DE2739990A1 - Vorrichtung zur biegesteifen verbindung zweier teile - Google Patents

Description

• "Vorrichtung zur biegesteifen
• Verbindung zweier Teile" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur biegesteifen Verbindung zweier Teile wie Stangen und/oder Rohre.
• Zur Herstellung derartiger Verbindungen ist es bekannt, Muffen oder Stellringe zu verwenden. Mit solchen Mitteln erhält man wohl eine biegesteife, Zug- und Druckkräfte spielfrei übertragende Einrichtung, die Verbindung läßt sich aber nur umständlich und zeitraubend und nur unter Zuhilfenahme von Werkzeugen herstellen und lösen.
• Es ist Aufgabe der Erfindung, unter Beibehaltung der Vorteile bekannter Verbindungen mit geringem Aufwand eine Möglichkeit zu schaffen, zwei Teile wie Stangen und/oder Rohre schnell und zuverlässig ohne Werkzeuge miteinander zu verbinden und ebensoleicht wieder zu lösen.
• Deshalb wird eine Vorrichtung zur biegesteifen Verbindung zweier Teile wie Stangen und/oder Rohre vorgeschlagen, wobei erfindungsgemäß die Endbereiche der zu verbindenden Teile von einer diese zumindest teilweise umgreifenden, federnden Klarer umgeben sind, und Endbereiche und klarer durch nut-und federartiges Ineinandergreifen zugeordneter Vorsprünge und Einschnitte gegen axiales Verschieben gesichert sind.
• Besondere Sicherungsteile entfallen, wenn die Vorsprünge und/oder Einschnitte der klarer spanlos aus derselben herausgeformt sind.
• Zur Erhöhung der Biegesteifigkeit kann es vorteilhaft sein, wenn die Endbereiche untereinander formachlüssig verbunden sind.
• Der Gegenstand der Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In der Zeichnung zeigen Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Verbindung, Fig. 2 einen verkleinerten Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1 und Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 1.
• Zur biegesteifen Verbindung zweier Teile 1 und 2 weisen deren Endbereiche 3 Einschnitte 4 in Form einer Ringnut auf, in die zugeordnete Vorsprünge 5 zur axialen Fixierung eingreifen. Die Vorsprünge 5 sind spanlos aus einer Klammer 6 aus federndem Material ausgeformt, die die beiden Teile 1 und 2 teilweise umgreift. Wie Fig. 2 zeigt, können die Endbereiche 3 formschlüssig miteinander verbunden werden, wodurch sich die Biegesteifigkeit so erhöht, daß die Vorspan nung der federnden Klammer 6 zur besseren Montage und Demontage relativ klein gehalten werden kann. Sollen jiber die Verbindung Drehbewegungen iibertrage werden, so können die Endbereiche 3 kraftschliissig miteinander gekuppelt werden, oder aber die einander zugeordneten Einschnitte 4 und Vorsprünge 5 weisen eine verdrehsichere Form auf.
• Zur Montage der beiden Teile 1 und 2 werden deren Endbereiche 3 gegenseitig zur Anlage gebracht und der etwa U-förmige Ansatz 7 der Klammer 6 auf die Endbereiche 3 aufgelegt.
• Durch Druckausübung auf die Klammer 6 spreizt sich der Ansatz 7 zuerst auf, und die Klammer 6 gleitet anschließend huber den Verbindungsbereich, wobei die Einschnitte 4 und die Vorspriinge 5 in Wirkverbindung treten.

Claims (3)

1. "Vorrichtung zur biegesteifen Verbindung zweier Teile" Ansprüche Vorrichtung zur biegesteifen Verbindung zweier Teile wie Stangen und/oder Rohre, dadurch gekennzeichnet, daß die Endbereiche (3) der zu verbindenden Teile (1,2) von einer diese zumindest teilweise umgreifenden, federnden Klammer (6) umgeben sind, und daß Endbereiche (3) und K1aer (6) durch nut- und federartiges Ineinandergreifen zugeordneter Vorsprünge (5) und Einschnitte (4) gegen axiales Verschieben gesichert sind.
2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (5) und/oder Einschnitte (4) der Kl er (6) spanlos aus derselben herausgeformt sind.
3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Endbereiche (3) untereinander formschlüssig verbunden sind.