DE2746949C2 - Verfahren zur Herstellung von Glasfasern mit radialem Brechungsindexgradienten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Glasfasern mit radialem BrechungsindexgradientenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von Glasfasern mit radialem Brechungsindexgradienten, bei welchem zuerst ein Rohling größeren Durchmessers
als der Faserdurchmesser hergestellt wird, aus Rohstoffen und Dotierstoffen, die einen höheren Verunreinigungsgrad
aufweisen als die In der Faser verbleibenden Bestandteile, wobei In einer ersten Verfahrensstufe die
Rohstoffe Silicium-, Bor- und Natriumoxid oder Silicium-, Bor-, Natrium- und Kaliumoxid und Dotlermittel
vermischt und geschmolzen werden, in einer zweiten Verfahrensstufe ein Rohling mit vorbestimmter
Geschwindigkeit aus der Glasschmelze durch eine Kühlvorrichtung mit vorbestimmtem Wärmegradienten gezogen
und thermisch nachbehandelt wird und in einer dritten Verfahrensstufe die bei der thermischen Behandlung
entstehenden Phasen einer Auslaugungsbehandlung unterzogen werden mit anschließender thermischer Verfestigungsbehandlung
des Rohlings.
Bekannt sind bereits optische Fasern mit umhülltem Kern, die aus einem zentralen Glaskern mit Zylindergeometrie
bestehen, der von einer äußeren Hülle umgeben Ist, die einen Brechungsindex hat, welcher kleiner als der
des zentralen Kerns Ist. Das Licht breitet sich In dem
Kern aus und bleibt dabei Infolge der Totalreflexion an der Grenzfläche zwischen dem Kern und der Hülle In
dem Kern gefangen.
Außerdem sind bereits »selbstfokusslerende« Fasern bekannt, bei welchen der Brechungsindex von dem Zentrum
des (ebenfalls zylindrischen Kerns aus zu dem Umfang desselben hin abnimmt. Die Abnahme des Brechungsindex
entlang des Radius des zylindrischen Querschnitts des Kerns 1st häufig pseudoparabolisch. Wenn
der radiale Gradient im Absolutwert ausreichend groß 1st, wird die Gesamtheit der (sichtbaren oder unsichtbaren)
Lichtstrahlen »nachfokusslert« und breitet sich, da sie die Faser nicht verlassen kann, verlustfrei In dieser
aus.
Zur Herstellung von derartigen Glasfasern sind zwei
Hauptprobleme zu lösen:
Erstes Problem: Herstellen von sehr reinen Gläsern, die einen Anteil von weniger als 10"6 an gewissen, das
Licht absorbierenden Verunreinigungen enthalten, insbesondere Ionen von Übergangsmetallen, wie Elsen, Kupfer
und Nickel.
Zweites Problem: Erzielen der gewünschten radialen Abnahme des Brechungsindex.
In der Praxis besteht ein bekanntes Verfahren zum Herstellen einer Glasfaser, die die Bedingungen hinsichtlich der Reinheit (Lösung des ersten Problems) und des radialen Gradienten (Lösung des zweiten Problems) erfüllt, darin, daß ein dünner Glasstab hergestellt wird, der diese Bedingungen erfüllt. Der dünne Glasstab, der auch als »Rohling« oder »Vorformling« bezeichnet wird, hat einen Durchmesser, der größer 1st als der der eigentlichen Faser, welche durch Warmziehen aus dem Stab ausgezogen wird und eine Reinheit aufweist, die der des
In der Praxis besteht ein bekanntes Verfahren zum Herstellen einer Glasfaser, die die Bedingungen hinsichtlich der Reinheit (Lösung des ersten Problems) und des radialen Gradienten (Lösung des zweiten Problems) erfüllt, darin, daß ein dünner Glasstab hergestellt wird, der diese Bedingungen erfüllt. Der dünne Glasstab, der auch als »Rohling« oder »Vorformling« bezeichnet wird, hat einen Durchmesser, der größer 1st als der der eigentlichen Faser, welche durch Warmziehen aus dem Stab ausgezogen wird und eine Reinheit aufweist, die der des
Stabes gleichwertig ist unter der Bedingung, daß jegliche Kontamination durch Verunreinigungen im Verlauf des
Ziehens vermieden wird. Außerdem gibt der radiale Gradient der Faser den des Stabes wieder. Die gegenwärtige
Technologie funktioniert hinsichtlich des Ziehens gut.
Dagegen weisen die bekannten Verfahren zur Herstellung eines Glasstabes, der die oben angegebenen Bedingungen
erfüllt, gewisse Nachteile auf.
Wenn bei der Herstellung von sehr reinen Rohstoffen ausgegangen wird (weniger als 10"6 Verunreinigungen),
entstehen sehr hohe Herstellungskosten, und ferner können während der Herstellung des Glases Verunreinigungen
nachträglich auftreten.
Wenn von weniger reinen Rohstoffen ausgegangen wird (Kr6 bis l(r5 Verunreinigungen), stellt man aus
diesen Rohstoffen einen Stab her, und anschließend unterzieht man das Glas dieses Stabes einer Reinigungsbehandlung, die mehrere Schritte beinhaltet, einschließlich
der Trennung in zwei feste Phasen und der Auslaugung der Phase, die den größeren Teil an Verunreinigungen
empfangen hat. Ein erster Nachteil solcher Methoden rührt daher, daß zur Erzielung eines radialen Gradienten
nach der Reinigungsbehandlung ein Dotierungsstoff zugegeben werden muß.
Die Zugabe dieses Dotierungss'offes stellt einen zusätzlichen Schritt dar, der das Verfahren kompliziert.
Ein zweiter Nachteil rührt daher, daß der Dotierungsstoff am Ende der Behandlung in dem Glas eingeschlossen
bleibt und daher äußerst rein sein muß (weniger als 1&6
Verunreinigungen), was umso kostspieliger ist, je größer die Mengen an Dotierungsstoff sind, die in dieser Technologie
relativ groß sind (In der Größenordnung von 5% oder mehr). Ein dritter Nachteil der Verwendung von
Dotierungsstoffen rührt von den Verteilungsfehlern des Dotierungsstoffes in dem Glas her, die empfindliche Verluste
bei der Übertragung des Lichtes durch die optische Faser verursachen können.
Aus der DE-OS 19 53 632 1st ein Verfahren der eingangs genannten Art bekannt, bei dem die Auslaugungsbehandlung
vor dem Erreichen des Kernes der gebildeten Faser abgebrochen wird. Zur Erzeugung des Brechungsindexgradienten
wird dann durch thermische Diffusion das in der restlichen nicht ausgelaugten Phase enthaltene
Dotiermaterial In den durch Auslaugung erzeugten porösen Bereich eingebracht. Bei diesem Verfahren wird also
die Phase, die bei der Wärmebehandlung die Verunreinigungen aufgenommen hat, nicht vollständig entfernt.
Um die erforderliche Reinheit der Fasern zu gewährleisten, müssen folglich die Rohstoffe und die Dotierstoffe
einen hohen Reinheitsgrad aufweisen, der zu erhöhten Herstellungskosten führt.
Aufgabe der Erfindung ist die Weiterbildung des Verfahrens der eingangs genannten Art derart, daß von
weniger reinen Rohstoffen und Dotierstoffen ausgegangen werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei
der Auslaugung die gesamte, die meisten Verunreinigungen
aus Rohstoff und Dotierstoff der Oxide von Germanium, Titan, Phosphor und Aluminium enthaltende
Phase beseitigt wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es nicht erforderlich, einen Rest der die Verunreinigungen enthaltenden
Phase Im Hinblick auf eine anschließende thermische Diffusion zur Erzeugung des Brechungslndexgradlenten
zu erhalten, da bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die Verteilung des Dotierstoffes nach der Auslaugungsbehandlung
vorgegeben Ist. Durch die thermische Verfestigungsbehandlung wird der Rohling nur noch
thermisch konsolidiert, um die nach Beseitigung der einen Phase entstandenen Poren zu schließen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung umfassen die s Rohstoffe, die in dem ersten Stadium benutzt werden:
- Grundstoffe der In zwei miteinander verbundene und durchgehende Phasen mit unterschiedlichen Zusammensetzungen
»trennbaren« Gläser, die Insbesondere aus Bor-, Silicium- und Natriumoxiden bestehen, die
ίο dafür bestimmt sind, die Trennung in zwei feste Phasen
im Verlauf der späteren Behandlungen zu bewirken. Die Molverhältnisse sind beispielsweise:
35 bis 70* SiO2
17 bis 4296 B2O3
35 bis 70* SiO2
17 bis 4296 B2O3
4 bis 15% Na2O (oder ein Gemisch von
Na2O mit K2O)
- Ergänzungsstoffe oder »Dotierungsstoffe«, welche Insbesondere
wenigstens eines der Oxide der folgenden Stoffe umfassen; Germanium, Titan, Phosphor und
Aluminium. Aluminiumoxid verlangsamt die Trennung in zwei Phasen, wohingegen Phosphorpentoxid
(P2O5) sie beschleunigt. Die Molverhältnisse sind beispielsweise:
O bis 596 Al2O3
O bis 1096 TiO2
O bis 1096 P2O5
O bis 1596 GeO2.
O bis 1596 GeO2.
Zu den Vorteilen der Erfindung gehören die Verringerung der Herstellungskosten durch die Verwendung von
weniger reinen Rohstoffen (der Verunreinigungsgrad Ist um einen Faktor von ungefähr zehn größer als der, der
im Endstadium zugelassen ist) bei ein und demselben Resultat, d. h. bei einer bestimmten Abschwächung des
übertragenen Lichtsignals im Stadium der Glasfaser. Eine weitere Verringerung der Herstellungskosten ergibt sich
durch die relative Einfachheit des Verfahrens, weil die radiale Abnahme des Brechungsindex ohne Spezlalbehandlung
erzielt wird. Schließlich wird die Lichtdurchlässigkeit des so hergestellten Glases durch die Tatsache
begünstigt, daß keine Zugabe an Dotierungsstoff nach der Auslaugungsbehandlung erfolgt.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fl g. 1 einen Materlaischnitt, der die Trennung in zwei Phasen des in dem Verfahren nach der Erfindung benutzten Glases zeigt,
Fl g. 2 ein Zustandsdiagramm, und
Fig. 3 ein Schema eines Beispiels der Vorrichtung zum Ziehen des Rohlings In dem Verfahren nach der Erfindung.
Fl g. 1 einen Materlaischnitt, der die Trennung in zwei Phasen des in dem Verfahren nach der Erfindung benutzten Glases zeigt,
Fl g. 2 ein Zustandsdiagramm, und
Fig. 3 ein Schema eines Beispiels der Vorrichtung zum Ziehen des Rohlings In dem Verfahren nach der Erfindung.
In dem Im folgenden beschriebenen Beispiel wird von folgenden Oxiden mit den angegebenen Molverhältnissen
(In Prozent) ausgegangen:
SlO2 (35 bis 7096)
SlO2 (35 bis 7096)
GeO2 (5 bis 1596)
B2O3 (17 bis 4296)
Na2O (4 bis 1596).
B2O3 (17 bis 4296)
Na2O (4 bis 1596).
Das schmelzflüssige Oxidgemisch verhält sich wie ein
pseudobinäres System von Phasen (flüssigen oder festen): Na2O + χ B2O3 mit
SlO2 + y GeO2
SlO2 + y GeO2
wobei χ und y bei der Herstellung des Gemisches ein für
allemal gewählt werden.
In FIg 2 Ist ein mögliches Beispiel eines Zustandsdlabrammj
dargestellt, In welchem auf der Abszisse die Zusammensetzungen wie in einem binären Diagramm
und auf der Ordinate die Temperaturen aufgetragen sind.
Es liegen beispielsweise fogende Gebiete vor:
Gebiet (A), In welchem allein eine flüssige Phase vorhanden Ist;
Gebiet (A), In welchem allein eine flüssige Phase vorhanden Ist;
Gebiet (B) und Gebiet (C), in welchen eine flüssige
Phase und eine feste Phase mit unterschiedlichen Zusammensetzungen vorhanden sind; und
Gebiet (D), das eine oder zwei feste Phasen enthält, je nach dem, ob man sich außerhalb oder Innerhalb eines
Unvermlschbarkeitsgebletes (D.I.) befindet, das Im übrigen
auf die benachbarten Gebiete übergreift.
Das Auftreten von zwei getrennten festen Phasen, die einander durchdringen, ergibt sich Insbesondere, wenn
folgendermaßen vorgegangen wird:
Es wird von einem Punkt M des Gebietes (A) ausgegangen, d. h. von einen Schmelzbad, dessen
Zusammensetzung durch die Abszisse des Punktes M gegeben ist und dessen Temperatur durch die Ordinate
des Punktes M gegeben 1st. Anschließend wird auf einer Strecke MN abgekühlt, beispielsweise durch Abschrekken.
Die Temperatur wird wieder langsam erhöht (thermische Entspannung) oder Kühlung und dann wird die
Temperatur stabilisiert. Im Verlauf dieser Entspannung bilden sich zwei feste Phasen. Das Gefüge nach der Entspannung
hat das in Fig. 1 dargestellte Aussehen. Um diesen Aspekt deutlicher hervortreten zu lassen, Ist zuvor
eine chemische Auslaugungsreaktlon angewandt worden, um eine der festen Phasen zu eliminieren. Bei dem In
Fig. 1 in schwarz sichtbaren Porenraster handelt es sich
um offene Poren, d. h. er besteht aus kleinen Zwischenräumen, die miteinander und mit der Umgebung der
Probe in Verbindung stehen. Übrigens kann aufgrund dieser Besonderheit eine der festen Phasen leicht eliminiert
werden. Dieselbe Besonderheit wird im Rahmen der Erfindung ebenso wie die Tatsache ausgenutzt, daß die
Mehrheit der Verunreinigungen in einer der Phasen zusammengefaßt Ist, die anschließend beseitigt wird, was
gestattet, ein Restglas zu erhalten, das viel reiner als das Ausgangsglas ist.
Erstes Stadium des Verfahrens: Schmelzen des weiter oben angegebenen Oxidgemisches.
Es sei daran erinnert, daß diese Oxide weniger als 10"5
störende Verunreinigungen enthalten sollen, welche vor allem aus Übergangsmetallen (Eis^n, Kupfer, Nickel)
bestehen. Die anderen Verunreinigungen, wie Wasser oder organische Produkte, können in größerem Verhältnls
vorliegen.
Das Schmelzen kann durch jede herkömmliche Vorrichtung erfolgen, die keine störende Verunreinigung
hervorruft. Vorzugsweise wird ein Tiegel aus rhodinlertem
Platin benutzt, der in einen Ofen eingebracht wird, dessen Temperatur auf 1400° C steigen kann. Während
des Schmelzens wird oberhalb der Rohstoffe eine oxydierende Atmosphäre aufrechterhalten, beispielsweise,
indem durch den Ofen ein Sauerstoffstrom hindurchgeleitet wird.
Zweites Stadium des Verfahrens: Formen des Rohlings und dessen thermische Entspannung.
Aus dem Glas werden langgestreckte Rohlinge geformt: Massiv- oder Hohlstäbe (radiale Abmessungen
in der Größenordnung von 5 mm, welche entweder den
Durchmesser eines Massivstabes oder die Dicke eines
Hohlstabes darstellen).
In Fig.3 1st eine Vorrichtung zum Formen des Rohlings durch Ziehen aus einem Glasschmelzbad 31 in
einem Tiegel 32 dargestellt. Ein Fangstück 33, das so ausgebildet ist, daß sich ein Massivstab oder ein Hohlstab bildet, gestattet, aus dem Bad fortschreitend einen
Rohling 35 herauszuziehen, der die gewünschte Form hat. Das Fangstück 33 Ist an dem Ende einer Stange 34
befestigt, die das Hindurchziehen durch einen Tunnel 361 eines Kühlers 36 erleichtert, der einen Wärmegradienten
mit großem Absolutwert In einem beträchtlichen Temperaturintervall (beispielsweise von 10000C bis
450° C) ergibt. Bei der Durchquerung des Kühlers stellt
sich eine doppelte Erscheinung ein:
1) Ein Beginn der Trennung von festen Phasen, wie In
dem In Flg. 2 gezeigten Beispiel; und
2) eine radiale Änderung der chemischen Zusammensetzung jeder Phase Infolge der Änderung der
Abkühlungsgeschwindigkeit zwischen dem Umfang und dem Kern des Rohlings (In dem Fall eines rohrförmigen
Rohlings zwischen der Außenwand und der Innenwand).
Diese doppelte Erscheinung Ist für die Erzielung eines
radialen Brechungsindexgradienten In dem Rohling im Verlauf der folgenden Schritte von grundsätzlicher
Bedeutung. Die Zusammensetzung des Glases, seine Temperatur beim Eintritt In den Kühler, der Wärmegradient
der Abkühlung sowie die Ziehgeschwindigkeit sind kritische Faktoren für das erzielte Ergebnis.
Als Variante des Verfahrens zum Bilden des Rohlings sei angegeben, daß der Rohling durch ein Loch gezogen
werden kann, das in den Boden des Tiegels gebohrt Ist (Fadenzieh- oder Strangpreßverfahren), Indem, falls
erforderlich, die freie Oberfläche des Bades mit einem Druck beaufschlagt wird.
Beispielswelse werden gute Resultate mit folgenden
Daten erzielt:
Temperatur des Glases In dem Tiegel: 1000° C;
Wärmegradient In dem Kühler: 15°C/mm;
Ziehgeschwindigkeit: 20 mm/mln.;
Zusammensetzung des Glases in Molprozent:
SiO2
GeO2
B2O3
Na2O
GeO2
B2O3
Na2O
5796
10%
2596
896.
An den Schritt des Ziehens schließt sich ein Schritt des thermischen Entspannens an, der Im folgenden
beschrieben wird.
Dieser Schritt Ist erforderlich, denn das Trennungsgefüge
der Phasen (harte Phase mit großem Siliciumdloxldanteil, weiche Phase mit geringem Sillciumdloxidanteil)
ist zu fein, um die Beseitigung der weichen Phase durch selektives Auslaugen ohne Zerbrechen des Rohlings zu
gestatten. Die thermische Entspannung dient daher dem Zweck, dieses Gefüge grober zu machen.
Die thermische Entspannung erfolgt bei einer Temperatur
zwischen 500° C und 600° C während einer Zeitspanne, die über mehrere Stunden gehen kann. Wie das
Zustandsdiagramm von Fig. 2 zeigt, sollte eine niedrige
Entspannungstemperatur (kaum größer als 5000C im
vorliegenden Fall) gewählt werden, um zwei feste Phasen mit sehr unterschiedlichen Zusammensetzungen zu
erhalten. Die Erfahrung zeigt, daß die Reinigung dann begünstigt wird, denn die weiche Phase empfängt in
diesem Fall einen viel größeren Teil der störenden Verunreinigungen, die durch späteres Auslaugen der welchen
Phase eliminiert werden.
Die mittlere Transversalabmessung des so erhaltenen Gefüges der beiden Phasen liegt dann in der Größenordnung von einigen hundert Angström. Sie kann sich in
dem Rohling radial ändern.
Die thermische Entspannung darf nicht über eine zu lange Zeit in bezug auf den durch die Erfahrung festgelegten Wert ausgedehnt werden, da sonst die Gefahr
besteht, daß die Phasen Ihre chemischen Gleichgewichts-
zusammensetzungen bei der betreffenden Temperatur erreichen, was den erzielten radialen Gradienten zerstören
würde. Ebenso darf die Entspannungstemperatur nicht erhöht werden, well sonst derselbe Fehler auftreten
würde.
Drittes Stadium des Verfahrens: es umfaßt folgende Schritte:
a) Auslaugung, Spülung und Trocknung:
Der Rohling wird nach der Entspannung abgekühlt und dann In eine Säurelösung eingetaucht (z. B. eine
wässerige Lösung mit einer Normalität 3 von HCI bei 85° C), um die welche Phase zu eliminieren. Die EIndrlngstufe
der Säure Hegt typischerweise bei 2 mm in 24 h. Für eine vollständige Auslaugung Ist es aber vorzuziehen,
den Angriff über eine längere Zelt fortzusetzen, beispielsweise für 48 h bei einem zylindrischen Massivstab
mit einem Durchmesser von 5 mm.
Bei dem Angreifen der welchen Phase durch die Säure
bildet sich ein Gel, das ausreichende Spannungen erzeugen kann, um das durch die harte Phase gebildete starre
Skelett zu zerbrechen. Man vermeidet solche Bruchstellen, Indem man von genauen (durch Versuche zu
bestimmenden) Glaszusammensetzungen ausgeht und Indem man empirisch den besten Temperatur-Zeit-Kompromiß
für die thermische Entspannung ermittelt.
Der Rohling, der Infolge des Auslaugens porös geworden 1st, muß sehr sorgfältig mit entionisiertem Wasser
gespült werden. Anschließend wird der Rohling getrocknet, Indem er für drei bis vier Stunden in einem Gasstrom
mit einer Temperatur von 1000C gehalten wird.
Zur Beseitigung des Wassers wird der Rohling Im Vakuum
für etwa zwanzig Stunden auf eine Temperatur in der Größenordnung von 550° C erhitzt.
b) Verfestigung:
Dieser Schritt hat zum Ziel, Poren des Rohlings durch
Einbrechen der Wände der kleinen Zwischenräume zu schließen, die durch die Auslaugung der welchen Phase
zurückgeblieben sind.
Die Verfestigungsbehandlung erfolgt, Indem das Glas
für mehrere Stunden auf eine Temperatur zwischen 700° C und 900" C gebracht wird. Es sollte eine Temperatur
angestrebt werden, die so niedrig wie möglich und mit dem gesuchten Effekt kompatibel Ist, um eine Verformung
des Rohlings zu vermelden. Es wird nämlich nach einer gleichmäßigen Volumenverringerung des
Rohlings getrachtet.
Fakultative Schritte gehen diesem Verfestigungsschritt voraus und folgen ihm:
1) Wärmebehandlung vor der Verfestigung:
1) Wärmebehandlung vor der Verfestigung:
Die Verunreinigungen, die noch in der harten Phase
vorhanden sind, sind nach dem Schritt des Trocknens im Vakuum hauptsächlich In Ihrem reduzierten Zustand. Je
nach der Art dieser Verunreinigungen kann es erwünscht sein, ihren Oxydationsgrad zu modifizieren. Beispielsweise
Ist das Elsen-II-Ion Fe2+, das eine maximale
ri Absorption bei Wellenlängen In der Größenordnung von
11 00OA aufweist, besonders nachteilig für die optischen
Fasern, während das Elsen-III-Ion Fe^ sehr wenig Licht
bei Wellenlängen von 6000 bis 11 00OA absorbiert.
Wegen des großen Verhältnisses von Fläche zu
Wegen des großen Verhältnisses von Fläche zu
ίο Gewicht (In der Größenordnung von 10m2/mN) des
porösen Skeletts 1st es leicht, den Oxydationsgrad der In der harten Phase noch vorhandenen Ionen zu modifizieren,
Indem In herkömmlicher Welse Wärmebehandlungen
In kontrollierter Atmosphäre durchgeführt werden.
2) Behandlung der rohrförmigen Rohlinge nach der Verfestigung:
Im Fall eines rohrförmigen Rohlings kann das Rohr durch Einbrechen der Innenwand durch Erhitzen mit
dem Schweißbrenner auf einem Glasbläserstuhl geschlos-
2» sen werden. Der Vorteil des rohrförmigen Rohlings Im
Verlauf des zweiten Stadiums rührt von der Tatsache her, daß er eine größere Glasmasse ohne Bruchgefahr zu
behandeln gestattet, wobei die Dicke des Glases zwischen der Außenwand und der Innenwand in derselben
Größenordnung Hegt wie der Durchmesser des massiven Rohlings. Die Länge der optischen Faser, die aus einem
Rohling gezogen werden kann, kann vergrößert werden und kann beispielsweise mehrere Kilometer erreichen.
Zur Herstellung einer Glasfaser aus dem Rohling kann eine der beiden folgenden Varianten angewandt werden:
Erste Variante: Die Faser wird direkt aus dem Rohling
gezogen und es ergibt sich ein Produkt, das den radialen
Gradienten der chemischen Zusammensetzung und infolgedessen den Brechungsindexgradienten des Rohlings
bewahrt. Die Faser kann dank Ihrer Selbstfokussierungseigenschaiten
das Licht ohne Umhüllung übertragen.
Zweite Variante: Zur Herstellung eines mechanischen und chemischen Schutzes der Faser wird der Rohling In
«η einem Rohr aus sillclumdloxidrelchen (In der Größenordnung
90%) Glas angeordnet, dessen Innendurchmesser an den Durchmesser des Rohlings angepaßt 1st. Das Glas
der Umhüllung hat physikalische Eigenschaften, die denen des Rohlings sehr nahekommen, insbesondere
eine Faserziehtemperatur von ungefähr 1400° C. Infolgedessen ergibt sich durch Ziehen eine Faser, die mit dem
Glas der Umhüllung umhüllt 1st. Letztere braucht nicht gereinigt zu werden, denn sie dient nicht zur Übertragung
des Lichtes, das In dem Kern der Faser durch Selbstfokusslerung geführt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung von Glasfasern mit radialem Brechungsindexgradienten, bei welchem
zuerst ein Rohling größeren Durchmessers als der Faserdurchmesser hergestellt wird, aus Rohstoffen
und Dotierstoffen, die einen höheren Verunreinigungsgrad aufweisen als die In der Faser verbleibenden
Bestandteile, wobei In einer ersten Verfahrensstufe die Rohstoffe Silicium, Bor- und Natriumoxid
oder Silicium-, Bor-, Natrium- und Kaliumoxid und Dotlermittel vermischt und geschmolzen werden, in
einer zweiten Verfahrensstufe ein Rohling mit vorbestimmter
Geschwindigkeit aus der Glasschmelze durch eine Kühlvorrichtung mit vorbestimmtem Wärmegradlenteo
gezogen und thermisch nachbehandelt wird und in einer dritten Verfahrensstufe die bei der
thermischen Behandlung entstehenden Phasen einer Auslaugungsbehandlung unterzogen werden mit
anschließender thermischer Verfestigungsbehandlung des Rohlings, dadurch gekennzeichnet, daß bei
der Auslaugung die gesamte, die meisten Verunreinigungen aus Rohstoff und Dotierstoff der Oxide von
Germanium, Titan, Phosphor und Aluminium enthaltende Phase beseitigt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohstoffe in folgenden Molverhältnissen
gemischt werden:
35 bis 70% SlO2
17 bis 42« B2O3
4 bis 15% Na2O.
4 bis 15% Na2O.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dotierstoffe in folgenden Molverhältnissen
gemischt werden, berechnet In bezug auf die Gesamtmenge der Rohstoffe in Mol:
0 bis 5% Al2O3
0 bis 10% TlO2
0 bis 10% P2O5
0 bis 15% GeO2.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohstoffe, die In den? ersten Stadium
gemischt werden, folgende Molverhältnisse haben:
57% SlO2
25% B2O3
8% Na2O
10% GeO2.
25% B2O3
8% Na2O
10% GeO2.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auslaugungsbehandlung eine Spülung mit entionisiertem Wasser, eine
erste Trocknung bei 1000C im Gasstrom und eine
zweite Trocknung im Vakuum bei einer Temperatur von 500 bis 600° C für eine Zelt von etwa zwanzig
Stunaen vor der thermischen Verfestigungsbehandlung beinhaltet.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die thermische Verfestigungsbehandlung mehrere Stunden lang bei einer
Temperatur zwischen 7000C und 900° C ausgeführt
wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohling, wenn er rohrförmig
Ist, nach der thermischen Verfestigungsbehandlung mit der Flamme behandelt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7631355A FR2368444A1 (fr) | 1976-10-19 | 1976-10-19 | Procede de fabrication de fibres de verre a gradient radial d'indice de refraction, pour le guidage d'ondes optiques |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2746949A1 DE2746949A1 (de) | 1978-04-20 |
DE2746949C2 true DE2746949C2 (de) | 1982-10-28 |
Family
ID=9178908
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2746949A Expired DE2746949C2 (de) | 1976-10-19 | 1977-10-19 | Verfahren zur Herstellung von Glasfasern mit radialem Brechungsindexgradienten |
Country Status (6)
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