DE2739399A1 - Vorrichtung zum spanenden entgraten oder brechen der stirnseitigen zahnkanten von zahnraedern - Google Patents
Vorrichtung zum spanenden entgraten oder brechen der stirnseitigen zahnkanten von zahnraedernInfo
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- DE2739399A1 DE2739399A1 DE19772739399 DE2739399A DE2739399A1 DE 2739399 A1 DE2739399 A1 DE 2739399A1 DE 19772739399 DE19772739399 DE 19772739399 DE 2739399 A DE2739399 A DE 2739399A DE 2739399 A1 DE2739399 A1 DE 2739399A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F19/00—Finishing gear teeth by other tools than those used for manufacturing gear teeth
- B23F19/10—Chamfering the end edges of gear teeth
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gear Processing (AREA)
Description
- Vorrichtung zum spanenden Entgraten oder
- Brechen der stirnseitigen Zahnkanten von Zahnrädern Zusatz zu Patent 23 19 o60 Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, wie sie im Oberbegriff des Hauptanspruches beschrieben ist.
- Der Zweck der Vorrichtung nach dem Hauptpatent ist es, ein einfach herstellbares Werkzeug zu verwenden, mit dem jede praktisch in Frage ko ende Form der Fase an den Stirnkanten von Zahnrädern hergestellt werden kann.
- Bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent bestehen das eigentliche spanabhebende Werkzeug und das Führungsrad aus zwei Stücken, die getrennt hergestellt und beim Einrichten der Maschine zueinander ausgerichtet werden muren.
- Aufgabe der Vorrichtung ist es, das Werksoug~Führungsrad~Paar zu vereinfachen.
- Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird mit einer Vorrichtung gelöst, die die Merkmale des Hauptanspruches aufw.ist.
- Die Zahnflanken der Werkstücke sind im allgemeinen nach einer Evolvente oder nach einer in bekannter Weise korrigierten Erolvente geformt. Nach den üblichen Regeln der Verzahnungslehre muß das Profil des Gegenrades, in diesem Falle des Führungsrades, ebenfalls nach einer Evolvente od. dgl. geformt sein. Da die Zähne des Führungsrades aber an einer Stirnseite an den Träger des Werkzeugteils, also praktisch an eine Scheibe anschließen, ist die Herstellung der Zähne des Führungsrades und auch des Werkzeugteils schwierig. Um diese Schwierigkeit zu beheben, wird die Vorrichtung erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs 2 ausgestaltet. Dann ist es nämlich möglich, das Werkzeug zur Herstellung der Führungsradzähne in Richtung der Zahnhöhe (statt in Längsrichtung) mit genügendem Auslauf arbeiten zu lassen.
- Das Erzeugen der Evolvente erfordert bereits beim Herstellen normaler Zahnräder oder verzahnter Werkzeuge einen gewissen Aufwand; der Aufwand wird höher, wenn die zu erzeugenden Zähne wie bei der Erfindung stumpf gegen eine Platte (Träger des Werkzeug.
- teils) stoßen. Der Erfinder geht zur Abhilfe dieser Schwierigkeit davon aus, daß eine Evolvente in einem Bereich, der für die Zahnhöhe von Zahnrädern in Frage kommt, mit einer verhältnismäßig guten Annäherung durch einen Kreis ersetzt werden kann.
- Das um so mehr, wenn - wie beim Anfasen der Stirnkanten - keine genaue Evolvente am Werkstück zu erzeugen ist. Aus diesem Grunde wird die Erfindung vorteilhafterweise mit den Merkmalen des Anspruchs 3 weiterentwickelt. Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung können nämlich sehr einfache Vorrichtungen zum Herstellen des erfindungsgemäßen Werkzeugs bzw. Führungsrades verwendet werden. In diesem Anspruch heißt es ausdrücklich, daß das Profil "nach einem Zylinder" geformt ist, das bedeutet, daß das Profil von einem Zylinder abgeleitet ist aber nicht genau ein Zylinder zu ein braucht; sondern z.B. auch eine Ellipse (Zylinder.
- schnitt) sein kann. Das kann dann der Fall sein, wenn das zy.
- linderische Werkzeug bei der Erzeugung der Flanke etwas geneigt worden ist.
- Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert, das anhand der Figuren 1 bis 5 beschrieben ist.
- Fig. 1 zeigt schematisch einen Ausschnitt aus einer Vorrichtung nach der Erfindung.
- Fig. 2 zeigt die Stirnansicht eines erfindungsgemäßen Werkzeugs das aus einem Führungsrad und einem Werkzeugteil kosbiniert ist.
- Fig. 3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig.2.
- Fig. 4 zeigt als Teilschnitt entsprechend Fig. 3 eine andere Ausführungsform des Führungsrades.
- Fig. 5 zeigt einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 2.
- Mit einer Vorrichtung, wie sie schematisch in Fig 1 dargestellt ist, sollen die Stirnkanten 1 und/oder die Grundkanten an den Zahnenden der Zähne 3 eines Werkstücks 4 abgeschrägt, angefast, entgratet oder sonstig bearbeitet werden. Zu diesem Zweck sind zwei Werkzeuge 101, 102 vorgesehen, die mit einem axialen Abstand, der der Breite des Werkstücks entspricht, voneinander auf einer drehbaren Werkzeugspindel 103 aufgespannt. Die Achsen der Werkzeugspindel und der drehbaren Werkstückspindel liegen parallel. Die Werkzeuge sind jeweils aus einem Führungsradteil 104 und einem Werkzeugteil 105 susamsengeretst, die sich beide stirnseitig an einen Träger 106 anschließen. Der Träger ist mit einer Nabe 107 versehen, mit der er auf der Werkseugspindel sitzt. Beide Werkzeuge werden mit einer Buchse 108 od. dgl. auf abstand gehalten. Die Form des Werkzeugteils 105 entspricht der zu erzeugenden Fase 1, 2.
- Die Figuren 2 bis 5 zeigen ein für die Vorrichtung zu verwendendes Werkzeug. Dieses besteht aus dem genannten Träger 106 der mit der Nabe 107 versehen ist. Stirnseitig an den Träger schliessen die Zähne 109 des Führungsrades oder genauer des Führungaradteils 104 an. Der Grundzylinder 110 des Führungsradteils ist zwischen den Zähnen in radialer Richtung offen, so daß die Zähne ausschließlich von dem Träger gehalten werden. Dadurch wird einem die Zähne bearbeitenden Werkzeug die Freiheit gegeben zwischen den Zähnen radial in den Grundkreis einzutreten und zwischen anderen Zähnen wieder herauszutreten.
- Zwischen dem Führungsradteil 104 und dem Träger 106 befindet sich der Werkzeugteil 111, welcher der zu erzeugenden Fase angepaßt ist. Die Schneiden bilden die Kopfkanten 112 der Zähne zwischen den Flanken und den Kopfflächen. Damit die Stirnkanten des Werkstücks vom Fuß bis zum Kopf bearbeitet werden können, sind die Zähne mindestens im Bereich des Werkzeugteils verschieden hoch ausgebildet, was im Beispiel durch einen zur Rotationsachse exzentrischen Kopfkreis 113 erzielt ist.
- Für die Bearbeitung der Zähne des Führungsrad- und des Werkzeug.
- teils können verschiedene Mittel verwendet werden. So kann ein kreisendes Schlagmesser oder ein Messerkopf verwendet werden, der bei günstigen Verhältnissen beispielsweise die Zahnflanke 113 eines Zahnes und die Zahnflanke 114 eines entfernt davon befindlichen anderen Zahnes gleichzeitig bearbeitet. Diese günstigen Verhältnisse werden selten vorhanden sein; jedoch ergeben sich Variierungsmöglichkeiten durch die Zahnlücke, d.h. die Zahnflanke 114 wird nicht gleichzeitig mit der Zahnflanke 113 bearbeitet, sondern das Werkzeug tritt aus der Zahnlücke 115 aus, ohne einen Span abzunehmen.
- Reichen die Zahnteilung und die Breite der Zahnlücke tur Variieren des Radius des Bearbeitungskreises 116 nicht aus, so kann die Rotationsachse des Werkzeugs zur Achse 117 des herzustellenden Werkzeugs 101 (102) so geneigt werden, daß das kreisende Werkzeug über den freien Stirnflächen 118 der Zähne 109 austritt.
- Der Evolvente ist dann nicht ein Kreis bzw. Zylinder sondern ein Zylinderschnitt, d.h. also eine Ellipse, anzunähern.
- Durch die verschiedenen Höhen der Führungszähne 109 können sich Schwierigkeiten bezüglich der Eingriffsdauer zwischen Führung.
- radteil 104 und Werkstück 4 ergeben. Dem kann abgeholfen werden, indem die beiden Werkzeuge 101, 102 um 1800 zueinander versetzt angeordnet werden. Reicht diese Maßnahme nicht aus, so erhalten die Zähne 119 nur im Bereich des spanenden Werkzeugteils 120 die gekürzten Köpfe, während der sonstige Führungsradteil 121 die volle Zahnhöhe behält.
Claims (4)
- ANSPRÜCHE GVorrichtung zum spanenden Entgraten oder Brechen der stirnseitigen Zahnkanten von gerad. und schrägverzahnten Zahnrädern mit mindestens einem stirnseitig zum Werkstück angeordneten und mit diesen kämmenden die Zahnkanten bearbeitenden Werkzeug und mit einem axial neben dem Werkzeug angeordneten mit diesem drehfest verbundenen und mit dem Werkstück kämmenden verzahnten Führungsrad, wobei das Werkzeug an den Flanken seiner Zähne mit im wesentlichen mit in Zahnlängsrichtung liegenden Schneidkanten versehen ist, nach Patent 2319060 dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug und das Führungsrad aus einem Stück bestehen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrad (ist) ein Zahnkranz mit radial offenem Fußzylindor (11>) od. dgl. ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken (113) der Zähne des Führungsrades (104) nach einem Zylinder (116) geformt sind, der dem Gegenprofil (Evolvente od. dgl.) des Zshnprofils des Werkstückes (4) angenähert ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenazeichnet, daß die Flanken (113) der Zähne des Führungsrades (104) nach einem Zylinderschnitt (Ellipse) geformt sind, der dem Gegenprofil (Evolvente od. dgl.) des Zahnprofils des Werkstückes (4) angenähert ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732319060 DE2319060C3 (de) | 1973-04-14 | Vorrichtung zum spanenden Entgraten und Brechen der stirnseitigen Zahnkanten von gerad- und schrägverzahnten Rädern | |
DE19772739399 DE2739399A1 (de) | 1973-04-14 | 1977-09-01 | Vorrichtung zum spanenden entgraten oder brechen der stirnseitigen zahnkanten von zahnraedern |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732319060 DE2319060C3 (de) | 1973-04-14 | Vorrichtung zum spanenden Entgraten und Brechen der stirnseitigen Zahnkanten von gerad- und schrägverzahnten Rädern | |
DE19772739399 DE2739399A1 (de) | 1973-04-14 | 1977-09-01 | Vorrichtung zum spanenden entgraten oder brechen der stirnseitigen zahnkanten von zahnraedern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2739399A1 true DE2739399A1 (de) | 1979-03-15 |
Family
ID=32471267
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772739399 Withdrawn DE2739399A1 (de) | 1973-04-14 | 1977-09-01 | Vorrichtung zum spanenden entgraten oder brechen der stirnseitigen zahnkanten von zahnraedern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2739399A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4334810A (en) * | 1979-02-08 | 1982-06-15 | Carl Hurth Maschinen- Und Zahnradfabrik Gmbh & Co. | Gear deburring apparatus and method |
DE3905168C1 (de) * | 1989-01-27 | 1990-05-03 | Maag-Zahnraeder & -Maschinen Ag, Zuerich, Ch |
-
1977
- 1977-09-01 DE DE19772739399 patent/DE2739399A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4334810A (en) * | 1979-02-08 | 1982-06-15 | Carl Hurth Maschinen- Und Zahnradfabrik Gmbh & Co. | Gear deburring apparatus and method |
DE3905168C1 (de) * | 1989-01-27 | 1990-05-03 | Maag-Zahnraeder & -Maschinen Ag, Zuerich, Ch | |
US5154553A (en) * | 1989-01-27 | 1992-10-13 | Maag Gear-Wheel & Machine Company Limited | Apparatus for chamfering and deburring the end edges of a toothed production gear |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2319060A1 (de) | 1974-10-31 |
DE2319060B2 (de) | 1977-01-20 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: CARL HURTH MASCHINEN- UND ZAHNRADFABRIK GMBH & CO, |
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8141 | Disposal/no request for examination |