DE2738856A1 - Strahlerkopf eines elektronenbeschleunigers - Google Patents
Strahlerkopf eines elektronenbeschleunigersInfo
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Description
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen
Berlin und München H- VPA 76 P 5906 BRD
Die Erfindung bezieht sich auf einen Strahlerkopf für einen
Elektronenbeschleuniger mit einer verstellbaren Primärstrahlenblende und mit einem Zubehörhalter für die Befestigung, u.a. von Elektronentubussen, mit einer den Elektronenstrahlenkegel umschließenden Tubuswand und einem am Patienten zur Anlage bringbaren, an der Tubuswand befestigten rahmenförmigen Abstandshalter.
Elektronenbeschleuniger mit einer verstellbaren Primärstrahlenblende und mit einem Zubehörhalter für die Befestigung, u.a. von Elektronentubussen, mit einer den Elektronenstrahlenkegel umschließenden Tubuswand und einem am Patienten zur Anlage bringbaren, an der Tubuswand befestigten rahmenförmigen Abstandshalter.
Bei der Bestrahlung von Patienten mit Elektronenstrahlen ist es wegen der Aufstreuung der Elektronen in Luft notwendig, den
Elektronenstrahlenkegel durch einen Tubus, der den Zwischenraum
zwischen dem Strahlerkopf und dem Patienten überbrückt, abzuschirmen. Hierzu ist es bekannt, an dem Zubehörhalter des Strahlerkopfes
Elektronentubusse zu befestigen. Diese Elektronentubusse
werden unmittelbar am Patienten zur Anlage gebracht. Sie haben die weitere Funktion, den Abstand des Patienten vom Strahlerkopf,
der für die Dosisberechnung mit hoher Genauigkeit eingehalten werden muß, festzulegen. Einige solcher Elektronentubusse
sind der leichteren Positionierung halber durchsichtig ausgeführt.
Ihr einer Nachteil, die unmittelbare Zugänglichkeit zu dem zu bestrahlenden Feld, d.h. zu der Hautoberfläche des Patienten
mit den darauf angebrachten Markierungen zu behindern, ist bereits dadurch behoben worden, daß man solche Elektronentubusse
um 10 bis 20 cm gekürzt hat und statt dessen am Elektronen tub us
in dem einzuhaltenden Abstand vom Strahlerkopf einen an Stützen gehalterten rahmenförmigen Abstandshalter befestigt hat. Bei
solchen Elektronentubussen wurde es jedoch als nachteilig
solchen Elektronentubussen wurde es jedoch als nachteilig
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empfunden, daß die Strahlenqualität im Randbereich des Strahlenkegels
eine deutliche Erhöhung des niederenergetischen Strahlenanteils aufweist. Infolge der energieabhängigen Reichweite der
Elektronen ist dadurch ein stärkerer Dosisleistungsabfall im Randbereich des Strahlenkegels in der Tiefe des Gewebes festzustellen als im zentralen Bereich des Strahlenkegels. Weiterhin
wurde es als nachteilig empfunden, daß bereits geringfügige Abweichungen der Symmetrieachse des Tubus vom Zentralstrahl, d.h.
der Achse des Strahlenkegels, zu deutlich veränderten Dosisleistungen im Randbereich des Strahlenkegels führen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tubus für Elektronenstrahlung zu entwickeln, der soweit wie möglich
im gesamten Strahlenkegel nicht nur gleich große Dosisleistungen, sondern auch gleiche Strahlenqualitäten, d.h. die gleichen
Energiespektren der Elektronen ermöglicht. Darüber hinaus sollte dieser Tubus geringere Anforderungen an seine Zentrierung
zum Strahlenkegel stellen.
Bei einem Strahlerkopf der eingangs genannten Art ist daher erfindungsgemäß
der Tubuswand, zum Zwecke der Begrenzung des Elelctronenstrahlenkegels,
an ihrem dem Strahlerkopf abgewandten Rand eine zusätzliche rahmenförmige Ausblendung zugeordnet. Durch die
zusätzliche rahmenförmige Ausblendung im Elektronentubus vrird
erreicht, daß alle im Randbereich des Strahlenkegels bis daher erzeugten Streu- bzw. Sekundärelektronen ausgeblendet werden.
Damit sinkt die Dosisleistung im Randbereich des Strahlenkegels etwas ab (max. 25 %). Bei den bisherigen Elektronentubussen ohne
rahmenförmige Ausblendung im Elektronentubus wurde die Dosisleistung in diesem Randbereich durch die an den Tubuswänden erzeugten
Streuelektronen ausgeglichen. Dieser Streuelektronenanteil trug Jedoch nicht zu einer höheren Dosisleistung in der Tiefe
des zu bestrahlenden Objektes bei. Er erhöht nur die Oberflächendosis und damit die Hautbelastung der Patienten. Infolge
der rahmenförmigen Ausblendung und des reduzierten Streustrahlenanteils können auch geringere Anforderungen an die Zentrierung
des Elektronentubus zum Strahlenkegel gestellt werden.
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Eine bedeutende Erhöhung der Betriebssicherheit wird erreicht, wenn die Elektronentubusse in Weiterbildung der Erfindung mit
je einem genormten, in seinen äußeren Abmessungen an den Zubehörhalter des Strahlerkopfes angepaßten und mit einer abtastbaren
Kodierung für die Tubusweite versehenen Tragrahmen ausgerüstet sind. Damit ist die Voraussetzung geschaffen, um eine
rationelle Überwachung des Elektronenbeschleunigers zu erreichen.
>jO Fehleinstellungen werden vermieden, wenn der Zubehörhalter
des Strahlerkopfes in Weiterbildung der Erfindung mit Fühlern für die Kodierung der Tragrahmen ausgerüstet ist, die an
Schaltmitteln für einen Überwachungsstromkreis und eine Nachlaufsteuerung
für die Primärstrahlenblende angeschlossen sind. Hier-
^jC durch wird verhindert, daß beim Einsetzen eines Elektronen tubus
mit einer falschen Einblendung der Primärstrahlenblende gearbeitet werden kann. Auch kann so am Bedienungspult der Bedienungsperson
die Art des eingesetzten Elektronentubus angezeigt werden.
Die Homogenität des eingeblendeten Elektronenstrahles kann noch weiter verbessert werden, wenn in besonders zweckmäßiger Ausgestaltung
der Erfindung die Tubuswand mit Ausnahme der zusätzlichen rahmenförmigen Ausblendung so weit gehalten ist, daß sie
außerhalb der durch die Kodierung veranlaßten Einblendung des Strahlenkegels liegt. Das hat zur Folge, daß im Elektronentubus
überhaupt weniger Streustrahlung entsteht. Diese entsteht im wesentlichen nur noch an den Primärstrahlenblenden und an
der zusätzlichen rahmenförmigen Ausblendung des Elektronentu-
^O bus. Auf diese Weise wird eine weitere spektrale Verbesserung
der Strahlenqualität und letztendlich eine geringere Hautbelastung
erreicht.
Die Einstellung auf einen zu bestrahlenden Patienten läßt sich beträchtlich erleichtern, wenn der Abstandshalter in Weiterbildung
der Erfindung in Strahlenrichtung verschiebbar gelagert ist und durch eine elastische Kraft vom Strahlerkopf weg
gegen mindestens einen seinen Sollabstand definierenden An-
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schlag gedrückt ist. Bei dieser Ausführung des Abstandshalters kann sich der Patient im Notfall bewegen. Fehlbedienungen der
Stelltriebe von Tisch und Strahlerkopf haben keine Verletzung des Patienten zur Folge.
Die Überwachung der ordnungsgemäßen Anlage des Abstandshalters am Patienten wird erleichtert, wenn der Abstandshalter erfindungsgemäß
mit Stützen gehaltert ist, die je mit einer Marke versehen
sind, die die Verschiebung der Stütze aus ihrer Anlage am Anschlag erkennen läßt. Hierdurch kann die Bedienungsperson mit
einem Blick auf die Markierungen feststellen, ob der Abstandshalter gerade leicht am Patienten anliegt.
Die Überwachung wird noch weiter erleichtert, wenn dem Abstandshalter
in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung SchaBmittel
zugeordnet sind, die durch Anlage an seine seinen Sollabstand vom Strahlerkopf definierenden Anschläge betätigt sind. Hierdurch
wird ein elektrisches Signal erzeugt, das sowohl einer Anzeigevorrichtung am Bedienungspult zugeleitet werden kann als
auch die sofortige Unterbrechung der Bestrahlung beim Zurückdrükken
des Abstandshalters durch den Patienten veranlassen kann.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand eines in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen teilweise aufgebrochenen Strahlerkopf eines Elektronenbeschleunigers mit einem vorbekannten
Elektronentubus,
Elektronentubus,
Fig. 2 einen teilweise aufgebrochenen erfindungsgemäßen
Strahlerkopf eines Elektronenbeschleunigers mit einem eingesetzten Elektronentubus,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung der Befestigung der Stützen des Abstandshalters in der Tubuswandung, und
Fig. 4 eine in der Ebene IV-IV der Figur 2 geschnittene Ecke des Zubehörhalters mit eingeschobenem Tragrahmen.
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Die Figur 1 zeigt den Strahlerkopf 1 eines Elektronenbeschleunigers
und die bisher übliche Anordnung des Zubehörhalters 2 und des Elektronentubus 3. Die im Durchbruch 4 des Strahlerkopfes
1 in der Figur 1 erkennbaren Blendenplatten 5, 6, 7 der Primärstrahlenblende sind, wenn mit Elektronen und nicht mit Röntgenstrahlen
bestrahlt werden soll, ganz geöffnet, so daß der Elektronenstrahlenkegel 8 streifend auf die Wandung 9 des Elektronentubus
3 auftritt. Dadurch werden im Randbereich des Tubus zusätzlich sekundäre Elektronen erzeugt, die in den Strahlenkegel
hereingestreut werden. Sie kompensieren so den üblichen Dosisleistungsabfall im Randbereich des Strahlenkegels. Sie sind
in der Figur 1 gestrichelt eingezeichnet. Um an die auf der Hautoberfläche des Patienten angebrachten Marken für das Bestrahlungsfeld
heran zu können und um den Elektronentubus besser auf das Bestrahlungsfeld einrichten zu können, ist die Wandung 9
des Elektronentubus in einem Abstand von 10 bis 15 cm von dem
dem Patienten zugewandten Rand durchbrochen. Der dem Patienten zugewandte Rand bleibt so als rahmenförmiger Abstandshalter bestehen.
Die Figur 2 zeigt einen anderen, teilweise aufgebrochenen Strahlerkopf
10 eines Elektronenbeschleunigers. Durch den Durchbruch 11 hindurch erkennt man die verstellbaren Blendenplatten 12, 13,
14 der Primärstrahlenblende. Am Strahlerkopf 10 ist ein Zubehörhalter
15 angebracht. In den Zubehörhalter ist ein Elektronentubus 16 eingeschoben dargestellt. Der Elektronentubus 16 besteht
aus einem rechteckigen, in seine Außenabmessungen den Abmessungen des Zubehörhalters 15 angepaßten Tragrahmen 17, einer
am Tragrahmen befestigten, den Strahlenkegel umschließenden Tubuswand 18, sowie einem in einem vorgegebenen Abstand von der
Tubuswand angeordneten separaten Abstandshalter 19. Wie in der Figur 2 gut zu erkennen ist, ist die Tubuswand 18 an ihrem dem
Strahlerkopf 10 abgewandten Ende mit einer zusätzlichen rahmenförmigen Ausblendung 20 versehen. Diese rahmenförmige Ausblendung
dient der zusätzlichen Feldausbildung.
Der Abstandshalter 19 besteht aus einem, vorzugsweise aus Aluminium
gefertigten Rahmen 21, der über vier Stützen 22, 23 (nur zwei dargestellt) in einem vorgegebenen Abstand vor der patien-
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tenseitigen Stirnfläche der Tubuswand 18 gehaltert ist. Die
Stützen 22, 23 sind, wie in der vergrößerten Darstellung der Figur 3 gezeigt ist, in parallel zur Symmetrieachse des Elektronentubus
an der Tubuswand befestigten Hülsen 24, 25 verschiebbar gelagert. Die Stützen sind zu diesem Zweck an ihrem in der
Hülse 24, 25 steckenden Ende kolbenartig erweitert. Sie werden durch je eine Feder 26 gegen eine Anschlagfläche 27 gepreßt. An
jener Stelle, an der sich die kolbenartige Erweiterung der Stützen 22, 23 in ihrer Ruhelage an der Anschlagfläche abstützt, ist
ein federbelasteter Fühler 28 für die Anlage der Stütze an der Anschlagfläche 27 vorgesehen, durch den ein elektrischer Schalter 29 betätigbar ist. Die Stelle einer jeden Stütze, die bei
der Anlage an der Anschlagfläche gerade aus der Hülse 24, 25 vorschaut, ist durch einen farbigen Ring 30 gekennzeichnet.
In dem in der Figur 4 dargestellten Schnitt durch eine Einschubebene des Zubehörhalters 15 für den Elektronentubus 16 ist die
Anordnung der Schalter 31 bis 39 zu erkennen, durch die die am Tragrahmen 17 vorgesehenen Nocken 40 bis 45 abgetastet werden.
Diese Nocken sind im Tragrahmen entsprechend einem Code, durch den die Weite des Elektronentubus 16 festgelegt ist, angeordnet.
An einer der seitlichen Führungen 46 des Tragrahmens 17 ist eine
Einkerbung 47 für eine im Zubehörhalter 15 vorgesehene Rastklinke 48 eingelassen. Diese Rastklinke sichert den Elektronentubus
16 in seiner voll eingeschobenen Stellung. Sie ist durch eine Feder 49 belastet. Ihre Stellung wird durch einen weiteren Schalter
50 abgetastet. Dieser Schalter 50 ist in Serie zu anderen Schaltern, die die Nocken 40 bis 45 des Tragrahmens des Elektronentubus 16 abtasten, geschaltet.
Beim Einschieben eines Elektronentubus 16 in den Zubehörhalter
15 des Strahlerkopfes 10 muß dieser vollständig bis zum Anschlag
und bis zum Einrasten der Rastklinke 48 in die Einkerbung 47 eingeschoben werden, damit der an der Rastklinke angeordnete,
deren Lage abtastende Schalter 50 im Sinne einer Freigabe der Bestrahlung betätigt wird. In dieser Stellung ist der Elektronentubus
16 im Zubehörhalter 15 arretiert. In dieser Stellung sind
aber auch die Nocken 40 bis 45 an der Stirnseite des Tragrahmens 17 gegen die in der Einschubebene des Zubehörhalters 15 für den
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Elektronentubus eingelassenen Schalter 31 bis 39 gepreßt. Diese Schalter greifen daher die Codierung der Nocken ab. Sie sind in
hier nicht dargestellter Weise an den Stelltrieb 51 für die
Blendenplatten 12, 13, 14 der Primärstrahlenblende des Strahlerkopfes
10 angeschlossen und verstellen diese Primärstrahlenblende entsprechend der abgetasteten Codierung und somit entsprechend
den Abmessungen des eingeschobenen Elektronenstrahlentubus 16. Es wäre auch möglich, die Primärstrahlenblende von Hand zu
verstellen und die Bestrahlungsanlage bei Übereinstimmung der Blendeneinstellung mit der durch die Schalter abgegriffenen Codierung
des Tubus zu entriegeln. Die durch den eingeschobenen Elektronentubus auf diese Weise erzwungene Einblendung des Elektronenstrahles
52 ist so ausgelegt, daß der Elektronenstrahl zwar die zusätzliche an dem Elektronentubus vorgesehene rahmenförmige
Ausblendung 20 der Tubuswandung trifft, nicht jedoch die Tubuswand 18 selbst. Hierdurch wird vermieden, daß an der Tubuswand
Sekundärelektronen erzeugt werden. Die an den Blendenplatten
12, 13, 14 der Primärstrahlenblende erzeugten Sekundärelektronen werden durch diese zusätzliche rahmenförmige Ausblendung
20 weitgehend ausgeblendet.
Der in seiner Ruhestellung von den Federn 26 im vorgegebenen Abstand
vor der rahmenf örmigen Einblendung 20 und damit vom Strahlerkopf 10 gehaltene Abstandshalter 19 muß bei der Bestrahlung
am Patienten zur Anlage gebracht werden. Damit ist der vorgegebene Bestrahlungsabstand eingehalten. In diesem vorgegebenen Abstand
hat der vorzugsweise aus Polystyrol gefertigte Rahmen 21 des Abstandshalters 19 die Funktion einer zusätzlichen Strahlenblende
für die an der zusätzlichen rahmenförmigen Ausblendung 20 des Elektronentubus 16 und durch die Streuung an den Luftmolekülen
bedingte Aufweitung des Elektronenstrahles 52. Infolge der Verschiebbarkeit des Abstandshalters 19 senkrecht zur Strahlenrichtung
behindert er weder beim Einrichten eine gelegentliche Bewegung des Patienten noch die Zugänglichkeit zu den auf der
Hautoberfläche des Patienten eingetragenen Markierungen für das Strahlenfeld. Darüber hinaus verhindert er Verletzungen des Patienten
bei Fehlbedienung der Stelltriebe. Die richtige Anlage des Patienten am Abstandshalter 19 läßt sich visuell dadurch
kontrollieren, daß man feststellt, ob die farbigen Ringe 30 aus
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den Hülsen 24, 25 vorstehen oder nicht. Sind die farbigen Ringe nicht zu sehen, so ist der Abstandshalter 19 zu sehr eingedrückt.
Die den Hülsen 24, 25 zugeordneten Schalter 29 kontrollieren
diese Stellung der Stützen 22, 23 des Abstandshalters
Sie sind untereinander in Serie geschaltet. Durch die Schalter 29 wird die voll ausgefahrene Stellung des Abstandshalters 19
überwacht und am Bedienungspult angezeigt. Gegebenenfalls können sie an einen weiteren UberwachungsStromkreis 53 für die Bestrahlungsanlage angeschlossen werden. Auch der Zubehörhalter
15 kann aus einem an Säulen 54, 55 (nur zwei Säulen sichtbar)
gehalterten Einschübrahmen 56 bestehen. Damit der Zubehörhalter 15 in Fällen bei denen kein Zubehör benötigt wird, wie beispielsweise
bei der Bestrahlung mit Röntgenstrahlung, die freie Beweglichkeit des Strahlerkopfes 10 um den Patienten nicht behindert,
können die Säulen 54, 55 in den Strahlerkopf 10 einschiebbar gelagert sein. Die Verschiebbarkeit des Zubehörhalters 15 setzt
voraus, daß die voll ausgefahrene Stellung des Zubehörhalters bei der Verwendung eines Elektronentubus 16 über einen an den
UberwachungsStromkreis 53 angeschlossenen Schalter 57 kontrolliert
wird.
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Claims (13)
- 76 P 5906 BRDPatentansprücheί 1.yStrahlerkopf für einen Elektronenbeschleuniger mit einer verstellbaren Primärstrahlenblende und mit einem Zubehörhalter für die Befestigung, u.a. von Elektronentubussen, mit einer den Elektronenstrahlenkegel umschließenden Tubuswand und einem am Patienten zur Anlage bringbaren, an der Tubuswand befestigten rahmenförmigen Abstandshalter, dadurch gekennzeichnet , daß der Tubuswand (18), zum Zwecke der Begrenzung des Elektronenstrahlenkegels, an ihrem dem Strahlerkopf (10) abgewandten Rand eine zusätzliche rahmenförmige Ausblendung (20) zugeordnet ist.
- 2. Strahlerkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektronentübusse (16) mit je einem genormten, in seinen äußeren Abmessungen an den Zubehörhalter (15) des Strahlerkopfes (10) angepaßten und mit einer abtastbaren Codierung (40 bis 45) für die Tuousweite versehenen Tragrahmen (17) ausge- / rüstet sind.
- 3. Strahlerkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zubehörhalter (15) des Strahlerkopfes (10) mit Fühlern für die Codierung der Tragrahmen (17) ausgerüstet ist, die an Schaltmitteln (31 bis 39) für einen Überwachungsstromkreis (53) und einen Stelltrieb (54) für die Primärstrahlenblende (12, 13, 14) angeschlossen sind.
- 4. Strahlerkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tubuswand (18) mit Ausnahme der zusätzlichen rahmenförmigen Ausblendung (20) so weit gehalten ist, daß sie außerhalb der durch die Codierung veranlaßten Einblendung des Strahlen- kegeis (52) liegt.
- 5. Strahlerkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (19) in Strahlenrichtung verschiebbar gelagert ist und durch eine elastische Kraft (26) vom Strahlerkopf (-10) weg gegen mindestens einen seinen Sollabstand definierenden Anschlag (27) gedrückt ist.809842/0519 ORIGINAL INSPECTED- SU ?6 p 5906 BRD
- 6. Strahlerkopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (19) mittels Stützen (22, 23) gehaltert ist, die je mit einer Marke (30) versehen sind, die die Verschiebung der Stützen aus ihrer Anlage am Anschlag (27) erkerinen läßt.
- 7. Strahlerkopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Abstandshalter (19) Schaltmittel (29) zugeordnet sind, die durch Anlage an seine seinen Sollabstand vom Strahlerkopf(10) definierenden Anschläge (27) betätigt sind.
- 8. Strahlerkopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaitmittel (29) an einen Überwachungsstromkreis (53) für den Elektronenbeschleuniger angeschlossen sind.
- 9. Strahlerkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zubehörhalter (15) des Strahlerkopfes (10) mit einer in eine Kerbe (47) des vollständig eingeschobenen Tragrahmens (17) in Eingriff bringbaren Rastklinke (48) versehen ist.
- 10. Strahlerkopf nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastklinke (48) ein ihre Stellung abtastender Schalter (50) zugeordnet ist, der an einen Überwachungsstromkreis (53) für den Elektronenbeschleuniger angeschlossen ist.
- 11. Strahlerkopf nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der die Stellung der Rastklinke (48) kontrollierende Schalter (50) zur Kontrolle der Lage des Tragrahmens (17) in Serie mit den die Codierung abgreifenden Schaltmitteln (31 bis 39) des Zubehörhalters (15) geschaltet ist.
- 12. Strahlerkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zubehörhalter (15) zur freien Beweglichkeit des Strahlerkopfes (10) um einen Patienten bei der Bestrahlung mit Röntgenstrahlung aus einenj an teleskopartig in den Strahlerkopf einschiebbaren Säulen (54, 55) gehalterten Einschubrahmen (56) für den Tragrahmen (17) des Elektronentubus (16) besteht.809842/05192. 76 p 5906 BRD
- 13. Strahlerkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Extremstellung des Zubehörhalters (15), in der er zur Halterung des Elektronentubus (16) ganz aus dem Strahlerkopf (10) herausgezogen ist, durch Schaltmittel (56) überwacht ist.8098A2/0Ü19
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