DE2740467A1 - Geldausgabeautomat - Google Patents

Geldausgabeautomat

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DE2740467A1
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DE
Germany
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card
cash dispenser
bank
customer
check
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DE19772740467
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English (en)
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Helmut Groettrup
Harald Helmrich
Thomas Maurer
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GAO Gesellschaft fuer Automation und Organisation mbH
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    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F7/00Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus
    • G07F7/08Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by coded identity card or credit card or other personal identification means
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • G06Q20/40Authorisation, e.g. identification of payer or payee, verification of customer or shop credentials; Review and approval of payers, e.g. check credit lines or negative lists
    • G06Q20/403Solvency checks
    • GPHYSICS
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    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C11/00Arrangements, systems or apparatus for checking, e.g. the occurrence of a condition, not provided for elsewhere
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    • G07F19/00Complete banking systems; Coded card-freed arrangements adapted for dispensing or receiving monies or the like and posting such transactions to existing accounts, e.g. automatic teller machines
    • G07F19/20Automatic teller machines [ATMs]
    • GPHYSICS
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    • G07F19/20Automatic teller machines [ATMs]
    • G07F19/203Dispensing operations within ATMs

Description

G.A.O. GESELLSCHAFT FÜR AUTOMATION UND ORGANISATION MBH
MÜNCHEN
-3-
Geldausgabeautomat
Die Erfindung bezieht sich auf einen mit Ausweiskarte und Merkwort oder Scheck bedienbaren Geldausgabeautomaten (GAA).
Aus der DT-AS 20 20 031 ist ein on-line GAA bekannt, bei dem als Ausweiskarte die Kontokarte des Kunden benutzt wird. Nach Eingabe derselben und Eingabe der Merkzahl von Hand kann nach positiver Prüfung der eingegebenen Daten mit den in einem Zentralrechner gespeicherten Informationen eingegeben werden, ob Geld und in welcher Höhe ausgezahlt oder eingezahlt werden soll,
Da bei on-line-betriebenen GAA die eingegebenen Daten mittels des Zentralrechners sehr genau überprüft werden können und selbst sehr kurzfristige Kontostandsänderungen an allen zu bedienenden Automaten sofort zu berücksichtigen sind, kann das unberechtigte Abheben oder überziehen von Konten trotz automatischer Geldausgabe relativ gut verhindert werden. Da in den Nachtstunden sowie an Sonn- und Feiertagen wegen der geringen Rechnernutzung die Zentralrechner vielfach abgeschaltet und die GAA daher in der für den on-line GAA ungünstigeren off-linie Betriebsart betrieben werden, entsteht für die Banken in der Praxis daraus ein weniger gut zu kalkulierendes Risiko. Durch die Verwendung von Kontokarten
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. 27Α0Α67
als Ausweiskarte ist es außerdem auch nur den Kunden der den GAA betreibenden Bank (direkte Kunden) möglich. Ein- oder Auszahlungen vorzunehmen. Nichtkunden der Bank (indirekte Kunden) ist eine Benutzung nicht möglich.
Aus der DT-OS 23 02 020 ist ein GAA bekannt, der mit einer Ausweiskarte und der Eingabe eines Beleges bei gleichbleibend geringem Risiko durchgehend off-line betrieben werden kann. Als Beleg ist beispielsweise die Verwendung von Schecks vorgesehen. Die Ausweiskarten und Schecks weisen bestimmte Sicherheitsmerkmale auf, die im Gerät auf gegenseitige Übereinstimmung und Echtheit überprüft werden. Hierbei ist zwar durch die Verwendung übernationaler Ausweiskarten und Schecks schon die Möglichkeit vorhanden, daß direkte und indirekte Kunden den GAA benutzen können, für beide Kunden ist dies jedoch mit dem Umstand der Eingabe eines Beleges statt der verschiedentlich bevorzugten Eintastung einer Merkzahl verbunden .
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den eingangs angegebenen mit Ausweiskarte und Beleg zu bedienenden GAA so auszugestalten, daß eine Benutzung durch direkte und indirekte Kunden durch auf den jeweiligen Kunden zugeschnittene Eingabemittel möglich ist, ohne daß zusätzliche Bedienschritte des einzelnen Kunden nötig sind.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Mittel gelöst. Weiterbildungen und Ausgestaltungen können den Unteransprüchen entnommen werden.
Die Erfindung weist den Vorteil auf, daß trotz einheitlicher Bedienung des GAA ein auf den jeweiligen Kunden zugeschnittener Ablauf im GAA erfolgt und daß dabei trotzdem die höchstmögliche Sicherheit für die betreffende Bank gewährleistet ist. Der Be-
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betrieb des GAA ist dabei unabhängig vom Aufstellungsort und der Tageszeit, da geräteintern der jeweils entsprechende Ablauf ausgewählt wird, so daß kein Ausschluß von bestimmten Kunden oder eine Nichtbenutzbarkeit zu bestimmten Zeiten nötig ist. Mit einfachen Mitteln wird letztlich dem direkten Kunden die freie Wahl der Bedienung mit Scheck oder Merkwort zugestanden, wodurch bei großer Kundenfreundlichkeit und freizügiger Benutzungsmöglichkeit des GAA trotzdem ein ausgewogenes Verhältnis zum Bankrisiko erhalten bleibt.
Die Erfindung wird nachstehend beispielsweise anhand der Zeichnung näher erläutert, deren einzige Figur eine schematische Blockdarstellung des Geldausgabeautomaten zeigt.
Vor der Beschreibung des Bediehungs- und Funktionsablaufes sind zur klaren Abgrenzung einige Voraussetzungen aufgezeigt. Prinzipiell soll davon ausgegangen werden, daß der beschriebene GAA von einem überregionalen Kreditinstitut installiert ist, bei dem mehrere Filialen und Zweigstellen einer Stadt bzw. eines Gebietes mit einem zumindest bei Tagzeiten jederzeit betriebsbereiten Zentralrechner über Datenleitung verbunden sind. Der Zentralrechner muß Zugriff zu allen für eine Auszahlung relevanten Daten haben (z.B. Kontostand, Kreditspielraum usw.). Den direkten Kunden des Kreditinstitutes, die ein Konto bei einer beliebigen Filiale innerhalb der Stadt oder des Gebietes unterhalten, soll die Möglichkeit gegeben werden, nur mit der Ausweiskarte und einer nur dem Kunden bekannten Merkzahl, der sogenannten Secret-Number, einen beliebigen Automaten innerhalb der Stadt bzw. des Gebietes zu bedienen, wenn er die direkte Abbuchung des abgehobenen Geldbetrages wünscht. Außerdem soll ihnen die Bedienungsmöglichkeit mit Ausweiskarte und Beleg zugestanden sein.
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Für indirekte Kunden, d.h. Kunden desselben Kreditinstitutes aus einer anderen Stadt sowie Kunden anderer Kreditinstitute einschließlich Ausländern soll der Automat ausschließlich nur mit Ausweiskarte und Beleg zu bedienen sein.
Dabei kann die Ausweiskarte in Form und Größe einer universell verwendbaren Scheckkarte und der Beleg ebenfalls in Form und Größe einem Übernationalen Scheckformular nachgebildet sein. Scheckkarte und Scheck müssen sämtliche für einen Auszahlvorgang notwendigen Daten, wie z.B. Bankleitzahl, Kontonummer, Nationalitätskennzeichen, Secret-Number usw., tragen. Auf die Darstellung von Scheckkarte und -formular im Einzelnen wurde verzichtet, da es sich um bekannte Mittel handelt.
Die Ausweiskarte 1 wird vom Kunden dem Geldausgabeautomat durch Einschieben in einen Schlitz zugeführt und gelangt zunächst in ein Prüfgerät 2. In diesem Prüfgerät 2 wird die Ausweiskarte 1 auf das Vorhandensein der in ihr aufgebrachten besonderen Echtheitsmerkmale untersucht. Das Ergebnis wird in einem Steuergerät 3 gespeichert. Danach gelangt die Ausweiskarte 1 in eine Lesestation 4, in der die Daten der Ausweiskarte 1 gelesen und im Steuergerät 3 gespeichert werden. Gleichzeitig gelangen die Daten auch an einen Speicher 5, in dem die gesperrten Konten aufgezeichnet sind. Das Vergleichsergebnis zwischen den gespeicherten und den gelesenen Daten wird in das Steuergerät 3 eingegeben. Weiterhin gelangen die gelesenen Daten auch an eine Vergleichsvorrichtung 6.
Im Anschluß an die Lesestation 4 wird die Ausweiskarte 1 einer weiteren Lesestation 7 zugeführt, in der die on-off-line-Berechtigung geprüft wird, beispielsweise indem die auf der Ausweiskarte 1 aufgebrachte Bankleitzahl ausgewertet wird. Das
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Leseergebnis wird in das Steuergerät 3 einaegeben. Beim Verlassen der Lesestation 7 gelangt die Ausweiskarte 1 in eine Weichenstation 8, wo sie zunächst bis zur Beendigung des Ablaufs anderer, weiter unten beschriebenen Funktionen verbleibt.
Ist eine Off-line-Berechtigung gelesen worden, so wird nun in einer Anzeigeeinrichtung 9 angezeigt, daß ein Beleg IO eingegeben werden soll. Der Beleg IO wird durch einen Schlitz dem Geldausgabeautomat zugeführt und gelangt in ein Prüfgerät 11, in dem er auf seine Echtheit untersucht wird. Das Ergebnis wird in das Steuergerät 3 eingespeichert. Der Beleg 10 gelangt dann in eine Lesestation 12, in der seine Daten gelesen werden. Die Daten gelangen auch in die Vergleichsvorrichtung 6, wo sie mit den Daten der Ausweiskarte 1 verglichen werden. Das positive oder negative Ergebnis wird in das Steuergerät 3 eingegeben. Der Beleg IO gelangt dann über einen Entwerter 13 in eine Weichenstation 14,
Sind alle Prüfungen positiv verlaufen, so wird der Beleg 10 in ein Ablagefach 18 gesteuert und vom Steuergerät 3 ein Geldspeicher 15 angereizt, einen dem Beleg 10 entsprechenden Geldbetrag in einem Geldpäckchen 16 auszugeben. Im Anschluß daran stellt das Steuergerät 3 die Weichenstation 8 so ein, daß die Ausweiskarte 1 an den Kunden zurückgegeben wird.
Sind die Prüfungen negativ verlaufen, so wird kein Geld ausgegeben, eventuell die Ausweiskarte 1 nicht zurückgegeben sondern in einem Ablagefach 17 abgelegt und der Beleg 10 in ein anderes Ablagefach 19 gesteuert.
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-V-
Ist eine on-line-Berechtlgung auf der Ausweiskarte 1 gelesen worden, so wird über die Anzeigeeinrichtung 9 zur Eingabe der Merkzahl in eine Merkzahltastatur 20 aufgefordert, die an die Vergleichsvorrichtung 6 angeschlossen ist. Das Steuergerät 3 ist nun mit dem Zentralrechner über Datenleitungen 21 verbunden und es werden die relevanten Daten übermittelt. Nach einer überprüfung im Zentralrechner mit positivem Ausgang wird nun entweder ein fester Geldbetrag und die Ausweiskarte 1, wie schon beschrieben, ausgegeben oder es erfolgt über die Anzeigevorrichtung 9 eine Aufforderung zur Eingabe des gewünschten Geldbetrages in die Merkzahltastatur 20. Nach einem Vergleich mit dem Kontostand des Kunden wird nun, wenn der gewünschte Geldbetrag vom Konto des Kunden abgedeckt ist, der Geldbetrag und die Ausweiskarte 1 ausgegeben oder es erfolgt eine Anzeige, daß ein on-line-Betrieb wegen Überschreitung des Kreditrahmens nicht möglich ist. In diesem Falle ist es für den direkten Kunden aufgrund des erhöhten Kreditspielraumes möglich, durch Drücken einer off-line-Taste 22 eine Geldausgabe durch Eingabe eines Beleges 10 zu erreichen. Wird die off-line-Taste 22 nicht gedrückt, so erfolgt nach einem bestimmten Zeitverzuq die Rückgabe der Ausweiskarte 1.
Bevorzugt ein direkter Kunde aus irgend einem Grund trotz ausreichendem Kontostand statt der Merkworteingabe die Automatenbedienung mit Ausweiskarte und Beleg, so wird ihm generell die Möglichkeit gegeben, durch Drücken der Taste 22 die on-line-Bedienung in einen Off-line-Betrieb umzuwandeln. Direkte Kunden können damit die für sie im speziellen Fall günstigere oder angenehmere Bedienart frei wählen.
Bei einem on-line-Betrieb und bei der Ausgabe fester Geldbeträge 1st es zur Vereinfachung und zur Verkürzung des Bedienungsablaufes möglich, bei einmaligem Einschieben der Ausweiskarte 1 auf Wunsch des Kunden und bei entsprechendem Kontostand auch mehrere Geldpäckchen auszugeben.
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Das Steuergerät 3 ist, evtl. in Verbindung mit dem Zentralrechner, auch flir die üblichen zusätzlichen Steuerungsabläufe, wie Merkzahlwiederholung bei Falscheingabe, Mehrfachprüfung der Ausweiskarte und des Beleges, vorzeitige Einbehaltung der Ausweiskarte bei Betrugsversuchen usw., eingerichtet.
Wird aus wirtschaftlichen Gründen an bestimmten Tagen und/oder Tageszeiten der Zentralrechner abgeschaltet, oder ist wegen eines Ausfalls der Datenleitung der on-line-Betrieb des Automaten nicht möglich, so werden sowohl die indirekten als auch die direkten Kunden durch entsprechende Bedienanweisungen vom GAA zur Eingabe von Ausweiskarte und Scheck aufgefordert. Die Bedienung des Gerätes mit Ausweiskarte und Merkwort ist in diesen Zeiten aus Sicherheitsgründen nicht möglich.
An bestimmten Aufstellungsorten (Flughäfen, Bahnhöfen, an Grenzen usw.) kann es sinnvoll sein, dem Kunden die Wahl zwischen verschiedenen Währungen zu lassen. Im off-line-Betrieb wird der Beleg 10 dann sogleich mit dem Betrag der gewählten Währung bedruckt. Im on-line-Betrieb, der in diesem Fall sicher seltener vorkommen wird, kann bei Wahl einer Fremdwährung das Konto des Kunden mit Hilfe des im Zentralrechner gespeicherten Tageskurses sofort mit dem entsprechenden Betrag in der Landeswährung belastet werden.
Insbesondere auf Flughäfen, Bahnhöfen oder an Grenzen empfiehlt es sich, eine weitere Variante vorzusehen, mit der der individuelle Kundenservice zusätzlich erhöht wird. In Abhängigkeit von den Nationalitäten der Kunden wird dabei die Bedienanzeige jeweils in der direkten Landessprache des Kunden oder aber bei weniger geläufigen Sprachen in einer der Landessprache sehr ähnliche bzw. einer international üblichen Sprache gewählt.
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- V
Ähnlich wie bei der on-off-line-Steuerung des Geldausgabeautomaten durch kundenspezifische Kartenmerkmale und/oder -Informationen sind zur Steuerung der verschiedensprachigen Bedienanzeigen Daten der Ausweiskarte 1 zu verwenden, die über die Nationalität des Karteninhabers Auskunft geben. Im einfachsten Fall kann eine derartige Information durch Prüfen des Nationalitätenkennzeichens der Ausweiskarte 1 erhalten werden.
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Claims (7)

  1. 7740467
    Patentansprüche
    . Iy Mit Ausweiskarte und Merkzahl oder Scheck bedienbarer Geldausgabeautomat, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausweiskarte das ausgebende Bankinstitut kennzeichnende, automatisch lesbare Informationen enthält, die im Automaten mittels entsprechender Priifeinrichtungen geprüft werden und daft abhängig von der Bankzugehörigkeit des Kunden und der Betriebsbereitschaft eines Zentralrechners von dem bedienten Automaten eine Entscheidung herbeigeführt wird, ob die Geldausgabe mit Karte und Merkzahl oder Scheck oder mit Karte und zwingend nur mit Scheck möglich ist, welche Entscheidung dem Kunden zur entsprechenden Bedienung des Automaten angezeigt wird.
  2. 2. Geldausgabeautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kennzeichnung des ausgebenden Bankinstitutes die Bankleitzahl automatisch lesbar ist.
  3. 3. Geldausgabeautomat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daft die Prüfeinrichtungen im Geldausgabeautomaten so ausgebildet sind, daß bei einem Anschluß des Geldausgabeautomaten über Datenleitungen (21) an den betriebsbereiten Rechner der betreffenden Bank die Geldausgabe für einige Kunden mit Ausweiskarte und Merkzahl und für Kunden fremder Bankinstitute mit Ausweiskarte und Scheck ermöglicht wird und daß eine entsprechende Anzeige für den Kunden erfolgt.
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  4. 4. Geldausgabeautomat nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei eigenen Bankkunden die Bedienunq durch Merkzahl in Bedienung durch Scheck über einen durch den Kunden eingetasteten Befehl abänderbar ist.
  5. 5. Geldausgabeautomat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinrichtungen im Geldausgabeautomaten so ausgebildet sind, daß bei nicht betriebsbereitem Rechner die Geldausgabe für bankeigene und bankfremde Kunden mit Ausweiskarte und Scheck ermöglicht wird und daft eine entsprechende Anzeige für den Kunden erfolgt.
  6. 6. Geldausgabeautomat nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige in Abhängigkeit von Merkmalen auf der Ausweiskarte (1) in der jeweiligen Landessprache des Benutzers erfolgt.
  7. 7. Geldausgabeautomat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Merkmal für die Sprache der Anzeige das auf der Ausweiskarte (1) aufgezeichnete Nationalitätskennzeichen dient.
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