DE19509482B4 - Gardinenrohr - Google Patents

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Abstract

Aus mindestens zwei Rohrabschnitten bestehendes Gardinenrohr (1) mit in die sich gegenüberliegenden stirnseitigen, stumpf aneinander stoßenden Rohröffnungen (1', 1") der Rohrabschnitte (1) eingesteckte oder einsteckbare, Verbindungshülse (2) mit zwei rohrförmigen Einsteckabschnitten (3, 4), deren Außenkonturen der Innenkontur der Rohröffnung (1', 1'') derart angepaßt sind, daß die eingesteckten Endabschnitte (3, 4) in den Endabschnitten der Rohrabschnitte im Klemmsitz gehalten sind, wobei zur elastischen Konturanpassung die Rohrwandung der Einsteckabschnitte (3, 4) zur Stirnseite hin offen axial geschlitzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einsteckabschnitt (3, 4) nur einen einzigen Schlitz (5, 6) aufweist und die beiden Schlitze (5, 6) diagonal gegenüberliegen und bis unmittelbar an die Trennfuge der beiden Rohröffnungen (1', 1'') ragen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gardinenrohr, welches aus mindestens zwei Rohrabschnitten besteht und eine in die sich gegenüberliegenden stirnseitigen und stumpf aufeinander stoßenden Rohröffnungen der beiden Rohrabschnitte eingesteckte oder einsteckbare Verbindungshülse gemäß Gattungsbegriff des Anspruchs 1.
  • Gardinenrohre werden oberhalb von Fenstern angebracht, insbesondere durch endseitige, gegebenenfalls auch durch eine mittige Befestigungsvorrichtung. Auf der Gardinenstange laufen Gleiter, insbesondere Gleitringe, an welchen die Gardine befestigt ist. Bei langen Gardinenrohren stößt der Transport einstöckiger Rohre wegen deren Sperrigkeit auf Probleme. Es ist deshalb vorgesehen, das Gardinenrohr in einzelne Rohrabschnitte zu unterteilen, welche mit Verbindungshülsen miteinander verbunden bzw. verbindbar sind. Die bekannte Hülse hat die Form eines Rohres, wobei die beiden sich gegenüberliegenden Endabschnitte des Rohres Einsteckabschnitte ausbilden zum Einstecken in die Rohröffnungen der Rohrabschnitte. Die Rohraußenwandabschnitte der Verbindungshülse liegen dann im Klemmsitz in den Rohrinnenwandabschnitten des Gardinenrohres. Um zum einen ein leichtes Einschieben und zum anderen die nötige elastische Ausbiegbarkeit der Endabschnitte zu gewährleisten, sind die Einsteckabschnitte in Achsrichtung mit einer Vielzahl von Einschnitten versehen, so daß sich der Umfang des Einsteckabschnittes beim Zusammendrücken um die Stärke der Spalte reduzieren kann.
  • Bei Gardinenrohren, bei denen die einzelnen Rohrabschnitte mit derartigen bekannten Verbindungshülsen verbunden sind, hat sich gezeigt, daß die Gardinenrohre an den Verbindungsstellen durchhängen.
  • Die EP 0 852 922 A1 beschreibt eine Verbindungsvorrichtung für zwei Vorhangstangen. Die beiden Stangen werden mittels eines zylindrischen Kopplungskörpers miteinander verbunden.
  • Die CH 120 763 beschreibt einen mit federnden Haltelappen versehenen Endknopf für eine Vorhangstange. Der Knopf kann auf das Stirnende der Stange aufgesteckt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesem nachteiligen Durchhängen entgegenzuwirken.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch ein Gardinenrohr mit den im Anspruch 1 angegebene Merkmalen.
  • Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung dar.
  • Zufolge der erfindungsgemäßen Weiterbildung ist ein Gardinenrohr gegeben; welches bei eingesteckter Verbindungshülse im Bereich der Verbindungsstelle weniger durchhängt. Die Verbindungshülse weist nur noch zwei Schlitze auf. Jeder. der beiden gegenüberliegenden Einsteckabschnitte weist dabei einen einzigen Einschnitt auf. Der Einschnitt bildet einen in Achsrichtung verlaufenden, radial offenen und zur Stirnseite hin offenen Schlitz. Um die Weite des Schlitzes kann sich der Einsteckabschnitt zusammendrücken. Die Schlitze sind dabei diagonal gegenüberliegend angeordnet. Es hat sich gezeigt, daß durch diese Anordnung ein deutlich geringeres Durchhängen des Gardinenrohres erzielt ist. Durch die lediglich einseitige Schlitzung wird die Winkellage zwischen Hülsenendabschnitt und Rohrabschnitt festgelegt. Da die beiden Schlitze gegenüberliegen, heben sich die beiden durch die Schlitze bei elastischer Verformung auftretenden Winkelversetzungen auf. Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die beiden Endabschnitte durch eine mittige umlaufende Rippe voneinander getrennt sind, die mittige umlaufende Rippe kommt bei eingesteckter Verbindungshülse im Bereich der Trennfuge zum Liegen. Der Radius der umlaufen- den Rippe ist dabei größer als der Innendurchmesser des Rohres, so daß die Hülse beim Einstecken in das Rohr nur bis zur umlaufenden Rippe eingesteckt werden kann. Die Hülse zentriert sich somit selbst in den beiden Rohrabschnitten. Die Axialschlitze verlaufen bevorzugt bis unmittelbar zur Trennfuge. Es kann auch vorgesehen sein, daß die Axialschlitze über die Trennfuge hinausragen. Eine Stabilitätsbeeinträchtigung ist dadurch nicht gegeben, da die beiden Axialschlitze diametral gegenüberliegen. Die Verbindungshülse ist bevorzugt aus Kunststoff gefertigt. Die Außenwandung hat eine derartige Kontur, daß der Einsteckabschnitt im Klemmsitz im Rohrabschnitt gehalten ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand beigefügter Zeichnung erläutert. Es zeigen
  • 1 ein Gardinenrohr mit erfindungsgemäßer Verbindungshülse,
  • 2 eine Seitenansicht des Verbindungsbereiches vor dem Zusammenstecken,
  • 3 eine Folgeansicht nach dem Zusammenstecken,
  • 4 die Ansicht einer Verbindungshülse,
  • 5 eine Seitenansicht gemäß 4 und
  • 6 einen Schnitt gemäß der Linie VI-VI in 4.
  • Das in 1 dargestellte Gardinenrohr 1 ist aus zwei Rohrabschnitten, welche mittels einer Verbindungshülse 2 verbunden sind, zusammengesteckt. Die Verbindungshülse 2 sorgt für eine fluchtende Verbindung der beiden Rohrab schnitte. Hierzu werden die stumpf aneinander stoßenden stirnseitigen Rohröffnungen 1', 1'' durch Einstecken der Verbindungshülse 2 in besagte Rohröffnungen 1', 1'' verbunden.
  • Die Verbindungshülse 2 weist einen im wesentlichen rohrförmigen Körper auf. Es sind zwei gegenüberliegende, rohrförmige Einsteckabschnitte 3, 4 vorgesehen. Die Einsteckabschnitte 3, 4 sind durch eine umlaufende Rippe 7 voneinander getrennt. Der Außendurchmesser der beiden Einsteckabschnitte 3, 4 bzw. die Umfangskontur dieser beiden Einsteckabschnitte 3, 4 entspricht dem Innenwanddurchmesser bzw. der Innenwandkontur der Rohröffnungen 1', 1'' der beiden zu verbindenden Rohrabschnitte 1. Jeder der beiden Einsteckabschnitte 3, 4 weist eine zur jeweiligen Stirnseite der Verbindungshülse 2 hin offene axiale Wandschlitzung 5, 6 auf. In radialer Richtung sind die Wände der Einsteckabschnitte 3, 4 im Bereich der Schlitze 5, 6 durchgängig geschlitzt, so daß sich beim Einstecken der Einsteckabschnitte 3, 4 in die zugehörigen Rohröffnungen 1', 1'' der Umfang der Einsteckabschnitte 3, 4 reduzieren kann um den Betrag der Schlitzweite.
  • Die beiden diametral gegenüberliegenden Schlitze 5 erstrecken sich von der Stirnseite des jeweiligen Einsteckabschnittes 3, 4 in Achsrichtung verlaufend bis unmittelbar angrenzend an eine Umfangsrippe 7, welche im zusammengesteckten Zustand in der Trennfuge der beiden Rohrabschnitte 1 zum Liegen kommt.
  • Die Verbindungshülse 2 ist bevorzugt aus Kunststoff gefertigt. Beträgt der Durchmesser der Einsteckabschnitte etwa 2,5 cm und die Wandstärke etwa 5 mm, so beträgt die Schlitzweite bevorzugt 1 mm. Die Länge der Einsteck abschnitte 3, 4 beträgt bevorzugt 2,1 cm. Die Länge des Schlitzes beträgt 1,9 cm. Die Schlitzweite beträgt demzufolge etwa ein Achtzigstel der Umfangslänge. Dies reicht aus, um die Einsteckabschnitte 3, 4 im notwendigen Klemmsitz in der Rohröffnung 1', 1'' zu haltern.
  • Der radiale Abstand der Umfangsrippe 7 gegenüber der Zylindermantelfläche der Verbindungshülse 2 ist geringer als die Wandstärke des Gardinenrohres und beträgt weniger als 1 mm.

Claims (3)

  1. Aus mindestens zwei Rohrabschnitten bestehendes Gardinenrohr (1) mit in die sich gegenüberliegenden stirnseitigen, stumpf aneinander stoßenden Rohröffnungen (1', 1") der Rohrabschnitte (1) eingesteckte oder einsteckbare, Verbindungshülse (2) mit zwei rohrförmigen Einsteckabschnitten (3, 4), deren Außenkonturen der Innenkontur der Rohröffnung (1', 1'') derart angepaßt sind, daß die eingesteckten Endabschnitte (3, 4) in den Endabschnitten der Rohrabschnitte im Klemmsitz gehalten sind, wobei zur elastischen Konturanpassung die Rohrwandung der Einsteckabschnitte (3, 4) zur Stirnseite hin offen axial geschlitzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einsteckabschnitt (3, 4) nur einen einzigen Schlitz (5, 6) aufweist und die beiden Schlitze (5, 6) diagonal gegenüberliegen und bis unmittelbar an die Trennfuge der beiden Rohröffnungen (1', 1'') ragen.
  2. Gardinenrohr oder Verbindungshülse nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch eine Umfangsrippe (7) an der Trennfuge der beiden Rohröffnungen (1', 1'').
  3. Gardinenrohr oder Verbindungshülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzweite in etwa ein Achtzigstel des Umfanges des zylindrischen Einsteckabschnittes (3, 4) entspricht.
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CH120763A (de) * 1926-08-25 1927-06-01 Ussmueller Hans Mit federnden Haltelappen verschener Endknopf für Vorhangstangen und dergleichen.
EP0852922A1 (de) * 1997-01-08 1998-07-15 MHZ HACHTEL GmbH & Co. KG Verbindungsvorrichtung

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