DE2742036A1 - Anordnung zur linearisierung der kennlinie von mit druck- bzw. zugkraft belasteten messfederkoerpern - Google Patents

Anordnung zur linearisierung der kennlinie von mit druck- bzw. zugkraft belasteten messfederkoerpern

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DE2742036A1
DE2742036A1 DE19772742036 DE2742036A DE2742036A1 DE 2742036 A1 DE2742036 A1 DE 2742036A1 DE 19772742036 DE19772742036 DE 19772742036 DE 2742036 A DE2742036 A DE 2742036A DE 2742036 A1 DE2742036 A1 DE 2742036A1
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DE19772742036
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Harald Ing Grad Fritz
Konstantin Dipl Ing Fuka
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Siemens AG
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    • GPHYSICS
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    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B7/00Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
    • G01B7/16Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring the deformation in a solid, e.g. by resistance strain gauge
    • G01B7/18Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring the deformation in a solid, e.g. by resistance strain gauge using change in resistance
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L1/00Measuring force or stress, in general
    • G01L1/20Measuring force or stress, in general by measuring variations in ohmic resistance of solid materials or of electrically-conductive fluids; by making use of electrokinetic cells, i.e. liquid-containing cells wherein an electrical potential is produced or varied upon the application of stress
    • G01L1/22Measuring force or stress, in general by measuring variations in ohmic resistance of solid materials or of electrically-conductive fluids; by making use of electrokinetic cells, i.e. liquid-containing cells wherein an electrical potential is produced or varied upon the application of stress using resistance strain gauges
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Description

  • Anordnung zur Linearisierung der Kennlinie von mit Druck- bzw.
  • Zugkraft belasteten Meßfederkörpern Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Linearisierung der Kennlinie von mit Druck- bzw. Zugkraft belasteten, mit Dehnungsrneßstreifen in Brückenschaltung versehenen Neßfederkörpern.
  • Derartige Meßfederkörper sind allgemein bekannt. Als einfach herzustellende Werkstücke sind Zug- oder Druckkraftstäbe bzw. -sternpel oder auf Zug oder Druck beanspruchte Elohlzylinder üblich. Die Meßeigenschaften derartiger geometrisch einfacher Körper sind gut beherrschbar. Bei sehr genauen Messungen stört jedoch eine systematische Unlinearität der Kennlinie dieser Meßfederkörper. Bei mit einer Druckkraft belasteten Federkörpern macht sich die Nichtlinearität in einer positiven, bei mit Zugkraft belasteten Federkörpern in einer negativen Krümmung der Kennlinie bemerkbar.
  • Bei sorgfältig entworfenen und hergestellten Meßfederkörpern verläuft die Krümmung der Kennlinie monoton und mit guter Annäherung nach einer quadratischen Funktion.
  • Die Kennlinienkrümmungen sind nur zu einem geringen Teil durch eine unsymmetrische Verstimmung der Dehnungsmeßstreifen-Brückenschaltungen zu erklären, die dadurch hervorgerufen wird, daß üblicherweise an dem Federkörper längs- und querliegende Dehnungsmeßstreifen zu einer Brückenschaltung vereinigt sind. Ein weiterer geringer Teil der KennlinienkrUmmung beruht auf den elasti- scnen Querschnittsveränderungen der Meßfedern bei de%'D%iaYsug.
  • Der res-tliche Anteil muß in den Eigenschaften des üblicherweise für die Meßfedern verwendeten Werkstoffes zu suchen sein.
  • Die Nichtlinearität der Kennlinien kann in den Iwaftmeßur"-ormern nachgeschalteten elektronischen Verstärkern auf elektrische weise kompensiert werden. Dies sind jedoch ziemlich aufwendige Naßnahmen, weil jede Schaltung individuell abgeglichen werden muß.
  • Für kleinere Meßkräfte kann auch eine auf Biegung beanspruchte Meßfeder verwendet werden. Die Kennlinien derartiger Biege federn sind weitgehend frei von Krümmungen. Für große Kräfte, etwa zb einer Tonne, werden Biegefedern jedoch unförmig und in der Herstellung teuer.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Linearisierung der Kennlinie von mit Druck- bzw. Zugkraft belasteten Neßfederkörpern durch eine Kombination von mechanischen und einfachen elek-trischen Maßnahmen zu erreichen.
  • Eine eingangs beschriebene Anordnung für diesen Zweck ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Zug- bzw.
  • Druckkraft belasteter, kräftemäßig mit dem Meßfederkörper in Reihe liegender Kraftübertragungsfederkörper mindestens einen zusätzlichen Dehnungsmeßstreifen trägt, welcher der Speisediagonalen der Brückenschaltung parallelgeschaltet ist.
  • Eine zweite Anordnung zur Linearisierung der Kennlinie von mit Druck- bzw. Zugkraft belasteten, mit Dehnungsmeßstreifen in Brükkenschaltung versehenen Neßfederkörpern ist dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Zug- bzw. Druckkraft belasteter, kräftemäßig mit dem Meßfederkörper in Reihe liegender Kraftübertragungsfederkörper mindestens einen ersten zusätzlichen Dehnungsmeßstreifen trägt, der zusammen mit mindestens einem zweiten zusätzlich auf dem Meßfederkörper angeordneten, gegenüber dem ersten Dehnungsmeßstreifen entgegengesetzt beanspruchten Dehnungsmeßstreifen als Spannungsteiler der Meßdiagonalen der Brückenschaltung parallelgeschaltet ist.
  • Die Wirkung der ersten, oben beschriebenen Anog Linearisierung der Kennlinie kann anschaulich dadurch erklärt werden, daß ein beispielsweise auf einen mit Zugkraft belasteten Kraftubertragungsfederkörper geklebter Dehnungsmeßstreifen mit zunehmender Meßkraft mehr und mehr gedehnt wird. Sein Widerstand erhöht sich deshalb. Damit wird die Stromverteilung zwischen der Brückenschaltung und dem Parallelwiderstand zur Speisediagonalen zugunsten der Brücke verschoben. Die Empfindlichkeit der Brücke wird durch den Anstieg des Brückenstromes proportional der Meßkraft erhöht. Nun ist das aus der Brücke entnehmbare Meßsignal ein Produkt aus zwei Faktoren, nämlich der Verstimmung der Dehnungsmeßstreifenbrücke und dem Brückenstrom. Die Meßkraft wirkt im vorliegenden Fall sowohl auf die Brückenverstimmung als auch auf den Speisestrom proportional ein. Es entsteht dadurch eine zusätzliche, schwache quadratische Krümmung der Kennlinie, durch welche die systematische Krümmung ausgeglichen werden kann.
  • Die Wirkung der in der zweiten Anordnung zur Linearisierung der Kennlinie getroffenen Maßnahme kann durch die Vorstellung veranschaulicht werden, daß proportional zur zunehmenden Meßkraft der parallel zur Meßdiagonalen der Brückenschaltung liegende Spannungsteiler analog einem Potentiometer weiter aufgedreht wird.
  • Die Empfindlichkeit am Spannungsteilerausgang wird also proportional der Meßkraft erhöht. Dadurch ergeben sich mit der ebenfalls meßkraftproportionalen Brückenverstimmung zwei meßkraftproportionale Faktoren, deren Produkt, das Ausgangssignal, also auch in diesem Fall einen quadratischen Anteil besitzt, der bei entsprechender Dimensionierung die ursprüngliche Kennlinie begradigt.
  • Zweckmäßig bestehen Meßfederkörper und KraftUbertragungsfederkörper aus dem gleichen Werkstoff.
  • Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung mit sieben Figuren näher erläutert.
  • Die Figuren 1 und 2 stellen Kennlinien von mit Druck- bzw. Zugkraft belasteten Federkörpern dar.
  • Figur 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel nach Anspruch 1 der Erfindung.
  • In Figur 4 ist eine resultierende Kennlinie eines Meßfederkörpers dargestellt.
  • Figur 5 zeigt eine Schaltung nach Anspruch 2.
  • In Figur o ist die wirkung der Schaltung nach Figur 5 anhand eines Kennliniendiagramms dargestellt.
  • Figur 7 stell-t zu eInem Kraftmeßumformer vereinigte M.eß- und KraftübertraQunfrsfederkurper in einem Längs schnitt dar.
  • In den Diagrammen der Figuren 1 und 2 sind aul der X-Achse die Meßkraft und auf der Y-Achse das iießsignal aufgetragen. Die im Diagramm eingezeichnete Kennlinie entspricht in der Figur 1 der eines von einer Druckkraft beanspruchten Federkörpers und in der Figur 2 der einer von einer Zugkraft beanspruch-ten Meßfeder. Im-Beispiel der Figur 1 ist die Krümmung positiv, im Beispiel der Figur 2 negativ. Der maximale Abstand n zwischen einer den jewelligen Kennlinien angenäherten Geraden und der Kennlinie beträgt bei üblichen Meßfederkörpern ungef'Jhr 0,7 ois 1 % vol; Meßsignal bei Höchstlast.
  • In Figur 3 is-t eine Brückenschaltung aus vier Dehnungsmeßstreifen DMS1, DMS2, DMS3 und DMS4 zu erkennen. Über Anschlußpunkte 1 und 2 wird die Brückenschaltung gespeist. Parallel zu diesen Anschlußpunkten liegt ein zusätzlicher Dehnungsmeßstreifen DMS5.
  • Der Speise strom I teilt sich deshalb in den eigentlichen Brükkenstrom 1B und den Strom 1N durch den Dehnungsmeßstreifen DMS5.
  • Die Signalauswertung der Brückenverstimmung wird über ein Meßgerät 3 vorgenommen, das an Anschlußpunkten 4 und 5 der Brücke angeschlossen is-t. Die Dehnungsmeßstreifen DMS1, D1u£2, DMSD und DDIS4 sind auf einem nicht dargestellten Meßfederkörper angebracht; der Dehnungsmeßstreifen DMS5 ist an einem ebenfalls nicht dargestellten Kraftübertragungsfederkörper befestigt, der mit dem Meßfederkörper kräftemäßig in Reine geschaltet ist und bezüglich diesem gegensätzlich beansprucht ist. An den Dehnungsmeßstreifen der Figur ist die jeweilige Beanspruchung angescilrieben, wobei £ die Dehnung und /u die Querkontraktionszahl bedeutet. In Figur 3 ist vorausgesetzt, daß der Meßfederkörper auf Druckkraft und der Kraftübertragungsfederkörper auf Zugkraft beansprucht wird. Der zusätzliche Dehnungsmeßstreifen DMS5 wird also gedehnt. Die erforderliche Dehnungsbeanspruchung des Kraft- übertragungsfederkörpers läßt sich angenähert nach folgender Formel berechnen: Dabei bedeuten ENmax die erforderliche Dehnung des itraftübertragungsfederkörpers bei Nennlast, g der sogenannte Gagefaktor, der für alle Dehnungsmeßstreifen üblicherweise gleich ist, Rro is-t der Brückenwiderstand in der Speisediagonalen bei der Meßkraft Null, und RNo ist der Widerstand des zusätzlichen Dehnungsmeßstreifens DMS5, der auch in mehrere Meßstreifen unterteilt sein kann. n ist die maximale Kennlinienabweichung von einer Geraden als Relativwert, /u ist die für Meßfederkörper und Kraftübertragungsfederkörper gleich angenommene Querkontraktionszahl und max die Längsstauchung des von einer Druckkraft beanspruchten Meßfederkörpers bei Nennlast.
  • Die Linearisierungsmaßnahmen nach Figur 3 wirken sich aus wie im Diagramm nach Figur 4 dargestellt. Auf der X-Achse ist die Meßkraft angetragen, auf der Y-Achse das Meßsignal. Die ohne die Linearisierungsmaßnahmen vorhandene Kennlinie bei konstantem Brückenstrom ist voll ausgezogen. Die Wirkung auf die Kennlinie durch die mit dem zusätzlichen Dehnungsmeßstreifen DMS5 hervorgerufene Stromerhöhung des Speisestroms der Brücke ist in einer negativ gekrümmten, gestrichelten Kurve dargestellt. Die resultierende Kennlinie stellt eine ausgezogene Gerade dar.
  • In Figur 5 sind die Schåltungsmaßnahmen nach Anspruch 2 dargestellt. Wieder sind vier Dehnungsmeßstreifen DMS1', DMS2', DMS3' und DMS4' zu einer Brücke verschaltet. Die Brücke wird über die Anschlußpunkte 1' und 2' mit einem Strom I gespeist. An der Meßdiagonalen, deren Endpunkte mit 4' und 5' bezeichnet sind, ist ein aus zusätzlichen Dehnungsmeßstreifen DMS6 und DMS7 bestehender Spannungsteiler angeschlossen. Das Meßsignal wird am Punkt 5' und der Verbindung zwischen den Dehnungsmeßstreifen DM56 und DMS7 abgenommen und mit einem Meßgerät 9 gemessen. Der Charakter der Dehnungen ist an den Dehnungsmeßstreifen angrezeicrlr.et durch ein E bzw. das Produkt von 8 mit der QuerkonLraktionszahl mit dem jeweils herrschenden Vorzeichen. Die zusätzlichen Dehnungsmeßstreifen DMS6 und DMS7 sind unterschiedlich beansprucht, wobei der gestauchte Dehnungsreßstreifen DM.S7 auf einem durch Druckkraft beanspruchten Meßfederkörper sitzt, während der gedehnte Dehnungsmeßstreifen DM56 aui einem Kraftübertragungsfederkörper angeordnet ist. Die erforderliche Dehnung 8 NMax des Kraftübertragungsfederkörpers bei Nennlast läßt sich angenähert mit der folgenden Formel berechnen: wobei die schon oben erläuterten Bezeichnungen gelten. Die Wiaerstandswerte der Dehnungsmeßstreifen DM56 und DMS7 müssen bei fehlender Belastung annähernd gleich groß sein.
  • Die Wirkungsweise der Schaltung nach Figur 5 ist im Diagramm der Figur 6 dargestellt. Wieder weist - wie in Figur 4 - die ursprüngliche Kennlinie eine positive Krümmung auf, die von der Wirkung des Spannungsteilers aus den zusätzlichen Dehnungsmeßstreifen DMS6 und DMS7, als negativ gekrümmte, gestrichelte Kurve zu erkennen, kompensiert wird. Es ergibt sich eine als ausgezogene Gerade dargestellte Kennlinie.
  • In Figur 7 ist eine zu einem Kraftmeßumformer kombinierte Anordnung eines als Hohlzylinder 23 ausgebildeten Meßfederkörpers und eines als becherförmiger Zylinder 26 ausgebildeten Kraftübertragungsfederkörpers dargestellt. Der Hohlzylinder 23 sitzt auf dem Boden 20 eines von einem Deckel 21 abgeschlossenen Gehäuses 22 auf. Mi' seiner oberen ringförmigen Stirnfläche 24 stützt er einen Rand 25 des becherförmigen Zylinders 26 ab. Der Becher 26 hängt also konzentrisch im Hohlzylinder 23. Auf dem biegesteif ausgeführten Boden 27 des Bechers 26 ist unter Zwischenlage einer Füllung 28 ein Druckstück 29 gelagert. Auf einer ebenen Fläche des Druckstückes 29 ruht die untere gekrümmte Stirnfläche ei- ner Kraf-teinlei tungsstelze 30. Zum Schutz gegen Verschmutzung cler Berührungsflächen der Stelze 30 des Druckstückes 29 weist as Druckstück einen Rand 31 auf, in den eine Ringnut 32 einger:tst ist, die zur Aufnahme einer Dichtung 33 dient. Die Dichtung 33 liegt an der Mantel fläche der Stelze 30 und zentriert so gleichzeitig die Krafteinleitungsstelze 30 im Druckstück 29.
  • Der Becher 26 und der Jtohlzylinder 23 bilden beide ein Sys-tem, die kräftemäßig hintereinandergeschaltet sind, wobei der Becher 26 auf Zug und der Hohlzylinder 23 auf Druck beansprucht sind.
  • An den Mantelflächen des als Meßfederkörper dienenden Hohlzylinders 23 sind bei der Anordnung nach Figur 3 die Dehnungsmeßstreifen DMS1, DMS2, DMS3 und DMS4 angeordnet. Der zusätzliche Dehnungsmeßstreifen DMS5 befindet sich an der Mantelfläche des als becherförmiger Zylinder 26 gestalteten Kraftübertragungsfederkörpers.
  • Bei der Linearisierungsanordnung nach Figur 5 befinden sich die Dehnungsmeßstreifen DMS1', DMS2', DMS3' und DMS4' sowei der Dehnungsmeßstreifen DMS7 ebenfalls am als Meßfederkörper dienenden Hohlzylinder 23, während der Dehnungsmeßstreifen DMSo auf dem becherförmigen Zylinder 26 angeordnet ist.
  • Die Aufgaben des Meßfederkörpers und des Kraftübertragungsfederkörpers können auch vertauscht werden. Die Anbringung der Dehnungsmeßstreifen ist dann entsprechend zu ändern.

Claims (3)

  1. Patentansrüche 1. Anordnung zur Linearisierung der Mennlinie von mit Druck-bzw. Zugkraft belasteten, mit Dehnungsmeßstreifen in Brücken-Schaltung versehenen Meßfederkörpern, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß ein mit Zug- bzw. Druckkraft Lelasteter, kräftemäßig mit dem Meßfederkörper (23) in Reihe liegender Kraftübertragungsfederkörper (2f ) mindestens einen zusätzlichen Dehnungsmeßstreifen (DMS5) ) trägt, welcher der Speisediagonalen der Brückenschaltung parallelgeschaltet ist.
  2. 2. Anordnung zur Linearisierung der Kennlinie von mit Druck-bzw. Zugkraft belasteten, mit Dehnungsmeßstreifen in Brückenschaltung versehenen Meßfederkörpern, dadurch gekennzeichile-t, daß ein mit Zug- bzw. Druckkraft belasteter, kräftemäßig mit dem Meßfederkörper (23) in Reihe liegender Kraftüber~tragungsfederkörper (26) mindestens einen ers-ten zusätzlichen Dehnungsneßstreifen (DMS6) trägt, der zusammen mit mindestens einem zweiten zusätzlich auf dem Meßfederkörper angeordneten, gegenüber dem ersten Dehnungsmeßstreifen (DMS6) entgegengestzt beanspruchten Dehnungsmeßstreifen (DMS7) als Spannungsteiler der Meßdiagonalen der Drückenschaltung parallelgeschaltet ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßfederkörper (23) und der Kraftübertragungsfederkörper (26) aus dem gleichen Werkstoff bestehen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4104926A1 (de) * 1991-02-18 1992-08-20 Gassmann Theiss Messtech Biegering-kraftaufnehmer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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