DE2744748A1 - Verteilmaschine fuer blattartiges foerdergut - Google Patents

Verteilmaschine fuer blattartiges foerdergut

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DE2744748A1
DE2744748A1 DE19772744748 DE2744748A DE2744748A1 DE 2744748 A1 DE2744748 A1 DE 2744748A1 DE 19772744748 DE19772744748 DE 19772744748 DE 2744748 A DE2744748 A DE 2744748A DE 2744748 A1 DE2744748 A1 DE 2744748A1
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DE
Germany
Prior art keywords
compartment
distributor according
letters
conveyor
conveyed goods
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19772744748
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Dr Ing Buchwald
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication of DE2744748A1 publication Critical patent/DE2744748A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H43/00Use of control, checking, or safety devices, e.g. automatic devices comprising an element for sensing a variable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C3/00Sorting according to destination
    • B07C3/02Apparatus characterised by the means used for distribution
    • B07C3/06Linear sorting machines in which articles are removed from a stream at selected points

Landscapes

  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

  • Verteilmaschine für blattartiges
  • Fördergut Die Erfindung bezieht sich auf eine Verteilmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Stand der Technik Die bisher bekannt gewordenen Verteilmaschinen sind so ausgelegt, daß beliebig viele Fördergüter unmittelbar hintereinander in dasselbe Fach abgelegt werden können, solange die Aufnahmekapazität des Faches nicht überschritten wird.
  • Hierzu ist es notwendig, zwischen der Hinterkante des vorfahrenden und der Vorderkante des nachfahrenden Fördergutes so viel Abstand zu wahren, daß die Weichen genügend Zeit zum Umschlagen haben und daß das vorfahrende Fördergut im Fach genügend Zeit hat, eine solche Lage einzunehmen, daß das nächste Fördergut abgelegt werden kann. Das heißt also, daß der Abstand zwischen den Briefen durch die Umschlagzeit der Weichen und der Einstapelzeit in den Fächern bestimmt wird. Dies ist bei langem und wenig steifem Gut, wie beispielsweise Luftpostbriefen, besonders kritisch. Dieser große und nur in seltenen Fällen benötigte aber immer vorzusehende Abstand zwischen den Fördergütern mindert die Leistung der gesamten Maschine.
  • Aufgabe Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Verteilmaschine die Leistung zu erhöhen und trotzdem die Störanfälligkeit des Ablegens der Fördergüter in die Fächer zu vermindern.
  • Lösung Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den im Anspruch 1 angegebenen Mitteln. Ausgestaltungen der Erfindung können den UnteransprUchen entnommen werden.
  • Vorteile Das Vermeiden von zwei unmittelbar hintereinander in dasselbe Fach abzulegende Fördergtiter erlaubt es, den Abstand zwischen zwei FördergUtern soweit zu verkUrzen, wie es lediglich ftlr das Umschalten der Weichenzunge erforderlich ist.
  • Dies ergibt eine beträchtliche Steigerung der Leistung der Verteilmaschine mit einem sehr geringen Aufwand. Die wenigen ausgesondertenFördergUter aus dem Sonderfach werden erneut in die Maschine eingegeben.
  • Bei asymmetrischer Verteilung des Fördergutes unter Bevorzugung einiger weniger Fächer kann man Jedem dieser Fächer ein zweites Fach zuordnen, so daß die FördergUter alternierend abgelegt werden. Dies hat noch den zusStzlichen Vorteil der größeren Kapazität.
  • Hinzu kommt ein wesentliches Steigern der Betriebß8icherheit, da nun fUr jedes Fördergut eine volle Taktzeit zum Einfahren und Einordnen in das Fach zur Verftigung steht und damit das Auffahren des folgenden Fördergutes vermieden wird.
  • Wenn in Sonderfällen vorsortiertes Fördergut zu verteilen ist, was zu einer zu großen Zahl von ausgesonderten FördergUtern fUhren wUrde, kann in der bisher gewohnten Weise gearbeitet werden in dem der Abstand zwischen den Fördergütern auf einen grdßerenWert geschaltet und das Ausweisen des 2ten, 4ten, 6ten usw. Fördergutes für dasselbe Fach abgeschaltet wird.
  • Die Erfindung wird nun anhand einer Zeichnung eines Ausrührungsbeispieles näher erläutert. Die einzige Figur zeigt in sehr schematischer Weise eine Verteilmaschine fUr Briefe.
  • Von einem Stapel 1 werden mit Hilfe einer Abzugseinrichtung 2 Briefe 3 nacheinander in die Förderstrecke 4 gegeben. An dieser Förderstrecke ist ein Leser 5 angeordnet, der die auf den Briefen 3 vorhandenen Zielkennzeichen liest und in eine Steuereinrichtung 6 eingibt. Die Steuereinrichtung erzeugt daraus die Steuersignale zum Stellen der sich an die Förderstrecke anschließenden Reihenweichen 7 und der Fachweichen 8 in den Reihen der Verteilmaschine.
  • Die Fächer der Verteilmaschine sind mit 9 bezeichnet.
  • In der Steuereinrichtung 6 ist eine Auswerteschaltung 10 vorhanden, die anhand der gelesenen Zielkennzeichen die unmittelbare Folge von Briefen für das gleiche Fach 9 erkennt. Die Auswerteschaltung 10 gibt dann an die Steuereinrichtung 6 ein Signal ab, mit dem die Ablage des jeweils zweiten, vierten, usw. Briefes einer solchen Folge von Briefen in ein anderes Fach 9 gesteuert wird. Es werden hierdurch niemals zwei aufeinanderfolgende Briefe in das gleiche Fach abgelegt. Dadurch kann der Abstand zwischen den Briefen in der Verteilmaschine auf ein Mindestmaß gesenkt werden, was eine Steigerung der Verteilleistung bedeutet.
  • Dieses andere Fach, in das jeweils der zweite, vierte usw.
  • Brief einer Folge von Briefen für das gleiche Fach abgelegt wird, kann ein jedem Fach 9 zugeordnetes weiteres Fach sein. Hierdurch wird die Kapazität der Fächer erhöht, was geringe Leerungsinterballe hervorbringt, aber die Anzahl der möglichen Verteilziele herabsetzt.
  • Das andere Fach kann auch das am Ende einer jeden Reihe liegende Fach 9a oder nur eines dieser Fächer 9a sein. Der Inhalt dieses Faches 9a oder dieser Fächer 9a ist von Zeit zu Zeit erneut in die Verteilmaschine einzugeben. Dies ist deswegen vorteilhaft, weil damit ein oder mehrere ohnehin vorhandene Fächer genutzt werden, die sonst für die Ablage nicht erkannter Briefe oder als Überlauf dienen.
  • Das andere Fach kann auch ein nach dem Leser 5 und vor der ersten Reihenweiche 7 angeordnetes Sonderfach 11 sein, das über eine Weiche 12 direkt von der Förderstrecke 4 abzweigt. Hierdurch wird vermieden, daß die ausgesonderten Briefe die Verteilmaschine durchfahren müssen. Auch ist die R(1ckfUhrung des Inhaltes dieses Sonderfaches 11 in die Verteilmaschine wegen der Nähe zum Stapel 1 einfacher. Das Senderfach 11 kann auch ein Zwischenstapler sein, dessen Ausgang mit dem Eingang der Förderstrecke 4 verbunden ist. Die Ausgabe des Inhaltes des Zwischenstaplers wird von der Steuereinrichtung veranlaßt (nicht dargestellt). Bei dieser Anordnung kann das von der Auswerteschaltung 10 kommende Signal auch direkt als Steuersignal fUr die Weiche 12 benutzt werden.
  • 7 AnsprUche

Claims (7)

  1. AnsprUche 1. Verteilmaschine fUr blattartiges Fördergut, wie beispielsweise Briefe, mit Förderstrecken und Weichen, welche das Fördergut in jeweils eines von vielen möglichen Fächern ausschleusen und einer Steuereinrichtung, wobei die Fördergüter auf der Förderstrecke mit einem Abstand voneinander bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß in der Steuereinrichtung (6) eine Auswerteschaltung (10) vorhanden ist, die veranlaßt, daß das 2te, 4te, 6te usw. Fördergut (3), das hintereinander in das gleiche Fach (9)abgelegt werden soll, einem anderen Fach (9, 11) zugeführt wird.
  2. 2. Verteilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die angeordnete 2ten, 4ten, 6ten usw. FördergUter (3) in einem gemeinsamen Fach (9a, 11) abgelegt werden.
  3. 3. Verteilmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Fach eines der ohpehin vorhandenen Fächer (9a) ist.
  4. 4. Verteilmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die abgesonderten 2ten, 4ten, 6ten usw. Fördergilter (3) bereits vor Eintritt in die Förderstrecke der Verteilmaschine einem Sonderfach (11) zugeleitet werden.
  5. 5. Verteilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einzelnen oder allen Fächern (9) Je ein eigenes Fach für die ausgesonderten FörderstUcke zugeordnet wird.
  6. 6. Verteilmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sonderfach (11) ein Zwischenstapler ist, dessen Ausgang mit dem Eingang der Förderstrecke (4) verbunden ist.
  7. 7. Verteilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß abhängig von der Häufigkeit der Mehrfachsendungen für dasselbe Fach automatisch eine Abschaltudes Ausweisens des 2ten, 4ten, 6ten usw. Fördergutes (3) fur dasselbe Fach geschieht und der Abstand zwischen den Fördergatern auf einen größeren Wert geschaltet wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2565852A1 (fr) * 1984-06-19 1985-12-20 Hotchkiss Brandt Sogeme Procede et dispositif de mise en ordre d'objets
WO1997005968A1 (de) * 1995-08-05 1997-02-20 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zum sortieren von sendungen
DE102006055947B3 (de) * 2006-11-24 2008-01-10 Siemens Ag Sortiersystem für flache Poststücke

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