DE2745425A1 - Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von kohlenstaub - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von kohlenstaub

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Description

Anlage zum Patentgesuch der H 77/73 Klöckner-Humboldt-Deutz - 5 - Gr/Wr Aktiengesellschaft
vom 6. Okt. 1977
Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Kohlenstaub
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Aufbereitung von Kohle für die Feuerungen einer aus Vorwärmstufe, Kalzinierstufe sowie Sinterstufe bestehenden Brennanlage, insbesondere zur Herstellung von Zementklinker, in einer Luftstrom-Mahltrocknungs-Anlage.
Für die Zuordnung einer entsprechenden Vorrichtung zur Trocknung und Feinmahlung von Kohle zu einer Brennanlage der genannten Kategorie ergeben sich beim Stand der Technik verschiedene Möglichkeiten. Beispielsweise sind Anlagen bekannt, bei welchen als Standort für die Mahltrocknungsanlage einer Zementanlage ein Ort in der Nähe der Brennerbühne gewählt wurde, wobei es sich anbot, die benötigte Mühlen-Umluft aus dem heißen Abgas des Klinker-Kühler-Systems abzuzweigen. Eine derartige Anlage ist beispielsweise in dem Blockschaltbild Abb. 14, ZKG 1956, Heft No. 11, Seite 491 dargestellt und beschrieben.
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Die bekannte Anordnung ist an und für sich unkompliziert, robust and übersichtlich. Für ihre Anwendung ergeben sich jedoch iamer dann Grenzen, wenn Kohlesorten mit besonders hohen Anteilen an flüchtigen Bestandteilen verarbeitet werden. Der Standortvorteil auf der Brennerseite ist aber auch dann in Frage gestellt, wenn beispielsweise auf der Seite der Kalzinierstufe Zusatzbrennstellen ebenfalls mit Kohle aus der Mahlanlage versorgt werden müssen.
Hieraus ergibt sich die Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung, nämlich ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Trocknung und Feinmahlung von Kohle für die Versorgung der Staubkohlefeuerungen einer aus Vorwärmstufe, Kalzinierstufe sowie Sinterstufe bestehenden Brennanlage zur Herstellung von Zement in einer solchen Weise mit der Brennanlage zu integrieren, daß sich für die daraus entstandene Anlageneinheit insgesamt optimale Betriebsverhältnisse, insbesondere unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit und Betriebssicherheit ergeben.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß die Mühlenabluft in die Kalzinierstufe eingeblasen wird.
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Dies ergibt den Vorteil, daß der Drehrohrofen beim Grunddurchsatz der Anlage mit Brenn- und Reaktionsgasen gegenüber dem mindestens einen Teil der Kalzinierstufe sowie die Vorwärmstufe bildenden stationären Zyklonsystem mindestens teilweise entlastet wird.
In Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich dabei der weitere Vorteil, daß die mindestens teilweise mit Kohlenstaub beladene Mühlenabluft ungefiltert in die Kalzinierstufe eingeblasen wird.
Ein weiterer, signifikanter Vorteil wird durch die erfindungswesentliche Maßnahme erreicht, welche darin besteht, daß die Abluft vor dem Einblasen mit Kohle angereichert wird. Dabei kann so verfahren werden, daß die Abluft mit Kohle bis zu Peststoffgehalten zwischen ca. 30 g/m' und ca. 300 g/m' angereichert wird.
In Ausgestaltung der Erfindung wird dabei die Anreicherung nach Maßgabe der durch die Verbrennung des Kohlegehaltes erzielten Temperaturerhöhung der Abluft vorgenommen.
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Ee entspricht dem Stand der Technik bei einer mit größtmöglicher Wirtschaftlichkeit betriebenen Brennanlage zur Herstellung von Zementklinker, mindestens einen Teil des Wärmebedarfs der Kalzinierstufe durch Zusatzfeuerungen im Bereich dieser Kalzinierstufe zu decken. Die Erfindung trägt hierbei der Tatsache Rechnung, und geht dabei von dem Erfindungsgedanken aus, daß die Mühlenabluft, welche mit ca. 100° C sowie mit einem Anteil von Wasserdampf in der Größenordnung von 5 bis 15 % anfällt, durch Verbrennung des in ihr enthaltenen Feinkohleanteiles auf ein Temperaturniveau gebracht werden kann, welches dem Temperaturniveau an der Einleitungsstelle der Kalzinierstufe entspricht. Dort können beispielsweise Temperaturen zwischen 800 und 1200° C vorherrschen. Es wurde rechnerisch und experimentell ermittelt, daß ein Anteil von ca. 10 g hochwertigen Brennstoffes in einem nr Luft bei der Verbrennung eine Temperaturerhöhung des Gases um ca. 100° C bewirkt.
Auf der Grundlage dieser Überlegungen ergibt sich mit der Erfindung beispielsweise die Maßnahme, Mühlenabluft mit Kohle-Peststoff-Gehalten um ca. 100 g je m3 anzureichern, um durch die Verbrennung eine mittlere Gastemperatur von annähernd 1000° C zu erreichen.
Es kann jedoch der Fall vorliegen, daß es vorteilhaft er-
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scheint, zur Deckung des Wärmebedarfs für mindestens einen Teil des endothermen Prozesses der Kalzinierung noch mehr zusätzlichen Brennstoff in die Kalzinierungestufe einzuführen.
In diesem Falle ergibt sich mit der Erfindung die vorteilhafte Möglichkeit, daß zur Anreicherung der Abluft mindestens teilweise Orie&e aus dem Luftstromsichter verwendet werden.
Hieraus ergibt sich der weitere Vorteil, daß einerseits die Mühle von der Mahl-Arbeit für die Zerkleinerung dieses Grießanteiles zu Mehl entlastet wird, und daß andererseits die Kohle in feinstückigem Zustand in die KaIzinierstufe eingeleitet wird, wodurch sich nach der Erfahrung günstige Verbrennungeverhältnisse ergeben, insbesondere dann, wenn eine allzu spontane Reaktion zwischen Brennstoff und Sauerstoff am Eintragsort vermieden werden soll und eine verzögerte Verbrennung angestrebt wird.
Dabei ist es in Ausgestaltung der Erfindung von Vorteil, daß die Grieße dem Luftstromsichter mit relativ hoher Feuchtigkeit beispielsweise mit 5 % bis 8 % Feuchtigkeit entnommen werden.
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Es hat sich nämlich herausgestellt, daß ein geringes Maß von dem Inneren der Brennanlage zugeführtem Wasserdampf die Reaktionswilligkeit der Reaktionspartner positiv beeinflußt, und damit die Reaktions-Abläufe begünstigt und stabilisiert. Gleichzeitig wirkt die Zugabe feuchter Orieße insofern günstig, als die Luftstrom-Mahltrocknungsanlage bezüglich der geforderten Trocknungsleistung entlastet wird.
Damit ergeben sich für die Wirtschaftlichkeit der Mahlanlage insgesamt optimale Verhältnisse, weil diese sowohl in Bezug auf Zerkleinerungsarbeit als auch in Bezug auf den notwendigen Trocknungsgrad des Endproduktes und damit insgesamt erheblich entlastet wird.
Dabei kann in Ausgestaltung der Erfindung die Luftstrom-Mahltrocknungeanlage mindestens zum Teil als Einblasmühle für Zusatzfeuerungen innerhalb der KaIzinierstufe eingesetzt werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird dabei mit Vorteil so verfahren, daß die Luftstrom-Mahltrocknungsanlage gasseitig an die Vorwärmstufe und/oder an die Kalzinierstufe angeschlossen ist und von dort mit Inertgas versorgt wird.
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Wegen der bereits erwähnten günstigen BetriebsvorauβSetzungen für die Luftstrommühle kann dabei die Gasentnahme an einer Stelle von relativ niedrigem Temperaturniveau vorgesehen werden, beispielsweise durch Anzapfung der an die Vorwärmstufe anschließenden Abgasleitung.
Dabei kann mit Vorteil von der Maßnahme Gebrauch gemacht werden, daß die Mahltrocknungsanlage gasseitig an mindestens zwei Stellen von unterschiedlichem Temperatur-Niveau angeschlossen ist.
Dadurch ergibt sich nämlich die relativ einfache Möglichkeit, daß die Temperatur des inerten Trocknungsgases im Mühlenkreislauf durch Mischung von Gasen unterschiedlicher Temperatur eingestellt wird.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung weist eine Abluftleitung auf, welche in die Kalzinierstufe der Brennanlage mündet.
Außerdem ist die Vorrichtung mit Vorteil so ausgestattet, daß sie mindestens eine Gaszuführleitung zwischen dem Mühleneinlaß und der Vorwärm- und/oder Kalzinierstufe sowie gegebenen-
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falls einer daran anschließenden Abgasleitung aufweist.
Pur die Regelbarkeit einer solchen Vorrichtung ist es von Vorteil, daß sowohl in der oder in den Gaszufuhrleitungen als auch in der Abfuhrleitung je ein Gas-Pörder-Gebläse und vorzugsweise je ein Stellorgan zur Gasmengenregelung vorgesehen ist.
Weiterhin weist die Vorrichtung eine Fördereinrichtung, vorzugsweise mindestens eine Verbindungsleitung zwischen dem Grießaustrag des Luftstromsichters und mindestens einer Zusatzbrennstelle im Bereich der Kalzinierstufe der Brennanlage auf, welche mindestens ein Stellorgan zur Mengenregelung besitzt.
Weiter ist die Vorrichtung durch eine Fördereinrichtung gekennzeichnet, vorzugsweise eine Förderleitung, zwischen dem Grießaustrag des Luftstromsichters und der Saugseite des Gebläses der Abluftleitung, mit einem vorzugsweise darin angeordneten Regelorgan.
Und schließlich ergibt sich für eine optimale Integration der Luftstrom-Mahlanlage mit den übrigen Anlagenteilen ein vorteilhaftes Lay-Out dadurch, daß die Mahltrocknungsanlage in möglichst unmittelbarer Nähe der Vorwärmstufe angeordnet ist,
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und räumlich sowie funktionell mit der Vorwärm- und/oder Kaiζinierstufe zu einer Punktions- und Baueinheit integriert ist.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist beispielsweise in der Zeichnung veranschaulicht, Diese zeigt das Blockschaltbild einer Brennanlage zur Herstellung von Zementklinker mit einer LuftStrommahlanlage zur Versorgung der Feuerungen mit Staubkohle.
Die Anlage weist einen Drehofen 1 auf, dessen Brenner 2 mit Kohlenstaub aus der Leitung 3 sowie mit Primärluft aus dem Gebläse 4 mit der Leitung 5 und dem Drosselorgan 6 versorgt wird. Dem Ofen ist auf der Produktseite der Klinkerkühler 7 nachgeschaltet, dessen Kühlluft üblicherweise als heiße Sekundärluft ganz oder überwiegend in den Drehrohrofen 1 eingeführt wird. Am anderen Ende des Drehrohrofens 1 befindet sich der Ofeneinlauf 8, an den die Abgasleitung 9 angeschlossen ist, welche, wie an sich bekannt, in den Zyklon 10 des Wärmetauschersystems tangential einmündet. Daran schließen sich die mit den Ziffern 11, 12, 13 bezeichneten weiteren Wärmetauscher-Zyklonstufen an, welche zusammen mit dem Drehrohrofen die Brennanlage ergeben.
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Dabei bilden im vorliegenden Anlagenbeispiel die Zyklone 13, 12, 11 des Wärmetauschersystems die Vorwärmstufe, während die Kalzinierstufe den Bereich zwischen der Schnittlinie B-B und A-A, das heißt, den Wärmetauscherzyklon 10 sowie den Teil des Drehrohrofens 1 zwischen Ofeneinlauf 8 und annähernd der Ofenmitte umfaßt.
Daran schließt sich, entgegen der Strömungsrichtung des Gases gesehen, die Sinterstufe an, welche annähernd von der Schnittlinie A-A bis zur Strahlungszone der Flamme reicht.
An den Zwillings-Wärmetauscher 13 sind die Abgasleitungen 51, 51* angeschlossen und zur Saugseite des Abgas-Exhaustors 52 geführt, von wo die Abgasleitung 53 zu einer Entstaubungseinrichtung, im vorliegenden Falle dem Elektro-Filter 54 führt.
An die Abgasleitung 53 ist eine Abzweigleitung 15 angeschlossen, welche über ein Drosselorgan 16 zum Abscheidezyklon 17 führt, welcher den ausgeschiedenen Feststoff Zementrohmehl durch das Austragsorgan 18 und die Zellenradschleuse 19 zur Rohmehlaufgäbe 50 der Vorwärmerstufe zurück -führt. Aus dem Hochleistungsabscheider 17 f ühxt eine Reingasleitung auf die Saugseite des Gebläses 20, welche das aus der Abgasleitung
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53 abgesaugte inerte Gas durch die Leitung 21 zur Aufgabeseite 22 der Rohrmühle 23 leitet.
Das entnommene Gas hat beispielsweise ein Temperaturniveau von ca. 330° C, es enthält annähernd 3 % bis M % freien Sauerstoff und hat ein Gehalt an CO2 in der Größenordnung von 28 bis 33 Z.
In dieser Condition ist das Gas sowohl vom Standpunkt der Inertisierung als auch vom Standpunkt des Wärmeinhaltes bestens für die Verwendung in der LuftStrommahlanlage geeignet, insbesondere wenn man berücksichtigt, daß sich ein wesentlicher Vorteil mit der Erfindung dadurch ergibt, daß aus der Mahlanlage Grieße in feuchtem Zustand abgezweigt und als Zusatzbrennstoff mit der Mühlenabluft oder auch auf getrennten Wegen in die Kalzinierstufe eingeblasen werden.
Die Luftstrommahlanlage selbst umfaßt den Rohkohlebunker 24 mit dem dosierenden Austragsorgan 25» welche*Rohkohle durch die gasdichte Doppelpendelschleuse 26 in den Einlauf 22 der Rohrmühle 23 aufgibt.
In den Einlauf 22 mündet ferner auch die Zufuhrleitung 21 für das Inertgas, während an den Mühlenauslaß 27 ein senkrechter Schacht 28 angeschlossen ist, der in den Luftstromsichter 29 mündet. Dieser weist einen Grießauslaß 55 auf,
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welcher über eine Fördereinrichtung, beispielsweise in Form einer Verbindungsleitung 30 mit einem darin befindlichen Regelorgan 40 Grieße in den Ofeneinlauf 8 des Drehrohrofens 1, das heißt, in die Kalzinierstufe der Brennanlage abgibt·
Dabei ist es erfindungswesentlich und deshalb für die Auegestaltung der Vorrichtung von besonderer Bedeutung, daß die Abluft der Mühle 23, welche aus der Fertiggutleitung 31 des Sichters 29 über den Abscheider 32 und die Reingasleitung 36, ein darin angeordnetes Regelorgan 37, sowie schließlich durch den Ventilator 38 abgesaugt wird, durch die Verbindungsleitung 39, 39* «it dem darin angeordneten Regelorgan 56 in die Kalzinierstufe 8, 9, 10 zurückgeführt wird. Durch diese Maßnahme wird nicht nur eine Entstaubung dieses Gasanteiles vermieden, sondern das Gleichgewicht im Gashaushalt der Brennanlage zugunsten der Kalzinierstufe verbessert und somit die Wirtschaftlichkeit optimiert.
Der fertige Kohlenstaub wird aus dem Abscheidezyklon 30 durch die Zellenradschleuse 33 mit Hilfe der Fördereinrichtung 34 in den Kohlenstaubbunker 35 ausgetragen. Dieser besitzt, wie an sich bekannt, eine Umwälzeinrichtung, welche das dosierende Austragsorgan 42, den Elevator 43 sowie die Materialweiche 44 und die Rückführleitung 45 umfaßt.
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Von dem Förderorgan 34 zweigt eine dosierende Entnahmevorrichtung 46 ab, welche mit der Fall-Leitung 47 Kohlenstaub in die Staubförderanlage 48 transportiert. Von dort wird der Kohlenstaub durch die Leitungen 49, 3, in den Brenner 2 des Drehrohrofens 1 eingeblasen.
Zur Verbesserung der Regelungsverhältnisse ist, wie an sich bekannt, in der Leitung 39 für die Mühlenabluft ein Regelorgan 56 angeordnet.
Für das Verständnis der Erfindung ist es wichtig, und wird daher an dieser Stelle nochmals hervorgehoben, daß die Einleitung sowohl der Mühlenabluft als auch von Zusatzkohle, beispielsweise aus der Grießleitung 30 an der gleichen Stelle oder an verschiedenen anderen Stellen, beispielsweise im Bereich der gesamten Kalzinierstufe, vorgenommen werden kann» Dabei wird der Feststoffgehalt an Kohle im Mühlenabgas in einer für den Fachmann geläufigen Art und Weise, entweder durch Vergröberung des Abscheidungsgrades des Abscheiders 32 und/oder durch entsprechende Einstellung des Windsichters 29 beeinflußt.
Es ist jedoch auch mit der Erfindung vorgesehen, daß die Vorrichtung eine Zwischenverbindung 58 zwischen dem Grießaus-
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trag 55 und der Saugseite des Ventilators 38 aufweist, wodurch Grieße in die Abluftleitung 39 eingeschleust werden können. Die Menge der Grießzufuhr wird mit dem Regelorgan 60 eingestellt.
Die als Blockschaltbild rein schematisch dargestellte Anlage zeigt die wesentlichen Merkmale der Erfindung, welche darin bestehen, daß die Mahltrocknungsanlage die Mühlenabluft ungefiltert und nach Maßgabe der besonderen Betriebsverhältnisse gegebenenfalls sogar mit mehr oder minder hoher Anreicherung an pneumatisch mitgeförderter Feinkohle in die KaIzinierstufe der Brennanlage zurückführt, während andererseits die Mühle inertes Trocknungsgas von ausreichendem Wärmeinhalt bei entsprechendem Temperaturniveau einer oder mehreren Stellen aus dem Bereich der KaIzinierstufe und/oder Vorwärmstufe entnimmt.
Dabei ergibt sich eine optimale räumliche und funktioneile Integration der beiden als Einheit zusammenwirkenden Anlagenteile, nämlich der LuftStrommahlanlage und der Brennanlage,dadurch, daß die Mahltrocknungsanlage möglichst in unmittelbarer Nähe der Vorwärmstufe angeordnet ist. Dadurch ergeben sich günstige, weil kürzeste Verbindungen und dies wiederum führt dazu, daß Material führende Leitungen bei-
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spielsweise mit steilem Gefälle auf kürzestem Wege als sogenannte Fall-Leitungen ausgeführt sein können, wodurch die Gefahr ausgeschlossen wird, daß sich an irgend einer Stelle solcher Leitungen Staubablagerungen bilden könnten.
Die Rückführung ungefilterter Mühlenabluft erspart darüberhinaus Pilterkapazität und somit die Investitionskosten des Filters, sowie dessen Betriebskosten ebenso wie Wartung und Aufsicht.
Durch Abzweigung von Staubkohle und Kohlengrieß aus dem Mühlenkreislauf wird darüberhinaus, wie bereits mehrfach als erfindungswesentlicher Vorteil hervorgehoben, die Mühle und deren Kreislauf erheblich entlastet, was zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit der Gesamtanlage nicht unerheblich beiträgt .
Und schließlich ergibt die Lage der Mahlanlage in unmittelbarer Nähe der KaIzinierungsstufe die unkomplizierte Möglichkeit, die Mühle mindestens teilweise als Einblasmühle für mögliche Zusatzbrennstellen im Bereich der Kalzinierungsstufe zu betreiben, wodurch der Kalzinierungsprozeß in vorteilhafter Weise optimiert und kontrolliert werden kann.
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Das in der Zeichnung dargestellte und vorstehend erläuterte Blockschaltbild einer für die Erfindung repräsentativen Anlage kann unter Beibehaltung der erfindungswesentlichen Merkmale weitgehend modifiziert werden.
Beispielsweise kann die Luftstrommahlanlage anstelle einer Rohrmühle mit anderen Zerkleinerungsmaschinen wie Schlag-, Prall- oder Hammermühlen ausgestattet sein. Die Abzweigung von Trocknungsgas zum Betrieb der Mahlanlage kann beispielsweise sowohl von einer beliebigen Stelle innerhalb des Vorwärmsystems, zum Beispiel aus der Verbindungsleitung 14 der beiden Zyklone 12, 13 oder auch aus einer Stelle der Abgasleitung 53 oder von mehreren Orten zugleich abgezweigt werden.
Alle derartigen Einrichtungen fallen jedoch unter die Erfindung, sofern sie einem der geltenden Patentansprüche genügen.
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Claims (17)

  1. KHD
    Patentansprüche
    ^) Verfahren zur Aufbereitung von Kohle für die Feuerungen einer aus Vorwärmstufe, Kalzinierstufe sowie Sinterstufe bestehenden Brennanlage, insbesondere zur Herstellung von Zementklinker, in einer Luftstrom-Mahltrocknungs-Anlage, dadurch gekennzeichnet, daß die Mühlenabluft in die Kalzinierstufe eingeblasen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens teilweise mit Kohlenstaub beladene Mühlenabluft ungefiltert in die KaIzinierstufe eingeblasen wird.
  3. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abluft vor dem Einblasen mit Kohle angereichert wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abluft mit Kohle bis zu Feststoffgehalten zwischen ca. 30 g/m5 und ca. 300 g/m5 angereichert wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anreicherung nach Maßgabe der durch die Verbrennung des Kohlegehaltes erzielten Temperaturerhöhung der Abluft vorgenommen wird.
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  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anreicherung der Abluft mindestens teilweise Grieße aus dem Luftstromsichter verwendet werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Grieße dem Luftstromsichter mit relativ hoher Feuchtigkeit, beispielsweise mit 5 % bis 8 % Feuchtigkeit entnommen werden.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftstrom-Mahltrocknungs-Anlage mindestens zum Teil als Einblasmühle für Zusatzfeuerungen innerhalb der Kalzinierstufe eingesetzt wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftstrom-Mahltrocknungs-Anlage gasseitig an die Vorwärmstufe und/oder an die KaIzinierstufe angeschlossen ist und von dort mit Inertgas versorgt wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mahltrocknungeanlage gasseitig an mindestens zwei Stellen von unterschiedlichem Temperatur-Niveau angeschlossen ist.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des inerten Trocknungsgases im Mühlen-Kreislauf durch Mischung von Gasen unterschiedlicher Temperatur eingestellt wird.
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  12. 12. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mahltrocknungsanlage eine Abluftleitung (39, 39') aufweist, welche in die Kalzinierstufe (8, 9, 10) der Brennanlage mündet.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Mahltrocknungsanlage mindestens eine Gaszufuhrleitung (15, 21) zwischen dem Mühlen-Einlass (22) und der Vorwärm- und/oder Kalzinierstufe sowie gegebenenfalls einer daran anschließenden Abgasleitung (51, 51·, 53) aufweist.
  14. 14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl in der oder in den Gaszufuhrleitungen (15, 21) als auch in der Abluftleitung (39, 39*) je ein Gasförder-Gebläse (20, 38) und vorzugsweise je ein Stellorgan (16, 37, 56) zur Gasmengenregelung vorgesehen ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fördereinrichtung, vorzugsweise mindestens eine Verbindungsieitung (30) zwischen dem Grießaustrag (55) des Luftstromsichters (29) und mindestens einer Zusatzbrennstelle im Bereich der Kalzinierstufe (8, 9, 10) der Brennanlage angeordnet ist, welche mindestens ein Stellorgan (40) zur Mengenregelung aufweist.
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  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, gekennzeichnet durch eine Fördereinrichtung, vorzugsweise eine Förderleitung (58) zwischen dem Grießaustrag (55) des Luftstromsichters (29) und der Saugseite des Gebläses (38) der Abluftleitung (39) mit einem vorzugsweise darin angeordneten Regelorgan (60).
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Mahltrocknungsanlage in möglichst unmittelbarer Nähe der Vorwärmstufe (11, 12, 13) angeordnet ist, und räumlich sowie funktionell mit der Vorwärm- und/oder Kaiζinierstufe zu einer Funktions- und Baueinheit integriert ist.
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