DE2745925A1 - Hydraulisches regelventil - Google Patents

Hydraulisches regelventil

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DE2745925A1
DE2745925A1 DE19772745925 DE2745925A DE2745925A1 DE 2745925 A1 DE2745925 A1 DE 2745925A1 DE 19772745925 DE19772745925 DE 19772745925 DE 2745925 A DE2745925 A DE 2745925A DE 2745925 A1 DE2745925 A1 DE 2745925A1
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    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
    • F15B13/02Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
    • F15B13/04Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor
    • F15B13/042Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor operated by fluid pressure
    • F15B13/043Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor operated by fluid pressure with electrically-controlled pilot valves
    • F15B13/0431Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor operated by fluid pressure with electrically-controlled pilot valves the electrical control resulting in an on-off function

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Description

PATENTANWÄLTE
dr.-ing. η. FiNCKE
Dl PL.- I NG. H. BOHR DIPL.- ING. S. STAEGER Polentonw6lt· Dr. Find« - Bohr - Stoeger ■ 8 MOndien S - MOIItrilroB«
8MDNCHEN5. 12> Oktober 1977
Müllerjfroße 31 Fernruf: (089)"26 60 60 Telearamme :Cloims Münch.n Telex: 5239 03 claim d
Mopp« No Λ BiHi In der Antwort angeben
Beschreibung
der Firma ROTATOR NORVTAY A.S, Nodeland, Norwegen
betreffend "Hydraulisches Regelventil"
Priorität: 12.10.1976 - NORWEGEN
Die Erfindung bezieht sich auf hydraulische Regelventile. Solche Ventile werden als Regeleinheiten in Systemen mit Drucköl als Arbeitsmedium verwendet.
Ein erfindungsgemäßes hydraulisches Regelventil besitzt:
ein Schieberventil mit einem Schieberelement, das in einem Ventilgehäuse gleitbar ist und eine erste
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Stellung hat, in welcher das Ventil als hydraulische Verriegelung wirkt, und eine zweite Stellung, in welcher das Ventil offen ist,
ein elastisches Organ, welches das Schieberelement in seine erste Stellung belastet,
ein erstes Schaltventil und
eine erste Kolben- und Zylinderanordnung, welche das erste Schaltventil und das Schieberventil miteinander verbindet,
wobei die Anordnung so getroffen ist, daß im Betrieb in einem ersten Zustand des ersten Schaltventils hydraulisches Fluid durch das erste Schaltventil in die erste Kolben- und Zylinderanordnung fließt, wodurch das Schieberelement entgegen der Belastung des elastischen Organs in seine zweite Stellung bewegt wird, und in einem zweiten Zustand das hydraulische Fluid des ersten Schaltventils in der ersten Kolben- und Zylinderanordnung abgeleitet wird und das elastische Organ das Schieberelement in seine erste Stellung zurückführt.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der Verwendung eines hydraulischen Magnetventils als P.egeleinheit in Systemen mit Drucköl als Arbeitsmedium und unterscheidet sich durch einen selbstzontrierenden Schieber, der durch Federn betätigt wird und einen quadratischen Querschnitt hat, wobni ein zylindrischer Kolben an jedem Ende in einem entsprechenden Zylinder beweglich ist, der nit einem Schaltventil in Verbindung steht, wobei die Schaltventile so angeordnet sind, daß der Gegendruck gegen die RUckführbewegung des Schiebers aufhört, wenn die
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Betätigung des Schaltventils aufhört, und in der Mittelstellung des Schiebers hat das Ventil die gleiche Eigenschaft wie eine hydraulische ölsperre.
Nachfolgend wird ein orfindunnsgemäßes hydraulisches Regelventil beispielsweise in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht im axialen vertikalen Schnitt durch das Ventil und
Fig. 2 eine Ansicht im horizontalen axialen Schnitt durch das Ventil.
Das hydraulische Ventil besitzt ein Schieberventilgehäuse 1 mit zwei Endteilen 2, in jedem von welchen ein Schaltventil vorgesehen ist.
Das Ventilgehäuse 1 weist eine längliche Kammer 13 auf, in welcher ein längliches Schieberoloment 3 von im allgemeinen quadratischem Querschnitt zur glr-i tendon Bewegung angeordnet ist. Jedes Ende der Kammer 13 hat einen erweiterten Querschnitt und enthält eine Ringscheibe 30, die durch eine Druckfeder 4 belastet ist, wolche zwischen der Ringscheibe und dem Endteil 2 mittig zur Kammer 13 angeordnet ist. Die Scheibe 30 ist in ihrer GröRe so bemessen, dafi sie nicht in den mittigen Teil der Kammer 13 eintreten kann. In der natürlichen Stellung des Schieberelements 3 befindet sich dieses mittig in der Kammer 13, wobei die Scheiben 30 an den Enden des Ventilelements anliegen und sich an den inneren Enden der erweiterten Teile der Kammer befinden.
Jedes Ende des Ventilelements 3 ist mit einem zylindrischen
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to
Kolben 5 versehen, der sich durch die Scheibe 30 hindurch und in einen Zylinder 6 erstreckt, der im Endteil 2 herausgearbeitet worden ist. Die Zylinder 6 stehen über Kanäle mit Teilen 31 der Schaltventile in Verbindung.
Jedes Schaltventil besitzt eine Auslaßkammer 32, die mit einem nachfolgend näher beschriebenen filrückführungsweg verbunden ist, eine Kugel 22, die über einem Ventilsitz 33 angeordnet ist und bei niner Abwärtsbewegung einer Spindel 21 nach unten gegen den Ventilsitz 33 gepreßt wird, eine Kugel 24, die unterhalb eines Ventilsitzes 34 vorgesehen ist, eine Spindel 23 zwischen den Kugeln 22 und 24, und eine Einlaßkanmer 35, die im Betrieb mit einer Druckölquelle in einer nachstehend näher beschriebenen Weise verbunden ist. Oberhalb der Snindel 21 und als oberer Ahschluß für das Schaltventil wirkend befindet sich eine Magnetspuleneinheit 17 mit einer magnotisierten Spindel 20, die sich ferner aus dem oberen Ende der Einheit 17 heraus als Knopf 18 erstreckt. Die Magnetspuleneinheit 17 ist mit dem oberen Endteil 2 verschraubt und verschließt das obere Ende des Schaltventils. An der Einheit 17 ist ein Anschlußqehäuse 19 angebracht, von dem aus die Stromversorgung f'ir die flagnetsouleneinheit 17 geschieht.
Tn dem unbetätigten Zustand des Schaltventils befindet sich die Spindel 20 in einer angehobenen Stellung und der Öldruck der Einlaßkammer 35 hält die Kugel 24 gegen ihren Ventilsitz 34, wodurch die Spindel 23 angehoben und damit die Kugel 22 in Abstand von dem Ventilsitz 33 gehalten wird, so daß der Teil 31 mit der Auslaßkammer 32, jedoch nicht mit der Einlaßkanmer 35 in Fluidverbindung steht. Bei der Betätigung des Schaltventils wird die Spindel 20 nach unten gedruckt, wodurch die Spindel 21 nach unten auf die Kugel 22 gedrückt wird, so daß diese auf den Ventilsitz 33 gepreßt wird. Durch das Niederdrücken der Kugel 22 werden
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wiederum die Spindel 23 und die Kugel 24 nach unten gedrückt, so daß die Kugel 24 vom Ventilsitz 34 entgegen der Kraft der Einlaßölzufuhr weggedrückt wird. In der betätigten Stellung des Schaltventils steht daher der Teil 31 in Fluidverbindung mit der Einlaßkammer 35, jedoch nicht mit der Auslaßkammer 32.
Das längliche Schieberelement 3 ist mit vier parallelen Ouerkanälen 50, 51, 52, 53 in gleichen Abständen voneinander versehen, wobei ein Längskanal 37 die inneren zwei Querkanäle 51, 52 und weitere zwei Kanäle 14, 36 quer zum Ventilelement 3 verbindet, welche sich mit den Querkanälen 50, 53 überschneiden und rechtwinklig zu diesen verlaufen.
Das Schieberventilgehäuse 1 ist mit sieben Kanälen versehen, die in der Kammer 13 enden. Sechs dieser Kanäle befinden sich im Mittelabschnitt der Kammer und werden durch drei in gleichen Abständen voneinander befindliche Kanäle 38, 39, 40 gebildet,die an der Oberseite des Schieberelements 3 enden, und drei in gleichen Abständen voneinander befindliche Kanäle 41, 42, 43, die an der Unterseite des Schieberelements 3 enden. Jeder dieser Kanäle int mit einer Dichtunashülse 8 versehon, welche gegen das Schioborelement 3 durch eine Scheibenfeder 9 belastet ist. Boi den oberen Kanälen liegen die Scheibenfodern 9 gogen die Enden der Kanäle an und bei den unteren Kanälen liegen die Scheibenfedern 9 gegen die Hülsen 44 an, die in den äusseren Enden der Kanäle befestigt sind. Die Hülsen 8, 44 sind mit geeigneten Dichtungsringen versehen, um zu verhindern, daß Ol um die Aussenseite der Hülsen herum leckt. Die Kanäle 38, 40 und 42 sind blinde Kanäle, während der Kanal 39 mit einem Kanal 10 verbunden ist, welcher im Gebrauch in der nachstehend beschriebenen Weise mit einer Druckölquelle verbunden wird. Die Kanäle 41 und 43 sind im Gebrauch mit der jeweiligen hydraulischen Leitung der durch das
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Ventil zu regelnden hydraulischen Vorrichtung verbunden. Der siebte Kanal 15 im Ventilgehäuse 1 erstreckt sich durch das letztere von der Kanuner 13 aus und bildet im Gebrauch den ölrUckflußweg.
Wie die Ansicht des Regelventils im waagrechten Schnitt zeigt, ist ein Hilfsventil 25 vorgesehen. Dieses Ventil hat einen Dehnschaft 45 im Kanal 10 und weist einen Folgeteil 46 auf, der durch eine Feder in Kontakt mit einer Kurvenfläche 47 belastet ist, die am Schieberelement 3 ausgebildet ist. Bei der in der Zeichnung dargestellten Stellung befindet sich das Ventil 25 in seiner Schließstellung, so daß der Blick auf den Kanal 10 durch das Ventilelement 44 verdeckt ist. Wie ersichtlich, oreßt bei einer wesentlichen Bewegung des Schieberventilelements aus seiner Mittelstellung der geneigte Teil der Kurvenfläche 47 das Ventilelement 45 nach aussen entgegen der Belastung durch die Feder, wodurch der Kanal 10 freigegeben wird.
Im Gebrauch des Regelventils wird eine Druckölquelle mit dem Kanal 10 verbunden. Der Kanal 10 mündet in einen Einlaß (nicht gezeigt) an der Aussenseite des Ventilgehäuses. Die Einlaßkammer 35 jedes Schaltventils ist mit dem Kanal 10 oberstromseitig des Hilfsventils 25 durch einen Kanal 48 (in Fig. 2 mit gestrichelten Linien gozeint) verbunden. In ähnlicher Weise ist der Auslaßkanal 15 mit der Auslaßkammer 32 jedes Schaltventils durch einen Kanal 49 verbunden (der in Fig. 2 gestrichelt gezeichnet ist).
Im Betrieb führt der Kanal 15 das öl nach seinem Durchtrittdurch eine hydraulische Vorrichtung, so daß der Auslaß aus dem Kanal 15 normalerweise mit einem Ölbehälter verbunden ist, der als Quelle für das öl dienen kann, das unter Druck gesetzt und zum Kanal 10 geleitet wird.
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VJie ersichtlich, befinden sich beide Schaltventile in der in der Zeichnung gezeigten Stellung im unbetätigten Zustand, sind die Schaltventil-Öleinlaßkanalkammern von den Zylindern 6 durch die Kugeln 24 getrennt, ist das Hilfsventil 25 geschlossen und sind die Kanäle 38 bis 43 geschlossen. In dieser Stellung wirkt das Ventil als hydraulische Verriegelung.
Wenn das Schaltventil auf der rechten Seite (gesehen in der Zeichnung) nun betätigt wird, entweder dadurch, daß der Knonf 18 gedrückt oder die Magnetspule 17 betätigt wird, fließt Drucköl vom Einlaß des Kanals 10 in die Einlaßkammer 35 Über den Teil 31 in den rechten Zylinder 6 (gesehen in der Zeichnung). Durch dieses Fließen von Drucköl wird das Schieberelement 3 nach links (gesehen in der Zeichnung) gegen die Belastung der linken Feder 4 bev/egt und das öl im linken Zylinder 6 (gesehen in der Zeichnung) wird aus dem Zylinder durch den Pfeil 31 an der Kugel 22 vorbei in die Auslaßkammer 32 und aus dem Ventil durch den Kanal 15 heraus verdrängt.
Wenn sich das Schieberelement 3 dem Ende seines Hubes annähert, wirkt die Kurvenfläche 47 auf das Fotoelement 46 7.ur:\ck, um das Ventileloment 45 des Hilfsvontils 25 nach aufisen zu pressen, wodurch der Kanal 10 geöffnot wird. Unmittelbar nach dem öffnen des Kanals 10 erreicht das Schiebcrelement 3 das Ende seines Hubes. In dieser Stellung befinden sich die Kanäle 51, 52 und 53 in Ausfluchtung mit den Kanälen 38, 41 bzw. mit den Kanälen 39, 42 und den Kanälen 40, 43.
Wenn sich das Schieberelement 3 in dieser Stellung befindet, fließt Drucköl durch den Kanal 10, den Kanal 39, den Kanal 52, den Kanal 37, den Kanal 51, den Kanal 41 zur hydraulischen Vorrichtung. Von der Vorrichtung zurückfliessendes öl
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nimmt seinen Weg durch den Kanal 43, den Kanal 53 und den Kanal 36 in die Schieberventilkammer 13 und tritt aus dem Regelventil durch den Rückführkanal 15 aus.
Wenn nun das linke Schaltventil betätigt ist und das rechte Schaltventil unbetätiat ist, fließt öl in den linken Zylinder 6 aus der Einlaßkaminer 35 und aus dem rechten Zylinder 6 in die Auslaßkammer 32 und das Schieberelenent 3 wird von links nach rechts (gesehen in der Zeichnung) bewegt. Während des größten Teils der Bewegung des Schieberelements 3 ist das Hilfsventil 25 geschlossen, jedoch wird gegen das Ende des Hubes des Schieberelements 3 das Ventil 25 wieder geöffnet. In der Endstellung des Schieberelements 3 befinden sich die Kanäle 50, 51 und 52 in Ausfluchtung mit den Kanälen 38, 41 bzw. mit den Kanälen 39, 42 und den Kanälen 40, 43.
Wenn sich das Schieberelement 3 in dieser Stellung befindet, fließt Drucköl durch den Kanal 10, den Kanal 39, den Kanal 51, den Kanal 37, den Kanal 52, den Kanal 43 zur hydraulischen Vorrichtung. Von der Vorrichtung zurückfliessendes öl nimmt seinen Weg durch den Kanal 41, den Kanal 50 und den Kanal 14 in die Schieberventilkammer 13 und tritt aus dem Regelventil durch den RückfUhrkanal 15 aus.
Hieraus ergibt sich, daß die Betätigung eines Schaltventils zur Folge hat, daß öl durch eine hydraulische Vorrichtung in einer ersten Richtung fließt, und die Betätigung des anderen Schaltventils bewirkt, daß öl durch die hydraulische Vorrichtung in der umgekehrton Richtung fließt. Wenn die Betätigung beider Schaltvgntile aufgehoben wird, bewirken die Federn 4 die Rückführung des Schieberelements 3 in seine Mittelstellung, in welcher das Ventil als hydraulische Verriegelung wirkt.
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Aus dem Vorangehenden ergibt sich, daß das Hilfsventil 25 verhindert, daß öl aus dem Kanal 10 fließt, bis das Schieberelement 3 sich fast in seiner Endstellung befindet, und die Verbindungen zwischen den Kanälen im Schieberelement 3 und den Kanälen im Ventilgehäuse 1 voll hergestellt worden sind. Dies ist wichtig, da ohne das Ventil 25, wenn der Kanal 39 nur einen Teil eines Kanals im Schieberelement 3 überlappt, öl direkt aus dem Kanal 39 in die Kammer 13 fließen und durch den RUckführkanal 15 austreten könnte. Als Folge einer solchen Strömung würde der Druck des Öls am Einlaß zum Kanal abfallen und, da bei dieser Ausführungsform die Schaltventile die gleiche Ölquelle haben, und würde der Druck des Öls im Zylinder 6 entsprechend zum Einlaß abfallen, wo eine weitere Bewegung des Schieberelements 3 nicht stattfindet, so daß das Schieberventil in einer teil weise offenen Stellung bleiben würde.
Das vorangehend beschriebene Regelventil kombiniert die Reqeleigenschaft eines magnetisch betätigten Reqelventils und die Verriegelungseigenschaft einer hydraulischen Verriegelung. Ferner ist das Ventil von einer betriebssicheren Bauart, so daß es zur Verwendung in gasgefüllten Bereichen und in anderen Umgebungen geeignet ist, wo eine Explosionsgefahr besteht.
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Claims (1)

  1. Ansprüche ;
    1. !Hydraulisches Renelventil, gekennzeichnet durch ^in Schieberventil mit einem Schieberelenent, das gleitbar in einem Ventilgehäuse angeordnet ist und eine erste Stellung hat, in welcher das Ventil als hydraulische Verriegelung wirkt, und eine zweite Stellung, in welcher das Ventil offen ist, ein elastisches Organ, welches das Ventilelement in seine erste Stellung belastet, ein erstes Schaltventil, und eine erste Kolben- und Zylinderanordnung, welche das erste Schaltventil und das Schieberventil verbindet, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß im Betrieb in einem ersten Zustand des ersten Schaltventils hydraulisches Fluid durch das erste Schaltventil in die erste Kolben- und Zylinderanordnung fließt, wodurch das Schieberventilelement entgegen der Belastung durch das elastische Organ in seine zweite Stellung bewegt wird, und in einer zweiten Stellung des ersten Schaltventils hydraulisches Fluid in der ersten Kolben- und Zylinderanordnung abgeleitet wird und das elastische Organ das Schieberelement in seine erste Stellung zurückführt.
    2. Hydraulisches Regelventil nach Ansnruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse eine erste öffnung zur Verbindung mit einer Quelle eines hydraulischen Fluids hat, eine zweite und eine dritte öffnung zur Ver bindung mit einer hydraulischen Vorrichtung und eine
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    vierte öffnung zur Rückführung des hydraulischen Fluids, und in der zweiten Stellung des Schieberventilelements die erste öffnung in Fluidverbindung mit der zweiten öffnung steht und die dritte öffnung in Fluidverbindung mit der vierten öffnung.
    Hydraulisches Regelventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Schaltventil und eine zweite Kolben- und Zylinderanordnung, welche das zweite Schaltventil und das Schieberventil verbindet, vorgesehen ist, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß im Betrieb in einem ersten Zustand des zweiten Schaltventils hydraulisches Fluid durch das zweite Schaltventil in die zweite Kolben- und Zylinderanordnung fließt und das Schieberventilelement entgegen der elastischen Belastung des elastischen Organs in eine dritte Stellung bewegt, in welcher die erste öffnung in Fluidverbindung mit der dritten öffnung steht, und die zweite öffnung in Fluidverbindung mit der vierten öffnung, und in einem zweiten Zustand des zweiten Schaltventils hydraulisches Fluid in der zweiten Kolben- und Zylinderanordnung abgeleitet wird und das elastische Organ das Schieberelement in seine erste Stellung zurückführt.
    4. Hydraulisches Regelventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Stellung des Schieberelements eine mittige Stellung ist und die zweite sowie die dritte Stellung des Schieborelements symmetrisch auf entgegengesetzten Seiten der ersten Stellung vorgesehen sind.
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    Λ 826
    5. Hydraulisches Regelventil nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kolben- und Zylinderanordnung an dem einen Ende des Schieberventilelements angeordnet ist und die zweite Kolben- und Zylinderanordnung am anderen Ende des Schieberventilelements.
    6. Hydraulisches Regelventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Organ gebildet wird durch eine erste Feder an dem einen Ende des Schieberelements, durch welche dieses von dem erwähnten Ende weg belastet wird, und durch eine zweite Feder am anderen Ende des Schieberelements, welche das Element von diesem Ende wegbelastet.
    7. Hydraulisches Regelventil nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Stellung des Ventilelements die erste Kammer die zweite und die dritte öffnung geschlossen sind.
    8. Hydraulisches Regelventil nach Ansnruch 7 in Verbindung mit Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schieberelement durch einen länglichen Körper gebildet wird, der einen ersten, einen zweiten, einen dritten und einen vierten Querkanal in gleichen Abständen voneinander und sich von der ersten Seite des Körpers zu einer zweiten Seite erstreckend aufweist, ferner einen fünften Längskanal, der sich zwischen den zweiten und deir. dritten Kanal erstreckt, und einen sechsten sowie einen siebten Kanal, der sich von dem ersten bzw. von dem vierten Kanal zur Aussenseite des Schieberelements erstreckt, wo-
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    bei das Schieberventilgehäuse eine längliche Kammer besitzt, in welcher sich das Schieberelement befindet, einen ersten, einen zweiten und einen dritten Kanal, die in der erwähnten Kammer auf der ersten Seite des Schieberelements in gleichen Abständen voneinander enden, einen vierten, einen fünften und einen sechsten Kanal, die in der Kammer auf der zweiten Seite des Schioberelemonts entgegengesetzt dem ersten, dem zweiten bzw. dem dritten Kanal endet, der zweite, der vierte und der sechste Kanal die erste, die zweite bzw. die dritte öffnung bilden und der erste, der dritte und der fünfte Kanal blind sind, und ein siebter Kanal sich djurch das Schieberventilgehäuse aus der länglichen Kammer erstreckt und die erwähnte vierte öffnung bildet, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß in der ersten Stellung des Schieberelements der zv/eite der vierte und der sechste Kanal durch dieses geschlossen sind, in der zweiten Stellung des Schieberelements der zweite und der fünfte Kanal sich mit dem dritten Kanal in Ausfluchtung befinden, der erste und der vierte Kanal sich mit dem zweiten Kanal in Ausfluchtung befinden, der dritte und der sechste Kanal sich mit dem vierten Kanal in Ausfluchtung befinden und der siebte Kanal in Fluidverbindung mit der Ventilkammer steht, und in der dritten Stellung des Schieberelements der zweite und der fünfte Kanal sich mit dem zweiten Kanal in Ausfluchtung befinden, der dritte und der sechste Kanal sich mit dem dritten Kanal in Ausfluchtung befinden, der erste und der vierte Kanal sich mit dem ersten Kanal in Ausfluchtung befinden und der sechste Kanal in Fluidverbindung mit der Ventilkaituner steht.
    9. Hydraulisches Regelventil nach den vorangehenden An-
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    H09816/0795
    Sprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. jedes Schaltventil einen Einlaß zur Verbindung mit einer Quelle eines hydraulischen Fluids aufweist, eine Öffnung eine Fluidverbindung zwischen der Kolbnn- und Zylinderanordnung und dem Schaltventil bildet sowie einen Auslaß zur Rückführung des hydraulischen Fluids, wobei im ersten Zustand des Schaltventils der Einlaß in Fluidverbindung über die Öffnung mit der Kolben- und Zylinderanordnung steht und der Auslaß geschlossen ist, während im zweiten Zustand des Schaltventils der Einlaß geschlossen ist und der Auslaß in Fluidverbindung über die Öffnung mit der Kolben- und Zylinderanordnung steht,
    10. Hydraulisches Regelventil nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das oder jedes Regelventil von Hand oder elektrisch gesteuert werden kann.
    11. Hydraulisches Regelventil nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Schieberventil mit einem Hilfsventil versehen ist, das so angeordnet ist, daß, wenn im Betrieb das Schieberelement sich aus seiner ersten Stellung zu seiner zweiten Stellung bewegt, das Regelventil geschlossen bleibt, bis die hydraulischen Verbindungen zwischen dem Ventilelement und dem Ventilgehäuse vervollständigt worden sind.
    12. Hydraulisches Regelventil nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die bzw. jede Kolben- und Zylinderanordnung einen Kolben am Schieberele-
    - 14 -
    «09816/0795
    ment sowie einen Zylinder aufweist, der durch das Schaltventil gebildet wird.
    13. Hydraulisches Regelventil nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Schieberelement einen quadratischen Querschnitt hat.
    14. Hydraulisches Magnetventil zur Verwendung als Regeleinrichtung in Systemen mit Drucköl als Arbeitsmedium, gekennzeichnet durch ein selbstzentrierendes Schieberelement, das durch Federn betätigt wird und einen quadratischen Querschnitt hat, und ein zylindrischer Kolben an jedem Ende in einem entsprechenden Zylinder beweglich ist, der mit einem Schaltventil in Verbindung steht, wobei das Schaltventil so angeordnet ist, daß der Gegendruck gegen die Rückführbev/egung des Schieberelements aufhört, wenn die Betätigung des Schaltventils aufhört, und in der Mittelstellung der Schieber des Ventils die Wirkung einer Hydraulikölverriegelung hat.
    15. Ventil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Ventil eine Verzögerung vorgesehen ist, welche durch die Bewegung des Schiebers in der einen oder anderen Richtung getrieben wird, um einen Druckabfall des Öls durch die Betätigung des Schiebers zu verhindern.
    16. Hydraulisches Regelventil, im wesentlichen wie vorangehend in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung beschrieben.
    Für: ROTATOR NORWAY A.S.
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DE19772745925 1976-10-12 1977-10-12 Hydraulisches regelventil Withdrawn DE2745925A1 (de)

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FR2487942B1 (fr) * 1980-07-29 1985-06-21 Ind Meca Pour Fluides Vanne a trois voies
SE463324B (sv) * 1988-11-03 1990-11-05 Monsun Tison Ab Staelldon foer distansstyrning med moejlighet till direktstyrning av hydrauliska riktningsventiler

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