DE2741135A1 - Muellumschlaganlage - Google Patents

Description

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DR.-ING. WfLLI STRUCK PINNEBERC / HOLST. FRIEDRICH-JEBERT-STR. IO f

Postanschrift: Pafcntanwalt Dr. W. Struok •oeo Plnnebera/Woi»t Poatfaoh βοβτ

MüllumschlaEanlape

Ann.: Fa. Roland-Tankbau GmbH & Co. KG 2080 Pinneberg

Die Erfindung betrifft eine Iiüllumr.chlaganlage, bei der unter Zwischenschaltung einer Müllpresse Müll au f. Zubringerfahrzeugen in Großraumbehälter -umgeladen wird.

Derartige Umschlacanlagen sind bekannt. Debei wird normalerweise εο verfahren, daß an der Aufgabeseite der Müllpresse jeweils ein Zubringerfahrzeug den Müll in die Presse abladen kann und die stationär angeordnete Müllpresse an der Abgabeseite mit einem Großraumbehälter in Verbindung steht. Wenn eine genügende Mange Müll durch eine Vielzahl von Zubringerfahrzeugen, von denen also immer das nächste Fahrzeug warten muß, bis dao vorhergehende die Zubringerseite der Müllpresse freigegeben hat^ in den.Großraumbehälter eingebracht und dieser gefüllt ist, dann wird der Großraumbehjilter gegen

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einen Leeren Behälter or.Frev/ücliselt. BeL starker;. Γιϋ Hanf all sind dabei durch dan Wechseln der Zubringerfahrzeuge und der Grοßraumbehälter erhebliche Totzeiten gegeben.

Man hat deshalb auch schon vorgeschlagen, auf der Zubringersei'te der Müllpresse größere Einfüll schächte mit Schiebern oder Förderrinnen vorzusehen, in die gleichzeitig mehrere Zubringerfahrzeuge ihren Müll entladen können. Hierdurch, wird zv.ar ein Zeitgewinn auf der Aufgabeseite der liüllpresse erzielt, die Zeitverluste auf der Alante sei te der Presse» also ccd den Groiiraunbchriltern bleiben aber bestehen, da hier nach wie vor ein Behälter ;:.it der Ireur.e verbunden ist, der, wenn er gefüllt ist, augefahren werden uuS, woraufhin dann erst der nächste Behälter vor die Fresse gefahren werden kann. Die erzielte Verringerung der Totzeit und damit die- Verbesserung der Hmnchifigleistung bleibt al so relativ

Das ist auch der Frill bei einer weiterhin bekannt gev;ordennen Anlage, bei der die Müllpresse seitlich verschiebbar i so daß der Wechsel vom vollen Großraumbehälter zum nächsten leeren Behälter schneller erfolgen kamt, weil bei dieser Anlage an der Aufgabeseite immer nur ein ZubFingerfahrzeug in die Prerse entleert werden kann.

Der vorliegenden Erfindung liert nun die Aufgabe zugrunde, die Leistung: von Müllumpchlatran-iapen (rerrenüber den bekannten Anlagen noch v;eite<- zu irhöhfin, indem nämlich sowohl auf der

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Zugabeseite als auch auf der Abgabeseite dor Preyse die Totzeiten verringert werden und damit die Umschlagleistung erhöht wird.

Zur Lösung dieser Auf ρ_;λ'. (-■ wird <rf indungsgeinüß bei einer V-nsch.larcanlape der ptnannten Art vorgeschlagen, an der Auf-

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_tTabe.^:':i -;e aer iJillpres.:*o einen^üinf ii 11 schacht vorzusehen, ir df;:j Müll -όγ cinor M e h r ζ ah 1 \on ouhrln^crf ahrseugen, gegebenoirfallG gleichzeitig, :unf^;illbar ist, und die Abgaboseite der reitlich verfahr-barsn Mülipro:τκ; nit mehreren nebeneinander aufstellbaren Großraurnbehiiltern. nacheinander zu verbinden. Der Bonden der; Ein.:' üll nch^chtor foil d.-iboi durch die Einfüllöffnung der Müllpresse, Fov;ie an beiden Seiten davon an der Müllpresse befestigte Abdeckbleche gebiläet v/erden. D^!Jinit wird auf einfachste Weise ermöglicht, daß mehrere Zubringerfahrzeuije entladen können, wobei bei der Verschiebung der Presse der auf den Abdeckblechen aufliegende Müll durch die feststehenden o3hachtwände ?n die Prenrenöffnung geschoben wird.

Es hat sich al.^r: ?,v;eckmü;iif.; Grv.ieson, den r.infüiIschacht am Boöen einer Zufahrtsrnm^o für ο is Müll:''ibr.i.ngerf ahrzeuge anzuordnen.

Die mit der Abgabeseite der Ii Üll presse zu verbindenden, den zusammengepreßten Müll aufnehmenden Großraumbehälter können auf Absetzböcken aufliegende Großcontainer oder auf dem Erdboden aufliegende Absetzbehalter an sich bekannter Bauart oder

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BAD ORIGINAL

— pf—

GroßrauTibeiv-lter auf Sat belauf liefern ofaw r,on~tv;ie geeignete Behälter sein. Vorteilhaft werden die.^e Behälter in geeirneter We ice mit Wiegeeinrichrunnen verbunden, um Cberl.*ü';np:en der GroBr^umbeKalter durch 7;usunu;ien;^ve:;reßten Müll zu vormeiden.

An Hand der Zeichnungen auf denen

?ig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsge-

mäßen Müllumschlaganlage in Seitenansicht und

Pig. 2 die gleiche Anlage in Ansicht von eben zeigen ,soll die Erfindung nachfolgend noch näher erläutert werden.

Wie die Figuren erkennen lassen, fahren die Hüllzubringerfahz-iuge 12 über eine "ufrthrtsrotipo Λ-) mit ihre^ Entleerungn- ;^;ofnungen aber Jen Einfül Ischacht 11 finer Müllpresse 1C nnö I'.ippen Ihren Inhalt dort aus. 'wenn die Müllpresse 10 ■Tofüllt ist, vefiHchtot sie den iiüll und schiebt ihn dann durch ihre Aur-'la.iöffnung 1^ in den Großcontainer 16.

Diener Container 16 ist nun vom Pahr^oug abgesetzt and liegt auf Böcken 1? auf, bis er gefüllt ist lind v.ird dann vom Transportfahrzeug von dort aufgenommen und abgefahren. Des Transportfahrzeug kann dabei erst noch einen leeren Container auf die zweite Gruppe der der gleichen Müllpresse zugeordneten Absatzböcke' auflegen, der anschließend gefüllt werden kann, während das Transportfahrzeug den vollen Container abfährt.

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lira ein schnelles. Wechseln und Beschicken der Container durch die Küllpresce 10 zu erreichen, soll diese seitlich verschiebbar ausgebildet sein, so daß sie wahlweise vor den jeweils zu füllenden Container 16 einer Umschlagstelle gefahren werden kann.

In Fig. 2 sind zwei derartige Umschlagstellen mit zwei Hüllpressen 10 und vier Auflagestellen für die Container 16 zu einer Müllumsehlagstation zusammengefaßt.

Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß einer einzigen verfahrbaren IiüllpresBe 10 atu;h mehr vut> zwei Container zugeordnet werden, .jedoch huf. rieh die Zuordnung von jeweils zwei Containern zu einer Presse alr> wirtrchaftlichcfce Lösung erwiesen.

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Claims (1)

1. V-?· '~ ent an? ο nie hu

   Η¹'; L LuTi^.^lo^anlar- , b»i der untor Zwiscr enschnl tun;,: einer Müllprc rc>p. Müll ;.·ιΐ.^:*. Zrubrin^erfahrseu^en in (iroßrautnbehälter abgeladen wird, dadurch tre kennzeichnet, ciaii an der

   ,(.'<■: ζ ii >,.: henu tv Aufgabeseite der Müllpresse (10) ein'Einfüllschacht (11) vorgesehen ist, in den der Hüll von einer Mehrzahl von Zubringerfahrzeugen (12) gegebenenfalls gleichzeitig einfüll bar ist und daß die Abgabeceite der seitlich verfahrbaren Müllpresse (10) mit mehreren nebeneinander aufstellbaren Großrauabehältern (16) nacheinander verbindbar ist.

   2. Nüllumscüaganlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Einfüllschachtes (11) durch die Einfüllöffnung der Müllpresse (10), sowie an beiden Seiten davon an der Müllpresse befestigte Abdeckbleche (17) gebildet wird.

   5. Müllumschlaganlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfüllschacht (11) am Boden einer Zu- faorterampe (13) für die Müllzubringerfahrzeuge (12) angeordnet ist.

   4. Müllumechlaganlage nach Anspruch 1. bis 5, dadurch gekenn zeichnet, daß die Großraumbehälter (16) als auf Absetzböcken (15) aufliegende Großcontainer ausgebildet sind.

   5. Mülliitnschlaganlage nach Anspruch 1 bis ;-, dadurch gekern-

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   CRiGiNAL INCPECTCD

   zeichnet, daß die Großrauabehälter (16 ' auf dem Erdboden aufliegende Absetzbehälter an sich bekannter Bauart sind.

   6. Müllumschlaganlage nach Anspruch 1 bis J, dadurch gekennzeichnet, daß die .Großraumbehälter (16) auf Sattelaufliegern angeordnet sind.

   7. Mülliimschlaganlage nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Großraumbehälter (16) mit Wiegeeinrichtungen verbunden sind.

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