DE2737603A1 - Spiel- und/oder lernvorrichtung - Google Patents

Spiel- und/oder lernvorrichtung

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DE2737603A1
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Dennis Ernest Flynn
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B3/00Manually or mechanically operated teaching appliances working with questions and answers
    • G09B3/02Manually or mechanically operated teaching appliances working with questions and answers of the type wherein the student is expected to construct an answer to the question which is presented or wherein the machine gives an answer to the question presented by a student
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Description

  • SDiel- und / oder Lernvorrichtunq
  • Die Erfindung betrifft eine Spiel- und / oder Lernvorrich.-tung mit einem Gehäuse, zwei einander gegenüberliegenden Seiten zugewandten Fenstern und einem Markierungsträger mit wenigstens einem Paar darauf vorgesehener Aufzeichnungen, der im Gehäuse in einer Stellung zu montieren ist, in der die beiden Aufzeichnungen eines Aufzeichnungspaares, bzw.
  • einander entsprechende Aufzeichnungen gleichzeitig den Fenstern zugeordnet, über die Fenster sichtbar gemacht und lediglich von den einander gegenüberliegenden Gehäuseseiten sichtbar sind.
  • Unabhängig davon, ob als Aufzeichnungen Bilder und / oder Worte und / oder Zahlen und / oder Formen oder Kombinationen von Formen vorgesehen sind, ist die Zuordnung bezüglich eines Aufzeichnungspaares bevorzugt so getroffen, daß ein Aufzeichnungspaar jeweils Frage und Antwort darstellt. So ausgerüstet wird der Markierungsträger für den Gebrauch im Gehäuse montiert, so daß auf der einen Seite in dem einen Fenster die Frage sichtbar wird. Die Beantwortung der Fragestellung kann der Benutzer, falls er sie nicht selbst gefunden hat oder kontrollieren will in dem Fenster der anderen Gehäuseseite finden.
  • Bevorzugt sind dem Markierungstrger eine Vielzahl von Aufzeichnungspaaren zugeordnet, und es ist dementsprechend dor Markierungsträger innerhalb des Gehäuses in aufeinanderfolgende Stellungen bewegbar, in denen jeweils aufeinanderfolgend die Aufzeichnungen eines Aufzeichnungspaares in den Fenstern liegen. Insbesondere ist als Markierungsträger ein langgestrecktes Element, wie ein Film, eine Gewebebahn, ein Vlies oder dergleichen vorgesehen, das innerhalb des Gehäuses durch Umwickeln von einer ersten auf eine zweite Spule beweglich ist. Die einander entsprechenden Aufzeichnungen der Aufzeichnungspaare sind bevorzugt auf verschiedenen Seiten des langgestreckten Markierungstregers vorgesehen.
  • Als Fenster können im Rahmen der Erfindung Gehäuseöffnungen oder transparente Bereiche des Gehäuses Verwendung finden.
  • Den Fenstern können dabei bevorzugt Linsen zugeordnet sein, um eine Vergrößerung der Aufzeichnungen zu erreichen und ihre Erkennbarkeit zu verbessern.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiel es, in dem ebenso wie in den Unteransprüchen weitere Einzelheiten erfindungsgemäßer Art dargelegt sind, näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 einen Schnitt durch eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Spiel- und / oder Lernvorrichtung, Figur 2 eine Draufsicht auf eine in der Spiel- und / oder Lernvorrichtung verwendete Spule, Figur 3 eine Draufsicht auf ein Fenster der Spiel- und oder Lernvorrichtung, Figur 4 eine Draufsicht auf ein Gehäuse der erfindungsgemäßen Spiel- und / oder Lernvorrichtung in dessen geöffneter Stellung, und Figur 5 einen Schnitt gemäß Linie V - V in Figur 4.
  • Die dargestellte Spiel- und / oder Lernvorrichtung weist ein Gehäuse 1 auf, in dem zwei Spulen 2 angeordnet sind, über die ein langgestreckter, flexibler Markierungsträger 3 in Form eines Filmes, eines Gewebes, eines Vlieses oder dergleichen zu transportieren und dabei insbesondere wechselseitig auf- und abzuwickeln ist.
  • Das Gehäuse 1 umfaßt zwei Kunststoff-Formschalen 4a, 4b, von denen jede bei im wesentlichen rechteckiger Grundfläche einen Boden 5 und Seitenwände 6 und 7 aufweist, die sich rund um den Boden 5 erstrecken. Längs des Mittelbereiches jedes Bodens 5 erstreckt sich ein Längsschlitz 8, längs dessen Umfang, bezogen auf den Boden 5 außenseitig ein Wulst 9 vorgesehen ist. Innenseitig verlaufen längs des Umfanges des Schlitzes 8 hochgezogene Rander 10, die hier einen geschlossenen Einfaßrahmen bilden und deren Höhe so bemessen ist, daß sie mit den Seitenwänden 6, 7 auf der gleichen Höhe enden. Die Ränder 10 sind gegeneinander geneigt angeordnet und jeweils einer der längs verlaufenden Ränder 10 weist einen Einschlag 11 auf, der gegenüber dem gegenüberstehenden Rand einen weiteren Schlitz 12 begrenzt, der enger ist als der erstgenannte Längsschlitz 8. Der schmalere Schlitz 12, der dem Einschlag 11 benachbart ist, deckt sich bei übereinander geschlagenen Gehäusehalften 4a oder 4b, also in der Darstellung gemäß Figur 1 mit dem Einschlag 11 der jeweils gegenüberliegenden Gehäusehälfte.
  • Die beiden Gehäusehälften 4a und 4b sind miteinander scharnierend verbunden, und zwar im Ausführungsbeispiel durch einen mit ihnen einstückigen, flexiblen Kunststoffstreifen 13, der entlang einer Längsseite beider Gehäusehälften verläuft. Den anderen Längsseiten der Gehäusehälften sind Rastvorrichtungen 14' zugeordnet, über die die beiden Gehäusehälften gegeneinander zu verriegeln sind, wobei die Seitenwände 6 und 7 sowie die Ränder 10 der einen Gehäusehälfte auf die Seitenwände 6 und 7 und die Ränder 10 der anderen Gehäusehälfte insbesondere fluchtend aufstoßen, so daß von den beiden Gehäusehälften ein Innenraum eingeschlossen wird.
  • Die Schlitze 12 sind so angeordnet, daß sie, bei geschlossenen Gehäusehälften, sich nicht überdecken, sondern versetzt zueinander sind, und zwar derart, daß jeder Schlitz 12 der einen Gehäusehälfte 4a bzw. 4b durch den Einschlag 11 der anderen Gehäusehälfte 4a bzw. 4b überdeckt ist.
  • Jede der kurzen Seitenwände 7 ist, wie insbesondere Figuren 4 und 5 zeigen, mit halbkreisförmigen Ausschnitten 14 versehen, die zueinander korrespondierend angeordnet sind und die zwei Paar in Flucht liegender Öffnungen bilden, wenn die Gehäusehälften 4a und 4b zu einem geschlossenen Gehäuse zusammengefügt sind. Aus Figur 4 ist weiter ersichtlich, daß den kurzen Seitenwänden 7 und dem Boden 5 stirnseitige Vorsprünge 15 zugeordnet sind, und zwar den Ausschnitten 14 seitlich benachbart, so daß sich seitliche Umgrenzungen für die Ausschnitte 14 ergeben, die lediglich nach oben und unten offen sind, so daß dort Grifföffnungen 16 gegeben sind.
  • Die Spulen 2, die aus Figur 2 ersichtlich sind, umfassen jeweils eine geschlitzte Achse 17 mit endseitig vorgesehenen gerändelten Drehknöpfen, wobei zwischen den Drehknöpfen 18 und diesen benachbart Flansche 19 vorgesehen sind.
  • Für den Gebrauch ist auf eine der Spulen 2 ein Markierungsträger, also beispielsweise ein Film aufgewickelt und es wird diese Spule dann belspielsweise bei geoXfneLem Gehäuse in die Formschale 4b eingesetzt, und zwar derart, daß die Achse 17 in einander gegenüberliegenden Ausschnitten 14 liegt. Die Drehknöpfe 18 liegen dabei stirnseitig außerhalb der kurzen Seitenwände 7, während die Flansche 19 an der Innenseite vorgesehen sind. In ähnlicher Weise wird die andere Spule 2 in die verbleibenden, entsprechenden Ausschnitte 14 in der Formschale 4b eingesetzt. Der als Markierungsträger in diesem Fall vorgesehene Film wird dann über den eingeschlagenen Randteil 11 als Auflagezone gezogen und mit der anderen Spule verbunden. Nun kann das Gehäuse geschlossen werden, wobei es zweckmäßig ist daß der als Markierungsträger 3 dienende Film zwischen den eingeschlagenen, als Auflagen dienenden Randzonen 11 gehalten ist. Die einander gegenüberliegenden Sichtseiten des Films können nun von gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses betrachtet werden, und zwar durch die jeweiligen, einander gegenüberliegenden Fenster, von denen jedes durch die entsprechend Schlitze 8 und 12 insgesamt begrenzt ist. Entsprechend/bei zusammengeklapptem Gehäuse gegebenem Versatz der eingeschlagenen Randzonen, wie aus Figur 1 ersichtlich ist, sind auch die Fenster gegeneinander in Durchlaufrichtung des Markierungsträgers versetzt.
  • Die Drehknöpfe 18, die im wesentlichen innerhalb der durch die Vorsprünge 15 abgeschirmten Aussparungen liegen, welche um die Ausschnitte 14 vorgesehen sind, sind in ihrem Randbereich bezogen auf das geschlossene Gehäuse etwa in der Fbene von Gehäuseober- und -unterseite über die Öffnungen 16 greifbar. Sie können hierdurch leicht betätigt werden.
  • Jedes Verdrehen der Drehknöpfe 18 verursacht einen Durchlauf des Filmes 3 in dem dieser von der einen auf die andere Spule umgewickelt wird. Die gezeigte Anordnung der Ränder 10, insbesondere des schräg verlaufenden Randes 10 (Figur 1) erleichtert dabei den exakten Durchlauf des Filmes und dessen Positionierung im Hinblick auf die Fensterebene.
  • Wie sich aus der vorhergehenden Schilderung der erfindungsgemäßen Spiel- und / oder Lernvorrichtung ergibt, kann der Film auf der einen Seite mit Fragen und auf der anderen Seite mit entsprechenden Antworten bedruckt sein, so daß bei Sichtbarkeit der Fragen auf der einen Seite des Gehäuses die entsprechenden Antworten von der anderen Seite des Gehäuses aus lesbar sind. Die Fragen können sich dabei auf beliebige Gegenstände, wie Sport, Unterhaltung, Geschichte, Geographie, Allgemeinwissen oder auch Sprachen beziehen.
  • FUr letztere beispielsweise kann einerseits des Films das Wort oder der jeweilige Satz in der einen Sprache, beispielsweise französisch angegeben sein, während auf der anderen Seite des Films die Übersetzung in der anderen Sprache, also beispielsweise englisch wSUergegeben ist.
  • Der Film kann ferner auch mit auf verschiedene Gegenstände abzielenden Fragen ebenso bedruckt sein wie mit Fragen, die alle auf einen Gegenstand ausgerichtet sind. Infolgedessen, daß das Gehäuse zu öffnen ist, können auch verschiedene Filme mit dem gleichen Gehäuse Verwendung finden. Gleic"ermaßen kann di geschi derte Vorrichtung aber auch nach Art einer Kassette eingesetzt sein, so daß ein Film ständig innerhalb des Gehäuses angeordnet ist. Weitere gemäß der Erfindung ausgebildete Kassetten können dann eingesetzt werden, wenn weitere Fragen und Antworten in der erfindungsgemäßen Form angeboten werden sollen.
  • Zusätzlich zu den Fragen und Antworten kann der Film als Markierungsträger im Rahmen der Erfindung selbstverständlich auch andere rtarkierungens wie beispielsweise Punkte aufweisen, die zu gewinnen sind, wenn die jeweilige Frage richtig beantwortet ist. Es ergibt sich so ein erhöhter Lernwert, zumal sowohl Plus- wie auch ilinuspunkte verteilt werden können, die entsprechend den Fragen und / oder Antworten längs des Markierungsträgers angeordnet sind.
  • - Ansprüche -

Claims (7)

  1. A n s p r ii c h e 1i Spiel- und / oder Lernvorrichtung mit einem Gehäuse (1), zwei einander gegenüberliegenden Seiten zugeordneten Fenstern und einem Markierungsträger (3) mit wenigstens einem Paar darauf vorgesehener Aufzeichnungen, der im Gehäuse (1) in einer Stellung zu montieren ist, in der die beiden Aufzeichnungen eines Aufzeichnungspaares bzw.
    einander entsprechende. Aufzeichnungen gleichzeitig den Fenstern zugeordnet, über die Fenster sichtbar gemacht und lediglich von den einander gegenüberliegenden Gehäuseseiten sichtbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Aufzeichnungspaaren auf dem lsarkierungträger (3) vorgesehen sind und daß der Markierungsträger (3) innerhalb des Gehäuses (1) derart in verschiedene Stellungen zu bringen ist, daß aufeinanderfolgende Aufzeichnungsteile vor den Fenstern liegen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Markierungsträger ein langgestreckter Film oder eine Gewebebahn vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn über zwei Spulen (2) geführt und innerhal des Gehäuses (1) von der einen Spule (2) auf die andere Spule (2) zu überführen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß einander entsprechende Aufzeichnungen auf gegenüberliegenden Seiten des Markierungsträgers (3) vorgesehen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) durch ein Paar von Kunststoff-Kormschalen (a, 4b) gebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dan ein Aufzeichnungspaar jeweils durch Frage und Antwort gebildet ist.
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