DE2743793A1 - Halterung fuer buegelbrillen - Google Patents

Halterung fuer buegelbrillen

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DE2743793A1
DE2743793A1 DE19772743793 DE2743793A DE2743793A1 DE 2743793 A1 DE2743793 A1 DE 2743793A1 DE 19772743793 DE19772743793 DE 19772743793 DE 2743793 A DE2743793 A DE 2743793A DE 2743793 A1 DE2743793 A1 DE 2743793A1
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glasses
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Kurt Dipl Ing Graeser
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • G02C5/14Side-members
    • G02C5/143Side-members having special ear pieces
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C5/00Constructions of non-optical parts

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)

Description

  • Beachreibung
  • Halterung für Bügelbrillen.
  • Die Erfindung betrifft eine Halterung für Brillen und andere Sehhilfen mit einklappbaren Bügeln,die keinerlei federnde Bestandteile zur Erzielung eines genügenden Jnpreßdruckes der Bügelenden oder Bügelschäfte an die Auflagestellen am Kopf enthalten und deren Wirkung nicht auf Reibungshaftung wie bei derzeit üblichen Brillen berubt,die also z.B. in einer Art der in Patentschrift 24 61 351 beschriebenen Ohrknopfhalterung ausgeführt seid Für den optimalen Sitz einer derartigen Brille ist es nUtig,die Bügellänge bei der Anpassung durch den Optiker entsprechend dem bei derartigen Halterungssystemen leicht genau meßbaren Soll-Abstand zwischen Brillengläsern und der Auflagestelle des Bügelendes,z.B. des Ohrknopfes in der Ohrgrube gemäß o.a.Patent,so zu wählen,daß die Halterung sich beim Tragen stets von selbst wunschgemäß einstellt,d.h.einen optisch richtigen und gleichzeitig sowoh sicheren (gegen Abrutschen bei jeder KopShaltung) als suc angenehm leichtensetwa mit vorgesehenem minimalem Spiel belassenen Brillensitz gewährleistet.
  • Bei derzeit üblichen Bügelbrillen jeder Art wird eine bei der Anpassung vom Optiker als erfördealich erkannte Korrektur der Bügellänge normalerweise durch entsprechendes Ab-oder Nachbiegen des Bügelendteils-mehr nach subjektiver Schätzung als nach Messung-vorgenommen,wenn sich bei der. Auswahl aus. mehreren mit verechiedenen Längen pro Brillenmodell gelieferten Bügelpaaren kein genügend passendes findet.Das Nachbiegen,das auch wegen bosonderer Ohrform ds Trägers o.ä. notwendig sein kann,wirkt aber stets nachteilig auf die für den festen Sitz üblicher Halterungen erforderliche Dauer-Elastizität des Bügelmaterials,ob Metall oder Nichtmetall,und sollte eigentlich vermieden werden.Bekanntgewordene Ausführungen von längen verstellbaren,meist mehrteiligen Bügeln für Brillen herkömmlicher Bauart (federnd,mit Klammer-oder Reibungshartung),die offensichtlich-ohne Anpassung durch den Optiker zur Benutzung durch verschiedene Träger nur für Schutzbrillen brauchbar sind,haben elastisch verschiebbare odei mit Rasten verschieden einstellbare Vorrichtungen am Kopf oder Schaft,die vom jeweiligen Benutzer nach Bedarf betätigt werden,z.B. Patente bzw.P.-Anmeldungen Nr.2017 524 Nr.2110 225 und andere Kl.42 h 29/06-07.Derartige Bügelausführungen können grundsätzlich nicht dazu dienen,eine vorschriftsmäßige Anpassung einer Brille,insbasondere @@r Behebung von Sehtehlern des Trägers,herbeizuführen Es besteht also die Aufgabe,ohne Beeinträchtigung des Designs bei Entwurf und angepaßter Brille,d.h.auch unter Vermeidung späterer Nachbiegearbeiten an den Bügeln, 1. die Herstellung und Vorratshaltung von Bügeln auf das Mindestmaß von einem Paar je Brillenmodell zu beschränken, und 2. diese Bügel und ihre am Bügelkopf bzw. am Bügelende zugehörigen,für verschiedene Brillenmodelle einer Fabrik möglichst einheitlich gestalteten besonderen Halterungsteile so einzurichten,dsß sit vom Optiker bei der eintnaligen Brillenanpassung an den Träger mühelos mit huchster Genauigketi auf die für einen optimalen Sitz der Brille richtige Länge und richtigen Neigungswinkel dauerhaft einzustellen sind.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht darin,daß die jeweils zu den Brillen gehörigen Bügel nur als Einzelpaar in Ueberlänge zu liefern und vorrätig zu halten sind,um dann bei der Anpassung der Brille an den Träger vom Optiker auf der für den optimalen Abstand der Gläser vom Auge richtige Länge genau nach Maß gekürzt zu werden.Die Ueberlänge kann an beliebiger Stelle des Bügels,aus konstruktiven Gründen bevorzugt am Bügelende oder am Bügelkopf,oder auch an beiden Teilen vorgesehen sein;Bügel-Endteil oder Bügel-Kopfteil werden dann so ausgeführt,daß einheitlich vorgefertigte besondere Endhaltestücke am Bügelende,bzw.
  • entsprechende besonders Gelenkteils am Bügelkopf nach einfachem Abtrennen der nicht benötigten Ueberlängs vom Optiker mit geringem Arbeitsaufwand dauerhaft zu befestigen sind,also die gewünschts wirksame Bügellänge ohne Biegearbeiten am Bügel erreicht wird.
  • Um dem Optiker bei der Anpassung derartiger,mit nicht federnden,meist steifen und u,U. nicht biegsamen Bügeln es zu ermöglichen,mit einfachen Mitteln bei der Anpassung dieser Brillen den richtigen Dezentralisationswinkel,d.h.die für den Träger günstigste Gläserneigung dauerhaft und ohne jegliche Biegearbeiten am Bügel einzustellen,werden von den zur Verbindung der Bügel mit dem Brillenmittelstück (Gläserrahmen) und zu ihrer Führung dienenden Scharnieren je ein Gelenkteil,also entweder das am Bügelkopf oder am Brillenmittelstück vorgesehene,u.U. auch beide Teile eines Scharniers,so ausgeführt,daß es unmittelbar oder mittelbar auf seiner Unterlage genügend verdreht werden und in gewünschter Winkelstellung befestigt werden kann.Mit dieser weiteren Ausbildung der Erfindung ergeben sich zusammen folgende Vorteile: Bei jeder Art vor Bügelbrillen mit nicht auf Reibungshaftung beruhender Halterung sind aus Metall oder Nichtmetall,Natur-oder Kunststoffen in jeder Formgebung und mit beliebigem,massivem oder hohlem Querschnitt des Bügels nur ein Bügelpaar und einheitlich vorgefertigte Scharnierteile bzw. Halteteile,wie z.B. einfache Ohrstücke gemäß Patent 24 61 351,für ein Brillenmodell herzustellen und vorrätig zu halten statt einer Mehrzahl von Bügeln mit verschiedener Länge.Außerdem kann bei einer so ausgebildeten Bügelhalterung jeder Bügel vom Optiker anläßlich der Brillenanpassung mit bisher nicht erreichbarer Genauigkeit auf den errechneten optimalen Pupillenabstand der Gläser nach Maß dauerhaft eingestellt und so ein optisch und mechanisch bestmöglicher Brillensitz erreicht werden;die Einstellung nach Maß ist bei den,dem Oberbegriff des Patentanspruchs entsprechenden Halterungssystemen dadurch möglich, daß die Bügelenden mit ihren Halteteilen grundsätzlich an eindeutig definierten kleinsten Auflagestellen des Kopfes bzw. des Ohres in genau meßbarem Abstand bis zur Augenlinie anliegen,wie z.B. in der Ausführung gemäß o.a.Patentschrift der Ohrknopf in der Ohrgrube.Ein weiterer Vorteil ergibt sich durch die Verwendung von Scharnierteilen, die in wählbarem Winkel einstellbar den für den Träger der Brille günstigsten Glüserneigungswinkel auf Dauer herbeiführen.Zudem ergibt sich gegenüber gebräuchlichen Halterungen der Vorteil,daß alle,oft materialschädigenden und ungenauen Nachbisgearbeiten an den Bügeln grundsätzlich entfallen.
  • Ausführungsbeispiele der neuen Bügelhalterungen sind in den Zeichnungen Blatt 1 (Metallhalterung) und Blatt 2 (Kunststoffhalterung) dargestellt und nachstehend erläutert mit der Verbemerkung,daß für alle Zeichnungen als Vorlagen derzeit übliche Ausführungen von Brillen und Brillenteilen aus Metall bzw. Kunststoff dienten,die auf eine dem Oberbegriff 1 des Patentanspruchs 1 entsprechende Halterungsart,nämlich auf eine "Ohrknopf"-Halterung gemäß Patent 24 61 351 mit einfachem Ohrstück,umgestellt sind.So zeigen Fig. 1 Brillengestell(mit Ohrknopfbügel bisheriger Bauart), Fig. 2 Verschiedene Ausführungen von Bügeln zu Fig. 3 # Gestell Fig.1 mit am abgelängten Ende nach Fig 4 Maß angesetztem Halteteil (= Ohrstück.
  • Fig. 5 M.-Bügel mit am abgelängten Kopfteil passen eingesetztem Scharnierteil, Fig. 6 auf gewünschte Gläserneigung einstellbares Scharnier teil(mit Sitz auf dem Steg an der Fassung), Fig. 7 Ohrstück mit "Schlitten"(=Schwalbenschwanz-Fuß), Fig. 8 Bügel mit über@@@gem,entsprechend genutetem Ende zur Aufnahme von Fig.7, Fig. 9 normales Bügelscharnierteil zu Fig.8, Fig.10 Bügel mit überlangem genuteten Kopfteil, Fig.11 Scharnierstück mit "Schlitten"(=Schwalbenschwanz-Fuß zum Einsetzen in Fig.10, Fig.12 Fuß-und Gelenkteil des Winkel-einstellbaren Schar-# Fig.13 nierteils(zum Sitz am Bügelkopf), Fig.14 Scharnierteile Fig.12 und 13,vor dem Einsatz auf verschiedene Naigungswinkel fest eingestellt.
  • In Fig.l ist in natürlicher Gröe ein Brillengestell aus Metall-mit massiven bandförmigen BUgeln-in üblicher Ausführung dargestellt,das nur durch Aenderung der Bügelenden von derzeitiger Reibungshaftung auf eine dem Oberbegriff des P.-Anspruchs entsprechende Halterungsart umgerichtet wurde.Das Mittelteil(Glässerfassung),die Stegs"St" an der Fassung mit den Scharnieren und die Bügelschäfte "Bü" könnten jedoch,weil sie im Vergleich zu herkömmlicher halterungsart nur eine sehr geringe Belaetung aufzunehmen haben,erheblich schwächer und leichter ausgeführt werden, die Bügel z.B.vorteilhsft aus nicht federndem Material, mit geringerem Querschnitt und hohl statt massiv,ohne geringsten Nachteil etwa hinsichtlich der Haltbarkeit.Einen derartigen,mit dünner Wandung hohl ausgeführten Bügel mit rechteckigem Querschnitt-er könnte zur torsionsfreien Führung ebensogut quadratisch,deieckig,oval o.ä.sein-zeigt Fig.2.In das reichlich lang hergestellte Büelende ist von dem Optiker nach dem Abtrennen der bei der Anpassung festgestellten Ueberlänge"Ü"das aus Ohrknopf "O" und der Brükke wB bestehende Rohrstück passend einzusetzen und durch Festklemmen mit einfachem Werkzeug,durch Festkitten o.a.
  • dauerhaft zu befestigen.Fig.3 zeigt einen massiven Bügel, dessen passend abgelängtes Endteil mit kleinen Bohrungen zur Aufnahme von Nieten oder Schräubchen für die Befestigung des(mit Brücke"B"in Halbbogenform und Fuß)passenden Ohr stücks vorsehen wurde.In Fig.4 ist ein ebenfalls das siver,entsprechend abgelängter Bügel"Bü"gezeichnet,auf dessen Ende der hier hülsenförmige Fuß der Ohrstückbrücke B'an genau abgemessener Stelle dauerhaft festgekittet oder aufgeklemmt ist.
  • Zu einer haltbaren Befestigung von,möglichst einheitlich auch zu verschiedenen Brillenmustern gestalteten Ohrstücken sn den entsprechenden Bügelenden können in Hinsicht auf die äußerst geringe Beanspruchung aller Teile bei Benutzung der Brille viele einfache Verbindungsarten wie Weichlöten,Kitten,Kleben,Festklemmen u.a. angewendet werden;Vernieten,Verschrauben,Hartlöten oder gar Schweißen ist nur dann in Betracht zu ziehen,wenn in außergewöhnlichen Fällen mit höherer Belastung des Gestells,wie sie z.B. bei unsachgemäßen Wegstecken in ungeeigneten tuis, also durch Gewalteinwirkung von auben eintreten könnte, zu rechnen ist.Auoh bei dem Konstruktionsbsispiel Fig.5, bei detn am massiven,mit dem Ohrstück versehenen Bügel"Bü" der Kopf-(Scharnier-)teil vom Optiker passend abzulängen und in der Hülse "H" des Scharnierstückes zu befestigen ist,gentigt einfaches Klemmen,Kitten oder Weichlöten vollig für eine dauerhafte Verbindung.
  • Zur genauen Einstellung des gewünschten Dezentrationswinkels,d.h.der Gläserneigung1einer derartigen Metallbrille bei der Anpassung dient eine Ausführung des Steges"St" (an der Fassung)in Verbindung mit einem durch Verschraubung, Nieten oder Löten dauerhaft in richtiger Stellung zu befestigenden Scharnierteil Scha gemäß Fig.6.Der Optiker ist so in der Lage,den gewünschten geneigten Sitz der Brillengläser nach objektiver Messung des hierzu erforderliche; Winkels zwischen Bügellage und Fassung,etwa mit Hilfe vorhandener optischer Spezialmeßgerate oder auch durch Versuch an der Person,bei der Anpassung ohne Mühe genau herzustellen.Dies bedeutet bei derartigen Halterungen einen besonde ren Vorteil,weil die Bezugspunkte,im gewählten Beispiel die Sitzstelle des Brillensteges auf dem Nasenrücken und die beiden Auflagepunkte der Bügelendstücke(Ohrknöpfe) in der Ohrgrube,also alle 3 Haltepunkte des durchweg-ein= schließlich der Bügel- genügend steif oder starr ausgeführ ten und nur in der Führung am Gelenk (Scharnier)seitlich frei beweglichen Brillengestells ja eindeutig und genau meßbar festliegen;an dem beim Tragen völlig zwanglos aufliegenden Gestell soll aber grundsätzlich eine Beanspruchung auf Biegung,insbesondere der Bügel,völlig entfallen, damit eine freie,selbsttätig richtige Einstellung des Gestells in den 3 Auflagepunkten der Halterung stets gewährleistet ist..
  • In Zeichn.-Blatt 2 sind Ausführungsbeispiele für eine derartige Halterung aud Kunststoff dargestellt,die in ähnlicher Art auch für andere,z.B. Natur-Stoffe wie Heiz,verwendbar sind.Fig.7 zeigt ein Haltestück (Ohrstück) mit kugelförmigem Ohrkopf "0" und Schlittenfuß "Schl" ,das durch die schwalbenschwanzförmige Ausbildung des Schlitten und der Nut "N" am Endteil des Bügels "Bü" in Fig.3 einen festen Halt beim Einsetzen an passender Stelle findet,nach dem die abgemessene Ueberlänge "U" abgetrennt ist.Die wirk same Bügellänge,z.B."WL(1)","WL(2)",die dann vom Optiker mit einfachsten Mitteln dauerhaft fest eingestellt werden muß,kann im gezeichneten Beispiel um etwa 21/2 cm differie ren.Das zu Fig.8 gehörige Scharnier"Scha"mit normalem Fuß in Fig.9 dient nur zum Vergleich zu den nachstehenden Sonderausführungen,die zum Einsetzen in die schwülbenschwanzförmige Nur "N" des überlangen Kopfteils am Bügel Fig.10 geeignet sind.In Fig.11 ist ein solcher Schanierteil mit Schlittenfuß "Schl"zu erkennen,der auf gleiche Art,wie das Endstück Fig.7 am Bügelende,am Kopfteil(Scharnierteil) des Bügels vom Optiker dauerhaft befestigt wird,wenn die Ueberlänge "U" abgetrennt ist.Auch bei diesen Bügeln ist es also möglich,das Bügelende,den Kopfteil oder beide Teile mit entsprechend kürzbaren Ueberlängen auszuführen.
  • Fig.12 und Fig.13 zeigen einen Schliten"Schl" bzw.einen Scharnierteil"Scha",aus denen ein Drehscharnier besteht,das gemäß Fig.14 vom Optiker im jeweils gewählten Neigungwinkel fest eingestellt und in die Nut des gekürzten Bügelkopfs Fig.10 dauerhaft fest eingesetzt wird.Die beiden Teile des Drehscharniers können durch Schraube,Niet oder durch Löten fest verbunden werden.Für die in die Nuten eingesetzten "Schlitten" genügt Kitten oder Kleben völlig,um die geringe bei dieser Halterungsart auftretende Belastung aufzunehmen L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1.Halterung für Brillen und andere Sehhilfen mit einklappbaren Bügeln,die keinerlei federnde Bestandteile zur Erzielung eines genügenden Anpreßdruckes der Bügelenden oder Bügelschäfte an die Auflagestellen am Kopf enthalten und deren Wirkung nicht auf Reibungshaftung wie bei derzeit üblichen Brillen beruht,also z.B. in Art der in der Patentschrift DP 24 61 351 beschriebenen Ohrknopfhalterung ausgefürht sind,d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die jeweils zu den Brillen gehörigen Bügel nur als Einzelpaar in Ueberlänge zu liefern und vorrätig zu halten sind,um dann bei der Anpassung der Brille an den Träger vom Optiker auf die für den optimalen Abstand der Gläser vom Auge richtige Länge genau nach Maß gekürzt zu werden.
    Die Ueberlänge kann an beliebiger Stelle des Bügels,aus konstruktiven Gründen bevorzugt am Bügelende oder am Bügelkopf,oder auch an beiden Teilen vorgesehen sein;Bügel-Endteil oder Bügel-Kopfteil werden dann so ausgeführt,daß einheitlich vorgefertigte besondere Endhaltestücke am Bügelende,bzw. entsprechende besondere Gelenkteile am Bügelkopf nach einfachem Abtrennen der jeweils nicht benötigten Ueberlängs vom Optiker mit geringem Arbeitsaufwand dauerhaft zu befestigen sind,also die gewünschte wirksame Bügellänge ohne Biegearbeiten an irgendeiner Stelle des Bügels erreicht wird.
    20Halterung nach Anspruch l,dadurch gekennzeichnet,daß von den zur Verbindung der Bügel mit dem Brillenmittelstück (Gläserrahmen) und zu ihrer Führung dienenden Scharnieren je ein Gelenkteil,also entweder das am Bügelkopf oder am Brillenmittelstück vorgesehene,u.U. auch beide Teile eines Scharniers,so ausgeführt ist daß es unmittelbar oder mittelbar auf seiner Unterlage genügend verdreht werden und in gewünschter Winkelstellung vom Optiker dauerhaft befestigt werden kann,d.h.der richtige Dezentralisationswinkel (Gläserneigung) für den Träger ohne Biegearbeiten am Bügel eingestellt werden kann.
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