DE2746930A1 - Verfahren zur herstellung von 1,11-undecandiamin - Google Patents
Verfahren zur herstellung von 1,11-undecandiaminInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Synthese von 1,11-Undecandiamin,
spezieller betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Umwandlung von 7-(5'-Aminopentyl)-3,4,5,6-tetrahydro-2H-azepin
der Formel (I), nachfolgend als die "Schiff'se Base (I)" bezeichnet, und/oder von 1,ll-Diaminoundecanol-6 der Formel
(II), nachfolgend als der "Aminoalkohol (II)" bezeichnet, in 1,11-Undecandiamin durch katalytische Hydrierung.
H2N (CH2)5-C-(CH2)g[ H2N(CH2J5-CH-(CH2J5NH2
N --1 OH
(D (II)
Das Produkt der vorliegenden Erfindung, 1,11-Undecandiamin,
ist ein sehr wichtiges Rohmaterial für die synthetische Chemikalienindustrie, besonders für die Polymerisation, wie
von Kunstfasern oder Kunstharzen.
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Bisher wurden für die Herstellung des erwünschten Diamine die folgenden Methoden vorgeschlagen:
(i) Das Verfahren der katalytischen Hydrierung von
l#ll-Diaminoundecen-4 oder -5 (US-PS 3412 156),
(ii) das Verfahren, welches die "Schiffsche Base (I)" oder ihr Carbonat mit Hydrazin oder dessen Derivaten
umsetzt (FR-PS 1372 867 und JA-AS Sho.40-12603 vom 21.Juni 1965),
(iii) das Verfahren der katalytischen Hydrierung eines Salzes von l,ll-Diaminoundecanon-6 mit einer anorganishen
Säure, wie Chlorwasserstoffsäure oder Schwefelsäure, über einem platin- oder rhodiumhaltigen Katalysator
in Eisessig mit einem Gehalt an überschüssiger anorganischer Säure (JA-AS Sho.44-10524 vom 16.Mai 1969)
In dem Verfahren (i) sind viele komplizierte Stufen erforderlich, um die Ausgangsmaterialien zu erhalten. In dem Verfahren
(ii) wird eine quantitative Menge des kostspieligen Hydrazins oder von Derivaten desselben verbraucht. Weiterhin wird in
dem Verfahren (iii) das erwünschte Diamin in einer unbefriedigend niedrigen Ausbeute und mit ziemlich geringer Reaktionsgeschwindigkeit
produziert. Es erfordert auch harte Reaktionsbedingungen, wie hohe Drücke und Temperaturen, z.B. 100 at
und 170°C. Außerdem ist die Verwendung von Essigsäure unvermeidbar mit vielen Nachteilen beim Arbeiten in industriellem
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Maßstab verbunden: Ihre korrodierende Eigenschaft verursacht viele Probleme, und das Vorhandensein einer großen Menge
des sauren Lösungsmittels macht es kompliziert, das alkalische Produkt zu isolieren. Daher wurde bisher keiner der obigen
Vorschläge für eine gewerbliche Verwertung realisiert.
Es wurde nun gefunden, daß die "Schiffsche Base (I)" selektiv zu 1,11-Undecandiamin in relativ hoher Reaktionsgeschwindigkeit
unter speziellen Hydrierbedingungen, die nachfolgend beschrieben werden, hydriert werden kann, wobei die geeignete
Auswahl und Kombination eines Verdünnungsmittels und einer anorganischen Säure und die geeignete Auswahl eines Hydrierkatalysators
wesentlich sind. Nach geeigneten Ausführungsformen
der Erfindung kann 1,11-Undecandiamin hoher Qualität in guter Ausbeute hergestellt werden.
Das Verfahren nach der Erfindung wird in einem Verdünnungsmittel, das eine wäßrige Schwefelsäure mit einem Gehalt von
wenigstens 1,2 Mol Schwefelsäure je Mol der"Schiffsehen
Base (I)" und/oder des Aminoalkohole (II) ist, in Gegenwart eines Hydrierkatalysators verwendet, der wenigstens
eine Komponente aus der Gruppe der Platingruppenmetalle und /fcder
Rhenium enthält. Andere ReaktionsbedJngungen als jene nach
der Erfindung führen nicht so zu guten Ergebnissen, wie man sie nach der Erfindung bekommt. In der Tat wurde in einem
Ausführungsbeispiel der oben erwähnten JA-AS Sho 44-10524, in welchem mit Chlorwasserstoff säure gesättigter Eisessig
als Verdünnungsmittel verwendet wird, berichtet, daß ein
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Rutheniumkatalysator keine Aktivität für die Umwandlung von 1,ll-Diaminoundecanon-6, welches im Gleichgewicht mit
der "Schiff'sehen Base (I)" steht, zu 1,11-Undecandiamin
hat. Es wurde auch gefunden, daß bei Verwendung von Schwefelsäure in Eisessig unter ähnlichen Bedingungen wie jenen der
obigen JA-AS, die Bildung des erwünschten Produktes verzögert wird.
Die JA-AS Sho.41-18096 vom 18.Oktober 1966 beschreibt, daß
2-(5'-Aminopentyl)-perhydroazepin der Formel (III), nachfolgend
als das "Perhydroazepin (III)" bezeichnet, durch Umsetzung der "Schiff'sehen Base (I)" mit Wasserstoff in einem Gemisch
von Wasser und Essigsäure in Gegenwart von Raney-Nickel hergestellt
wurde und daß man dabei keine wesentliche Menge des erwünschten Produktes bekam. Die Formel (III) ist folgende:
H2N(CH2J5CH(CH2)ξ j (III)
MU 1
Nach der Erfindung kann 1,11-Undecandiamin aus der "Schiff sehen
Base (I)" und/oder dem"Aminoalkohol (II)" in einer Stufe hergestellt
werden. Die Reaktion kann mit der Reihe der folgenden Reaktionsgleichungen dargestellt werden:
8098 1 7/0807
(CH0 J .-C-(CH0)"?) H0O H0N(CH0) -C-(CH0)
Z D U ^ "Ί ^ * 3 il ^
(D 4
H2
(CH2J5-CH-(CH2J5NH2
OH
(ID
Es sei festgestellt, daß der"Aminoalkohol (II)"ein Zwischenprodukt
für das erwünschte Produkt ist.
Die "Schiffsche Base (I)" wird in Gegenwart von Wasser Gleichgewicht mit !,ll-Diaminoundecanon-6 gebracht, wie in
dem obigen Schema gezeigt ist. Diese Verbindungen ergeben in einem Gleichgewichtszustand Salze mit sauren Verbindungen,
wie Schwefelsäure, Phosphorsäure, Chlorwasserstoffsäure,
Kohlensäure bzw. Kohlendioxid oder Carbonsäuren. Die Salze können als eine Form von Salzen von 1,ll-Diaminoundecanon-6
mit den meisten der sauren Verbindungen, ausgenommen Kohlensäure oder Kohlendioxid, isoliert werden, während mit letzteren
Verbindungen ein Gemisch des Carbamate der Formel (IV) isoliert wurde.
© 0
H3N (CH2 J 5-C-(CH0 J CNHCOO
C-(CH2J5NHCOO J
o S
> (IV)
_Θ Θ -, -© G7
/η3ν(CH2J5-C-(CH2)5¥η3_7 L oocnh(ch2)5-c-(ch2)5nhcoo J
D Il —
0 °
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Nach der Erfindung ist es zweckmäßig, diese Salze als das Ausgangsmaterial an Stelle der "Schiff sehen Base (I)" zu
verwenden, es sei denn, daß die das Salz bildende saure Bindung die Umsetzung nach der Erfindung hemmt oder verzögert.
Die "Schiffsche Base (I)" wird durch Thermolyse von
Έ. -Caprolactam, t-Aminocaprinsäure oder deren Oligomer oder
Polymer in Gegenwart von Hydroxiden oder Oxiden von Alkalimetallen oder Erdalkalimetallen, wie Lithium, Calcium usw.,
hergestellt. Der"Aminoalkohol (II)", ein anderes Ausgangsmaterial, wird bekanntermaßen durch chemische Reduktion der
"Schiff sehen Base (I)" mit einem Alkalihydroxid in einer niedermolekularen aliphatischen Hydroxylverbindung, wie
Methanol, Äthanol usw., hergestellt (siehe US-PS 3412 156), oder er wird durch katalytische Teilhydrierung der oben
erwähnten "Schiff sehen Base (I)" hergestellt.
Das vorliegende Verfahren kann in einer wäßrigen Schwefelsäure mit einem Gehalt von wenigstens 1,2 Mol Schwefelsäure je Mol
der "Schiff sehen Base (I)" und/oder des"Aminoalkohols (II)", die in dem Reaktionsgemisch verwendet werden, als Verdünnungsmittel
durchgeführt werden. Im allgemeinen läuft die Reaktion auch bei Verwendung kleinerer Schwefelsäuremengen immer ab,
doch können dann Produkte der Nebenreaktion, wie das "Perhydroazipin (III)" und/oder der "Aminoalkohol (II)" vorherrschen.
Die obere Grenze der Schwefelsäuremenge kann ziemlich hoch sein, beispielsweise können 10 oder mehr Mol je Mol des
Ausgangsmaterials verwendet werden, doch bekommt man in einem
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- Io -
solchen Falle keinen zusätzlichen Vorteil. Somit wird aus praktischen Gründen die Schwefelsäure in dem Reaktionsgemisch
zweckmäßig in einer Menge von 1,2 bis 10 Mol, vorzugsweise in einer Menge von 1,5 bis 8 Mol, und besonders bevorzugt in
einer Menge von 2 bis 5 Mol je Mol der "Schiff'sehen Base (I)"
und/oder des "Aminoalkohole (II)", die in dem Reaktionsgemisch verwendet werden, benützt. Wie aus den späteren Ausführungsbeispielen ersichtlich ist, kann die Verwendung von Bisulfaten,
wie Ammoniumbisulfat, Natriumbisulfat und Kaliumbisulfat usw.,
an Stelle der gesamten Schwefelsäure oder eines Teiles derselben wirksam sein. In diesem Falle wurde beobachtet, daß zwei
Äquivalente der Chemikalie 1 Mol Schwefelsäure entsprechen.
Die Konzentration einer wäßrigen Schwefelsäure in dem Reaktionsgemisch
ist ein wichtiger Faktor für das Verfahren nach der Erfindung. Die Konzentration der verwendeten wäßrigen
Schwefelsäure ist nicht eng kritisch und kann über einen weiten Bereich variieren. Im allgemeinen kann bei einer relativ
hohen Konzentration, wie bei Konzentrationen so hoch wie 7O Gewichts-% oder mehr, bezogen auf die Gesamtmenge von
Wasser und Schwefelsäure, die Hydriergeschwindigkeit eines Ausgangsmaterials extrem langsam sein. Andererseits kann bei
niedrigen Konzentrationen das Zwischenprodukt der erwünschten Umsetzung, der"Aminoalkohol (II)" in steigendem Maße
unumgesetzt bleiben, wenn man von der "Schiff'sehen Base (I)"
ausgeht, und daher ist es erwünscht, höhere Temperaturen und/oder eine längere Reaktionszeit anzuwenden. Bei Konzentrationen
unterhalb 2 Gewichts-% wird die Geschwindigkeit
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der erwünschten Produktbildung ziemlich langsam. Ein geeigneter Bereich für die Konzentration einer wäßrigen Schwefelsäure
liegt bei etwa 2 Gewichts-% bis etwa 60 Gewichts-%, vorzugsweise bei etwa 5 Gewichts-% bis etwa 50 Gewichts-%,
bezogen auf die Gesamtmenge von Wasser und Schwefelsäure in dem Reaktionsgemisch.
Das Verfahren nach der Erfindung wird in Gegenwart eines Hydrierkatalysators durchgeführt, der wenigstens eine Komponente
aus der Gruppe der Platingruppenmetalle und/oder Rhenium enthält. Metalle der Platingruppe sind beispielsweise
Ruthenium, Rhodium, Palladium, Osmium, Iridium und Platin. Unter diesen Metallen sind Rhenium, Ruthenium,
Rhodium, Osmium, Iridium und Platin bevorzugt. Relativ höhere Reaktionsgeschwindigkeit und/oder höhere Umwandlung zu dem
erwünschten Produkt konnte in Gegenwart von Ruthenium, Osmium und Iridium erhalten werden. Die kombinierte Verwendung
zweier oder mehrerer dieser Metalle kann ebenfalls wirksam sein. Der Hydrierkatalysator kann in irgendeiner erwünschten
Form verwendet werden, wie als Schwamm, als feines Pulver, als Kolloid und in trägerfixierter Form. Brauchbare Katalysatorträger
sind beispielsweise Kieselsäure, Tonerde, Titanoxid, Aktivkohle, Niobpentoxid, Wolframtrioxid, Molybdäntrioxid,
Zeolithe, Asbest, poröses Glas, Siliciumcarbid, Zirkonoxid, Bariumsulfat und dergleichen, und auch Gemische
derselben sowie mit anderen geeigneten stabilen Materialien können verwendet werden.
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Es wurde auch festgestellt, daß die katalytische Aktivität in Gegenwart eines Cokatalysators gefördert werden kann,
der wenigstens eine Komponente aus der Gruppe der Metalle Wolfram und Molybdän enthält, wenn man von der "Schiff sehen
Base (I)" ausgeht. Beispiele von Cokatalysatoren, die allgemein bei dem Verfahren nach der Erfindung geeignet sind,
sind etwa Metalle oder Metallpulver von Wolfram oder Molybdän, Legierungen, die Wolfram oder Molybdän enthalten, Verbindungen
von Wolfram oder Molybdän, wie Molybdänsäure oder deren Salze, Wolframsäure oder deren Salze, Heteropolysäuren oder ihre
Salze, wie Phosphowolframsäure, Phosphomolybdänsäure und deren Salze, Wolframoxid, Molybdänoxid, Wolframhexacarbonyl, Molybdänhexacarbonyl
und andere Verbindungen. Die verwendete Cokatalysatormenge ist nicht eng kritisch und kann über einen weiten
Bereich variieren. Gewöhnlich kann die Cokatalysatorkomponente in einer Menge des 0,001 bis 1000-fachen, vorzugsweise in einer
Menge des 0,1 bis lOO-fachen des Gewichtes der aktiven Metallkomponente
des Hydrierkatalysators benützt werden.
Die Arbeitstemperatur, die verwendet werden kann, kann über einen weiten Bereich erhöhter Temperaturen variieren. Im allgemeinen
kann das Verfahren bei einer Temperatur im Bereich von etwa 80°C und bis zu etwa 35O°C und höher durchgeführt werden.
Am unteren Ende des Temperaturbereiches und darunter wird die Geschwindigkeit der Umsetzung zu einem erwünschten Produkt merklich
langsam, und es kann dann das Zwischenprodukt der Reaktion, der "Aminoalkohol (II)" vorherrschen, wenn man von der "Schiff'-sehen
Base (I)" ausgeht. Bei relativ hohen Temperaturen neigt
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die Aktivität des verwendeten Katalysators dazu, instabil zu werden. Es ist leicht verständlich, daß die Reaktionstemperatur in wichtigem Umfang von der Konzentration und
der Menge der wäßrigen Schwefelsäure, der Reaktionszeit und anderen Faktoren beeinflußt wird. Beispielsweise kann
das Verfahren bei niedrigerer Konzentration der wäßrigen Schwefelsäure bei höheren Temperaturen durchgeführt werden
und umgekehrt. Geeignete Arbeitstemperaturen können zwischen etwa 100 und 300°C, erwünschtermaßen zwischen 120 und etwa
25O°C, liegen.
Das Verfahren kann zweckmäßig in einem breiten Bereich von
2 Wasserstoffpartialdrücken von etwa 1 bis etwa 300 kg/cm
absolut durchgeführt werden. Der benützte Druck hängt von der Reaktionsgeschwindigkeit und den Investitionskosten der
Anlagen, die Hochdruckeinrichtungen benützen, und der Notwendigkeit einer Verwendung dem Druck widerstehender Fabrikationsanlagen ab. Ein bevorzugter Bereich für den Wasserstoffpartialdruck
liegt bei etwa 5 bis etwa 150 Atmosphären. Der verwendete Wasserstoff braucht nicht rein zu sein, sondern er
kann mit Inertgasen, wie Stickstoff, Argon, Methan usw. verdünnt sein.
Das Verfahren kann in einem Ansatz, halbkontinuierlich oder kontinuierlich durchgeführt werden. Die Umsetzung kann in
einer einzelnen Reaktionszone oder in mehreren Reaktionszonen
in Reihe oder parallel zueinander durchgeführt werden, und sie kann intermittierend oder kontinuierlich in einer läng-
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lichen Röhrenzone oder in einer Reihe solcher Zonen durchgeführt werden. Der Katalysator kann zunächst in die Reaktionszone ansatzweise eingeführt werden, oder er kann kontinuierlich
oder intermittierend in eine solche Zone während des Verlaufes der Synthese eingeführt werden. Mittel zur Einführung
und/oder Einstellung der für die Umsetzung verantwortlichen Materialien intermittierend oder kontinuierlich in
die Reaktionszone während des Verlaufes der Umsetzung können in dem Verfahren bequemerweise benützt werden, besonders
solche, die die erwünschten Molverhältnisse und die Partialdrücke der entsprechenden Materialien aufrechterhalten.
Die Isolierung und Reinigung des erwünschten Produktes kann nach an sich bekannten Methoden durchgeführt werden, wie
durch Neutralisation, Konzentrierung, Phasentrennung, Extraktion, Kristallisation, ümkristallisation, Destillation,
Kombinationen dieser Methoden usw.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung. Die Ausdrücke "Umwandlung" und "Ausbeute", wie sie
in den Beispielen verwendet werden, sind folgendermaßen definiert:
Umwandlung (%)
Mole umgewandeltes Ausgangsmaterial Mole zugeführtes Ausgangsmaterial
Ausbeute (%)
Mole Produkt
Mole zugeführtes Ausgangsmaterial 809817/0807
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In eine gerührte Lösung von 160 g der "Schiff sehen Base (I)"
in 800 ml Äthanol und 80 ml Wasser wurde ein großer Überschuß an Kohlendioxid eingeperlt. Der weiße Niederschlag wurde abgenutscht,
mit Äthanol gewaschen und im Vakuum über wasserfreiem Calciumchlorid getrocknet. Das so erhaltene Produkt
wog 165 g und war das Carbamat der obigen Formel (IV). Die Elementaranlalyse war folgende:
Berechnet für C11H24N3O3 : C 58,99 %, H 9,90 %, N 11,47 %.
Gefunden: C 58,9%, H 10,2%, N 11,5%.
In einen 35 ml-Glaskolben mit einer Kapillarentlüftung in
der Form einer Spirale wurden 1,0 g des obigen Carbamate, 30 mg Ruthenium-schwarz und 6 ml einer 24 gewichtsprozentigen
Schwefelsäure unter Entwicklung von Kohlendioxid gegeben. Der Kolben wurde in einen rostfreien Stahlautoklaven von
100 ml eingesetzt. Nachdem die Innenseite des Autoklaven mit Wasserstoff gespült worden war, wurde der Autoklav mit Wasserstoff
unter Druck gesetzt, bis ein Druck von 50 at erreicht war, und erhitzt, indem er in ein ölbad gesetzt wurde. Mit
Hilfe eines Stabmagneten (mit Polytetrafluoräthylen überzogen) wurde im Inneren des Kolbens gerührt. Der Stabmagnet wurde
mit Hilfe eines äußeren Magnetrührers in Bewegung gesetzt. Die Temperatur des Ölbades wurde 2,5 Stunden auf 150 C gehalten.
Sodann wurde der Autoklav auf Raumtemperatur gekühlt, und der Wasserstoff wurde abgeblasen. Das Reaktionsgemisch
wurde neutralisiert und zu einer äthanolischen Lösung nach dem Verdampfen von Wasser angemacht. Die alkoholische Lö-
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sung wurde einer gaschromatografischen Analyse mit einem
inneren Standard unterzogen. Diese Analyse ergab, daß das Carbamat unter Erzeugung von 1,11-Undecandiamin in einer
97 %-igen Ausbeute und des Perhydroazepins (III) in einer 2 -%-igen Ausbeute umgesetzt worden war.
In eine 25 ml-Glasbombe, die Drücken bis zu 30 at standhielt,
wurden 0,5 g der "Schiff sehen Base (I)", 50 mg eines
5 %-igen Rutheniumkatalysators auf Kieselgel und 3 ml einer 24 %-igen Schwefelsäure gegeben. Die Umsetzung wurde in
ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, während eine Temperatur von 150°C und ein Wasserstoffdruck von 10 at
3 Stunden aufrechterhalten wurde. Nach Abblasen des Wasserstoffes wurde das Reaktionsgemisch gaschromatografisch analysiert.
Die Analyse zeigte, daß die "Schiffsche Base (I)" in 9 8 %-iger Ausbeute zu 1,11-Undecandiamin und in weniger
als 1 %-iger Ausbeute in das Perhydroazepin (III) umgewandelt worden war.
In ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 wurden 1,0 g des Sulfats von 1,ll-Diaminoundecanon-6, welches durch Umsetzung
äquimolarer Mengen der "Schiff sehen Base (I)" mit Schwefelsäure
erhalten worden war, 200 mg eines 5 %-igen Rutheniumkatalysators auf Kieselgel und 6 ml einer 3 N Schwefelsäure
mit 50 at Wasserstoff 3,5 Stunden bei 150°C behandelt. Die Analyse zeigte, daß 1,11-Undecandiamin in einer 56 %-igen
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Ausbeute und das Perhydroazepin (III) in einer Ausbeute von weniger als 1 % erzeugt worden war. Die Bildung von
l,ll-Diaminoundecan-6 wurde in einer 1 %-igen Ausbeute festgestellt.
In einen Glaskolben von ca 150 ml mit einer spiralförmigen Kapillarentlüftung wurden 13,5 g der "Schiff sehen Base (I)",
202 mg einer 5 %-igen Rutheniumkatalysators auf Kieselgel und 86 ml 5 N Schwefelsäure (etwa 21,3 %-ig) gegeben. Der
Kolben wurde in einen rostfreien Stahlautoklaven von 500 ml gesetzt. Die Umsetzung wurde, wie in Beispiel 2 beschrieben,
jedoch mit der Ausnahme durchgeführt, daß die Reaktionszeit 7 Stunden betrug. Nach der Umsetzung wurden Anteile des
Reaktionsgemisches von 1 ml gaschromatografisch analysiert. Die Analyse zeigte, daß die "Schiffsche Base (I)" unter
Bildung von 1,11-Undecandiamin in einer Ausbeute von mehr als 99 % und unter Bildung des Perhydroazepins (III) in
einer Ausbeute von weniger als 0,3 % umgesetzt worden war. Beim Kühlen kristallisierte das in einem Eiswasserbad verbleibende
Reaktionsgemisch zu 10,94 g des Sulfats von 1,11-Undecandiamin als weiße Nadeln aus. Die gaschromatografische
Analyse zeigte, daß das Sulfat 63 Gewichts-% 1,11-Undecandiamin enthielt.
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Beispiele 5 bis 25
Eine Reihe von Beispielen wurde nach dem Verfahren der Erfindung durchgeführt. Die Umsetzungen wurden bei einem
Druck von 50 at bzw. 10 at ähnlich wie in den Beispielen 1 bzw. 2 durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Beispiele sind
in der nachfolgenden Tabelle I zusammengestellt.
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Bei- Ausgangs- Katalysator (mg) spiel material Nr. (g)
Konzen- Druck Zeit Temp. Umwandlung Ausbeute
tration (at) (Std) (o . (%) an 1,11-der
wäß- Undecan-
rigen diamin (%)
Schwefelsäure (ml)
CD
CO
OO
O
OO
O
6 7 8
9 10
11 12 13 14 15 16 17 18 19
das Carbamat (1,0)
5%Ru/SiO2 (200) 24% (Gew.)(6)
130
100
5%Ru/C
5%Ru/Al2O3
RuO2
5%Ir/SiO2
IrO2
2%Os/SiO2
Re-schwarz
5%Pt/SiO2
5%Pt/WO3
Rh2O3
(200) (200) ( 30) (200) ( 30) (200) ( 30) (200) (200) ( 30) 5%Ru-Pd/SiO2(2OO)
5%Ru-Rh/SiO2(20O) ( 54)
die Schiff- 5%Ru/SiO-
sehe Base(I)
(0,45)
4,8%
50 | 4 | 170 | 100 |
50 | 3,5 | 150 | 100 |
50 | 3,5 | 150 | 100 |
50 | 3,5 | 150 | 100 |
50 | 3,5 | 150 | 90 |
50 | 3,5 | 150 | 100 |
50 | 3,5 | 150 | 100 |
50 | 3,5 | 150 | 41 |
50 | 3,5 | 150 | 59 |
50 | 3,5 | 150 | 100 |
50 | 3,5 | 150 | 100 |
50 | 4 | 150 | 100 |
50 | 4 | 150 | 100 |
(10) 10 | 8 | 180 | 100 |
95 98 90 97 86 97 98 35 52 98 73 98 90 84
(Fortsetzg.)
cn cc co ο
Bei- Ausgangs- Katalysator (mg) spiel material
Nr. (g)
Konzentration der wäßrigen
Schwefelsäure (ml)
Druck Zeit Temp,
(at) (Std) (0C)
Ausbeute an 1,11-Undecan- diamin (%)
O
CO
OD
CO
OD
20 die SchiffL 5%Ru/SiO,
sehe Base(I) | |
(0,45) | |
21 | η |
22 | n |
23 | M |
24 | H |
25 | H |
5%Ru/SiC
5%Ru/poröser Träger ( 3)
(6)
(3)
10
150
100
50 % | (D | 10 | 6 | 130 | 100 |
40 % | (0,75) | 10 | 17 | 160 | 100 |
40 % | (3) | 10 | 17 | 100 | 91 |
24 % | (3) | 10 | 15 | 150 | 100 |
10
50
100
90
99· 90 87 98
CO OO O
Im Beispiel 17 wurde der Katalysator durch Vermischen von 0,84 g Rutheniumtrichloridmonohydrat, 0,21 g Palladiumchlorid und 66,7 g Snowtex (Kieselsäuresol der Nissan Kogyo
Co. mit einem Gehalt von 30 % SiO2) und anschließendes Verdampfen des Wassers zur Trockene auf einem heißen Bad im
Vakuum hergestellt. Das Produkt wurde in einem Wasserstoffstrom während 5 Stunden bei 1500C reduziert, dann ließ man
es unter einer Ammoniakatmosphäre mehrere Stunden bei Umgebungstemperatur stehen, worauf es mit Wasser gewaschen und in
einem Wasserstoffstrom 5 Stunden bei 150°C weiter reduziert wurde. Das Produkt war der erwünschte Katalysator mit einem
Gehalt von 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht, an Ruthenium und Palladium in einem Verhältnis von 8:2.
Im Beispiel 18 wurde der Katalysator in ähnlicher Weise wie im Beispiel 17 durch Vermischen von Rutheniumtrichlorid,
Rhodiumtrichlorid und Kieselsäuresol in ausreichenden Mengen, um einen fertigen Katalysator mit einem Gehalt von 5 Gew.-%,
bezogen auf das Gesamtgewicht, an Ruthenium und Rhodium in einem Verhältnis von 8:2 zu bekommen, hergestellt.
In ähnlicher Weise wie in Beispiel 2 wurde die Umsetzung unter Verwendung von 0,5 g l,ll-Diaminoundecanol-6, 50 mg eines
5 %-igen Rutheniumkatalysators auf Kieselgel und 3 ml einer 24 %-igen Schwefelsäure bei einer Temperatur von 150 C und
einem Druck von IO at durchgeführt. Nach einer Reaktionszeit
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von 3,5 Stunden wurde das Reaktionsgemisch gaschromatografisch analysiert. Die Analyse zeigte, daß 1,11-Undecandiamin in
96 %-iger Ausbeute erzeugt worden war.
In ähnlicher Weise wie in Beispiel 2 wurden unter Verwendung von 0,45 g der "Schiff sehen Base (I)", 25 mg eines 5 %-igen
Rutheniumkatalysators auf Kieselgel und der angegebenen Bisulfatmenge, gelöst in 3 ml Wasser, während 20 Stunden Umsetzungen durchgeführt, während die Temperatur auf 170°C und
der Druck auf 10 at gehalten wurde. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle II zusammengestellt.
Beispiel | Bisfulfat | (1, | 5) | Umwand1 |
Nr. | (g) | (1, | 8) | (%) |
27 | NH.HSO. 4 4 |
1OO | ||
28 |
NaHSO.
4 |
1OO | ||
1,11-Undecandiamin
88 86
In beiden Beispielen wurde eine kleine Menge 1,11-Diaminoundecanol-6 festgestellt.
In ähnlicher Weise wie in Beispiel 2 wurde die Umsetzung unter Verwendung von 0,56 g der "Schiff'sehen Base (I)",
3,5 ml 21 gewichts.-%iger Schwefelsäure, 30 mg Platinoxid
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27^6930
und 24 mg Molybdänsäuremonohydrat durchgeführt, während eine
Temperatur von 15O°C und ein Druck von IO at aufrechterhalten
wurde. Nach einer Reaktionszeit von 6 Stunden wurde das Reaktionsgemisch gaschromatografisch analysiert. Die Analyse
zeigte, daß die "Schiffsche Base (I)" in einer Ausbeute von
98 % zu 1,11-Undecandiamin und in einer Ausbeute von 0,4 %
in das Perhydroazepin (III) umgewandelt worden war.
Eine Reihe von Beispielen wurde nach der Erfindung durchgeführt. Unter Verwendung von 1 g des in Beispiel 1 synthetisierten Carbamate, 6 ml einer 24 gewichts-%igen Schwefelsäure
und den angegebenen Mengen eines Katalysators und Cokatalysators wurden Umsetzungen bei einem Druck von 50 at in ähnlicher
Heise wie in Beispiel 1 durchgeführt. Die Reaktionsbedingungen und Ergebnisse der Umsetzungen sind in der nachfolgenden
Tabelle III aufgeführt.
809817/080?
O QO O
Katalysator (mg) |
PtO2 | (30) | (20O) (200) |
T, | abelle | III | Temp. (oc) |
Zeit (Std) |
Umwandlung | Ausbeute an 1,11-Undecan- diamin (%) |
1 | ro | |
PtO2 | (30) | ^katalysator (mg) |
170 | 4 | 100 | 96 | •Ό Ji. |
cn -cc C |
|||||
Bei spiel Nr. |
PtO2 | (30) | H2MoO4-H2O | 170 | 4 | 100 | 97 | * | |||||
30 | PtO2 | (30) | It | (15) | 200 | 3 | 100 | 95 | |||||
31 | PtO2 | (30) | •I | (55) | 150 | 3,5 | 100 | 96 | |||||
32 | PtO2 | (15) | Il | (20) | 110 | 6 | 80 | 74 | |||||
33 | PtO2 | (30) | Il | (24) | 130 | 6 | 100 | 96 | |||||
34 | PtO2 | (30) | Na2WO-H2O | (24) | 150 | 3,5 | 100 | 99 | |||||
35 | PtO2 | (30) | MoO3 | (22) | 150 | 3,5 | 100 | 98 | |||||
36 | PtO2 | (30) | Phosphomolyb- dansäure |
(19) | 150 | 3,5 | 15 | 15 | |||||
37 | PtO2 | (20) | W(CO)6 | (21) | 150 | 3,5 | 58 | 52 | |||||
38 | 5%Pt/SiO2 | (200) | Mo(CO)6 | (47) | 150 | 3,5 | 65 | 65 | |||||
39 | Platin^schwarz(30) | wo3 | (35) | 150 | 3,5 | 100 | 96 | ||||||
40 | 5%Pt/Al2O3 5%Ru/SiO2 |
H2MoO4-H2O | (31) | 150 | 3,5 | 100 | 97 | ||||||
41 | Il | (10) | 150 150 |
3,5 3,5 |
100 100 |
84 97 |
|||||||
42 | η Il |
(20) | |||||||||||
43 44 |
(10) (10) |
(Fortsetzg.) | |||||||||||
Tabelle III (Fortsetzg.)
Beispiel N:.
Katalysator (mg)
Cokatalysator (mg)
Temp. Zeit Umwandlung
,o„> (Std)
,o„> (Std)
Ausbeute an 1,11-Undecandiamin
(%)
45 | 5%Ru/C | (200) | H2MoO-H2O | (15) | 150 | 3,5 | 100 |
46 | Rh2O3 | (30) | Il | (25) | 150 | 3,5 | 100 |
47 | 2%Os/SiO2 | (200) | H | (24) | 150 | 3,5 | 100 |
48 | IrO2 | (30) | Il | (15) | 150 | 3,5 | 100 |
49 | 5%Ru-Pd/SiO2 | (200) | Il | (10) | 150 | 3,5 | 100 |
97 89 98 99 95
(T) OD CO O
Zu Tabelle III ist folgendes anzumerken:
Im Beispiel 34 wurde 1,ll-Diaminoundecanol-6 in einer
Ausbeute von etwa 30 % festgestellt.
In Beispiel 49 war der verwendete Katalysator dergleiche wie im Beispiel 17.
809817/0807
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung von 1,11-Undecandiamin, dadurch gekennzeichnet,
daß man 7-(51-Aminopentyl)-3.4.5,6-tetrahydro-2H-azepin
und/oder 1,ll-Diaminoundecanol-6 mit Wasserstoff in Gegenwart
eines Hydrierkatalysators, der wenigstens eine Komponente aus den Platingruppenmetallen und/oder Rhenium enthält, in wäßriger
Schwefelsäure mit einem Gehalt von wenigstens 1,2 Mol Schwefelsäure je Mol 7- (5'-Aminopentyl) -3, 4, 5,6-tetrahydro-2liazepin
beziehungsweise 1,ll-Diaminoundecanol-6 als Verdünnungsmittel
umsetzt.
909^17/0807
ORIGINAL INSPECTED
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Hydrierkatalysator verwendet, der Ruthenium, Rhodium,
Palladium, Osmium, Iridium, Platin, Rhenium und/oder Verbindungen dieser Metalle, vorzugsweise Ruthenium, Rhodium,
Osmium, Iridium, Platin, Rhenium und/oder Verbindungen dieser Metalle, besonders Ruthenium, Osmium, Iridium und/oder Verbindungen
dieser Metalle enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Verdünnungsmittel verwendet, das Schwefelsäure
in einer Menge von 1,5 bis 8 Mol je Mol 7-(5'-Aminopentyl)-3,4,5,6-tetrahydro-2H-azepin
und/oder 1,ll-Diaminoundecanol-6 in dem Reaktionsgemisch enthält.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
man eine wäßrige Schwefelsäure mit einer Schwefelsäurekonzentration im Bereich von etwa 5 bis 50 Gewichts-% verwendet.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als Hydrierkatalysator einen Trägerkatalysator verwendet.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in Gegenwart eines Cokatalysators unterstützt,
der Wolfram, Molybdän und/oder Verbindungen derselben enthält.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man bei einem Wasserstoffdruck von etwa 1 bis 3OO kg/cm
absolut arbeitet.
Π 09^17/0807
- 3- 27Λ6930
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man bei einer Reaktionstemperatur im Bereich von etwa
80 bis 35O°C arbeitet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP12629976A JPS5353604A (en) | 1976-10-22 | 1976-10-22 | Preparation of 1,11-undecanediamine |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE2746930C2 DE2746930C2 (de) | 1986-03-13 |
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ID=14931758
Family Applications (1)
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DE2746930A Expired DE2746930C2 (de) | 1976-10-22 | 1977-10-19 | Verfahren zur Herstellung von 1,11-Undecandiamin |
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JP (1) | JPS5353604A (de) |
DE (1) | DE2746930C2 (de) |
FR (1) | FR2368463A1 (de) |
GB (1) | GB1534636A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5681306A (en) * | 1979-12-06 | 1981-07-03 | Nippon Zeon Co Ltd | Hydrogenation of conjugated diene type polymer |
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BE638851A (de) * | 1962-10-18 | |||
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US4026944A (en) * | 1974-08-10 | 1977-05-31 | Bayer Aktiengesellschaft | Process for manufacturing diaminonaphthalene |
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1976
- 1976-10-22 JP JP12629976A patent/JPS5353604A/ja active Granted
-
1977
- 1977-10-19 DE DE2746930A patent/DE2746930C2/de not_active Expired
- 1977-10-21 FR FR7731816A patent/FR2368463A1/fr active Granted
- 1977-10-21 GB GB43818/77A patent/GB1534636A/en not_active Expired
- 1977-10-25 US US05/845,401 patent/US4172848A/en not_active Expired - Lifetime
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JPS6335642B2 (de) * | 1979-12-06 | 1988-07-15 | Nippon Zeon Co |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1534636A (en) | 1978-12-06 |
JPS5353604A (en) | 1978-05-16 |
US4172848A (en) | 1979-10-30 |
FR2368463B1 (de) | 1979-03-02 |
FR2368463A1 (fr) | 1978-05-19 |
JPS5610906B2 (de) | 1981-03-11 |
DE2746930C2 (de) | 1986-03-13 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |