DE2740320A1 - Verfahren zur herstellung eines buches - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines buches

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DE2740320A1
DE2740320A1 DE19772740320 DE2740320A DE2740320A1 DE 2740320 A1 DE2740320 A1 DE 2740320A1 DE 19772740320 DE19772740320 DE 19772740320 DE 2740320 A DE2740320 A DE 2740320A DE 2740320 A1 DE2740320 A1 DE 2740320A1
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insert
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book
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DE19772740320
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James S Werkheiser
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Harris Corp
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
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    • B42C1/00Collating or gathering sheets combined with processes for permanently attaching together sheets or signatures or for interposing inserts
    • B42C1/10Machines for both collating or gathering and interposing inserts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42CBOOKBINDING
    • B42C19/00Multi-step processes for making books
    • B42C19/02Multi-step processes for making books starting with single sheets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
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    • B65H2301/435Gathering; Associating; Assembling on collecting conveyor
    • B65H2301/4352Gathering; Associating; Assembling on collecting conveyor with pushers, e.g. the articles being substantially horizontal

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Description

"Verfahren zur Herstellung eines Buches."
Die Erfindung betrifft die Herstellung von Büchern, so von Zeitschriften, Broschüren etc. und insbesondere ein Zusammentrage-Verfahren, bei welchem Bücher mit Einlagen bzw. Einlegekarten zusammengetragen werden.
Das Einlegen von Einlagen in einer Zeitschrift ist bekannt, es gibt eine Vielzahl von Zusammentrage-Systemen, welche so aufgebaut sind, daß eine Einlegekarte in die Zeitschrift eingefügt werden kann. Entweder werden die Einlagen innerhalb der Zeitschrift befestigt oder sie sind als lose Karten etc. in der Zeitschrift eingelegt. In gewissen Fällen wurde Leim an der Einlagekarte aufgetragen, um diese innerhalb der Zeitschrift bzw. des Magazins in einer bestimmten Position zu befestigen. Es wird auf die U.S.-Patentschriften 3 371 924, 3 658 31B und 3 663 007 hingewiesen.
Bei der Fertigung von Büchern, welche aus mehreren Signaturen und aus einer losen Einlage bestehen, treten gewisse Schwierigkeit auf j das Problem besteht im wesentlichen darin, daß sich die lose Einlage frei bezüglich der Signaturen bewegen kann und sich während der Handhabung des Signaturenstapels während der Fertigstellung des Buches verlagert. Beim Geradelegen bzw. Rütteln und beim Binden des Signaturenstapels kann die lose Einlage nach unten gerüttelt und tatsächlich zusammen mit der Zeitschrift bzw. dem Buch gebunden werden. Eine Bewegung der Einlage kann auch dazu führen, daß diese während des Schneidens beschnitten und dadurch zerstört wird. In der U.S.-PS 3 663 007 ist dargestellt, welche Anstrengungen unternommen wurden, um dieses Problem zu vermeiden) dabei wird eine Anordnung verwendet, welche die Einlage während der einzelnen
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Arbeitsvorgänge in neue Position bringt, um das Beschneiden und Zerstören der Einlage verhindern zu können.
Davon ausgehend wurde ein Verfahren zur Herstellung eines Buches geschaffen, welches aus mehreren Signaturen oder Druckbogen und aus wenigstens einer losen Einlage besteht. Durch dieses Verfahren werden die Probleme einer losen Einlage bei der Fertigung der Bücher vermieden. Erfindungsgemäß wird die Einlagekarte während des Zusammentragens der Einlage und der Signaturen mittels Klebemittel an wenigstens einer der Signaturen befestigt, derart, daß die Einlage während aller, nach dem Zusammentragen folgender Arbeiten an der Signatur haften bleibt. Infolgedessen werden die Probleme beseitigt, welche durch eine Verlagerung oder relative Bewegung loser Einlagen entstehen.
Als Klebemittel wird ein sogenanntes flüchtiges oder auskristallisierendes Klebemittel verwendet, welches seine Klebemitteleigenschaft während einer bestimmten Zeit beibehält. Nach diesem Zeitabschnitt verliert das Klebemittel seine Klebemitteleigenschaft, derart, daß die Einlage innerhalb des Buches oder innerhalb der Zeitschrift lose wird. Das Verfahren wird so ausgeführt, daß alle Arbeiten vor dem Zeitpunkt stattfinden, an welchem das Klebemittel beginnt, seine Klebemitteleigenschaft zu verlieren. Gemäß der Erfindung wird die Einlage während der Herstellung des Buches innerhalb des Stapels von Signaturen befestigt, wird jedoch lose, nachdem das Buch fertiggestellt wurde. Das fertiggestellte Buch bzw. die Zeitschrift etc. besitzt infolgedessen eine Vielzahl von Signaturen, innerhalb welchen eine lose Einlage eingefügt ist. Während der Fertigung des Buches ist die Einlage indessen innerhalb des zusammengetragenen Stapels befestigt. Erfindungsgemäß werden auf diese Weise die Probleme
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vermieden, welche durch lose Einlagen entstehen können.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung der Verfahrensstufen bei der Herstellung eines Buches;
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung eines Zusammentrage-Systems, welches erfindungsgemäß verwendbar istj
Fig. 3 ist eine scheamtische Darstellung eines weiteren Zusammentrage-Systems, welches erfindungsgemäB verwendbar ist
Wie vorstehend erwähnt wurde, bezieht sich die Erfindung auf die Herstellung von Büchern in Form von Zeitschriften, Magazinen, Broschüren etc., die aus mehreren Signaturen und aus wenigstens einer losen Einlage bestehen, so einer Abonnement-Karte bzw. Subskriptions-Karte, die zwischen zwei Signaturen eines Buches eingelegt wird. Das Verfahren nach der Erfindung kann mit verschiedenen Zusammentrage-Vorrichtungen und -Systemen durchgeführt werden, weshalb die Figuren der Zeichnung nur Ausführungsbeispiele von Systemen wiedergeben, mit welchen das Verfahren nach der Erfindung durchführbar ist.
Gemäß Fig. 1 werden Bücher erfindungsgemäB in einem System gefertigt, welches eine Zusammentrage-Vorrichtung 1, eine Schneidvorrichtung 2 und eine Bindevorrichtung 3 aufweist. In der Zusammentrage-Vorrichtung 1 werden mehrere Signaturen zusammengetragen und nachfolgend in die Bindevorrichtung 3 eingegeben. Die Signaturen werden durch einen geeigneten Bogengeradeleger-Mechanismus
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(nicht dargestellt) gerüttelt und geradegelegt, bevor sie in die Bindevorrichtung 3 eingegeben werden. Nach dem Binden der Signaturen wird die Signaturen lage der Schneidvorrichtung 2 zugeleitet und in dieser beschnitten, um die Fertigung des Buches zu vervollständigen.
In der Zusammentragevorrichtung 1 werden die Signaturen zusammengetragen, wobei erfindungsgemäß eine Einlage zwischen wenigstens zwei der Signaturen eingelegt wird. Gemäß der Erfindung wird die Einlage mittels eines sogenannten flüchtigen oder kristallisierenden Klebemittels an wenigstens einer Signatur befestigt. Ein flüchtiges oder kristallisierendes Klebemittel besitzt Klebeeigenschaft während eines bestimmten Zeitinterva1Is, d.h. es verliert diese Klebeeigenschaften nach Ablauf des Zeitinterva1Is.
Gemäß der Erfindung wird die Einlage mit Hilfe des flüchtigen Klebemittels an einer Singatur befestigt und bleibt während der gesamten Herstellung des Buches, also auch während der gesamten Betätigungen, welche nach dem Zusammentragen des Buches vorgenommen werden, an der Signatur haften. Die Einlage bzw. Karte kann sich also während dieser Handhabungen oder Betätigungen nicht relativ zu den Signaturen bewegen, die zuvor genannten Probleme bestehen also beim Verfahren nach der vorliegenden Erfindung nicht. Obwohl jedes Klebemittel verwendbar ist, welches als flüchtig oder kristallisierend gilt, wird bevorzugt ein Klebemittel verwendet,welches als L-6533 der H.B. Fuller Company of Edison, U.S.A. bekannt ist.
In Fig. 2 ist eine Zusammentragevorrichtung dargestellt, welche beim Verfahren nach der Erfindung verwendbar ist. Die Zusammentragevorrichtung besitzt vier Signaturen-Eingabestationen. Die Stationen sind mit 10, 11, 12 und 13 bezeichnet. Ein Zusammentrage-Förderer 14 bewegt sich entlang der verschiedenen Signatureneingabestationen. Der mechanische Aufbau ist an jeder der Eingabestationen gleich, weshalb ent-
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sprechende Teile gleiche Bezugszahlen tragen.
Die Signaturen oder Druckbogen werden an jeder Station in einem Magazin oder Behälter 2G gelagert, wobei die jeweils unterste Signatur mittels eines Abzieh- oder Saugkörpers 21 in eine Position gebracht wird, in welcher die Kante der Signatur durch einen Greifer 22 auf einer sich drehenden Trommel 23 ergriffen wird. Die Trommel dreht sich in bekannter Weise zeitlich abgestimmt mit der Bewegung des Signaturenförderers 14. Der Greifer 22 trägt die Signatur um die Trommel herum und läßt die Signatur in einein Kettenabstand bzw. -Zwischenraum zwischen schiebenden Stiften 24 des Signaturenförderers 14 fallen.
Die Signatur, welche an der Station 10 freigegeben wird, fällt in einen Ketten- oder Förderer-Zwischenraum und wird entlang der Station 11 bewegt, derart, daß eine zweite Signatur auf die Oberseite der an der Station 10 freigegebenen Signatur fällt. Die Station 12 ist als Eingabestation für Karten bzw. Einlagen vorgesehen, d.h., daß an der Station eine Einlage oder dgl. auf die Signatur fällt, welche an der Station 11 freigegeben wurde.
Wenn die Einlage durch den Greifer 22 um die Trommel herum bewegt wird, fühlt eine Fotozelle 30 die Vorderkante der Einlage ab und löst eine zum Verspritzen von Klebemittel dienende Spritzpistole 31 aus, derart, daß diese das Klebemittel auf die Einlage versprüht oder verspritzt. Die zum Aufspritzen von Klebemittel dienende Pistole 31 ist von herkömmlichem Aufbau, weshalb auf eine ins Einzelne gehende Beschreibung verzichtet werden kann. Die Spritzpistole 31 spritzt das Klebemittel an einer vorbestimmten Position der Einlage oder Karte auf. Das Klebemittel ist, wie vorher erwähnt, flüchtig oder kristallisierend, so daß es die Klebemitteleigenschaft während eines bestimmten Zeitintervalls beibehält und nachfolgend verliert.
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Eine Fotozelle 32 füllt die Hinterkante der Signatur ab und schaltet die Funktion der Klebemitte1-SpritzpistoIe aus. Durch geeignete Positionierung der Fotozellen ist die Position auf der Einlage bestimmbar, wo das Klebemittel aufzutragen ist. Die Einlage mit dem darauf befindlichen Klebemittel wird durch den Greifer 22 nach unten getragen und wird freigegeben, so daß sich die Einlage auf der Oberseite der Signatur auflegt, welche an der Station 11 freigelassen wurde. Fernerhin ist ein Fotozellen-Fühler 33 vorgesehen, welcher anzeigt, daß sich eine Signatur im Kettenförderer befindet und zur Aufnahme der Einlage dient. Falls diese Signatur nicht vorhanden ist, dann wird die Einlage gefördert, es wird jedoch kein Klebemittel aufgetragen. Der Fühler 33 ist von herkömmlicher Art und steuert die zum Klebemittel"Auf tragen dienende Spritzpistole, derart, daß das Klebemittel nur dann auf Einlagen aufgetragen wird, wenn jeweils eine Signatur vorhanden ist, auf welcherdie Einlage zu befestigen ist.
Die Anordnung aus den zwei Signaturen aus den Stationen 10 und 11 einschließlich der Einlage wird entlang einer Rolle 40 bewegt, welche einen Druck auf diese Anordnung ausübt und sicherstellt, daß die Einlage innerhalb der Anoranung an der Signatur befestigt ist.An derStation 13 wird eine weitere Signatur auf den Stapel von Signaturen freigegeben, derart, daß der zusammengetragene Stapel vervollständigt ist.
Dieser Stapel, bestehend aus den Signaturen und aus der Einlage, wird dann weiterhin bearbeitet, um ein vollständiges Buch herzustellen. Die weitere Bearbeitung umschließt das Geradelegen bzw. Rütteln, das Binden und das Schneiden. Die Einlage wird während all dieser weiteren Arbeiten mit Hilfe des flüchtigen Klebemittels an der Signatur gehalten, bis das Buch vollständig fertig ist. Nach Fertigstellung des Buches verliert das Klebemittel seine Eigenschaft, derart, daß die Einlage innerhalb
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des fertigen Buches lose wird. Während der Handhabung des Signaturenstapels in den Schneid- und Bindestationen wird die Einlage jedoch in sicherer Position gegenüber wenigstens einer der Signaturen gehalten und verlagert sich nicht relativ zu dieser, wie vorstehend erwähnt wurde.
Eine weitere Ausführungsform gemäß der Erfindung ist in Fig. 3 wiedergegeben. Bei dieser Ausführungsform werden zwei Einlagen mittels eines flüchtigen Klebemittels an einer Signatur befestigt Die Signatur besteht aus zwei identischen Druckseiten; in der Schneidmaschine werden die Signaturen halbiert, um zwei Bücher zu erzeugen.
Gemäß Fig. 3 werden Signaturen von den Signatureneingabestat ionen 51 und 52 auf einen Signaturenförderer 50 freigegeben. Die von der Eingabestation 53 freigegebene Signatur gelangt auf einen Förderer - Zwischen abschnitt 54. Diese Signatur bewegt sich mit Hilfe eines Schiebestifte aufweisenden Kettenförderers 55 entlang des Zwischenabschnittes. Der Kettenförderer 55 bewegt die Signatur entlang einem Paar von Einlage-Eingabestationen und 61. An jeder dieser Stationen wird eine Einlage auf die Signatur aufgegeben, d.h., daß zwei Einlagen auf der Signatur befestigt sind, eine von der Station 60 und eine von der Station 61. Das gleiche Klebemittel wie im Fall der Ausführungsform nach Fig. 2 wird verwendet, nämlich ein flüchtiges bzw. kristallisierendes Klebemittel, welches an den Einlagen aufgetragen wird, bevor diese din Signatur berühren. Nachfolgend wird die Signatur mit den daraufbefindlichen Einlagen mit den Signaturen der Behälter bzw. Stationen 51 und 52 vereint.
Auch bei der in Fig. 3 schematisch dargestellten Anordnung bleiben die Einlagen bzw. Einlagekarten während der weiteren Handhabung des Signaturenstapels an der Signatur befestigt, also während des Beschneidens und während der weiteren Binde-Arbeit,
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da diese Arbeitsvorgänge während des Zeit intervalIs ablaufen, während welchem das flüchtige oder kristallisierende Klebemittel seine Klebemitteleigenschaft noch besitzt. Nachdem das Buch vervollständigt ist, verliert das flüchtige oder kristallisierende Klebemittel seine Klebemitteleigenschaft, die Einlagen werden also lose.
Durch die Verwendung des flüchtigen oder kristallisierenden Klebemittels bei der Herstellung eines Buches werden nicht nur die vorstehend erwähnten Vorteile erzielt, ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das flüchtige Klebemittel nicht in der Mündungsöffnung der Klebemittelspritzpistole so austrocknet, daß beträchtliche Probleme auftreten, wenn die Zusammentragevorrichtung ausgeschaltet ist. Es ist also nicht eine Reinigung der Klebemittelspritzpistole erforderlich, wie dies mit anderen Klebemitteln der Fall ist. .
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur Herstellung eines Buches, welches aus mehrerer. Signaturen und aus wenigstens einer lose zwischen zwei Signaturen gehaltenen Einlegekarte besteht, dadurch gekennzeichnet, daß eine Signatur entlang einer Einlagen-Eingabestation bewegt wird, daß ein flüchtiges Klebemittel, welches seine Klebemitte !eigenschaften nacheinem Zeitintervall verliert, an der Eingabestation auf einer Einlage aufgebracht wird, daß die Einlage mit dem darauf befindlichen flüchtigen Klebemittel mit der einen Signatur in Berührung gebracht wird, daß die Einlage und diese eine Signatur entlang einer Signaturen-Eingabestation weiterbewegt werden, daß eine weitere Signatur an der Signaturen-Eingabestation auf die Einlage aufgelegt wird, und daß der Stapel von Signaturen einschließlich der Einlegekarte in Form eines Buches weiter vervollständigt werden, während gleichzeitig die Klebemitteleigenschaft des flüchtigen Klebemittels aufrechterhalten bleibt, wonach das Klebemittel nach den zur Fertigung des Buches erforderlichen Arbeiten seine Klebemitteleigenschaft verliert, derart, daß die Einlegekarte
    0 η ο Q 1 1 / η oßil
    Deutsche Bank München. Kto.-Nr. 82/08050 (BLZW7«)R)) ' ' ' U ° D V
    Postscheck Münciien Nr. 163397-802
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    innerhalb des fertigen Buches lose ist.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung eines Buches, welches aus mehreren Signaturen und aus wenigstens einer losen Einlage besteht, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusammengetragene Anordnung, bestehend aus wenigstens einer Einlage, die an einer Signatur befestigt ist, mittels eines flüchtigen Klebemittels gebildet wird, welches seine Klebemitteleigenschaft nach Ablauf eines Zeit interval Is verliert, daß die Anordnung weiter bearbeitet und als Buch vervollständigt wird, während die Klebemitteleigenschaft des flüchtigen Klebemittels aufrechterhalten bleibt, und daß das Klebemittel nach der weiteren Bearbeitung seine Klebemitteleigenschaft verliert, derart, daß die Einlage lose wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung (Stapel) gerade gelegt und geschnitten wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Herstellung der Anordnung darin besteht, daß eine Signatur auf einen Zusammentrageförderer aufgegeben wird, wonach eine Einlegekarte auf den Zusammentrageförderer aufgegeben und dabei auf die erste Signatur aufgelegt wird, während sich diese mit dem Zusammentrageförderer bewegt, und daß das flüchtige Klebemittel auf die Einlagekarte aufgetragen wird, während sich diese in Richtung des Zusammentrageförderers bewegt, wonach die Einlegekarte an die Signatur angedrückt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Signatur auf einen Zusammentrage-Förderer aufgegeben wird, daß eine zweite Signatur auf einen Förderer-Zwischenabschnitt aufgegeben wird, daß die Einlage auf der zweiten Signatur befestigt wird, während
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    sich diese auf dem Zwischenabschnitt befindet, und daß nachfolgend die zweite Signatur und die Einlage auf die auf dem Zusammentrageförderer befindliche erste Signatur aufgegeben werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung der Einlage und die Anwesenheit einer Signatur abgefühlt werden und daß das Auftragen des Klebemittels in Abhängigkeit davon vorgenommen wi rd .
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