DE2741496A1 - Flurfoerderfahrzeug mit einer hydraulischen hubzylinderkolbeneinrichtung fuer ein hubgeruest - Google Patents
Flurfoerderfahrzeug mit einer hydraulischen hubzylinderkolbeneinrichtung fuer ein hubgeruestInfo
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Description
DIPL.-ING.O.R.KRETZSCHMAR ,Hamburg ι
PATENTANWALT ~ 5 · R U F O* ° ' 2* 6J *? Λ 1 4 Q fi
Firma K/mk - 5287
Jungheinrich Unternehmensverwaltung kg . ,14, Sep. 1977
2000 Hamburg
Flurförderfahrzeug mit einer hydraulischen Hubzylinderkolbeneinrichtung für ein Hubgerüst
Die Erfindung betrifft ein Flurförderfahrzeug mit einer
hydraulischen Hubzylinderkolbeneinrichtung für ein Hubgerüst, einem Druckmitteltank, einem Motorpumpenaggregat
sowie Batterie zur Speisung des Aggregates, einem Steuerschieber zur Steuerung der Hub- und Senkbewegung und einem
Druckmittelspeicher, wobei Hilfsantriebe vorgesehen sind,
die aus dem Speicher speisbar sind.
Solche Hilfeantriebe sind beispielsweise ein Kippantrieb für das Hubgerüst, insbesondere aber auch ein Lenkhilfeantrieb. Insbesondere bei letzterem ist zu berücksichtigen,
dafl dieser jeweils nur für kurze Zeit eingesetzt wird.
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Aus der US-PS 3 964 260 ist ein Gabelstapler-Fahrzeug bekannt,
welches für das hydraulische Druckmittel einen Speicher aufweist, aus welchem sowohl der Hubzylinder als
auch Hilfsantriebe gespeist werden können, abgesehen davon, daß auch eine direkte Verbindung von einer Pumpe zu den von
Hand betätigbaren Steuerschiebern für die Antriebe vorhanden ist. Bei der bekannten Ausführung liegt der Speicher an einem
Druckwächter, welcher die Pumpe auch dann einschaltet, wenn der Druck im Speicher unter einen vorbestimmten Wert gefallen
ist. Desgleichen erfolgt zwangsweise eine Einschaltung der Pumpe, wenn der Steuerschieber für den Hubantrieb zwecks
Durchführung eines Lasthubes eingeschaltet wird. Der Rücklauf aller hydraulischen Antriebe der bekannten Ausführung ist
immer mit dem Sammeltank für hydraulisches Druckmittel verbunden, so daß die Energie der bei einer Senkbewegung unter
Druck zurückströmenden Druckmittelmenge nutzlos verbraucht wird.
Aus dieser US-PS ist es jedoch auch bekannt, unter vorstehenden Gesichtspunkten eine Servo-Steuerung aus dem Speicher zu
betreiben.
Die bekannte Ausführung hat den Zweck, an einem elektrisch betriebenen Hubstapelfahrzeug Batterieenergie dadurch einzusparen,
daß nicht nur eine einzige Pumpe für alle mit hydraulischem Druckmittel zu betreibenden Funktionen vorgesehen
ist, sondern auch die Zahl der Pumpeneinschaltungen vermindert wird, um die häufige Energiespitzenentnahme an
der Batterie zu vermeiden, welche durch die Pumpeneinschaltung verursacht wird.
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Aus der DAS 22 26 632 ist es bekannt, für den Betrieb einer Hubwerkbaugruppe einer Pumpe einen Speicher in einem verhältnismäßig komplizierten Leitungssystem zuzuordnen, und
zwar derart, daß auch zwischen Speicher und der Saugseite der Pumpe ein Steuerschieber angeordnet ist. Dabei sind ein
Hauptsteuerschieber vor der Hubzylinderkolbeneinrichtung, der Hubwerkbaugruppe und der andere Steuerschieber gemeinsam
durch einen Schalter betätigbar, von dem auch der Pumpenmotor einschaltbar ist. Dabei wird sowohl beim Hebe- als
auch beim Senkvorgang zunächst ein Betrieb allein mit dem hydraulischen Druckmittel aus dem Speicher unter Umgehung
der Pumpe geschaltet, während erst dann, wenn der Betrieb aus dem Speicher heraus nicht aufrechterhalten werden kann,
zusätzlich die Pumpe eingeschaltet wird, wobei dann auch Druckmittel aus dem Speicher durch die Pumpe gefördert wird.
Hierbei kann während des Senkvorganges eine Nachladung des
Speichers aus der angetriebenen Pumpe erfolgen, wobei überschüssiges Druckmittel in den Tank des hydraulischen Druckmittels abgeführt wird, wenn der für den Speicher vorgesehene
Druck erreicht ist.
Bei der bekannten Ausführung kann der Speicher nur bei der Senkbewegung des Hubgerüstes mit Pumpenunterstützung nachgeladen werden, so daß dadurch eine verhältnismäßig ungünstige
Ausnutzung der Energie auch des zurückströmenden Druckmittels erfolgt und ein erheblicher Teil in den Tank gefördert wird.
Bei der bekannten Ausführung wird als wesentliche Energieeinspeicherung bezeichnet, wenn mindestens ca. 10 #, vorzugsweise a+ 20 #, der beim Ausfahren des Hubwerkes
unter Nennlast zu leistenden Arbeit bei eingefahrenem Hubwerk
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in dem Druckmitteltank gespeichert sind. Dabei ist davon auszugehen, daß bei einem mittleren Stapler mit einer Hubhöhe von
ca. 6,0 m und einer maximalen Tragkraft von etwa 1500 kp das sogenannte Totgewicht etwa 450 kp beträgt. Totgewicht bezeichnet dabei das Gewicht aus den verschiebbaren Teilen des Hubmastes,
des ausfahrbaren Teiles des hydraulischen Hubzylinders, des Lastschlittens und des Lastaufnahmemittels.
Bei einem Hochregalstapler beispielsweise mit maximaler Hubhöhe
von etwa 12,0 m und maximaler Tragkraft von etwa 1500 kp beträgt das Totgewicht ca. 2200 kp. Dadurch, daß bei der oben erwähnten
bekannten Ausführung Pumpenkreis und Speicherkreis zusammengeschlossen sind, ist besonders in Verbindung mit den oben angegebenen Größenordnungen eine häufige Pumpeneinschaltung notwendig.
Das Motorpumpenaggregat muß bei den angegebenen Größenordnungen praktisch immer zur Aufbringung von Zusatzenergie eingesetzt werden, wobei sich die Wirkungsgrade des Elektroantriebemotors und
der Pumpe multiplizieren und eine erhebliche Verlustleistung negativ in die Energiebilanz des Fahrzeugs eingeht. Dabei wird es
als besonders nachteilig angesehen, wenn für ein eventuelles Nachladen des Speichers dann auch noch zusätzlich während der
Senkbewegung die Pumpe eingeschaltet werden muß. Der Antrieb von Zusatzaggregaten ist bei der bekannten Ausführung nicht vorgesehen.
Aus der deutschen Patentschrift St 7580 ist es bekannt, in einer HubWerkbaugruppe die Pumpe des Notorpumpenaggregates
in der Verbindung zwischen einem Speicher und der Hubzylinderkolbeneinriohtung anzuordnen, so daß die Pumpe bei jeder
Hubbewegung angetrieben werden muß. Bei dieser bekannten Ausführung ist die Vorspannung lediglich auf etwa 75* des
Eigengewicht·· der beweglichen Hubglieder bemessen. Zwar kann die Pumpe kleiner ausgelegt werden als der gesamten Hubleietung entspricht, aber die sich aus dem Pumpenbetrieb ergebenden Verluste treten bei jedem HubVorgang auf.
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Aus der französischen Patentschrift 432 835 ist ein hydraulischer
Aufzug bekannt, dessen Hubeinrichtung über eine Pumpe mit einem gewichtsbelasteten Speicher verbunden ist. Die
Pumpe arbeitet dabei in beiden Förderrichtungen in einem geschlossenen hydraulischen Kreis und wird bei jedem Arbeitsspiel
eingeschaltet. Auch bei dieser Ausführungsform treten insofern die Energieverluste ständig auf, die durch den
Wirkungsgrad des Pumpenantriebsmotors und der Hydraulikpumpe verursacht werden.
Bei der eingangs zum Stand der Technik angegebenen Ausführung nach der US-PS 3 964 260 ist der Speicher sowohl für die
Hilfsantriebe als auch für die Hubzylinderkolbeneinrichtung des Hubgerüstes vorgesehen und parallel zum Motorpumpe.iaggregat
sowohl mit der Hubzylinderkolbeneinrichtung als auch mit einigen Hilfsantrieben verbunden. Der Rücklauf erfolgt bei
der bekannten Ausführung immer in den Druckmitteltank, so daß bei der bekannten Ausführung nur eine Betriebsverbesserung
zwecks Verminderung der Einschalthäufigkeit des Motorpumpenaggregates erreicht wird, nicht aber eine Energierückgewinnung
von einmal unter Druck gesetztem hydraulischen Druckmittel.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in Verbindung mit Hilfsantrieben eine verbesserte Energierückgewinnung zu errei
chen, wobei weiterhin in einer besonderen Ausgestaltung auch eine Herabsetzung der Nennleistung des Motorpumpenaggregates
bezweckt ist.
Diese Aufgabe wird an einem Flurförderfahrzeug der eingangs angegebenen Art dadurch gelöst, daß ein Servo-Speicher für
die Hilfsantriebe an einem vom Motorpumpenaggregat getrennten Servo-Speicherkreis angeordnet ist, der an dem Rücklauf des
Steuerschiebers im Motorpumpenkreis angeordnet ist. Der Anschluß eines Speichers an dem Rücklauf eines Pumpenspeicherkreises ist zwar aus der DAS 22 26 632 bekannt, aber lediglich
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als Umgehung der Pumpe. Durch die Erfindung wird aber der wenigstens
eine vorgesehene Speicher als Servo-Speicher in einem eigenen Speicherkreis aus dem Rücklauf der Hubzylinderkolbeneinrichtung
gespeist und nutzt damit das beim Senken herausgeförderte und unter Druck stehende Druckmittel zum Betrieb der
Hilfsantriebe auch während Zeiten aus, in denen kein Hub stattfindet.
Vorteilhaft ist am Servo-Speicherkreis ein Druckwächter und ein weiterer Steuerschieber angeordnet, der in einer Betriebsstellung
den Servo-Speicherkreis zum Rücklauf des Steuerschiebers im Pumpenkreis durchschaltet und in einer anderen Betriebsstellung
eine Ableitung zu dem Druckmitteltank verbindet, wobei dieser weitere Steuerschieber mit dem Druckwächter am Servo-Speicherkreis
am Servo-Speicher verbunden ist. Dadurch wird eine optimale Ausnutzung des bei Senkbewegungen aus der Hubzylinderkolbeneinrichtung
zurückgeförderten Druckmittels erreicht. Dabei versteht sich, daß der Servo-Speicher ein erhebliches
Volumen haben kann. Dieses wird in erster Linie von der Kapazität der Hilfsantriebe bestimmt.
Die Erfindung geht dabei davon aus, daß die angeschlossenen Hilfsantriebe im wesentlichen aus dem Servo-Speicher ohne
Energieentnahme aus der Batterie versorgt werden können, ohne daß zusätzliche Servo-Pumpen notwendig sind.
Der vorstehende Ausdruck "im wesentlichen" berücksichtigt, daß auch im Servo-Speicherkreis und in den Hilfsantrieben Leck
verluste auftreten können bzw. daß möglicherweise längere Fahrten des Fahrzeuges notwendig sind, ohne daß eine Hub- oder
Senkbewegung stattfindet. In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist daher zwischen der Druckleitung der Pumpe des Motorpumpenaggregates und dem Servo-Speicherkreis eine Nachladeleitung
angeordnet, in welcher ein Nachlade-Steuerschieber «it einer
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Betriebsstellung - Sperren - und einer Betriebsstellung - Durchgang - vorgesehen ist, der in Abhängigkeit von dem
Druckwächter an dem Servo-Speicherkreis schaltbar ist, wobei diese Nachladeleitung zwischen zwei Rückschlagventilen an
den Servospeicherkreis zum Servo-Speicher angeschlossen ist, welche jeweils zum Servo-Speicher hin öffnen.
Hierdurch wird gewährleistet, daß der Servo-Speicherkreis immer auf seiner notwendigen Speicherdruckhöhe gehalten wird,
wobei aber die Grenzen für die Nachladung im Hinblick auf den Speicherdruck und insbesondere auch in Verbindung mit einem
Maximaldruckbegrenzungsventil am Servo-Speicherkreis Bedingungen
eingehalten werden können, die im wesentlichen die Speisung des Servo-Speicherkreises aus dem Rücklauf der Hubzylinderkolbeneinrichtung
gewährleisten.
Zweckmäßig ist am Rücklauf der weitere Steuerschieber mit Betriebsstellungen - Tankrücklauf - und - Durchgang - zwischen
dem Steuerschieber und einem Rückschlagventil im Servo-Speicherkreis angeordnet, das zum Servo-Speicher hin öffnet. Hier liegt
eine günstige Ausführung zur Verwirklichung der Erfindung in einer einfachen Anordnung.
In einer bevorzugten Ausführungeform ist der Servo-Speicher
mit einem Servo-Speicherkreis zusätzlich su einem funktionell vom Motorpumpenaggregat getrennten Speicherkreis mit einem
Speicher zum Ausgleich des Totgewichtes eines Hubgerüstes angeordnet. Dadurch schafft die Erfindung ein Fahrzeug mit
zwei Speichern, die jeweils in funktionell getrennten Speicherkreisen angeordnet sind und von einem einzigen Motorpumpenaggregat auf dem Fahrzeug wahlweise nachltdbar sind. Dabei
ist zweckmäßig vorgesehen, daß eine solche Nachladung nur in Abhängigkeit von der Einstellung des Steuerschiebers for die
hydraulische Hubsylinderkolbeneinrichtung su Betriebszeiten
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möglich ist, in denen das Motorpumpenaggregat nicht für eine Hubbewegung des Hubgerüstes bzw. eines Lastträgers am Hubgerüst
beansprucht wird.
Die Speicher können in üblicher Weise ausgeführt sein und als Speichermedium ein inertes Gas aufweisen bzw. andere kompressible
Druckkompensationsmedien haben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand zweier Ausführungsbeispiele erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind.
In der Zeichnung zeigen»
Fi^· 1J eine bevorzugte einfache Ausführungsform
als hydraulisches Blockschaltbild,
Fig. 2: eine erweiterte Ausführungsform in Form
eines Blockschaltbildes,
Fig. 3: eine Schaltung für die Ausführungsform
nach Fig. 2,
Fig. 4: eine schematische Darstellung eines Hubgerüstes.
Gemäß Fig. 1 ist eine hydraulische Hubzylinderkolbenein richtung 3 Yorgesehen, die einen Zylinder 5 aufweist, in dem
ein Kolben 8 beweglich ist. Dessen oben herausgeführte Kolbenstange 10 ist mit einem Querträger 12 des Hubgerüstes 7
(Fig· 4) verbunden· Unterhalb des Kolbens θ mündet in den
Zylinder eine Verbindungeleitung 40 zu einem Steuerschieber In der Verbindungeleitung ist eine Senkdrossel 41 angeordnet
und nur sohematisch dargestellt. Diese kann in üblicher Weise
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eine Parallelleitung mit einem zur Hubzylinderkolbeneinrichtung öffnenden Rückschlagventil haben. Der Steuerschieber 18 hat
drei durch einen Handhebel 22 einstellbare Betriebsstellungem Sperren - 19» Heben - 20 und Senken - 21. Der Steuerschieber
ist über eine Leitung 17 mit dem Motorpumpenaggregat 14 verbunden, dessen Saugleitung 16 mit einem Druckmitteltank 13 in
Verbindung steht. Als hydraulisches Druckmittel wird vorzugsweise öl verwendet. Der Rücklauf 49 des Steuerschiebers ist mit
einem Servo-Speicherkreis 60 verbunden, der funktionell von dem mit 4 bezeichneten Pumpenkreis getrennt ist. An den Servo-Speicherkreis
60 ist ein Servo-Speicher 61 angeschlossen, von welchem eine Servo-Leitung 62 zu nicht näher dargestellten
Hilfsantrieben 85 führt. In dem Servo-Speicherkreis Lsfindet
sich ein weiterer Steuerschieber 63 mit zwei Betriebsstellungenj
Durchgang - 64 und Ableitung - 65 zum Anschluß einer Ableitung 66 zum Druckmitteltank 13. In dem Servo-Steuerkreis liegt unmittelbar
an dem Servo-Speicher 61 ein Druckwächter 67 mit einem Schalter 68, der eine Magnetbetätigungseinrichtung 69 des
weiteren Steuerschiebers 63 zwecks Verbindung des Rücklaufs 49 mit dem Servo-Speicher 61 einschaltet, wenn der Servo-Speicher
61 nachgeladen werden muß. Sin Ablaßhahn 70 zum Druckmitteltank 13 ist zusätzlich an den Servo-Speicher 61 angeschlossen.
In dem Servo-Speicherkreis 60 befindet sich zwischen einer Anschlußleitung 71 zum Druckwächter 67 und dem weiteren Steuerschieber
63 ein Rückschlagventil 72, welches zum Servo-Speicher 61 hin öffnet. Ferner ist die Servo-Leitung 62 über
ein einstellbares Maximaldruckbegrenzungsventil 73 mit dem
Druckmitteltank 13 verbunden.
Ein weiteres einstellbares Maximaldruckbegrensungeventil 47
ist zwischen der Leitung 17 und dem Druckmitteltank 13 vorgesehen.
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An dem Steuerschieber 13 ist ein Schalter 23 angeordnet,der
das Motorpumpenaggregat 14 an eine Batterie 15 anschaltet,
wenn der Steuerschieber in die Betriebsstellung 20 - Heben mittels des Handhebels 22 verstellt wird.
Die Schaltung der soweit beschriebenen Teile ist insbesondere auch aus Fig. 3 zu ersehen. An das Schaltelement des Schalters
23 ist über die Leitung 26 ein Pol der Batterie 15 angeschlossen.
Ein Schaltkontakt 25 ist so angeordnet, daß er bei in Betriebsstellung - Heben - eingestelltem Steuerschieber Io geschlossen
ist, so daß dann das Motorpumpenaggregat 14 automatisch
eingeschaltet wird. Der Schaltkontaxt 25 ist über eine Leitung 24 mit einem Motorschütz 89 verbunden, dessen Schalter
90 in einem Stromkreis 91 Hegt, welcher die Batterie I5 und
den Pumpenmotor 14 umfaßt.
Ein weiterer Schaltkontakt 28 des Schalters 23 ist der Betriebsstellung - Rücklauf - zugeordnet. Von diesem Schalt/contakt
führt eine Leitung 29 zum Schalter 68 des Druckwächters 67 und von diesem zur Magnetbetätigungseinrichtung 69 und von dieser
über die Leitung 27 zu einem Pol der Batterie I5. An diesen Pol ist auch das Motorschütz 89 über die Leitung 92 angeschlossen .
Dadurch ist der Steuerschieber 63 während des Senkvorganges je nach dem Druck im Servo-Spelcherkreis 60 betätigbar.
Bei dieser Ausführung ist die Betriebsbedingung so ausgelegt, daß der Druck im Servo-Spelcherkreis 60 auf einer Höhe gehalten
wird, daß dieser Speicherkreis durch Druckmittel aus dem Rücklauf 49 aufladbar ist.
Bei einem genügenden Druckmittelvorrat im Servo-Speicher 61 ist der weitere Steuerschieber 63 in der dargestellten Funktionsstellung. Dabei wird bei der Senkbewegung der Hubzylinderkolbeneinrichtung
3 verdrängtes Druckmittel in den Druckmitteltank I3 abgeführt. Sowie der Druck an dem Servo-Speicher 61 unter einen
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gewählten Betriebsdruck fällt, schließt der Schalter 68 dee
Druckwächters 67, und das bei Senkbewegungen der Hubzylinderkolbeneinrichtung verdrängte Druckmittel wird durch den in der
Betriebsetellung 64 befindlichen weiteren Steuerschieber 63 in
den Servo-Speicher 61 bzw. in die Servo-leitung 63 gefördert.
Ein Überdruck in letzterer wird durch das einstellbare Maximaldruckbegrenzungsventil
73 verhindert. Wenn an der Servo-Leitung
der für die Auslegung vorgesehene Druck herrscht, öffnet der Schalter 68, wodurch der weitere Steuerschieber 63 in die
in Pig. 1 gezeigte Lage zurückkehrt.
Die Schaltung des Druckwächters 67 über den Schalter 23 ist eine vorteilhafte Aueführung. Der Stromkreis könnte auch unmittelbar
von der Batterie 15 abgenommen sein, weil der Servo-Speicherkreis 60 ohnehin lediglich dann bedient wird, wenn sich
der Steuerschieber 18 in der Betriebestellung - Senken - befindet.
In Fig. 2 sind entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. In Fig. 2 ist eine Abwandlung bezüglich des Hubgerüstes
dadurch vorgesehen, daß parallel zu der Hubzylinderkolbeneinrichtung 3> die/durch den Steuerschieber 18 mit dem
Motorpumpenaggregat 14 verbunden ist, eine weitere Hubzylinderkolbeneinrichtung 1 angeordnet, die parallel zur Hubzylinderkolbeneinrichtung
3 vorgesehen ist. Beide Hubeylinderkolbeneinrichtungen
1 und 3 haben jeweils einen Zylinder 5 bzw. 6, der an der Basis des Hubgerüstes 7 (Fig· 4) angeordnet ist.
In diesen Zylindern sind Kolben 8 bzw. 9 beweglich, deren Kolbenstangen 10, 11 oben aus den Zylindern 5» 6 herausgeführt
sind und mit einem hochfahrbaren Querträger 12 des Hubgerüstes 7 verbunden sind. Teleskopanordnungen sind möglich.
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Das im ganzen mit 14 bezeichnete Motorpumpenaggregat ist mit seinem Motor an eine Batterie I5 (Fig. 3) angeschlossen. Die
Pumpe hat eine Saugleitung l6, die in den Druckmitteltank IjJ
geführt ist. Die Druckleitung I7 führt zu dem Steuerschieber
18. In der Zeichnung ist die Betriebsstellung - Sperren - dargestellt. Mit dem Steuerschieber ist der Schalter 23 verbunden.
Bei der Ausführung nach der Fig. 2 hat der Schalter außer dem in der Betriebestellung - Senken - geschlossenen Kontakt 28
und dem in der Betriebsstellung - Heben - geschlossenen Kontakt 25 einen Kontakt 88, der in der Betriebsstellung - Sperren - geschlossen
ist (siehe auch Fig. 3). Grundsätzlich wird hervorgehoben, daß bei der Ausführungsform nach Fig. 2 außer dem Servo-Speicherkreis
60 mit dem Servo-Speicher 61 ein zusätzlicher Speicherkreis 2 mit einem Speicher 35 vorgesehen ist, der ebenfalls
vom Pumpenkreis 4 im Normalbetrieb funktionell unabhängig, aber nachladbar ist und unter Umgehung des Steuerschiebers 18
mit dem Arbeitsraum des Zylinders verbunden ist.
An den Speicherkreis 2 ist ein Speicher 35 angeschlossen. Der Druck im Speicherkreis wird durch ein einstellbares Maximaldruckbegrenzungsventil
36 bestimmt, das in einer Leitung 37 zum Druckmitteltank I3 angeordnet ist. Parallel zu diesem Ventil
1st eine Leitung 38 mit einem Ablaßhahn 39 vorgesehen. An
den Speicherkreis ist durch eine Verbindung 32 ein Druckwächter
31 mit einem Schalter 33 angeschlossen. Zwischen dem Pumpenkreis 4, und zwar der Leitung I7 am Druckstutzen der Pumpe,
und dem Speicherkreis 2 1st eine Verbindungsieitung 42 angeord
net. In dieser befindet sieh ein zusätzlicher Steuerschieber mit der Betriebestellung 44 - Sperren - und 45 - Durchgang -.
Dieser zusätzliche Steuerschieber ist durch eine Magnetbetätigungsvorriohtung 46 einstellbar, die in Reihe zum Druckwächter
31 angeschlossen ist. Zwisohen dem zusätzlichen Steuerschieber
43 und dem Speioherkreis 2 befindet sich ein zu diesem öffnendes Rückschlagventil 56.
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Durch die Verbindungsleitung 42 kann der Speicherkreis 2 nachgeladen
werden. Dabei ist zu berücksichtigen, daß der Druckwächter bzw. das Druckbegrenzungsventil auf einen bestimmten
Druck eingestellt sind, und daß sich der Druck im Speicherkreis 2 in Abhängigkeit davon ändert, ob das Hubgerüst ausgefahren
ist oder sich in der eingefahrenen Stellung befindet. Infolgedessen ist am Hubgerüst ein Schalter angeordnet, und zwar entweder
ein Schalter 86, der in der eingefahrenen Stellung des Hubgerüstes geschlossen ist, oder ein Schalter 87, der in der
ausgefahrenen Stellung des Hubgerüstes beispielsweise durch den Querträger 12 oder den Lastschlitten geschlossen ist. Der
Druckwächter Jl ist für einen entsprechenden Druck zwecks Auelösung
der Nachladung eingestellt. Sofern beide Schalter, 86 und 87, eingesetzt werden, ist in Abhängigkeit vom Ansprechen
des einen oder anderen Schalters eine Umsteuerung des Anspruchwertes des Druckwächters 31 vorgesehen. Damit ergibt sich eine
definierte Druckmessung für den Speicherkreis 2, wobei der Steuerkreis für Einschaltung des zusätzlichen Steuerschiebers 43 und
des Motorpumpenaggregates 14 auch in Abhängigkeit davon erfolgt, daß der Schalter 23 den Kontakt 88 in der Betriebsstellung
- Sperren - schließt.
Von dem Kontakt 88 führt eine Steuerleitung 30 zu dem Druckwächter
31 und von diesem zu der Magnetbetätigungsvorrichtung
46, die über einen der Schalter 86, 87, beispielsweise mittels Leitung 34, mit dem Motorschütz 89 verbunden ist. Dieses sowie
die Batterie sind der Einfachheit halber in der Pig. 2 nicht eingezeichnet, ihre Anordnung ist aber der Fig. 3 zu entnehmen.
Wenn in der gezeichneten Betriebsstellung des Steuerschiebers
- Sperren - durch den Druckwächter 3I ein Druck wahrgenommen
wird, der unterhalb eines vorgegebenen Minimaldruckes des Speichers 35 in bezug zum Totgewicht liegt, schließt der Schalter
33, wenn sich das Hubgerüst in der ausgefahrenen oder eingefahrenen Stellung befindet und der Steuerschieber 18 in der Betriebsstellung
- Sperren - geschaltet ist, so daß dann der Speicherkreis 2 nachgeladen wird.
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Die Leitung 17 ist über ein einstellbares Maximaldruckbegrenzungsventil 47 und die Leitung 48 mit dem Druckmitteltank
verbunden. Das Maximaldruckbegrenzungsventil ist zweckmäßig
auf einen höheren Maximaldruck eingestellt als das Maximaldruckbegrenzungsventil 36.
Wenn der erforderliche Maximaldruck im Speicherkreis 2 hergestellt ist, öffnet der Schalter 31t so daß das Motorpumpenaggregat ausgeschaltet und der zusätzliche Steuerschieber 43
in die Betriebsstellung 44 - Sperren - zurückgeschaltet wird.
In der Betriebsstellung des Steuerschiebers 18 - Heben -sichert die Umschaltung des Schalters 23 auf den Kontakt 25,
daß der Speicherkreis 2 nicht an den Pumpenkreis 4 angeschlossen werden kann, aber automatisch das Motorpumpenaggregat 14
einschaltbar ist.
Durch die beschriebene Ausführung ist das Totgewicht der Hubvorrichtung im wesentlichen und vor allem weitestgehend verlustfrei kompensiert, wobei nur ein geringer technischer Aufwand getrieben zu werden braucht, und vor allem das Bauvolumen
gering ist. Bei einem Hochregalstapler wird mit der Erfindung bereits je Arbeitespiel eine Energiemenge eingespart, die
- ausgehend von obigem Beispiel - der Bewegung eines Gewichtes von etwa 2000 kp entspricht. Dies ist mehr als 25 i» als zum
Heben der Maximallast erforderlich ist. Dabei ist zu berücksichtigen, daß die Maximallast nur selten gehoben wird. Es
bleibt vorbehalten, auch in Abhängigkeit von einer Lastwaage am Hubgerüst den Antrieb des Motorpumpenaggregates bzw. dessen
Leitung an die jeweilige Last anzupassen.
Bezüglich Pig. 2 ist auch eine Nachladung des Servo-Speichers
61 (siehe auch Fig. 3) vorgesehen. Zwischen dem weiteren
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Steuerschieber 6j5 und dem Rückschlagventil 72 ist in dem Servo-Speicherkreis
60 ein weiteres Rückschlagventil 75 angeordnet. Zwischen diesen Rückschlagventilen mündet eine Nachladeleitung
76, die andererseits mit dem Druckstutzen des Motorpumpenaggregates 14 verbunden ist. In dieser Nachladeleitung 76 ist ein
Nachlade-Steuerschieber 77 angeordnet, der eine Betriebsstellung
78 - Sperren - und eine Betriebsstellung 79 - Durchgang - aufweist. Sein elektro-magnetisch betätigbarer Stellantrieb 80 ist
mit dem Druckwächter 67 verbunden und wird durch dessen Schalter
63 gesteuert. In dieser Steuerung 1st aber der Schaltkontakt 88 entsprechend dem Schalter 23 einbezogen und schließt in der Betriebsstellung
- Sperren - . Dieser Kontakt 88 bereitet daher über die Leitung 30 eine Einschaltung des Motorpumpenaggregates
14 zur Ergänzung des Servo-Speicherkreises 60 und im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 auch des Speicherkreises 2 Jeweils unter
der Steuerung der Druckwächter 3I bzw. 67 vor (siehe auch Fig. 3),
Es wird jedoch in diesem Zusammenhang hervorgehoben, daß eine vorteilhafte Lösung auch darin liegt, die Anordnung mit der
Nachladeleitung 76 und den zugeordneten Teilen zur Nachladung
des Servo-Speicherkreises 60 in der Anordnung nach Fig. 1 zu verwenden, d.h. ohne Einbeziehung des Speicherkreises 2.
Bei der Ausführung nach Fig. 2 wird bei der Einstellung des Steuerschiebers
18 in die Betriebsstellung 21 - Rücklauf - eine Einschaltung des Motorpumpenaggregates zur Ergänzung des Servo-Speicherkreises
60 ausgeschlossen, weil in diesem Falle eine Ergänzung des Speicherkreises durch das zurückströmende Druckmittel
vorgesehen ist. Im Hinblick auf den Speicherkreis 2 kann für dessen Ergänzung über die Leitung 42 eine zusätzliche Schaltung
des Motorpumpenaggregates 14 vorgesehen sein, da der Speioherkreis 2 auch während einer Senkbewegung der Last-Hubzylinderkolbeneinrichtung 3 nachgeladen werden könnte, wenn besondere, an
passende Steuerungen für die Drucküberwaohung eingesetzt werden.
Entsprechend wäre es möglich, eine solche Nachladung auch aus
dem Rücklauf 49 des Steuerschiebers 18 vorzusehen.
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Das in Pig. 4 gezeigte Hubgerüst 7 hat einen Standmastteil 50
und einen Ausfahrmastteil 51, in welchem oben der Querträger
angeordnet ist, an welchen die Kolbenstange 10 oder auch die beiden Kolbenstangen 10 und 11 angreifen. Unterhalb des Querträgers
sind Führungsrollen 54 für Ketten 53 angeordnet, die
einerseits an einem fest im Hubgerüst angeordneten Widerlager 55 befestigt sind und andererseits mit einem Lastschlitten 52
verbunden sind, der höhenbeweglich am ausfahrbaren Mastteil 51 gelagert ist. Das Widerlager ist beispielsweise am oberen Ende
des Zylinders 5 oder der Zylinder 5 und 6 angeordnet, die an
der Basis des Hubgerüstes 7 befestigt sind.
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Claims (1)
- DIP L.-IN G. O. R. KRETZSCHMAR2 HAMBURC 1 DEIM STROHHAUSE 34 PATENTANWALT RUr°''"/2Firma Κ/mk - 5287Jungheinrich Unternehmensverwaltung kg. U1 Sep. 1977HamburgAnwaltsakte: 5287Patentansprüche1J Flurförderfahrzeug mit einer hydraulischen Hubzylinderkolbeneinrichtung für ein Hubgerüst, einem Druckmitteltank, einem Motorpumpenaggregat sowie Batterie zur Speisung des Aggregates, einem Steuerschieber zur Steuerung der Hub- und Senkbewegung und einem Druckmittelspeicher, wobei Hilfsantriebe vorgesehen sind, die aus dem Speicher speisbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Servo-Speicher (61) für die Hilfsantriebe an einem vom Motorpumpenaggregat (14) getrennten Servo-Speicherkreis (60) angeordnet ist, der an depr Rücklauf (49) des Steuerschiebers (18) im Motorpumpenkreis angeordnet ist.909813/0067KONTEN: DRESDNER BANK <BLZ 2OO BOOOO) KONTO-NR. 9229371 · POSTSCHECK HAMBURG (BLZ 20O10020) NR. 193766-2082. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßam Servo-Speicherkreis (60) ein Druckwächter (67) und ein weiterer Steuerschieber (63) angeordnet ist, der in einer Betriebsstellung (64) den Servo-öpeicherkreis (60) zum Rücklauf (49) des Steuerschiebers (18) im Pumpenkreis durchschaltet und in einer anderen Betriebsstellung (65) eine Ableitung (66) zu dem Druckmitteltank (13) verbindet, und daß dieser weitere Steuerschieber (63) mit dem Druckwächter (67) am Servo-Speicherkreis (60) am Servo-Speicher (61) verbunden ist.3. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Druckleitung (17) der Pumpe des Motorpumpenaggregates (14) und dem Servo-Speicherkreis (60) eine Nachladeleitung (76) angeordnet ist, in welcher ein Nachlade-Steuerschieber (77) mit einer Betriebsstellung (78) - Sperren - und einer 3etriebsstellung (79) - Durchgang - vorgesehen ist, der in Abhängigkeit von dem Druckwächter (67) an dem Servo-Speicherkreis (60) schaltbar ist, und daß diese Kachladeleitung (76) zwischen zwei Rückschlagventilen (72, 75) an den Servo-Speicherkreis (60) zum Servo-Speicher angeschlossen ist, welche jeweils zum Servo-Speicher (61) hin öffnen.ο Fahrzeug nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Rücklauf (49) der weitere Steuerschieber (63) mit Betriebsstellungen (65) - Tankrücklauf - und (64) - Durchgang - zwischen dem Steuerschieber (18) und einem Rückschlagventil (75) im Servo-Speicherkreis (60) angeordnet ist, das zum Servo-Speicher (61) hin öffnet.«09813/0087274H965. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Servo-Speicher (61) mit seinem Servo-Speicherkreis (6ü) zusätzlich zu einem funktionell vom Motorpumpenaggregat (14) getrennten Speicherkreis (2) mit einem Speicher (2) zum Ausgleich des Totgewichtes eines Hubgerüstes (7) angeordnet ist.6. Fahrzeug nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß zwei Druckmittelspeicher (35, 65) und ein Motorpumpenaggregat (14) vorgesehen sind, wobei ein Druckmittelspeicher zum Ausgleich eines Hubgerüst-Totgewichtes und der andere Servo-Druckmittelspeicher (61) zur Speisung von Hilfsantrieben vorgesehen ist.7. Fahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß beide Druckmittelspeicher an das eine Motorpumpenaggregat (14) in Abhängigkeit von der Einstellung des Steuerschiebers (18) in Abhängigkeit von der an ihnen herrschenden Druckhöhe anschaltbar sind.8. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hubgerüst (7) mit zwei Hubzylinderkolbeneinrichtungen (1, 3) versehen ist, von denen eine (3) mit dem Steuerschieber (18) und die andere (1) unmittelbar mit dem Speicherkreis (2) verbunden sind.9. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Steuerschieber (18) ein Schalter (23) angeordnet ist, der in Abhängigkeit von der Betriebsstellung einschaltbare Schaltkontakte aufweist, von denen einer (25) in der Betriebsstellung - Heben - das Motorpumpenaggregat (14) anschaltet und Steuerleitungen für NachladeleitungenΘ09813/0067274U96der Speicherkreise unterbricht, und daß einem der Betriebe-Stellung - Sperren - zugeordneten Kontakt (88) Steuerschieber (43, 77) zur Nachladung von Speicherkreisen nachgeschaltet sind, während einem der Betriebsstellung - Senkenzugeordneten Kontakt (28) ein weiterer Steuerschieber (63) nachgeschaltet ist, der in Abhängigkeit vom Druck im Servo-Speicherkreis (60) in eine Betriebsstellung - Durchgang - oder - Sperren - einstellbar ist.909813/0067
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