DE2742870C2 - Kraftstoff einspritzvorrichtung - Google Patents

Kraftstoff einspritzvorrichtung

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DE2742870C2
DE2742870C2 DE19772742870 DE2742870A DE2742870C2 DE 2742870 C2 DE2742870 C2 DE 2742870C2 DE 19772742870 DE19772742870 DE 19772742870 DE 2742870 A DE2742870 A DE 2742870A DE 2742870 C2 DE2742870 C2 DE 2742870C2
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Reda 5000 Koeln Rizk
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M55/00Fuel-injection apparatus characterised by their fuel conduits or their venting means; Arrangements of conduits between fuel tank and pump F02M37/00
    • F02M55/002Arrangement of leakage or drain conduits in or from injectors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M47/00Fuel-injection apparatus operated cyclically with fuel-injection valves actuated by fluid pressure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • F02M61/16Details not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M61/02 - F02M61/14
    • F02M61/20Closing valves mechanically, e.g. arrangements of springs or weights or permanent magnets; Damping of valve lift
    • F02M61/205Means specially adapted for varying the spring tension or assisting the spring force to close the injection-valve, e.g. with damping of valve lift

Description

:benen Öffnungsdruck überschreitet. Infolge des irstellers 3, der von Hand oder in Abhängigkeit er geeigneter Betriebsparameter betätigt wern, beginnt die Förderung der zwei'en steuerba-Ibenpumpe 4 verzögert phasenverschoben zur iinspritzpumpe 2. Durch den Druckaufbau in der itung 16 und dem Federraum 14 erhöht sich die Düsennadel 12 wirkende Schließkraft, wobei die adel bei Abfall des Kraftstoffdrucks in der Druckleitung 10 schnell geschlossen wird. Zur Verhinderung von Nachspritzern wird der Druck im Federraum 14 noch eine Zeitspanne aufrechterhalten und langsam über die Drossel 20 abgebaut. Der Druckabbau muß jedoch bis zur nächsten Einspritzung vollständig abgeschlossen sein. Der max. Schließdruck sowie der Druckverlauf lassen sich durch Veränderung der Fördercharakteristik der Kraftstoffpumpe 4 entsprechend den angestrebten Verhältnissen anpassen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kraftstoffeinspritzvorrichtung für Brennkraftmaschinen mit einer eine entgegen der Strömungsrichtung des Kraftstoffs und der Schließkraft einer Druckfeder von ihrem Sitz abhebende sowie an ihrem federseitigen Ende als Hydraulikkolben ausgebildete Düsennadel aufweisenden Einspritzdüse und einer steuerbaren, der Kraftstoffeinspritzung über die Einspritzdüse dienenden Kolbenpumpe sowie einer zweiten steuerbaren, von der Einspritzpumpe angetriebenen der Kraftstoffdruckbeaufschlagung des als Hydraulikkolben ausgebildeten Düsennadelendes dienenden Kolbenpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß eine intermittierende Druckbeaufschlagung des als Hydraulikkolben ausgebildeten Düsennadelendes bei vollständigem Druckabbau nach jedem Nadelhub erfolgt, und eine gegenüber der Druckbeaufschlagung der Düsennadel (12) durch die Einspritzpumpe (2) verzögert phasenverschobene Druckbeaufschlagung des Düsennadelendes durch die zweite Pumpe (4) dadurch erzielbar ist, daß die beiden Pumpen (2, 4) über einen Spritzversteller (3) miteinander gekuppelt sind.
    Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung für Brennkraftmaschinen mit einer eine entgegen der Strömungsrichtung des Kraftstoffs und der Schließkraft einer Druckfeder von ihrem Sitz abhebende sowie an ihrem federseitigen Ende als Hydraulikkolben ausgebildete Düsennadel aufweisenden Einspritzdüse und einer steuerbaren, der Kraftstoffeinspritzung über die Einspritzdüse dienenden Kolbenpumpe sowie einer zweiten steuerbaren, von der Einspritzpumpe angetriebenen, der Kraftstoffdruckbeaufschlagung des als Hydraulikkolben ausgebildeten Düsennadelendes dienenden Kolbenpumpe.
    Eine derartige Kraftstoffeinspritzvorrichtung ist aus der GB-PS 14 70 507 bekannt. An die zweite Pumpe der bekannten Einspritzvorrichtung ist jedoch eine Leitung angeschlossen, in der zwei Drosseln angeordnet sind, zwischen denen eine Leitung zur gleichzeitigen Druckbeaufschlagung der kolbenartig ausgebildeten Düsennadelenden mehrerer Einspritzdüsen abzweigt. Die Höhe der Kraftstoffdruckbeaufschlagung ist abhängig von den beiden Drosseln und ändert sich entsprechend der Drehzahl und der Fördermenge der zweiten Kolbenpumpe. Für die große Anzahl von Betriebseinflüssen reicht jedoch diese Abhängigkeit für den Schließdruckaufbau nicht aus, um einen optimalen Einspritzverlauf über größere Betriebsbereiche zu erzielen.
    Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, bei einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung der eingangs beschriebenen Art zur Optimierung des Einspritzverlaufs die Druckbeaufschlagung der Düsennadel in Abhängigkeit von Kenngrößen der Brennkraftmaschine in stärkerem Maße beeinflussen zu können. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine intermittierende Druckbeaufschlagung des als Hydraulikkolben ausgebildeten Düsennadelendes bei vollständigem Druckabbau nach jedem Nadelhub erfolgt, und eine gegenüber der Dnickbeaufschlagung der Düsennadel durch die Einspritzpumpe verzögert phasenverscho-
    ίο
    bene Druckbeaufschlagung des Düsennadelendes durch die zweite Pumpe dadurch erzieibar ist, daß die beiden Pumpen über einen Spritzversteller miteinander gekuppelt sind.
    Durch den Spritzverteiler kann in Abhängigkeit geeigneter Betriebsparameter die Druckbeaufschiagung der Düsennadel zeitlich verschoben werden, so daß aufgrund der intermittierend erfolgenden Druckbeaufschlagung die Schließdruckerhöhung früher oder später einsetzt. Damit kann das Einspritzgesetz den jeweiligen Betriebsbedingungen besser angepaßt werden.
    Bei einer weiteren bekannten Kraftstoffeinspritzvorrichtung (DE-PS 7 13 777) wird zwar die Düsennadel an ihrem federseitigen Ende über eine feine Drosselbohrung, die von einem Hauptkraftstoffkanal der Einspritzdüse abzweigt, intermittierend mit Kraftstoff beaufschlagt. Durch die Drosselbohrung tritt eine Phasenverschiebung zwischen dem nadelsitzseitigen Druckaufbau und dem federseitigen Druckaufbau ein, so daß sich ein erhöhter Schließdruck erst nach dem Öffnen der Düsennadel einstellt. Die Entlastung des federseitigen Endes der Düsennadel vom Kraftstoffdruck erfolgt über eine zweite Drosselbohrung, die die Verbindung zu einem Leckölkanal herstellt. Aufbau und Abbau des zusätzlichen Schließdruckes sind jedoch nicht von Betriebsgrößen der Brennkraftmaschine von außen her beeinflußbar, sondern weitgehend abhängig von den hydraulisch vorgegebenen Werten der Drosselbohrungen sowie der drehzahl- und lastabhängigen Verhältnisse im Kraftstoffhauptkanal. Ferner wird durch die Mengenabzweigung zur Druckbeaufschlagung der Düsennadel der düsenseitige Druckaufbau im Einspritzsystem abgeschwächt. Dieser Umstand wirkt sich besonders nachteilig aus, wenn man höchste Einspritzdrücke mit gegebenen pumpenseitigen Parametern erzielen will. Schließlich wird die eingespritzte Kraftstoffmenge durch die Kraftstoffentnahme aus dem Hauptkanal im Sinne größerer Mengenstreuungen von Element zu Element beeinflußt.
    Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand der schematischen Darstellung in der Zeichnung näher erläutert.
    Von einer Brennkraftmaschine 1 wird eine erste der Kraftstoffeinspritzung dienende steuerbare Kolbenpumpe 2 angetrieben, die ihrerseits über einen Spritzverteiler 3 mit einer zweiten steuerbaren Kolbenpumpe 4 gekuppelt ist. Die Einspritzpumpe 2 ist über eine Saugleitung 5 und eine Absteuerleitung 6 mit einem Kraftstoffsumpf 7 verbunden. Ferner ist diese Pumpe über eine Druckleitung 8 mit einem Düsenhalter 9 verbunden, der einen zur Einspritzdüse 11 führenden Kraftstoffdruckkanal 10 aufweist. Der Druckkanal 10 wird von einer Düsennadel 12 beherrscht, die entgegen der Strömungsrichtung des Kraftstoffs und der Schließkraft einer Druckfeder 13 öffnet. Die Druckfeder 13 befindet sich in einem Federraum 14, von dem aus ein Leckölkanal 15 ausgeht. Dieser ist über eine Druckleitung 16 mit der Druckseitc 17 der zweiten steuerbaren Kolbenpumpe 4 verbunden, die über eine Saugleitung 18 Kraftstoff aus dem Kraftstoffsumpf 7 ansaugt. Von der Druckleitung 16 zweigt eine Bypaßleitung 19 ab, die zum Kraftstoffsumpf 7 zurückführt und in die eine feine Drossel 20 eingebaut ist. Mit dem Förderbeginn der Einspritzpumpe 2 wird in der zur Einspritzdüse 11 führenden Druckleitung 10 ein Druck aufgebaut, und die Kraftstoffeinspritzung durch die Einspritzdüse Il beginnt, sobald der Druck den durch die Druckfeder 13
DE19772742870 1977-09-23 1977-09-23 Kraftstoff einspritzvorrichtung Expired DE2742870C2 (de)

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FR7827211A FR2423649A1 (fr) 1977-09-23 1978-09-22 Dispositif d'injection de carburant

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DE2742870B1 (de) 1979-03-22
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