DE2741675B1 - Kanalverstärker für Antennenanlagen - Google Patents
Kanalverstärker für AntennenanlagenInfo
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
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- H03F3/19—High-frequency amplifiers, e.g. radio frequency amplifiers with semiconductor devices only
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kanalverstärker für Antennenanlagen, wie er vorzugsweise zur selektiven
Verstärkung eines bestimmten Fernsehkanals eingesetzt wird.
Bei Fernsehantennenanlagen geht man mehr und mehr von der breitbandigen Verstärkung des gesamten
Fernsehfrequenzbandes ab und bevorzugt die individuelle Verstärkung der gewünschten Fernsehkanäle
mittels entsprechend abgestimmter Kanalverstärker. Diese Kanalverstärker müssen eine ausreichende
Verstärkung und eine gute Selektivität aufweisen, um die Anforderungen an einen guten Empfang des
zugeordneten Fernsehkanals zu erfüllen.
Die bekannten Kanalverstärker weisen Halbleiterelemente als Verstärkungselemente auf, die zur Erzielung
der ausreichenden Verstärkung in mehreren hintereinander geschalteten Verstärkerstufen anzuordnen sind.
Da neben der Verstärkung auch eine gute Selektivität gewünscht wird, werden diese Verstärkerstufen über
abstimmbare Rlterkreise miteinander gekoppelt
Diese bekannten Kanalverstärker erfordern einen beachtlichen Aufwand an Bauelementen und Abgleicharbeit
da alle Koppelkreise abgestimmt werden müssen.
Es sind auch Hybrid-Schaltungen in Dünnfilmtechnik bekannt die eine mehrstufige breitbandige Verstärkerschaltung
darstellen. Diese Verstärkerelemente sind speziell für breitbandige Antennenverstärker entwickelt
worden und werden auch in dieser Weise verwendet
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Kanalverstärker für Antennenanlagen zu schaffen, der gegenüber den
bekannten Kanalverstärkern mit individuellen Verstärkerstufen w esentlich weniger Aufwand an Bauteilen
und an Abgleicharbeit erfordert dennoch aber eine ausreichende Verstärkung und Selektivität aufweist
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst daß als Verstärkerelement mindestens eine
Hybrid-Schaltung in Dünnfilmtechnik ^k breitbandi- gem Frequenzbereich verwendet ist und daß im
Eingangskreis dieses Verstärkerelements mindestens ein abstimmbares Kanalbandfilter und im Ausgangskreis
desselben mindestens ein abstimmbarer Kanalschwingkreis angeordnet ist. ·"■
Die an sich bekannten Hybrid-Schaltungen in Dünnfilmtechnik werden hier zweckentfremdet eingesetzt
da der breitbandige Frequenzbereich nicl t erforderlich ist, und nur die große Verstärkung des
Bauelements ausgenützt wird. Dieses Verstärkerele- ,« ment ermöglicht aber mit wenig Aufwand in den
Filterkreisen den Kanalverstärker mit den gewünschten Kenndaten herzustellen, wobei in den meisten Fällen ein
Kanalbandfilter im Eingangskreis und ein Kanalschwingkreis im Ausgangskreis der einzigen Hybrid- Ji
Schaltung genügt
Das Kanalbandfilter umfaßt nach einer Ausgestaltung zwei abstimmbare Parallelschwingkreise, die für den
VHF-Bereich über einen Koppelkondensator miteinander gekoppelt sind, während für den UHF-Bereich eine w
Koppelschleife die Kopplung der beiden Parallelschwingkreise übernimmt
Für die Einstellung einer bestimmten Verstärkung ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß der Eingang
über ein einstellbares Dämpfungsglied vorzugsweise in -r>
π-Schaltung mit dem Eingangs-Parallelschwingkreis
des Kanalbandfilters gekoppelt ist.
Die Kopplung zwischen dem Dämpfungsglied und dem Kanalbardfilter ist nach einer weiteren Ausgestaltung
so vorgenommen, daß für den VHF-Bereich der ίο Ausgang des Dämpfungsgliedes an eine Anzapfung der
Schwingkreisinduktivität des Eingangs-Parallelschwingkreises des Kanalbandfilters angeschaltet ist
bzw. daß für den UHF-Bereich der Ausgang des Dämpfungsgliedes über eine Koppelinduktivität induk- r>
tiv mit der Schwingkreisinduktivität des Eingangs-Parallelschwingkreises
des Kanalbandfilters gekoppelt ist.
Um eine gegenseitige Beeinflussung zweier benachbarter Kanäle auszuschalten, sieht eine Weiterbildung
vor, daß der Ausgang des Dämpfungsgliedes mit einem wi auf den benachbarten Kanal abstimmbaren Saugkreis
belastet ist. Dieser Saugkreis ist wahlweise einbaubar und nur erforderlich, wenn auch der benachbarte Kanal
verwendet wird.
Die Kopplung zwischen dem Kanalbandfilter und der b"> Hybrid-Schaltung ist nach einer Ausgestaltung so
ausgeführt, daß für den VHF-Bereich der Eingang der Hybrid-Schaltung an eine Anzapfung der Schwingkreisinduktivität
des Ausgangs-Panillelschwingkreises des
Kanalbandfilter angeschaltet ist bzw. daß für den UHF-Bereich der Eingang der Hybrid-Schaltung über
eine Koppelinduktivität induktiv mit der Schwingkreisinduktivität des Ausgangs-Parallelschwingkreises des
Kanalbandfilters gekoppelt ist
Für die Verbindung von der Hybrid-Schaltung zum Kanalschwingkreis ist nach einer Ausführung vorgesehen,
daß für den VHF-Bereich der Ausgang der Hybrid-Schaltung über eine Serieninduktivität an eine
Anzapfung der Schwingkreisinduktivität des als Parallelschwingkreis ausgebildeten Kanalschwingkreises angeschaltet
ist bzw. daß für den UHF-Bereich der Ausgang der Hybrid-Schaltung über eine Koppeiinduktivität
induktiv mit der Schwingkreisinduktivität des als Parallelschwingkreis ausgebildeten Kanalschwingkreises
gekoppelt ist
Wird der Ausgang des Kanalverstärkers mit diesem Kanalverstärker verbunden, dann geschieht dies in der
Weise, daß der Ausgang an eine weitere Anzapfung der Schwingkreisinduktivität des Kanalschwingkreises angeschaltet
ist.
Soll die Verstärkung des Kanalverstärkers erhöht werden, dann ist nach einer Weiterbildung vorgesehen,
daß an einer Anzapfung der Schwingkreisinduktivität des Kanalschwingkreises der Eingang einer weiteren
Hybridschaltung angeschaltet ist, deren Ausgang über einen weiteren abstimmbaren Kanalschwingkreis zum
Ausgang führt. Diese Ausbildung des Kanalverstärkers ist besonders für den UHF-Bereich erforderlich.
Die Selektivität wird bei diesem zweistufigen Hybrid-Verstärker dadurch erhöht, daß der Ausgang
der weiteren Hybrid-Schaltung über eine Koppelinduktivität induktiv mit der Schwingkreisinduktivität des als
Parallelschwingkreis ausgebildeten weiteren Kanalschwingkreises gekoppelt ist und daß der Ausgang an
einer Anzapfung dieser Schwingkreisinduktivität angeschaltet ist.
Der konstruktive Aufbau des neuen Kanalverstärkers ist nach einer Ausgestaltung so gelöst daß die Bauteile
desselben in einem in Schotten unterteilten Metall-Gehäuse abgeschirmt untergebracht sind, wobei das
Dämpfungsglied, der Saugkreis, das Kanalbandfilter, die Hybrid-Schaltungen, die Kanalschwingkreise in getrennten
Schotten angeordnet sind. Bei der induktiven Kopplung der beiden Parallelschwingkreise des Kanalbandfilters
für den UHF-Bereich ist dann vorgesehen, daß für den UHF-Bereich die beiden Parallelschwingkreise
des Kanalbandfilters in zwei benachbarten Schotten untergebracht sind und daß die Koppelschleife
durch die Trennwand zwischen beiden Schotten geführt ist.
Für die Hybrid-Schaltungen des neuen Kanalverstärkers
werden dreistufige handelsübliche Verstärkerelementeverwendet.
Die Erfindung wird anhand von verschiedenen, in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen VH F-Kanal verstärker mit einer Hybrid-Schaltung
in Dünnfilmtechnik als Verstärkerelement,
Fig.2 den Ersatzstromkreis der Hybrid-Schaltung
nach F ig. 1,
F i g. 3 einen U H F-Kanal verstärker mit zwei Hybrid-Schaltungen
und
F i g. 4 den Ersatzstromkreis der Hybrid-Schaltung in der Endstufe des Kanalverstärkers nach F i g. 3.
Der VHF-Kanalverstärker nach Fig. 1 ist in einem
Metall-Gehäuse mit den fünf Schotten 51 bis 55
untergebracht. Der Eingang E führt auf das in dem Schott 51 untergebrachten, einstellbaren Dämpfungsglied
DG. Dieses Dämpfungsglied ist in π-Form aufgebaut und kann in bekannter Weise über ein
einziges Einstellorgan sowohl im Längswiderstand, als auch in den Querwiderständen verändert werden. Das
Schott 52 ist für einen Saugkreis SK mit der Serieninduktivität Lo und dem Serienkondensator Co
reserviert. Dieser Saugkreis SK ist auf den benachbarten Kanal ausgelegt und abgestimmt und wird nur
eingebaut, wenn auch dieser benachbarte Kanal benützt
wird.
Der Ausgang des Dämpfungsgliedes DG führt zum Eingangs-Parallelschwingkreis des Kanalbandfilters BF
im Schott 53 und ist an einer Anzapfung der Schwingkreisindiiktivität L1 angeschaltet, die im
VHF-Bereich als Luftspule gewickelt ist. Der Schwingkreiskondensator CX ist ebenso veränderbar wie der
Schwingkreiskondensator CI des Ausgangs-Parallelschwingkreises
mit der Schwingkreisinduktivität L 2. Die beiden Parallelschwingkreise des Kanalbandfilters
BF sind über den Koppelkondensator Ck kapazitiv miteinander gekoppelt und der Eingang 1 der
nachfolgenden Hybridschaltung OMl im Schott 54 ist an einer Anzapfung der Schwingkreisinduktivität L 2
des Ausgangs-Parallelschwingkreises des Kanalbandfilters BF angeschaltet. Mit diesen beiden Parallelschwingkreisen
kann die Bandbreite des Kanalverstärkers eingestellt werden.
Der Ausgang 7 der Hybridschaltung OMl, deren
Ersatzstromkreis in F i g. 2 aufgezeichnet ist, führt über die Serieninduktivität Lk zu dem als Parallelschwingkreis
aufgebauten Kanalschwingkreis AK1 im Schott 55. Dieser Kanalschwingkreis mit der Schwingkreisinduktivität
L 3 und dem Schwingkreiskondensator C3 ist über Letzteren auf die Kanalfrequenz abstimmbar, so
daß die Selektivität des Kanalverstärkers entsprechend verbessert wird. Der Ausgang A des Kanalverstärkers
ist an einer Anzapfung der Schwingkreisinduktivität L 3 angeschaltet Die Schwingkreisinduktivitäten LX, L 2
und L 3 sind ebenso wie die Serieninduktivität Lk als Luftspulen ausgebildet.
Wie die Fig.2 zeigt, stellt die Hybrid-Schaltung OM X im Kanalverstärker nach F i g. 1 einen dreistufigen
Verstärker dar, wobei der Eingang 1 und der Ausgang 7 dieses Verstärkerelements durch Koppelkondensatoren
an die innere Schaltung angeschlossen und so galvanisch getrennt sind, so daß diese von der an
die Klemmen 4, 5, 6 angelegten Speisespannung entkoppelt sind. Eine derartige Hybrid-Schaltung ist auf
dem Markt erhältlich und hat einen Frequenzbereich von 40 bis 860 MHz, wobei die durchschnittliche
Verstärkung 25 dB beträgt. Diese Hybrid-Schaltung ist in Dünnfilmtechnik ausgeführt und speziell für Breitbandverstärker
entwickelt.
Bei dem U H F-Kanal verstärker nach F i g. 3 weist da:
Metall-Gehäuse acht Schotten 51 bis 58 auf. Di< Induktivitäten sind hier nur noch Leistungsabschnitte
wie schon die Darstellung derselben erkennen läßt.
Das Dämpfungsglied DG mit dem Eingang E is wieder im Schott 51 untergebracht. Der Ausgang de:
Dämpfungsgliedes DG führt durch das Schott 52, dai für einen Saugkreis reserviert ist. Die beiden Parallel
Schwingkreise des Kanalbandfilters BF sind in der getrennten Schotten 53 und 54 untergebracht. Die
Ankopplung des Dämpfungsgliedes DG an der Eingangs-Parallelschwingkreis erfolgt induktiv über di«
Koppelinduktivität LV. Die beiden Parallelschwing kreise des Bandfilters BF sind über die Koppelschleif«
LkX induktiv miteinander gekoppelt, wobei dies« Koppelschleife Lk 1 zum Teil im Schott 53 und zum Tei
im Schott 54 liegt und die Trennwand durchdringt.
Der Eingang 1 der Hybrid-Schaitung OM 1 im Schot'
55 ist über die Koppelinduktivität L2' induktiv mit dei Schwingkreisinduktivität L 2 des Ausgangs-Parallel
Schwingkreises des Kanalbandfilters BF gekoppelt Auch der Ausgang 7 der Hybrid-Schaltung OMl isi
über eine Koppelinduktivität L 3' mit der Schwingkreis induktivität L 3 des Kanalschwingkreises AK1 in*
Schott 56 induktiv gekoppelt. Die Hybrid-Schaltung OMl entspricht wieder dem in Fig.2 gezeigter
Verstärkerelement
Die Anzapfung der Schwingkreisinduktivität L 3 des Kanalschwingkreises AK X führt nun nicht zurr
Ausgang, sondern zum Eingang 1 einer weiterer Hybrid-Schaltung OM 2 im Schott 57. Der Ersatz
Stromkreis dieser Hybrid-Schaltung ist in F i g. 4 gezeigt Auch diese Hybrid-Schaltung ist auf dem Mark)
erhältlich und unterscheidet sich im Ausgangskrei: durch eine Induktivität als Speisewiderstand der letzter
Stufe-
Der Ausgang 9 dieser weiteren Hybrid-Schaltung OM 2 ist über die Koppelinduktivität L 4' im Schott Sl
mit der Schwingkreisinduktivität L 4 eines weiterer Kanalschwingkreises AK 2 induktiv gekoppelt. Auch
dieser weitere Kanalschwingkreis AK 2 ist als Parallel schwingkreis aufgebaut und auf die Kanalfrequena
abstimmbar, wie der einstellbare Schwingkreiskonden sator C4 erkennen läßt Der Ausgang A de:
Kanplverstärkers ist an einer Anzapfung der Schwing kreisinduktivität L 4 dieses weiteren Kanalschwingkrei
ses angeschaltet.
Selbst dieser im Prinzip sechsstufige Kanalverstärke! weist nur zwei Verstärkerelemente auf und der
Filteraufwand ist auf das Kanalbandfilter BF und die beiden Kanalschwingkreise beschränkt Mit diesem
UHF-Kanalverstärker lassen sich Verstärkungen bis zu 50 dB erzielen.
Claims (17)
1. Kanalverstärker für Antennenanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß als Verstärker-
element (OMi) mindestens eine Hybrid-Schaltung
in Dünnfilmtechnik mit breitbandigem Frequenzbereich verwendet ist und daß im Eingangskreis dieses
Verstärkerelements (OMl) mindestens ein abstimmbares Kanalbandfilter (BF) und im Ausgangs-
kreis desselben mindestens ein abstimmbarer Kanalschwingkreis (AK X) angeordnet ist
2. Kanalverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kanalbandfilter (BF) zwei
abstimmbare Parallelschwingkreise (LX, Ci und L 2, C2) aufweist, die für den VHF-Bereich über
einen Koppelkondensator (Ck) miteinander gekoppelt sind (F ig. 1).
3. Kanalverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kanalbandfilter (BF) zwei
abstimmbare Parallelschwingkreise (Li, Ci und
L 2, C2) aufweist, die für den UHF-Bereich über eine
Koppelschleife (Lk X) miteinander gekoppelt sind (F ig. 3).
4. Kanalverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang (E)
über ein einstellbares Dämpfungsglied (DG) vorzugsweise in ΛΤ-Schaltung mit dem Eingangs-Parallelschwingkreis (L 1, C1) des Kanalbandfilters (BF)
gekoppelt ist jo
5. Kanalverstärker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß für den VHF-Bereich der
Ausgang des Dämpfungsgliedes (DG) an eine Anzapfung der Schwingkreisinduktivität (L 1) des
Eingangs-Parallelschwingkreises (LX, Cl) des Kanalbandfilters fßf? angeschaltet ist
6. Kanalverstärker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß für den UHF-Bereich der
Ausgang des Dämpfungsgliedes (DG) über eine Koppelinduktivität (L Γ) induktiv mit der Schwingkreisinduktivität (Li) des Eingangs-Parallelschwingkreises (Ϊ.1, Cl) des Kanalbandfilters (BF)
gekoppelt ist.
7. Kanalverstärker nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des
Dämpfungsgliedes (DG) mit einem auf den benachbarten Kanal abstimmbaren Saugkreis (SK) belastet
ist.
8. Kanalverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß für den so
VHF-Bereich der Eingang (1) der Hybrid-Schaltung (OM 1) an eine Anzapfung der Schwingkreisinduktivität (L 2) des Ausgangs-Parallelschwingkreises (L 2,
C 2) des Kanalbandfilters (BF) angeschaltet ist.
9. Kanalverstärker nach einem der Ansprüche 4 v> und 6, dadurch gekennzeichnet, daß für den
UHF-Bereich der Eingang (1) der Hybrid-Schaltung (OMX) über eine Koppelinduktivität (L21) induktiv
mit der Schwingkreisinduktivität (L 2) der Ausgangs-Parallelschwingkreises (L 2, C2) des Kanal- <>n
bandfilters (Angekoppelt ist.
10. Kanal verstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß für den
VHF-Bereich der Ausgang (7) der Hybrid-Schaltung (OMl) über eine Serieninduktivität (Lk) an eine ^
Anzapfung der Schwingkreisinduktivität (L 3) des als Parallelschwingkreis ausgebildeten Kanalschwingkreises (AK 1) angeschaltet ist.
11. Kanalverstärker nach einem der Ansprüche 1
bis 5, 8 und 10, dadurch gekennzeichnet daß der Ausgang (A) an eine weitere Anzapfung der
Schwingkreisinduktivität (L 3) des Kanalschwingkreises (AK 1) angeschaltet ist
12. Kanalverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 4,6 und 9, dadurch gekennzeichnet, da3 für den
UHF-Bereich der Ausgang (7) der Hybrid-Schaltung (OMl) über eine Koppelinduktivität (Li') induktiv
mit der Schwingkreisinduktivität (L 3) des als Parallelschwingkreis ausgebildeten Kanalschwingkreises (AK X) gekoppelt ist
13. Kanalverstärker nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet daß an einer Anzapfung der
Schwingkreisinduktivität (L 3) des Kanalschwingkreises (AKi) der Eingang (1) einer weiteren
Hybrid-Schaltung (OM2) angeschaltet ist deren Ausgang (9) über einen weiteren abstimmbaren
Kanalschwingkreis (AK 2) zum Ausgang (A) führt
14. Kanalverstärker nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (9) der weiteren
Hybrid-Schaltung (OM 2) über eine Koppelinduktivität (LA') induktiv mit der Schwingkreisinduktivität
(L 4} des als Parallelschwingkreis ausgebildeten weiteren Kanalschwingkreises (AK 2) gekoppelt ist
und daß der Ausgang (A) an einer Anzapfung dieser Schwingkreisinduktivität (L 4) angeschaltet ist
15. Kanalverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet daß die Bauteile
desselben in einem in Schotten (Sl bis 58) unterteilten Metall-Gehäuse abgeschirmt untergebracht sind, wobei das Dämpfungsglied (DG), der
Saugkreis (SK), das Kanalbandfilter (BK), die
Hybrid-Schaltungen (OMX, OAf2), die Kanalschwingkreise (AK 1, AK 2) in getrennten Schotten
angeordnet sind.
16. Kanalverstärker nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet daß für den UHF-Bereich die
beiden Parallelschwingkreise (LX, Cl und L 2, C2)
des Kanalbandfilters (BF) in zwei benachbarten Schotten (S3, 54) untergebracht sind und daß die
Koppelschleife (Lk) durch die Trennwand zwischen beiden Schotten (S3,54) geführt ist.
17. Kanalverstärker nach einem der Ansprüche 1
bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß als Hybrid-Schaltungen (OMX, OM 2) dreistufige handelsübliche Verstärkerelemente verwendet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772741675 DE2741675B1 (de) | 1977-09-16 | 1977-09-16 | Kanalverstärker für Antennenanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772741675 DE2741675B1 (de) | 1977-09-16 | 1977-09-16 | Kanalverstärker für Antennenanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2741675B1 true DE2741675B1 (de) | 1979-01-25 |
Family
ID=6019078
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772741675 Withdrawn DE2741675B1 (de) | 1977-09-16 | 1977-09-16 | Kanalverstärker für Antennenanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2741675B1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2917895A1 (de) * | 1978-05-03 | 1979-11-15 | Thomson Csf | Hybrid-baustein |
US4320354A (en) * | 1979-11-26 | 1982-03-16 | American Standard Inc. | Fail-safe band-pass circuit |
DE3590480C2 (de) * | 1984-10-01 | 1995-06-29 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Verstärker für ein Hochfrequenzsignal |
-
1977
- 1977-09-16 DE DE19772741675 patent/DE2741675B1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2917895A1 (de) * | 1978-05-03 | 1979-11-15 | Thomson Csf | Hybrid-baustein |
US4320354A (en) * | 1979-11-26 | 1982-03-16 | American Standard Inc. | Fail-safe band-pass circuit |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
BHN | Withdrawal |