DE2743009A1 - Verfahren und vorrichtung zur radioaktivitaetsueberwachung - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur radioaktivitaetsueberwachungInfo
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Description
000 München 22 Steinsdorfstraße 21 - 22 Telefon 089 / 229441
A 8477
GERALD TRUSCX)TT WARNER Staverton, Pullen's Field, Headington, Oxford, ENGLAND
und
COUN GERALD POTTER Ivy Cottage, Lower End, Leafield, Oxfordshire, ENGLAND
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Radioaktivitätsüberwachung
einer Vielzahl einzelner Flächen eines radioaktiven Materials auf der Oberseite einer Trägerschicht unter Verwendung eines
Photodetektors sowie einer Abtastvorrichtung.
Kä/G 8098U/0657
Viele Experimente befassen sich mit der Einlagerung radioaktiver Chemikalien in ein durch Säure ausfällbares Material, z.B. die Einlagerung
von radioaktivem Thymidin in das DNA (Desoxyribonucleinsäure) re) von Lymphocyten. Viele andere Experimente betreffen die Analyse
mehrerer hundert verschiedener Testkombinationen, wobei jede vierfach durchgeführt wird.
Wegen der erforderlichen Zeitdauer, um jede der Zellkulturen getrennt '
nach der Inkubation auszufällen, und der Veränderlichkeit, die durch Ausführung mehrerer Arbeitsvorgänge bei jeder Kultur herrührt, ist
es zweckmäßig, eine Vorrichtung zu benutzen, die die gleichzeitige Ausfällung vieler Proben mit einem Minimum an Probenhandhabung erlaubt.
Ein Beispiel einer derartigen Apparatur ist eine unter dem Handelsnamen "Titertek" bekannte Zellensammelvorrichtung (cell harvester).
In dieser zum gleichzeitigen Sammeln von 12 Mikrokulturen ausgelegten Vorrichtung sind 12 Röhrchenpaare jeweils mit einer von 12 in einer
Reihe liegenden Vertiefungen ausgerichtet, die in einer insgesamt 96 Vertiefungen aufweisenden M ikrotitrat ions platte vorgesehen sind. Die
Mikrokulturen werden automatisch auf eine Filtermatte aus Glasfasern in Form einer regelmäßigen 8 χ 12-Matrixanordnung ausgefällt, die
nach der Aufnahme von 96 Mikrokulturen aus kleinen regelmäßig gebildeten Niederschlagsflächen von jeweils etwa 1 cm Durchmesser besteht.
Falls die Mikrokulturen mit Betastrahlen emittierenden Isotopen markiert sind, werden somit die markierten Zellen von den nicht eingelagerten
Isotopen getrennt. Die Niederschlagsflächen nehmen eine charakteristische Fläche von 25x8 cm ein.
Bekannt ist die im folgenden beschriebene, für einzelne Niederschlags flächen
geeignete Radioaktivitätsüberwachung. Jede der 96 Niederschlagsflächen wird zuerst z.B. durch Herausstanzen aus der Filter-
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matte entnommen. Jeder Bereich der Filtermatte, der eine jeweilige
Niederschlagsfläche enthält, wird dann zusammen mit einer Sz int illations
flüssigkeit in ein eigenes Glasfläschchen gegeben. Zur Abschätzung
der Radioaktivität der Niederschlagsflächen jedes Glasfläschchens wird ein Szintillationszähler benutzt. Solch ein Vorgang ist außerordentlich
zeitaufwendig, insbesondere dann, wenn eine große Probenanzahl vorliegt. Außerdem ist es wichtig, daß man weiß, von welcher Stelle
auf der Matte die jeweilige Niederschlagsfläche entnommen und welcher Ampulle sie dann zugeordnet wurde. Fehler bei der korrekten Kennzeichnung
der Ampullen bzw. Glasfläschchen können zur Verwechslung der Proben führen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung
vorzuschlagen, mit denen es möglich ist, eine Abschätzung der Radioaktivität ohne zeitraubendes Herausstanzen der Niederschlagsflächen
aus der Filtermatte vorzunehmen und somit ein Minimum an Probenhandhabung zu erreichen.
Die Merkmale der zur Lösung dieser Aufgabe geschaffenen Erfindung ergeben sich bei dem Verfahren aus Anspruch 1 sowie bei einer Vorrichtung
aus Anspruch 8. Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon sind in weiteren Ansprüchen aufgeführt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung be
nutzte Vorrichtung in perspektivischer Sicht und
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Fig. 2 eine in einem anderen Ausführungsbeispiel der Er
findung benutzte Vorrichtung in Seitenansicht.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 1 besteht aus einem Support bzw. einer Auflage in Form eines Behälters 1 und einem Photodetektor 2. Der Behälter
1 ist so ausgebildet, daß er eine Trägerschicht in Form einer Filtermatte 10 (angedeutet in den Figuren durch gestrichelte Linien),
bestehend aus Papier, Glasfiber oder einem Gel, auf einer Oberfläche aufnehmen kann, auf der einzelne Flächen 5 eines radioaktiven Materials,
z.B. betamarkierte Zellkulturen, während eines Filterprozesses ausgefällt wurden. Die Trägerschicht kann auch ein Stoff sein, auf
dem ein fortlaufendes Band eines Materials mit unterschiedlichem radioaktivem Gehalt durch Chromatographie oder Elektrophorese gebildet
wurde. Der Behälter 1 ist weiterhin so ausgestaltet, daß er einen Szintillator 11 in flüssiger, fester oder Gelform aufnehmen kann und
in dem Szintillationen durch die von dem radioaktiven Material ausgesandte Radioaktivität induziert werden können. Der Behälter 1 kann
aus Kunststoff oder Glas bestehen und sollte gegenüber dem Szintillator 11 resistent und gegenüber den Szintillationen transparent sein.
Der Behälter 1 sollte so ausgelegt sein, daß er der vollen Länge und Breite der Filtermatte 10 angepaßt ist und eine Tiefe von z.B. 0,05
bis 5 cm aufweist.
Der Photodetektor 2 besteht aus einer Photoelektronenvervielfacherröhre
3 und einem Lichtkanal 4 zur Führung des Sz int illations lichtes von dem Behälter 1 zu der Photoelektronenvervielfacherröhre 3. Die
Vorrichtung weist weiterhin eine Abtastvorrichtung in Form einer Zahnstangenanordnung 16, um den Behälter in Richtung des Doppelpfeils
6 zu verschieben, sowie eine Zahnstangenanordnung 17 auf, um den Behälter in Richtung des Doppelpfeils 7 zu verschieben.
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Bei Gebrauch der Vorrichtung wird eine Filtermatte 10, die z.B. 96
kleine, regelmäßig verteilte Flächen eines radioaktiven Materials in einer 8 χ 12-Matrixanordnung aufweist, direkt in den Behälter 1 eingesetzt
und ein flüssiger Szintillator 11 hinzugefügt. Der Behälter 1 wird dann in eine solche Lage in bezug auf den Photodetektor 2 gebracht,
daß eine Fläche eines radioaktiven Materials an einer der vier Ecken der Matrixanordnung unmittelbar unterhalb dem Lichtkanal 4 zu liegen
kommt. Der Anteil der Lichtausstrahlung des Szintillators 11, der durch die von dieser Fläche ausgestrahlten Radioaktivität aktiviert
wird, wird über ein begrenztes Zeitintervall mit Hilfe des Photodetektors 2 gemessen. Dadurch wird ein der Radioaktivität dieser Fläche
proportionales Ausgangssignal erzeugt. Der Behälter 1 wird dann mit Hilfe der Zahnstangenanordnung 16 und 17 verschoben, bis eine angrenzende
Fläche eines radioaktiven Materials direkt unter dem Lichtkanal 4 zu liegen kommt. Ein durch diese Fläche aktivierter Lichtemissionsanteil
wird dann über ein weiteres begrenztes Zeitintervall gemessen und ein weiteres Ausgangssignal erzeugt. Weiterhin findet ein schrittweises
Verschieben des Behälters 1 und Zählen der durch eine jeweilige radioaktive Fläche aktivierten Lichtemission statt, bis die von jeder
der 96 Flächen abgestrahlte Radioaktivität überwacht wurde. Somit gibt der Photodetektor 2 nacheinander 96 Aus gangs signale ab, wobei
jedes Ausgangssignal proportional zum Radioaktivitätsgehalt jeweils einer der 96 Flächen radioaktiven Materials ist. Die Flächen radioaktiven
Materials werden dazu in irgendeiner Folge abgetastet. Zum Beispiel können die Flächen in Reihen abgetastet werden, wobei nebeneinanderliegende
Reihen in entgegengesetzter Richtung abgetastet werden. Jedoch hängt die speziell gewählte Folge der Abtastung von der Verteilung
der mit radioaktivem Material versehenen Flächen ab.
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Bei der Vorrichtung gemäß Fig. 2 weist der Photodetektor 2 zwei Photoelektronenvervielfacherröhren
3 auf, wobei eine auf jeder Seite des die Filtermatte 10 aufnehmenden Behälters 1 angeordnet ist. Diese
Vorrichtung arbeitet in der gleichen Weise wie die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung, wenngleich die Maßnahme, zwei Photoelektronenröhren
zu benutzen, eine (Jbereiastimmungsfeststellung ermöglicht.
Sowohl im Falle der Fig. 1 als auch der Fig. 2 sollte entweder die Eingangsfläche
jeder Photoelektronenvervielfacherröhre 3 oder die Eingangsfläche des Lichtkanals 4 einer einzelnen Fläche des radioaktiven
Materials auf der Matte 10 entsprechen.
Es ist ebeaso möglich, den Photodetektor 3 mit einer Multidetektoranordnung
zu versehen, die es gestattet, zwei oder mehrere Flächen radioaktiven Materials gleichzeitig zu überwachen. Weiterhin kann die
Abtasteinrichtung eine Anordnung aufweisen, die es ermöglicht, dem Photodetektor 2 in Richtung des in gestrichelten Linien dargestellten
Doppelpfeils 8 und 9 gemäß Fig. 1 zu verschieben, wohingegen der Behälter 1 festgehalten wird. Die Bewegung des Behälters 1 oder des
Photodetektors 2 kann von Hand oder durch ein vorprogrammiertes automatisches System gesteuert werden. Ebenso ist es möglich, anstatt
einer mechanischen Abtastung eine auf elektronischem Wege arbeitende Abtastung zu benutzen.
Bei einer alternativen Ausführungsform kann der Behälter 1 selbst aus
einem Glas- oder Kunststoffszintillator bestehen, wobei sich dann das Hinzufügen eines Szintillators erübrigt. Eine weitere Möglichkeit besteht
darin, die Filtermatte 10 selbst aus einem Szintillator herzustellen, z.B. aus einem Glasfaserszintillator. In einem solchen Falle wäre
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ein Behälter 1 überflüssig. Es kann aber ebenso der Szintillator in den
Photodetektor 2 eingebaut werden.
Setzt man voraus, daß die Störpegelzählung auf einem annehmbaren niedrigen Wert bleibt und daß das radioaktive Material hinreichend mit
der Filtermatte verbunden ist, so kann der Szintillator 11 nach jedem Überwachungsprozeß wieder verwendet werden, ohne daß die Wirkung
des nachfolgenden Überwachungsprozesses beeinträchtigt wird. Man kann somit ein Gefäß vorsehen, um den Szintillator 11 im Kreislauf zu
führen.
Der Behälter 1 und der Zählkopf können als integrale Einheit in der
Vorrichtung ausgebildet werden, oder aber der Behälter 1 kann getrennt in die Vorrichtung eingesetzt werden, um ihn in die richtige Lage bezüglich
des Photodetektors zu bringen. Der Behälter 1 kann entweder unter manueller oder automatischer Steuerung mechanisch in die Lage,
in der er überwacht werden soll, hineinbewegt bzw. aus dieser herausbewegt werden.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 kann die Matte 10 innerhalb
des Behälters 1 mit ihrer die Flächen 5 radioaktiven Materials enthaltenden Oberfläche entweder zu dem Photodetektor 2 hin- oder davon
weggerichtet placiert werden.
Die Eingangsfläche der Photoelektronenvervielfacherröhre 3 oder des
Lichtkanals 4 kann kleiner als die Fläche radioaktiven Materials sein, so daß der Detektor wirklich "Proben" dieser Flächen aufnimmt. Weiterhin
kann die Eingangsfläche der Photoelektronenvervielfacherröhre oder des Lichtkanals 4 so groß gemacht werden, daß zwei oder mehrere
Flächen radioaktiven Materials gleichzeitig überwacht werden können.
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Wird die Vorrichtung benutzt, um einen fortlaufenden, etwa durch Chromatographie oder Elektrophorese hergestellten Streifen von betaemittierendem
Material zu überwachen, so kann man die Abtastvorrichtung so ausführen, daß eine schrittweise Relatiwerschiebung zwischen
der Trägerschicht und dem Photodetektor möglich ist, so daß ausgewählte Flächen von radioaktivem Material, die gleichmäßig entlang
des Streifens verteilt sind, jeweils während eines begrenzten Zeitintervalls durch den Photodetektor kontrolliert werden. Falls jedoch
der radioaktive Gehalt des Materials genügend hoch ist, kann der Materialstreifen
fortlaufend abgetastet werden.
Die Szintillationszählung stellt im Gegensatz zu vielen anderen Zählmethoden
ein weitaus genaueres Verfahren zur Radioaktivitätsüberwachung dar.
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Leerseite
Claims (14)
1. Verfahren zur Radioaktivitätsüberwachung diskreter Flächen eines
radioaktiven Materials an dem Oberflächenbereich einer Trägerschicht, wobei die durch das radioaktive Material abgestrahlte Radioaktivität
mittels eines Szintillators in eine Lichtemission in oder unmittelbar angrenzend an die Schicht in Nähe der Oberfläche umgewandelt wird
und wobei zur Lichtemissionsmessung wenigstens ein Photodetektor be- ' nutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberflächenbereich
mit Hilfe des Photodetektors bzw. der Photodetektoren (3)in einer Vielzahl
diskontinuierlicher Schritte derart abgetastet wird, daß eine Vielzahl von Ausgangssignalen erzeugt wird und jedes dieser Signale wenigstens
einem Anteil der durch die jeweiligen diskreten Flächen (5) radioaktiven Materials aktivierten Lichtemissionen entspricht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennze ich net, daß
die Trägerschicht (10) während der Abtastung innerhalb eines Behälters (1) eingebracht wird, welcher ebenso einen flüssigen Szintillator (11)
enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dad ur c h gekennzeichnet,
daß die Flächen durch eine Vielzahl kleiner regelmäßig geformter Zeilkulturmaterialflächen (5) mit eingelagerten Betastrahlen emittierenden
Isotopen gebildet werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschicht als Filtermatte (10) ausgebildet wird.
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5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen 10 und 500, Zellkultur material aufweisende Flächen
auf der Trägerschicht gleichmäßig verteilt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch geke nnze ich net, daß
96 Zellkultur materialfläche η in einer regelmäßigen 8 χ 12-Matrixanordnung
auf der Trägerschicht verteilt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flächen radioaktiven Materials ausgewählte Flächen eines fortlaufenden, durch Chromatographie oder Elektrophore gebildeten radioaktiven
Streifens sind.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche
1 - 7, gekennzeichnet durch einen Support bzw. eine Auflage
(1) zur Aufnahme der Trägerschicht (10), wenigstens einen Photodetektor (2) zur Messung der Lichtemission eines Szintillators (11) in
oder in unmittelbarer Nähe der Trägerschicht (10) nahe deren Oberflächenbereich beim Aktivieren des Szintillators durch die von dem
radioaktiven Material ausgestrahlte Radioaktivität, und eine Abtasteinrichtung (16, 17) zur Erzeugung einer relativen Bewegung zwischen der
Trägerschicht (10) und dem Photodetektor bzw. den Photodetektoren (2) in einer Vielzahl diskontinuierlicher Schritte, um eine Vielzahl von
Ausgangssignalen zu erzeugen, die jeweils wenigstens einem Anteil
der durch die jeweilige diskrete Fläche (5) radioaktiven Materials aktivierten Lichtemission entsprechen.
Ausgangssignalen zu erzeugen, die jeweils wenigstens einem Anteil
der durch die jeweilige diskrete Fläche (5) radioaktiven Materials aktivierten Lichtemission entsprechen.
9. Vorrichtung nach Aaspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflage als Behälter (1) zur Aufnahme der Trägerschicht (10)
ausgebildet ist.
daß die Auflage als Behälter (1) zur Aufnahme der Trägerschicht (10)
ausgebildet ist.
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10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (1) aus einem Glas- oder Kunststoffszintillator besteht.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 - 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Photodetektoranordnung (2) zwei sich gegenüberliegende Photodetektoren (3) aufweist, wobei jeweils einer auf jeder
Seite der Auflage (1) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 - 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Photodetektoranordnung (2) aus einer Multidetektoranordnung
zur gleichzeitigen Überwachung zweier oder mehrerer Flächen (5) eines radioaktiven Materials besteht.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8-12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abtasteinrichtung Zahnstangenanordnungen (16, 17) zum Bewegen der Auflage (1) bzw. der Trägerschicht (10) aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 - 13, dad ur c h gekennzeichnet,
daß die Abtasteinrichtung eine Verstelleinrichtung zum Bewegen des Photodetektors (2) aufweist.
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