DE2746532A1 - Computergesteuertes nachrichtentechnisches geraet - Google Patents

Computergesteuertes nachrichtentechnisches geraet

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DE2746532A1
DE2746532A1 DE19772746532 DE2746532A DE2746532A1 DE 2746532 A1 DE2746532 A1 DE 2746532A1 DE 19772746532 DE19772746532 DE 19772746532 DE 2746532 A DE2746532 A DE 2746532A DE 2746532 A1 DE2746532 A1 DE 2746532A1
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Willy Kanow
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Loewe Opta GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits
    • H04B1/20Circuits for coupling gramophone pick-up, recorder output, or microphone to receiver
    • H04B1/202Circuits for coupling gramophone pick-up, recorder output, or microphone to receiver by remote control
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/0008Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)

Description

  • Conputergesteuertes nachrichtentechnisches Gerät
  • Die Erfindung betrifft ein nachrichtentechnisches Gerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der Fachzeitschrift wBauteile-Report", Band 14, Seite 150, ist ein Inirarot-Fernsteuersystem für Fernsehgeflte bekannt, bei dem die Befehle durch Pulscodemodulation im Biphase-Code in einer Senderstuie aufgearbeitet werden, um eine erhöhte Störsicherheit zu gewährleisten und die Iniormation als Digitalgröße übertragen zu können. Die Eingabe in den Sender bzw.
  • in die Codierstufe (Encoder) erfolgt über eine Matrix, ui eine Vielzahl von Bedieniunktionen auslösen zu können. In dem Sender wird der eingehende Befehl in einen 6-Bit-Biphase-Code umgesetzt, wobei noch ein Startbit zugesetzt wird. Die so erhaltenen Codewörter werden übertragen, wobei nach dem Aussenden eines gewünschten Befehls nach Loslassen der Taste ein Schlußbeiehl signalisiert wird. Die Taktfrequenz beträgt in etwa 60 kHz. Ein Beiehl dauert etwa 10 msec., der zeitliche Abstand zwischen zwei Wörtern 120 isec. Die voi Sender anko=senden Infrarotsignale gelangen nach der optoelektronischen Wandlung mittels einer Fotodiode an einen selektiven bipolaren Vorverstärker, wobei eine erste Störsignalausblendung erfolgt. Nach der Vorverstärkung wird das Signal aui den Infraroteingang eines MOS-Empiängerbausteins geführt und vor integrierten MOS-Eingangsverstärker nochmals verstärkt. Parallel hierzu können über einen zweiten Eingang die ii gleichen Code codierten Befehle von einer Bedieneinheit am Gerät eingelesen werden, wobei die Eingabe von der Bedieneinheit am Gerät Vorrang hat. Die Empfängerschaltung wird aus einem Empfangsteil, einem Programm- und einem Analogspeicher gebildet. Über den Programmspeicher werden die einzelnen eingestellten Kanäle angesteuert sowie eine Disp1'ay-Anzeige. Über den Analogspeicher werden die Daten an die Analogsteller der einzelnen Analogfunktionen durchgeschaltet.
  • Zur Erhöhung des Bedienkomforts ist bereits vorgeschlagen worden, in einem nachrichtentechnischen Gerät, insbesondere einem Fernseh- und einem Hifi-Steuergerät, alle Bedienfunktionen über einen Mikrocomputer zu steuern, der vor allen Dingen auch im Zusammenhang mit einem elektronischen Sendersuchlauf eine elektronische Abstimmung von Empfangssendern ermöglichen soll. Letzteres ist bei dem eingangs beschriebenen Stand der Technik nicht gewährleistet.
  • Andererseits bietet die Umsetzung der Steuerbeiehle durch Pulscodeaodulation in einen Biphase-Code die Gewähr der höheren Störsicherheit, ierner daß bei der tbertragung mittels Infrarotlicht oder einem anderen Medium keine Störungen durch Wandreflektion, Klirrgeräusche und Doppel effekte mit in die Iniormation eingehen, so daß praktisch der Steuerbefehl unveriälscht an die Empfänger durchgeschaltet wird.
  • Dies ist bei den zitierten bekannten Geräten mit Mikrocomputersteuerung nicht der Fall, da wie aus der "Funkschau", Heft 2/1977, Seite 763 und rr.
  • hervorgeht, es üblich ist, die Daten von der Fernbedienung durch Frequenzänderungen zu übertragen, wobei jedem Befehl eine bestimmte Frequenz zugeordnet ist. Die Aufarbeitung der übertragenen Frequenzen, die den Steuerbefehl beinhalten, erfolgt emptängerseitig. Störeinflüsse bei Übertragung mittels Ultraschall, die durch Wandreflektionen, Klirrgeräusche und Dopplereffekt entstehen können, sind nicht ausgeschlossen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Steuerung aller Gerätefunktionen über einen Computer nach vorgegebenem Programm zu ermöglichen, wobei nur ein Eingang des Computers belegt werden soll, und zwar sowohl für die Auslösung der Bedienfunktion über eine Fernbedienung als auch bei Auslösung der Bedienfunktion an dem Frontplattenbedienfeld, damit andere Eingänge des Computers für weitere Belegungen frei sind.
  • Die Aufgabe wird nach der im Kennzeichen des Anspruchs 1 wiedergegebenen Lehre gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Nach dem eingangs beschriebenen bekannten Verfahren müssen für die gerätegebundene Eingabe und die Bedienung über die Fernbedienung mehrere Paralleleingänge an einem Empfängerbaustein vorgesehen sein.
  • Wird anstelle des Empfängers ein Computer als Rechner für die Signal aufbereitung und -umsetzung derselben in Digitalbefehle verwendet, wie es die Lehre der Erfindung vorsieht, so müssen mehrere Eingänge belegt werden, wodurch nur noch wenige andere Eingänge für weitere Eingaben, wie z.B.
  • automatischer Suchlauf, Handabstimmung und dergl.
  • belegt werden können.
  • Durch Anwendung der Lehre nach der Erfindung ist sichergestellt, daß auch bei Parallelbedienung immer nur ein Bedienbefehl seriell ind den Mikrocomputer eingelesen wird, da durch das eingegebene Computerprogramm die Befehle stets nur seriell von beiden Bausteinen ausgewertet werden.
  • Durch die serielle Eingabe der Funktion ist gleichzeitig der Computer immer nur mit der Auswertung eines Steuerbefehls befaßt, so daß die Rechenabläufe nacheinander folgen. Durch die Anordnung sind aber auch mechanische Vorteile gegeben, da nur eine einzige Leitung von der Frontplatte zum Mikrocomputer gelegt werden muß.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung unter Fig. 1 dargestellten Blockschaltbildes näher erläutert.
  • In Fig. 1 ist das Bedienfeld 1 einer Fernbedienung und das Bedienfeld 2 einer gerätegebundenen Bedieneinheit dargestellt. Die Bedienfelder 1 und 2 weisen in Reihen und Spalten angeordnete Tasten aui, über die die einzelnen Befehle gesteuert werden.
  • Mit der Betätigung einer Taste des Fernbedienungsgebers 1 wird über eine nicht dargestellte Matrix der Encoder, des als Codierstuie vorgesehen ist und auch als Sender bezeichnet werden kann, angesteuert. Dieser wandelt den anliegenden Befehl in einen 6-Bit-Biphase-Code um, der einer Senderstufe zugeleitet wird, die nach Signalauibereitung eine Fotodiode 4 ansteuert, die die pulscodemodulierten Signale überträgt. Empfängerseitig ist eine weitere Fotodiode 5 vorgesehen, die die Signale aufnimmt und einem optoelektronischen Wandler zuiührt.
  • Die Signale werden in einem nachgeschalteten selektiven Vorverstärker 6 verstärktnnd über den Eingang A in den Mlkrocomputer 7 eingeschrieben.
  • Dieser übernimmt die Auswertung der im Biphase-Code eingelesenen Steuerbeiehle und errechnet aus den Ist-Werten der Funktionseinsteller die entsprechende Nachsteuerung bzw. stellt diese um die entsprechenden Steuerbefehle höher bzw. auf einen niedrigeren Einstellwert. Die Ausgangssignale werden am Ausgang abgegeben. Über den Eingang A gelangen auch die durch Betätigung einer Bedientaste im Bedienfeld des Gerätes ausgelösten Befehle nach Umsetzung in den 6-Bit-Biphase-Code in dem Encoder 8 in den Mikrocomputer. Für die Verbindung zwischen den beiden Ausgängen der Empiängerschaltung und des Encoders 8 der gerätegebundenen Bedienung zum Mikrocomputer hin ist nur eine einzige Verbindungsleitung vorgesehen.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche ½). Nachrichtentechnisches Gerät, insbesondere \ Fernseh-, Rundfunkempfangs- und Hifi-Steuergerät, mit am Gerät und/oder an einer drahtlos oder drahtgebunden Signale übertragenden Fernbedienung angeordneten Bedienorganen, wie Tasten, Sensoren und/oder Stellgliedern zum Steuern, Ein- und Umschalten von variablen und festen Gerätefunktionen, wobei jedes Bedienorgan über eine Matrixschaltung mit einer Codierschaltung verbunden ist, die den Befehl in einen bestimmten Code codiert und an eine Emptängerschaltung abgibt, die das den Steuerbefehl beinhaltende binäre Wort speichert, umsetzt und an elektrische Funktionssteller durchschaltet, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die codierten Befehle seriell in einen Mikrocomputer über einen einzigen Eingang eingelesen werden und daß die Decodierung der Befehle nach bestimmten eingeschriebenen Programmen im Computer erfolgt und daß vom Computer eine errechnete bzw. umgesetzte Mehrbit-Stellinformation zur digitalen Steuerung der festen und variablen Größen über einen gemeinsamen Datenbus an die jeweils adressierten Funktionssteller durchgeschaltet wird, wobei die Adresse vom Computer über einen Adressdecoder und einen Adressbus den angesteuerten Funktionssteller für die Einschreibung der Mehrbit-Stellinformation freigibt.
  2. 2. Nachrichtentechnisches Gerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die je ein binäres Wort bildenden codierten Steuerbefehle durch Betätigung der Bedientasten am Gerät seriell in den Mikrocomputer eingelesen werden und daß über den gleichen Eingang die in der Bedieneinheit der Fernbedienung durch Betätigung der Funktionstasten codierten Impulse nach Übertragung und Empfangsaufbereitung seriell eingeschrieben werden und daß die Decodierung der Befehle nach bestimmten eingeschriebenen Programmen im Computer erfolgt.
  3. 3. Nachrichtentechnisches Gerät nach Anspruch i oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Codierung der Befehle im Biphase-Code eriolgt.
  4. 4. Nachrichtentechniches Gerät nach Anspruch i oder 2, da du r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Befehle nach dem Pulscodemodulationsveriahren codiert sind.
  5. 5. Nachrichtentechnisches Gerät nach Anspruch i oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Befehle nach dem Frequenzcodemodulationsverfahren codiert sind.
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