DE2744364A1 - Elektroakustisches verstaerkergeraet - Google Patents

Elektroakustisches verstaerkergeraet

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DE2744364A1
DE2744364A1 DE19772744364 DE2744364A DE2744364A1 DE 2744364 A1 DE2744364 A1 DE 2744364A1 DE 19772744364 DE19772744364 DE 19772744364 DE 2744364 A DE2744364 A DE 2744364A DE 2744364 A1 DE2744364 A1 DE 2744364A1
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DE
Germany
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amplifier
electroacoustic
channel
hearing
individual
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Withdrawn
Application number
DE19772744364
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English (en)
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Manfred Ing Grad Mueller
Wolfgang Schmidt
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G1/00Details of arrangements for controlling amplification
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/02Manually-operated control
    • H03G3/04Manually-operated control in untuned amplifiers
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R25/00Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
    • H04R25/55Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception using an external connection, either wireless or wired
    • H04R25/552Binaural

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  • Control Of Amplification And Gain Control (AREA)

Description

  • Elektroakustisches Verstärkergerät
  • Zusammenfassung Es wird ein elektroakustisches Verstärkergerät vorgeschlagen, das zur Gruppen- oder Einzelbehandlung von Hörgeschädigten dient. Das Gerät enthält zwei Verstärkerkanäle sowie Einstellmittel zum Anpassen der elektroakustischen Eigenschaften der Verstärkerkanäle an die Eigenschaften des Gehörs des/der Hörgeschädigten. Dazu ist jedem Verstärkerkanal je ein Codierschalter zum Einstellen der individuellen Anpassung vor einer Behandlung zugeordnet. Zur individuellen Anpassung können zusätzlich kontinuierlich veränderbare elektroakustische Einstellmittel vorgesehen sein.
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einem elektroakustischen Verstärkergerät nach der Gattung des Hauptanspruchs.
  • Bei den bisher bekannten Geräten mußten die.verschiedenen elektroakustischen Eigenschaften der Verstärkergeräte vor jeder Behandlung eines Hörgeschädigten mittels Dreh- oder Schiebepotentiometer bzw. mittels einfacher Schalter neu eingestellt werden. Die Einstellungen der verschiedenen elektroakustischen Eigenschaften des Gerätes sind zum Teil recht vielfältiger Art.
  • So müssen zum Beispiel in einem für das Training des Gehörs des Hörgeschädigten geeigneten Gerät etwa folgende Einstellungen vorgenommen werden: Funktionsart (DRC, AGC, PC), Einsatzpunkt und Steilheit von DRC und AGC, Begrenzungseinsatz von PC sowie Höhen- bzw. Tiefenwiedergabe und Lautstärke. Ferner müssen für jedes Ohr getrennt die Sollwerte für den Verstärkungs- und Begrenzungsregler eingestellt werden. Die so ermittelten Einstellwerte müssen in Form von Kennziffern registriert und bei jeder Nachuntersuchung bzw. bei jeder folgenden Behandlung des Hörgeschädigten immer wieder von Hand neu eingestellt werden.
  • Bei der bisherigen Einstellungsart mittels Potentiometer und Schalter war diese jedesmalige Neueinstellung ein recht aufwendiger und langwieriger Vorgang.
  • Vorteile der Erfindung Das erfindungsgemäße Verstärkergerät mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß alle vor einer Behandlung notwendigen Einstellungen des Verstärkers wesentlich schneller, genauer und leichter durchführbar sind, da die Codierschalter ohne Schwierigkeiten auf eine dem einmalig ermittelten Einstellwert entsprechende individuelle Kennziffer des Hörgeschädigten einstellbar sind. Die Neueinstellungen können deshalb auch von Kindern bzw. von deren Eltern oder Betreuern vorgenommen werden. Die Vorteile machen sich besonders bemerkbar bei Reihenbehandlungen einer größeren Anzahl von Hörgeschädigten.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Vorrichtung möglich.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung an Hand zweier Figuren dargestellt und in der nachstehenden Beschreibung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines elektroakustischen Verstärkergerätes gemäß der Erfindung und Fig. 2 ein Schaltschema für das in Fig. 1 dargestellte Gerät.
  • Beschreibung der Erfindung In Fig. 1 ist mit 31 ein flaches, quaderförmiges elektroakustisches Verstärkergerät bezeichnet. Auf der Frontplatte 32 des Gerätes befinden sich etwa in der Mitte zwei vierstellige Codierschalter 13, 14 für das linke Ohr (L) und das rechte Ohr (R). Von links nach rechts ist die erste Stelle des Codierschalters einer DRC, die zweite Stelle einer AGC, die dritte Stelle der Steilheit und die vierte Stelle der PC (Lautstärkebegrenzung) zugeordnet. Auf der Frontplatte 32 befinden sich links oben ein Ein-/Ausschalter 29 und rechts oben vier Druckknopfschalter 12 zum wahlweisen Einschalten eines Mikrofons, eines Radios, einer Telefonspule oder eines Tonabnehmers. Die Anschlüsse für die genannten Geräte befinden sich an der Rückseite des Gehäuses des Verstärkergerätes 31. Unterhalb der Codierschalter 13, 14 sind nebeneinander sieben Schiebepotentiometer 15 bis 20 und 30 angebracht. Sie dienen als zusätzliche Einstellmittel zum kontinuierlichen Einstellen der elektroakustischen Eigenschaften des Verstärkergerätes. An der Vorderseite des Gehäuses befinden sich noch zwei Anschlußbuchsen 28 für einen Kopfhörer bzw. für einen Knochenleitungshörer.
  • In Fig. 2 ist das Schaltschema des Verstärkergerätes 31 dargestellt. Der Verstärker hat zwei Verstärkerkanäle 10 und 11, und zwar ist der Kanal 10 (L) für das linke Ohr und Kanal 11 (R) für das rechte Ohr des Hörgeschädigten bestimmt. Mit den Eingängen von zwei Eingangsverstärkern 24 a, 24 b sind zwei Mikrofone 21 a, 21 b und mit den Ausgängen über zwei Lautstärkeregler 19, 20 zwei Tonblenden 25 a, 25 b verbunden. An jede Tonblende schließt sich ein Endverstärker 26 a, 26 b und an diesen je eine Begrenzerstufe 27 a, 27 b und je ein Hörer 22 a, 22 b an.
  • Die elektrischen Anschlüsse der Codierschalter 13, 14 sind über nur schematisch angedeutete Verbindungsleitungen mit entsprechenden Anschlüssen der Eingangsverstärker 24 a, 24 b, der Tonblenden 25 a, 25 b und der Begrenzerstufen 27 a, 27 b verbunden.
  • Ein als Schiebepotentiometer ausgebildeter Balance-Regler 30 liegt zwischen den Ausgängen der Endverstärker 26 a, 26 b.
  • In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Neueinstellung der Tonblenden 25 a, 25 b aus Zweckmäßigkeitsgründen allein durch Schiebepotentiometer 15 bis 18 bewirkt, während alle anderen Neueinstellungen durch die Codierschalter 13, 14 bewirkt werden. Die Bedienungsperson des Verstärkergerätes ermittelt und notiert also bei jedem Hörgeschädigten einmalig die notwendigen Einstellwerte für das linke und das rechte Ohr in Form von zwei vierstelligen Zahlen, die sie dann bei jeder Behandlung nur an den Codierschaltern 13, 14 einzustellen hat, um dem Verstärker die notwendigen elektroakustischen Eigenschaften zu geben.
  • Es hat sich gezeigt, daß es von Vorteil sein kann, die beiden Lautstärkeregler 19, 20 gemeinsam zu betätigen; siehe gestrichelt eingezeichnete mechanische Verbindung der Schleifer der beiden Lautstärkeregler 19, 20. Die Lautstärke für die beiden Kanäle kann dann mittels des Balance-Reglers eingestellt werden.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Ansprüche 9 Elektroakustisches Verstärkergerät für Gruppen- oder Einzelbehandlung von Hörgeschädigten mit Einstellmitteln zum individuellen Anpassen der elektroakustischen Eigenschaften des Verstärkers an die akustischen Eigenschaften des Gehörs des Hörgeschädigten bzw. der Hörgeschädigten, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker je einen Verstärkerkanal (10, 11) für das rechte und das linke Ohr hat und daß jedem Kanal je ein Codierschalter (13, 14) zum Einstellen der individuellen Anpassung zugeordnet ist.
  2. 2. Verstärkergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anpassung der elektroakustischen Eigenschaften der Verstärkerkanäle an die akustischen Eigenschaften des Gehörs des/der Hörgeschädigten zusätzlic:le, kontinuierlich veränderbare elektroakustische Einstellmittel (15 ... 20) vorgesehen sind.
  3. 3. Verstärkergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkergerät zum Training des Gehörs des/der Hörgeschädigten Verwendung findet.
  4. 4. Verstärkergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmittel die Höhen- und Tiefenwiedergabe, die Lautstärke sowie die Verstärkungs- und Begrenzungsregelung der Verstärkerkanäle beeinflussen.
  5. 5. Verstärkergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Codierschalter (13, 14) dekadisch einstellbare Schalter mit codiertem Ausgang sind und daß jeder Dekade eines Codierschalters eine elektroakustische Eigenschaft des zugehirigen Verstärkerkanals und jeder Ziffer innerhalb einer Dekade ein bestimmter Einstellwert zugeordnet ist.
DE19772744364 1977-10-01 1977-10-01 Elektroakustisches verstaerkergeraet Withdrawn DE2744364A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2527863A1 (fr) * 1982-05-28 1983-12-02 Dedye Max Appareil a deux reglages respectivement originel et additionnel
WO1996003848A1 (de) * 1994-07-21 1996-02-08 Institut Für Entwicklung Und Forschung Dr. Vielberth Kg Hörhilfe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2527863A1 (fr) * 1982-05-28 1983-12-02 Dedye Max Appareil a deux reglages respectivement originel et additionnel
WO1996003848A1 (de) * 1994-07-21 1996-02-08 Institut Für Entwicklung Und Forschung Dr. Vielberth Kg Hörhilfe

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