DE2737203A1 - Sicherheitsgurteinrichtung fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge - Google Patents

Sicherheitsgurteinrichtung fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge

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DE2737203A1
DE2737203A1 DE19772737203 DE2737203A DE2737203A1 DE 2737203 A1 DE2737203 A1 DE 2737203A1 DE 19772737203 DE19772737203 DE 19772737203 DE 2737203 A DE2737203 A DE 2737203A DE 2737203 A1 DE2737203 A1 DE 2737203A1
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Ruprecht Ing Grad Sinnhuber
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Volkswagen AG
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    • B60R22/1951Anchoring devices with means to tension the belt in an emergency, e.g. means of the through-anchor or splitted reel type characterised by arrangements in vehicle or relative to seat belt
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Sicherheitsgurteinrichtung für Fahrzeuge, insbeson-
  • dere Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitagurteinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit einem einen Fahrzeuginsaßsen auf seinem Sitz haltenden Sicherheitsgurt und mit einer den Gurt nach dem Ablegen selbsttätig aus einer Rückhaltestellung in eine Ablagestellung ziehenden Gurteinzugsvorrichtung.
  • Um die Anlegehäufigkeit und den Komfort bei der Benutzung von Sicherheitegurten in Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen zu erhöhen, ist es bereits allgemein bekannt, die Sicherheitagurte mit Gurteinzugsvorrichtungen auszurüsten. Diese Gurteinzugsvorrichtungen weisen üblicherweise eine von einer Aufwickelfeder in Aufwickelrichtung beaufschlagten Aufwickeltrommel auf, die das Gurtband ständig unter einer gewissen Spannung hält und die überschüssige Gurtbandlänge selbsttätig aufwickelt. Dadurch wird zum einen verhindert, daß beim Ablegen des Sicherheitsgurtes das Gurband lose im Fahrzeug herumliegt; zum anderen macht die Gurteinzugsvorrichtung auch eine besondere Gurtband-Längeneinstellvorrichtung zur Anpassung der Gurtbandlänge an die Körpergröße und/oder die Sitzposition des Fahrzeuginsassen entbehrlich und stellt jederzeit eine glatte Anlage des Gurtes am Körper des Fahrzeuginsassen sicher. Schließlich ermöglicht eine derartige Gurteinzugsvorrichtung auch eine gewisse Bewegungsfreiheit für den Fahrzeuginsassen9 indem dieser sich unter Verlängerung des Gurtbandes bei Bedarf nach vorn vorbeugen kann, um beispielsweise bestimmte Betätigungen an den Schaltern und Einstellvorrichtungen des Armaturenbrettes vornehmen zu können.
  • Nun hat sich jedoch gezeigt, daß die bekannten automatischen Sicherheitsgurteinrichtungen insbesondere dann, wenn eine relativ große Gurtbandlänge auf der Aufwickeltrommel aufgewickelt gehalten werden soll, nicht allen Ansprüchen in vollem Umfang gerecht werden können.
  • Da das Rückstelldrehmoment der Aufwickelfeder desto größer wird, je mehr Gurtband von der Aufwickeltrommel abgewickelt wird, ergibt sioh im angelegten Zustand des Gurtes, insbesondere dann, wenn beispielsweise wegen einer weit nach vorn vorgerückten Stellung des Fahrzeugsitzes das Gurtband nahezu vollständig von der Aufwickeltrommel abgewickelt ist, eine relativ große Rückzugskraft, die sich als unangenehmer und störender Druck am Körper des mit dem Sicherheitsgurt gesicherten Fahrzeuginsassen bemerkbar macht. Wird dagegen, um die Gurtspannung bei ausgezogenem Gurt zu verringern, die Aufwickelfeder schwächer ausgebildet, dann stellt sich gegen Ende des Gurtaufwickelvorganges eine allzu geringe Rückzugskraft ein, die unter Umständen, beispielsweise bei nicht ganz gerader Führung des Gurtes, zu einer unvollständigen Aufwicklung des Gurtbandes nach dem Ablegen des Sicherheitsgurtes führt.
  • Bei den bekannten, durch federbelastete Aufwickeltrommeln gebildeten Gurteinzugsvorrichtungen werden diese Verhältnisse noch dadurch verschärft, daß die Größe der Gurtrückzugskraft nicht nur durch den Verlauf des von der Aufwickelfeder erzeugten und an der Aufwickeltrommel wirksam werdenden Rückstelldrehmoments, sondern auch durch die Veränderung des Gurtwickeldürchmessers auf der Gurtaufwickeltrommel beeinflußt wird. Mit größer werdender Gurtauszugslänge nimmt nämlich der Gurtwickeldurchmesser ab, so daß schon daher eine Vergrößerung der am Gurt wirksamen Rückzugskraft gegeben ist.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher darin, eine Sicherheitagurteinrichtung der eingangs genannten Bauart zu schaf'-fen, die die vorerwähnten Nachteile nach Möglichkeit vermeidet. Ins besondere soll der Tragekomfort des Sicherheitsgurtes und damit auch die Neigung der Fahrzeuginsassen zum Anlegen eines Sicherheitsgurtes dadurch erhöht werden, daß der Gurt im angelegten Zustand keinen wesentlich störenden Druck auf den Körper des Fahrzeuginsassen ausübt und daß andererseits das Aufwickeln des Gurtbandes nach dem Ablegen des Gurtes bis zum Ende des Aufwickelvorganges schnell und einwandfrei, das heißt mit genügend großer Rückzugskraft, erfolgt. Nach Möglichkeit soll dabei eine konstante am Gurt wirksam werdende Einzugskraft über den gesamten Verstellweg des Sicherheitsgurtes erzielt werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die Gurteinzugsvorrichtung durch eine in einer im wesentlichen vertikalen Führung frei verschiebbar gehaltene Masse gebildet ist, die mit einem Ende des Sicherheitsgurtes in Wirkverbindung steht und mit ihrem Gewicht den Sicherheitsgurt in Einzugsrichtung belastet.
  • Dadurch, daß gemäß der Erfindung anstelle der herkömmlichen Gurtaufwickelfeder die Gewichtskraft einer in einer Führung frei verschiebbar gehaltenen Masse zum Einzug des Gurtes herangezogen wird, ergibt sich ein in etwa konstanter Verlauf der Gurteinzugskraft über der Gurteinsugslänge, da das Gewicht der Masse unabhängig von ihrer jeweiligen Stellung beziehungsweise von der Länge des ausgezogenen Gurtes ist.
  • Damit der Körper des mit dem Sicherheitsgurt gesicherten Fahrzeuginsassen bei größeren Verzögerungen oder Beschleunigungen, beispielsweise bei einer Kollision des Fahrzeugs, sicher auf dem Sitz zurückgehalten werden kann, soll gemäß einer Weiterbildung der Erfindung eine beim Auftreten einer einen ersten vorgegebenen Grenzwert überschreitenden Geschwindigkeitsänderung, das heißt Beschleunigung oder Verzögerung, eingreifende, die Masse in der Führung arretierende Blockiervorrichtung vorgesehen sein. Diese Blockiervorrichtung könnte beispielsweise durch eine an der Masse angeordnete, massebehaftete Klinke gebildet sein, die durch die in dem Fahrzcug auftretende Beschleunigung oder Verzögerung zum Eingriff an einer entsprechenden Sperrverzahnung der Führung beaufschlagt wird, so daß die freie Verschiebung der Masse in der Führung verhindert wird. Es sind jedoch auch andere Ausführungen möglich, beispielsweise in Form eines mit einer Zahnstange im Eingriff befindlichen Zahnrades, das durch eine Masseklinke zur Arretierung festgelegt wird.
  • Um den Verstellweg der Masse und damit die Länge der Rührung möglichst klein zu halten, kann die Masse mit dem Sicherheitsgurt nach Art eines Flaschenzuges verbunden sein, so daß der Verstellweg der Masse nur ein Bruchteil des notwendigen Verstellweges des Sicherheitsgurtes beträgt. Zweckmäßigerweise ist dabei die Führung in einer seitlich hinter dem Fahrzeugsitz befindlichen Türsäule des Fahrzeugs angeordnet und die Masse mit dem der Schulter des Fahrzeuginsassen zugeordneten Ende des Sicherheitsgurtes verbunden, so daß der Einzug des Sicherheitsgurtes von diesem Ende her erfolgt. Dabei kann die Masse direkt, beziehungsweise über ein Verbindungsseil, mit dem Ende des Sicherheitsgurtes verbunden sein. Es ist jedoch auch ohne weiteres möglich, die Masse mit einem Seil zu verbinden, das auf einer ein Ende des Sicherheitsgurtes aufwickelnden Aufwickelspule mit zur Gurtwickelrichtung entgegengesetztem Wickel sinn aufgewickelt ist. Bei einer derartigen Anordnung ersetzt das mit der Masse verbundene Seil die herkömmliche Aufwickelfeder, wobei beim Abziehen des Sicherheitsgurtes von der Aufwickelspule das Seil unter Anheben der Masse in der Führung aufgewickelt wird. Nach dem Ablegen des Sicherheitsgurtes spult dagegen die Masse das Seil von der Aufwikkelspule ab, wobei gleichzeitig der Sicherheitsgurt aufgewickelt wird.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, daß die Nasse als in einer zylindrischen Führung verschiebbar gehaltener Kolben ausgebildet ist. Bei einer derartigen Anordnung kann in die Gurteinzugsvorrichtung gleichzeitig auch eine Gurt spann- und Kraftbegrenzungsvorrichtung integriert werden, indem dem Kolben eine beim Auftreten einer einen zweiten vorgegebenen Grenzwert überschreitenden Geschwindigkeitsänderung auslösbare Treibladung zugeordnet ist, die den Kolben in Gurteinzugsrichtung beaufschlagt und indem in der zylindrischen Führung auf der von der Treibladung beaufschlagten Seite des Kolbens eine den Gasaustritt steuernde Ventilvorrichtung vorgesehen ist. Durch Zünden der Treibladung, was in ansich be kannter Weise durch einen das Uberschreiten des zweiten Grenzwertes der Geschwindigkeitsänderung erfassenen Sensor ausgelöst wird, würde also der Kolben in seiner Führung verschoben, wobei er den Sicherheitsgurt in Einzugsrichtung beaufschlagt und diesen straff am Körper des Fahrzeuginsassen zur Anlage bringt. Dadurch wird die beim komfortablen, das heißt möglichst wenig störenden Anlegen eines Si cherheitsgurtes vorhandene Gurtlose noch vor dem Einsetzen der Vor verlagerung des Fahrzeuginsassen bei einem Fahrzeugunfall beseitigt, so daß der gesamte zur Verfügung stehende Vorverlagerungsweg des Fahr zeuginsassen zur gezielten, kraftbegrenzten Rückhaltung ausgenutzt werden kann. Die Kraftbegrenzung läßt sich dabei durch Steuerung der durch das Hineinfallen des Insassenkörpers in den Sicherheitsgurt bewirkten Rückbewegung des Kolbens herbeiführen, indem der Austritts querschnitt des von dem Kolben komprimierten gasförmigen Arbeitsmit tels durch Drosselung entsprechend klein gehalten wird. Um die Kraftbegrenzung dabei auf einem veränderlichen Niveau zu halten, kann der Gasaustrittsquerschnitt der Ventilvorrichtung veränderlich sein, insbesondere kann der Austrittsquerschnitt in Abhängigkeit vom Gewicht und/oder der Sitzposition des Fahrzeuginsassen verstellbar sein.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, die im folgenden näher erläutert werden. Dabei zeigen in schematischer Darstellungsweise Figur 1 eine erste Ausführungsform einer erfindunsgemäßen Gurteinzugsvorrichtung, Figur 2 eine andere Ausführungsform, bei dei de1e Gurteinzugs vorrichtung zugleich auch eine Gurtspannvorrichtung und eine Kraftbegrenzungsvorrichtung integriert sind und Figur 3 eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
  • In der Figur 1 der Zeichnung ist mit 1 ein Sicherheitsgurt bezeichnet, der hier, ebenso wie in den Figuren 2 und 3 als Dreipunktgurt angedeutet ist. Dieser Gurt ist mit seinem einen Ende 2 in einem unteren seitlichen Bereich des Fahrzeugs gehalten und führt von dort als Beckengurt 3 etwa horizontal über den hier nicht weiter gezeigten Fahrzeugsitz zu einer Umlenkstelle 4. Diese Umlenkstelle 4 wird im allgemeinen durch eine Umlenköse - einer Schloßeinstecklasche 5 gebildet, die in ein etwa in der Fahrzeuglängsmitte befestigtes Gurt schloß 6 einrastbar ist. Von dieser Umlenköse führt der Sicherheitsgurt 1 als Schrägschultergurt 7 etwa diagonal über die Brust eines auf dem Fahrzeugsitz sitzenden Fahrzeuginsassen zu einem in Höhe der Schulter des Fahrzeuginsassen am Fahrzeugaufbau, beispielsweise an einer seitlich hinter dem Fahrzeugsitz befindlichen Türsäule 9, be festigten Schulterumlenkstelle 8. In der Türsäule 9 ist eine Masse 10 im wesentlichen frei vertikal beweglich geführt, die mit dem durch die Schulterumlenkstelle 8 laufenden Ende 11 des Sicherheitsgurtes wirkungsmäßig verbunden ist. Dabei kann dieses der Schulter des Fahrzeuginsassen zugeordnete Ende 11 entweder direkt oder, wie in der Zeichnung angedeutet ist, nach Art eines Flaschenzuges mit der Masse 10 verbunden sein. Dazu weist die Masse 10 einen Tragarm 12 mit einer Umlenkstelle 13 auf, über die das durch die Schulterumlenkstelle 8 geführte und etwa auch in diesem Bereich befestigte Gurtende 11 schlaufenförmig gezogen ist.
  • Mit ausgezogenen Linien ist in der Figur 1 der Sicherheitsgurt 1 in seiner um den Körper des Fahrzeuginsassen geschlungenen Rückhaltestellung gezeigt, während mit unterbrochenen Linien die Ablagestellung des Sicherheitsgurtes angedeutet ist. Ausgehend von der Rückhaltestellung des Gurtes erfolgt nach dem Lösen der Schloßeinstecklasche 5 aus dem Gurtschloßteil 6 das Einziehen des Sicherheitsgurtes 1 dadurch, daß die Masse 10 infolge ihres Gewichts in ihrer Führung in der Türsäule 9 vertikal nach unten gleitet, wobei sie das Gurtband durch die Schulterumlenkstelle 8 bis in die Ablagestellung einzieht. Umgekehrt erfolgt ein Ausziehen des Gurtbandes unter Anheben der Masse 10 in der Führung der Türsäule 9, wobei die von dem Gewicht der Masse bestimmte Gurtrückzugskraft überwunden wird. Da das Gewicht der Masse unabhängig von ihrer Stellung in der Führung ist, ergibt sich auch eine über die Gurtauszugslänge im wesentlichen konstante Gurtrückzugskraft. Diese ist also im angelegten Zustand des Gurtes genauso groß wie im abgelegten Zustand, so daß sie so groß gewählt werden kann, daß sie einerseits ein vollständiges Einziehen des Gurtes in die Ablagestellung gewährleistet, andererseits keinen allzugroßen Anlagedruck am Körper des Fahr3euginsassen erzeugt.
  • In der Zeichnung nicht weiter dargestellt ist eine Blockiervorrichtung, die beim Auftreten einer einen ersten vorgegebenen Grenzwert überschreitenden Geschwindigkeitsänderung, das heißt Beschleunigung oder Verzögerung eingreift und die Masse in der Führung arretiert.
  • Diese Blockiervorrichtung, die wie eingangs bereits erwähnt wurde, beispielsweise durch eine an der Masse 10 gehaltene, massebehaftete Klinke gebildet sein kann, die beim Auftreten einer vorgegebenen Beschleunigung oder Verzögerung des Fahrzeugs zum Eingriff an einer an der Führung angeordneten Sperrverzahnung beaufschlagt werden könnte, stellt sicher, daß während eines Fahrzeugunfalls, aber auch schon bei starken Bremsmanövern oder schnellen Kurvenfahrten, der mit dem Sicherheitsgurt gesicherte Fahrzeuginsasse auf seinem Fahrzeugsitz zurückgehalten wird, also nicht auf Teile der Innenaufbauten des Fahrzeugs aufschlagen kann. Die Blockiervorrichtung kann aber beispielsweise auch durch ein an dem Kolben angeordnetes Zahnrad gebildet sein, das in einer an der Führung gehaltenen Zahnstangenführung läuft und das durch eine massebehaftete Klinke beim Überschreiten einer vorgegebenen Beschleunigung arretiert wird.
  • In der Figur 2 der Zeichnung ist eine andere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der die Gurteinzugsvorrichtung zugleich als Gurtspannvorrichtung und Kraftbegrenzungsvorrichtung ausgebildet ist. In dieser Zeichnung sind für gleiche Bauteile die gleichen Bezugszeichen wie in der Figur 1 verwendet worden. Abweichend von der Ausführung nach der Figur 1 weist die Gurtrückzugsvorrichtung der Figur 2 eine in einer zylindrischen Führung 21 an der Türsäule 9 verschiebbar gehaltene Masse in Form eines zylindrischen Kolbens 20 auf,die über ein Verbindungsseil 22 mit einer Umlenköse 25 derart verbunden ist, daß bei einer Absenkung des Kolbens 20 in der zylindrischen Führung 21 die Umlenköse 25 vertikal nach oben angehoben wird,beziehungsweise daß bei einem Herabziehen der Umlenköse 23 der Kolben 20 in der Führung 21 angehoben wird. Der Sicherheitsgurt 1 ist nun mit seinem durch die Schulterumlenkstelle 8 gezogenen Ende 11' anBoden des Fahrzeugs etwa im Bereich des anderen Endes 2 des Sicherheitsgurtes befesigt und wird von der Umlenköse 23 schlaufenförmig zwischen der Befestigungsstelle 24 und einer ebenfalls am Boden des Fahrzeugs gehaltenen Umlenkstelle 25 eingezogen. Beim Absenken des Kolbens 20 in der zylindrischeli Führung 21 wird also der Sicherheitsgurt 1 eingezogen, wobei die Einzuglänge des Sicherheitsgurtes infolge der flaschenzugförmigen Verhindung mit der Um]enköse 23 doppelt so groß ist wie die Verstellung des Kolbens 20.
  • Im Bereich des oberen Endes der zylindrischen Führung 21 ist eine beispielsweise pyrotechnische Treibladung 26 vorgesehen, die nach ihrer Zündung durch ein über eine Signalleitung 27 von einem hier nicht gezeigten Sensor kommendes Signal, das das Überschreiten eines zweiten Grenzwertes der Beschleunigung beziehungsweise Verzögerung des Fahrzeugs erfaßt, den oberhalb des Kolbens 20 in der zylindrischen Führung 21 eingeschlossenen Arbeitsraum 28 mit einem gasförmigen Druckmittel beaufschlagt, das den Kolben 20 vertikal nach unten drückt. Dabei wird der am Körper des Fahrzeuginsassen anliegende Sicherheitsgurt straff gezogen und die sich infolge des aus Komfortgründen lockeren Anlegens des Gurtes ergebende Gurtlose beseitigt.
  • Um für den anschließenden Rückhaltevorgang eine gezielte Begrenzung der in dem Sicherheitsgurt zur !wirkung kommenden Rückhaltekraft zu erreichen, kann der Arbeitsraum 28 eine Ventilvorrichtung 29 aufweisen, die die Rückbewegung des Kolbens 20 in der zylindrischen Führung 21 steuert. Während des Rückhaltevorganges wird nämlich infolge des in den Gurt fallenden Körpers des Fahrzeuginsassen in dem Sicherheitsgurt eine Rückhaltekraft erzeugt, die den Kolben 20 in der Führung 21 vertikal nach oben zu ziehen versucht.
  • Dabei wird das in dem Arbeitsraum 28 angeschlossene Gasvolumen komprimiert und aus den vorhandenen Austrittsöffnungen herausgedrückt. Je kleiner dabei die Austrittsöffnungen sind, desto größer ist die zur Verschiebung des Kolbens erforderliche Gurtkraft.
  • Die Ventilvorrichtung 29 kann nun so ausgebildet sein, daß sie während des normalen Betriebs des Sicherheitsgurtes ständig voll geöffnet ist, so daß der Gurt ohne Schwierigkeiten unter Anheben des Kolbens 20 in der Führung 21 angelegt und durch gewichtsbedingtes Absenken des Kolbens eingezogen wird. In einem Rückhaltefall soll dagegen die Ventilvorrichtung 29 nur noch eine relativ kleine Austrittsöffnung freigeben, die gerade so groß ist, daß die in dem Gurt erzeugte Rückhaltekraft für den Insassenkörper erträgliche Belastungsgrenzen nicht überschreitetc Dabei kann auch vorgesehen sein, daß die Austrittsöffnung der Ventilvorrichtung beispielsweise in Abhängigkeit vom Gewicht und/oder der Sitzposition des Fahrzeuginsassen veränderbar ist, um so eine optimale Rückhaltung des Fahrzeuginsassen zu gewährleisten.
  • Um die durch die Treibladung zwecks Spannung des Gurtes zu beschleunigenden Massen relativ klein zu halten, könnte auch vorgesehen sein, in dem Kolben 20 einen zweiten mit dem Verbindungsseil 22 verbundenen Spannkolben vorzusehen, der durch eine Treibladung verstellbar ist. Auch die Ventilvorrichtung könnte dann innerhalb des Kolbesn 20 angeordnet sein und für eine gezielte Rückwärtsbewegung des Spannkolbens in dem Kolben 20 ausgelegt sein. Dabei müßte natürlich der Kolben 20 durch eine oben bereits erwähnte und beispielhaft beschrie bene Blockiervorrichtung in seiner Stellung arretiert sein.
  • Während bei den in den Figuren 1 und 2 gezeigten Ausführungen der Sicherheitsgurt nach Art eines Flaschenzuges schlaufenförmig eingezogen wird, ist bei der Ausführung nach der Figur 3 insofern eine Änderung vorgesehen, als dort der durch die Schulterumlenkstelle 8 gefiihrte Sicherheitsgurt 1 auf eine im unteren Bereich der Türsäule le 9 gehaltenen Wickel spule 30 aufgewickelt wird. Die Gurtaufwikkelspule 30 ist mit einer zweiten Aufwickelspule 31 verbunden, auf der ein an der in einer vertikalen Führung der Türsäule 9 verschiebbar gehaltenen Masse 32 befestigtes Verbindungsseil 33 aufgewickelt ist. Dabei ist das Seil 33 auf der Wickelspule 31 mit zur Wickelrichtung des Sicherheitsgurtes 1 auf der Wickelspule 30 entgegengesetztem Wickelsinn aufgewickelt, so daß bei einem Abziehen des Seiles 33 von der Wickelspule 31 der Sicherheitsgurt 1 auf der Wikkelspule 30 aufgewickelt,beziehungsweise beim Abziehen des Gurtbandes von der Wickelspule 30 das Verbindungsseil 33 auf der Wickelspule 31 aufgewickelt wird. Bei dieser Ausführung wird also gegenüber herkömmlichen Sicherheitsgurteinrichtungen die dort vorgesehene Aufwickelfeder durch das gewichtsbelastete, auf der Wickelspule 31 aufgewickelte Verbindungeseil 33 ersetzt. Ebenso wie bei den herkömmlichen Sicherheitsgurten tritt hierbei wegen der Veränderung des Wickeldurchmessers des Gurtwickels auf der Wickel spule 30 eine mit der Auszugslänge des Sicherheitsgurtes veränderliche Gurtrückzugskraft auf, auch wenn die an dem Verbindungsseil wirksam werdende Rückzugskraft konstant bleibt. Diese Veränderung der Gurtrückzugskraft infolge des veranderlichen Gurtwickeldurchmessers könnte aber durch eine kegelförmige Aufwickelspule 31 für das Verbindungsseil 33 ausgeglichen werden, in der Weise, daß der Wickeldutchmesser des Seils auf der lickelspule 31 mit zunehmender Aufwicklung des Seils kleiner wird entsprechend der Abnahme des Gurtwickeldurchmessers auf der Wickelspule 30 mit zunehmender Abwicklung des Gurtbandes.
  • Abschließend soll noih darauf hingeuiesen werden, daß die beiden Grenzwerte der Fahrzeugverzögerung beziehungsweise -beschleunigung, die für das Eingreifen der der Masse zugeordneten Blockiervorrichtung beziehungsweise für das Auslösen der Treibladung zur Vorspannung des Gurtes maßgeblich sind, sowohl gleichgroß als auch unterschiedli h sein können. Insbesondere ist es zweckmäBig und vorteilhaft, den zweiten Grenzwert höher zu legen als den ersten, um so sicherzustellen, daß die Treibladung nicht schon bei stärkeren Bremsmanövern und Kurvenfahrten, bei denen bereits ein Blockieren der Masse und damit eine Rückhaltung des Fahrzeuginsassen sinnvoll ist, ausgelöst wird. Diese sollte erst dann aktiviert werden, wenn ein Fahrzeugunfall vorliegt, bei dem höhere Verzögerungen auftreten.
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Claims (11)

  1. A N 5 P R U CH E 1. Sicherheitsgurteinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere kraft fahrzeuge, mit einem einen Fahrzeuginsassen auf seinem Sitz haltenden Sicherheitsgurt und mit einer den Gurt nach dem Ablegen selbsttätig aus einer Rückhaltestellung in eine Ablagestellung ziehenden Gurteinzugsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurteinzugsvorrichtung durch eine in einer im wesentlichen vertikalen Führung frei verschiebbar gehaltene Masse (10, 20, 32) gebildet ist, die mit einem Ende des Sicherhetsgurtes in Wirkverbindung steht und mit ihrer Gewichtskraft den Sicherheitsgurt (1) in Einzugsrichtung belastet.
  2. 2. Sicherheitsgurteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine beim Auftreten einer einen ersten vorgegebenen Grenzwert überschreitenden Geschwindigkeitsänderung eingreifende, die Masse (10, 20, 32) in der Führung arretierende Blockiervorrichtung vorgesehen ist.
  3. 3. Sicherheitsgurteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse (10, 20, 32) mit dem Sicherheitsgurt (1) nach Art eines Flaschenzuges verbunden ist.
  4. 4. Sicherheitsgurteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, da -durch gekennzeichnet, daß die Führung in einer seitlich hinter dem Fahrzeugsitz befindlichen Türsäule (9) des Fahrzeugs angeordnet ist und daß die Masse (10, 20, 32) mit dem der Schulter des Fahrzeuginsassen zugeordneten Ende des Sicherheitsgurtes (1) verbunden ist.
  5. 5. Sicherheitsgurteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse (32) mit einem Seil (33) verbunden ist, das auf einer ein Ende des Sicherheitsgurtes (1) aufwickelnden Aufwickelspule (30, 31) mit zur Curtwickelrichtung entgegengesetztem Wickelsinn aufgewickelt ist.
  6. 6. Sicherheitsgurteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse als in einer zylindrischen Führung (21) verschiebbar gehaltener Kolben (20) ausgebildet ist.
  7. 7. Sicherheitsgurteinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich net, daß dem Kolben (20) eine beim Auftreten einer einen zweiten vorgegebenen Grenzwert überschreitenden Geschwindigkeitsänderung auslösbare Treibladung (26) zugeordnet ist, die den Kolben in Gurteinzugsrichtung beaufschlagt.
  8. 8. Sicherheitsgurteinrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der zylindrischen Führung (21) auf der von der Treibladung beaufschlagten Seite des Kolbens (20) eine den Gasaustritt steuernde Ventilvorrichtung (29) vorgesehen ist.
  9. 9. Sicherheitsgurteinrichtung nach Anspruch 89 dadurch gekenn zeichnet, daß der Gasaustrittsquerschnitt der Ventilvorrichtung (29) veränderlich ist.
  10. 10. Sicherheitsgurteinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasaustrittsquerschnitt der Ventilvorrichtung (29) in Abhängigkeit vom Gewicht und/oder der Sitzposition des Fahrzeuginsassen verstellbar ist.
  11. 11. Sicherheitsgurteinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelspule (31) für das Verbindungsseil (33) kegelförmig ausgebildet ist derart, daß der Wickeldurchmesser mit zunehmender Aufwicklung des Seils abnimmt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3412816A1 (de) * 1984-04-05 1985-10-17 Hans-Hellmut Dipl.-Ing. 2061 Sülfeld Ernst Sicherheitsgurtanordnung
DE3841811A1 (de) * 1987-12-14 1989-07-13 Herbert Mettig Sicherheitsgurt
DE29806199U1 (de) 1998-04-03 1998-08-27 TRW Occupant Restraint Systems GmbH & Co. KG, 73553 Alfdorf Gurtstraffer mit Linearantrieb

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DE29806199U1 (de) 1998-04-03 1998-08-27 TRW Occupant Restraint Systems GmbH & Co. KG, 73553 Alfdorf Gurtstraffer mit Linearantrieb

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