DE2735543C - Rekuperatorelement zum Bau von Rekuperatoren unterschiedlichster Querschnittsformen - Google Patents

Rekuperatorelement zum Bau von Rekuperatoren unterschiedlichster Querschnittsformen

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DE2735543C
DE2735543C DE2735543C DE 2735543 C DE2735543 C DE 2735543C DE 2735543 C DE2735543 C DE 2735543C
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recuperator
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English (en)
Inventor
Anmelder Gleich
Original Assignee
Schneewind Wilhelm, 4600 Dortmund
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Description

Die Erfindung richtet sich auf ein Rekuperatorelement zum Bau von Rekuperatoren unterschiedlicher Querschnittsformen und aus zwei an ihren Begrenzungskanten dicht miteinander verbundenen Blechpreßteilen mit unterschiedlich gestalteten, verschiedene Winkelstellungen benachbarter Rekuperatorelemente erlaubenden Stirnflächen, mit und ohne zusätzliche feuerfeste Verkleidung.
Bei bekannten Rekuperatoren dieser Art (DE-OS 57 495) ist das Rekuperatorelement mit zwei verschiedenen Gestaltungen der Stirnflächen versehen. So ist eine Stirnfläche konvex und die andere Stirnfläche dieser Konvexität angepaßt konkav ausgebildet. Beim Zusammenbau eines Rekuperators mit den bekannten Elementen kann dieser daher beispielsweise im Grundriß als Fünfeck, Achteck oder Seehzehneek ausgeführt werden, wobei die jeweiligen Stirnseiten der Rekuperatorelemente durch die bekannte Ausbildung aneinander anliegen können, so daß eine sehr kompakte Bauweise möglich ist. Diese bekannten Rekuperatorelemente können schon einen großen Teil der Forderungen erfüllen, die an derartige Bauelemente gestellt werden. Als nachteilig hat sich jedoch erwiesen, daß die
Rekuperatoreiemente an ihren Stirnseiten nicht direkt miteinander verbindbar sind, so daß beim Aufbau des Rekuperators zusätzliche Hilfsmittel nötig sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Beibehaltung der Vorteile des Standes der Technik ein Rekuperatorelement mit konstruktiv- und fertigungstechnisch einfachen stirnseitigen Verbindungselementen zu schaffen, die insbesondere beim Bau des Rekuperators Zugkräfte aufnehmen können und eine Aufrechterhaltung der stirnseitigen Verbindung der Elemente untereinander sicherstellen, wobei aber zusätzlich die Verbindungsbereiche rauchgasgekühli sein sollen, um jederzeit die Verbindung aufrecht zu erhalten, da durch unterschiedliche Temperaturen ggf. Spannungsunterschiede die sichere Verbindung der einzelnen Elemente in Frage stellen könnten.
Bei einem Rekuperatorelement der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe der Erfindung dadurch gelöst, daß eine der beiden Stirnflächen als Klemmelement und die andere Stirnfläche als rauchgasgekühlter rohrförmiger Körper und die Stirnflächen als jeweils in der Gebrauchslage die korrespondierenden Stirnflächen hintergreifend bzw. als in diese eingreifend ausgebildet sind.
Durch diese Ausgestaltung des Rekuperatorelementes wird einmal erreicht, daß der Aufbau eines Rekuperators wesenUich vereinfacht wird, da beispielsweise die einzelnen Elemente so miteinander verbunden werden können, daß zusätzliche Montagehilfsmittel überflüssig sind, zum anderen wird erreicht, daß die Kupplungsstelle zwischen zwei benachbarten Elementen ebenfalls von dem zu erwärmenden Medium durchströmt wird, so daß die Kupplungsstelle gegenüber der restlichen Rekuperatoreiemente die praktisch gleiche Temperatur aufweist. Damit: werden Spannungsunterschiede durch unterschiedliche Erwärmung der einzelnen Teile von vornherein vermieden, was insbesondere bei der Verkleidung der Elemente mit keramischen Werkstoffen nützlich ist
Aus der GB 9 33 243 sind Elemente zur Bildung von Strahlungsschirmen für Ofen oder Heizflächen bekannt, die aus einzelnen, ineinander verhakbaren Elementen aus feuerfestem Material bestehen. Die dort offenbarten Elemente dienen einem gegenüber der Erfindung gänzlich anderem Zweck. Auch gewährleistet die bekannte Form nicht die gleichmäßige Erwärmung der besonders kritischen Kupplungszonen benachbarter Elemente zueinander. Das Problem unterschiedlicher Wärmedehnung voti Metallteilen zu keramischen, feuerfesten Steinen ist in dieser Druckschrift nicht angesprochen.
In Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß der rohrförmige Körper mit dem Innenraum des Rekuperatorelementes in Verbindung steht, wodurch eine besonders günstige Gasführung und einfache Ausbildung des Rekuperatorelementes erreicht wird.
Als besonders vorteilhaft sieht die Erfindung bei Rekuperatorelementen mit einer feuerfesten Verkleidung zusätzlich vor, daß die den Stirnflächen zugeordneten Steine der feuerfesten Verkleidung des Rekuperatorelementes als jeweils die Endsteine des Nächbärelementes über- bzw. untergreifende, die Verdrehung der Elemente ermöglichende Steine ausgebildet sind. Dadurch wird erreicht, daß nur eine begrenzte Zahl von Formsteinen bzw. Anschlußsteinen bereitgehalten werden müssen, um jeweils mit dem gleichen Rekuperatorelement Rekuperatoren unterschiedlicher Querschnittsformen erstellen zu können, da die stirnseitiee
Verdrehbarkeit der Elemente durch die erfindungsgemäße Gestaltung der zugeordneten Endsteine der feuerfesten Verkleidung die gleiche Verstellmöglichkeit erlauben.
Rekuperatoren werden nicht nur in unterschiedlichen > Querschnittsgestaltungen ausgeführt, sondern auch mit Elementen unterschiedlicher Führung des durchströmenden Mediums und unterschiedlicher Durchsatzkapazität.
Die spezielle erfindungsgemäQe Gestaltung des i< > Rekuperatorelementes bedingt, daß es in Rekuperatoren Anwendung finden kann, die unterschiedlichste Bauweise aufweisen. Dabei ist der Einsatz des erfindungsgemäßen Elementes nicht auf eine bestimmte Art der Wärmeübertragung beschränkt. So ist erfin- r· dungsgemäß die kombinatorische Verwendung von Elementen mit feuerfester Verkleidung zum Aufbau des Strahlungsraumes und die Verwendung von baugleichen Elementen ohne feuerfeste Verkleidung zum Aufbau des nachgeschalteten Konvektionsraumes eines Re- kuperators vorgesehen.
Darüber hinaus kann vorgesehen sein, ^aB aie erfindungsgemäßen Elemente in paralleler und/oder sternförmiger Anordnung im Konvektionsraum eines Rekuperators Verwendung finden. ->">
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
F i g. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Rekuperatorelementes mit teilweise angedeuteter, feuerfester Verkleidung, )<>
Fig.2 einen Schnitt gemäß Linie H-Il in Fig. I mit feuerfester Verkleidung,
Fig.3 einen Schnitt gemäß Linie III-IIII in Fig. 1 mit feuerfester Verkleidung und teilweise angedeutetem Nachbarelement, r>
F i g. 4 die vergrößerte Darstellung der Verbindung zweier Nachbarelemente im Schnitt etwa nach F i g. 2,
F i g. 5 einen Längsschnitt durch den oberen Teil eines Rekuperatorelementes mit feuerfester Verkleidung, etwa nach der geknickten Linie IH-V in Fig. I1 *n
Fig.6 und 7 Ansicht und Aufsicht auf einen feuerfesten Stein nach F i g. 5,
Fig.8 schematisch dargestellte Querschnitte durch ein Rekuperatorelement mit verschiedener Anzahl von Zügen für das strömende Medium,
F i g. 9 ein? vereinfachte Darstellung des Preßwerkzeuges zur Herstellung der Blechpreßteiüe,
Fig. 10 einen Schnitt durch einen Rekuperator mit unten liegendem Strahlungs- und oben liegendem Konvektionsraum, 5"
Fig. 11 einen Querschnitt durch den Rekuperator nach LinieXl-XlderFig. 10,
Fig. 12 einen Querschnitt durch den Rekuperator nach1 LinieXH-XHin Fig. 10,
Fig. 13 einen Querschnitt nach Linie XHI-XIII in v> Fig. 10 und
Fig. 14 eine andere Anordnung der P'.ekuperatorelemente im Konvektionsteil des Rekuperators.
Das in F i g. 1 dargestellte Rekuperatorelement 1 ist als drei-zügiges Element ausgebildet mit den Zügen 2,3 und 4. Gebildet ist das Rekuperatorelement 1 aus zwei Blechpreßteilen 5 und 6, die miteinander verschweißt sind. Zum Kombinieren einzelner Elemente 1 übereinander ist am unteren Ende des Elementes eine Feder 7 vorgesehen, während das obere Ende als Nut 8 <» ausgebildet ist, wodurch eine zusätzliche Versteifung des Elementes erreicht vird. In der Gebrauchslage steckt die Feder 7 des oberen in der Nut 8 des darunter sich befindenden Elementes. Am oberen und unteren Ende des durch die Preßteile gebildeten Kanals 9 sind Öffnungen 10 und 11 vorgesehen. Die öffnung 10 stellt also beispielsweise bei dem dargestellten Rekuperatorelement eine Eintrittsöffnung für das zu erwärmende Medium dar, wenn das Element von oben rechts nach unten links durchströmt wird (Pfeilrichtung 12). Bei der Umkehrung des Strömungsverlaufes stellt die öffnung 10 die Austrittsöffnung dar. In der Gebrauchslage sind die Rekuperatorelemente so angeordnet, daß die Austrittsöffnung eines Elementes mit der Eintrittsöffnung des darüber befindlichen Elementes fluchtet.
Wie aus Fig.3 und insbesondere Fig.4 hervorgeht, ist im dargestellten Beispiel die eine Stirnfläche 13 als Klemmelement 14 ausgebildet, während die gegenüberliegende Stirnfläche 15 als ronrförmiger Körper 16 ausgebildet ist. Das Klemmelement 14 ist dabei durch die Anformung eines bogenförmigen Teiles 17 am Blechpreßteil 5 und einem bogenförmigen Teil 18 am Blechpreßteil 6 gebildet Der Durchmesser und die Länge der bogenförmigen Teile 17, 18 sind dabei so bemessen, daß der rohrförmige Körper 16 des Nachbarelementes klemmend umgriffen werden kann, wobei der Winkel α den die Hauptebenen der Rekuperatorelemente einnehmen, entsprechend der Verwendung der Elemente variieren kann. Wie aus F i g. 4 erkennbar, sind die Blechpreßteile 5 und 6 dort miteinander verschweißt, wo die bogenförmigen Teile 17 und 18 jeweils in den Stirnflächenbereich des Rekuperatorelementes übergehen.
Durch Anformung je eines gleichgestalteten bogenförmigen Teiles 19 an den Blechpreßteilen 5 und 6 an der der Stirnfläche 13 gegenüberliegenden Stirnfläche 15 und durch Verschweißung dieser beiden Teile 19 durch eine Mittelnaht wird der rohrförmige Körper 16 gebildet. Wie insbesondere aus Fig.4 hervorgeht, ist der rohrförmige Körper 16 mit dem Innenraum 20 des Rekuperatorelementes 1, beispielsweise mit dem Gaszug 2 verbunden, so daß das zu erwärmende Medium ebenfalls durch den rohrförmigen Körper 16 fließen kann.
Im Falle der Verkleidung der Rekuperatorelemente mit feuerfesten Steinen 21 sind die Endsteine so gestaltet, daß die gleichen Steine benutzt werden können, unabhängig vom Winkel«, den die benachbarten Elemente zueinander einnehmen. Aus diesem Grunde weist der innenseitige, dem Klemmelement 14 zugeordnete Endstein 22, eine Verdickung mit bogenförmiger Außenfläche auf, die von dem dem rohrförmigen Körper 16 zugeordneten inneren Endstein 23 des Nachbarelementes durch eine bogenförmige Zunge 24 übergriffen wird. Im Falle einer außenseitigen Verkleidung mit feuerfesten Steinen weist der dem rohrförmigen Korper 16 zugeordnete Endstein 25 des einen Elementes eine Verdickung auf, die von eine"· Zunge 26 des außenseitigen Endsteines 27 des Nachbarelementes übergriffen wird. Durch die entsprechende Rasterwahl können zur Verkleidung völlig gleiche feuerfeste Steine 21 herangezogen werden, die an je zwei Seiten eine Nut 28 und 29 und den beiden benachbarten Seiten eine Feder 10 und 31 aufweisen (F i g. 6 und 7). Auch die Endsteine 22, 23, 25 und 27 sind entsprechend ausgerüstet.
In der Gebrauchslage wird der zwischen den feuerfesten Steinen und dem Rekuperatorelement entstehende Freiraum mit einer keramischen Masse 32 ausgefüllt. Bei paralleler Anordnung der Rekuperatorelemente und dem Einsatz hoher Drücke sind
Distanzsteine 51 zwischen den einzelnen Elementen vorgesehen(Fig. 5).
Bei der Verkleidung mit feuerfesten Steinen sind am Rekuperatorelement Haken 33 angebracht, die von Vorsprüngeri34anden feuerfesten Steinen 21,22,23,25 und 27 hintergriffen werden. Wie insbesondere aus Fig. 7 erkennbar, ist die Größe der feuerfesten Steine so gewählt, daß die Trennfuge im Bereich des Hakens 33 verläuft, so daß jeweils zwei feuerfeste Steine von einem Haken 33 gehalten werden.
Aus F i g. 5 ist darüber hinaus auch erkennbar, daß im Fuß der Nu! 8 eine Asbestkordel 35 o. dgl. vorgesehen ist. die dem Schutz der Schweißnaht und darüber hinaus der dämpfenden Lagerung des oberen Rekuperatorcle mentes dient. In F i g. 5 ist bei 36 gestrichelt dargestellt, daß bei Verwendung des Rekuperatorelementes unter hohem Druck die feuerfesten Formsteine entsprechend der Atiswölbung des Elementes ausgebildet sein können.
In der F i g. 8 ist das Rekuperatorelcment I mit unterschiedlicher /ügcanzahl dargestellt, in zeigt den Querschnitt durch tin Element einfachster Bauweise mit nur einzugiger Ausführung, d.h. ohne zusätzliche Umlenkung des zu erwärmenden strömenden Mediums innerhalb des Rekuperatorelementes. \b zeigt den Querschnitt durch ein zweizügiges Rekupcratorclement. während If ein dreizügiges Element gemäß F ι g. I darstellt, mit den Zügen 2, 3 und 4. If/bezeichnet ein Rekuperatorelement mit vier Zügen, leein solches mit fünf Zügen und \f eines mit acht Zügen. Bei geradzahliger Zügezahl befinden sich die öffnungen IO und 11 an der gleichen Seite des Rekuperalorelementes. während bei ungeraden Zügezahlen diese öffnungen in der Regel diagonal gegenüberliegen.
F i g. 9 zeigt vereinfach! die Vorrichtung zur I lcrstellung der Blechpreßteile 5 und 6. Zur Vergrößerung des Durchsatzes eines Rekuperatorclemcntes wird in der Regel dessen .Strömungsquerschnitt vergrößert, wie dies in F ι g. 8 unter tb gestrichelt dargestellt ist. Fine derartige Querschnittsvergrößerung läßt sich durch Verstellen der Eindnngtiefe des Prägestempels 37 in die Matrize Ϊ8 erreichen, indem beispielsweise die den Stempelstcgen 39 gegenüberliegenden Anschläge 40
Vi »vii au'f>\_!i «jvilt tn'L.v.tiailt->lll dUgc:*CMKl UMU UIC l.dMgC
der Stempelstege 39 in entsprechender Weise vergrößert w ird. Eine Vergrößerung der Stempelstege 39 kann auch beispielsweise durch Hinzufügen von Beilagplatten erreicht werden.
In den Fig. 10 bis 14 sind Verlängerungs- und Vanationsbeispiele des Rekuperatorelementes 1 dargestellt. In Fig. 10 ist ein Rekuperator im Schnitt gezeigt. dessen Strahlungsraum 41 ebenso wie der Konvektionsraum 42 mit den Rekuperatorelementen 1 gemäß der Erfindung ausgerüstet ist. Im gezeigten Beispiel ist der Strahiungsraum 41 z:ylinderförmig mit achteckigem Querschnitt ausgebildet, wobei die heißen Rauchgase unten eintreten und oben den Rekuperator verlassen. Zum Schutz vor den sehr hohen Eintrittstemperaturen sind die unteren Rekuperatorelemente I zusätzlich durch einen einen Luftspalt gegenüber diesen Elementen aufweisenden Schutzring 43 geschützt, während der mittlere Bereich mit einer direkt anliegenden feuerfesten Verkleidung 44 ausgerüstet ist.
Die Wirkungsweise des dargestellten Rekuperators ist dabei die folgende: Bei 45 tritt das heiße Rauchgas in den Rekuperator ein und verläßt diesen bei 46. Die Kaltluft tritt in den Rekuperator bei 47 ein, durchfließt die oberen Rekuperatorelemente I von innen nach außen und wird im Ringkanal 48 gesammelt. |e nach gewünschter Endtemperatur des Abgases können ein oder mehrere Rekuperatorelemenie 1 übereinander im oberen Konvektionsteil angeordnet werden. Die oberen Rekuperatorelemente I sind aufgrund der niedrigeren Rauchgastcmperaiur nicht mit einer feuerfesten Vor kleidung versehen. Über den Ringkanal 48 kann entweder Warmluft entnommen werden, oder aber den !!lementen 1 des Slrahliingsraiimrs 41 des Hrkiiriprniiirv zugeführt werden, so daß die endgültig vorgeheizte Luft liber den Sammelring 49 bei 50 den Rekuperator verläßt.
Natürlich sind die beschriebenen Ausführungsbeispie Ie noch in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. Insbesondere ist die Erfindung nicht auf die dargestellte Art der scharni^rartigen Verbindung der einzelnen RckuperatoreleniPite beschränkt. So kann vorgesehen scm. daß die Klemmelemente 14 nicht die ganze Stirnseite überdecken, sondern nur an einzelnen Stellen der Stirnseite vorgesehen sind, so daß auch eine versetzte, stufenweise Anordnung der Rekuperatorelemente möglich ist. Auch kann statt des hintcrgriffcnen rohrförmigen Körpers ein dem Klemmelement 14 entsprechendes Klemmelement vorgesehen sein, mit entsprechend geringerem Außendurchmesser, so daß es von dem korrespondierenden Klemmelement hintergriffen wer den kann. Auch ist die Verwendung des Rekuperatorelemcntcs nicht auf die wiedergegebenen Beispiele beschränkt. So kann die Verwendung in einem Rekuperator mit Strahliingswärmciibertragung auf der Vorderseite der Elemente und Konvektionsübcrtragung .mi del Rückseite der F.iettieiite uiircn Cicgunstromiurtrung des Rauchgases vorgesehen sein.
Durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Rekuperatorelemente in der beschriebenen Verwendung lassen sich Rekuperatoren erstellen, die mit Abgastemperaturen von 1700 C und höher arbeiten. Gleichzeitig ist ein optimaler Schutz gegen aggressive Abgase gewährleistet, was die Lebensdauer der Rekuperatoren ganz erheblich steigert. Auch der Wirkungsgrad, der bei der erfindungsgemäßen Anordnung bei ca. 0.9 liegt, ist wesentlich höher als der Wirkungsgrad bekannter Rekuperatoren, wobei der > Selbstkostenpreis eines solchen Rekuperators um 30—50% niedriger als bei herkömmlicher Bauweise liegt.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Rekuperatorelement zum Bau von Rekuperatoren unterschiedlicher Querschnittsformen und aus zwei an ihren Begrenzungskanten dicht miteinander verbundenen Blechpreßteilen mit unterschiedlich gestalteten, verschiedene Winkelstellungen benachbarter Rekuperatoreiemente erlaubenden Stirnflächen, mit und ohne zusätzliche feuerfeste Verkleidung, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Stirnflächen (13) als Klemmelement (14) und die andere Stirnfläche (15) als rauchgasgekühlter rohrförmiger Körper (16) und die Stirnflächen als jeweils in der Gebrauchslage die korrespondierenden Stirnflächen hintergreifend bzw. als in diese eingreifend ausgebildet sind.
2. Rekuperatorelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Körper (16) mit dem Innenraum (20) des Rekuperatorelememes (1) in Verbindung steht.
3. Rekuperatorelement nach einem der vorangehenden Ansprüche mit einer feuerfesten Verkleidung, dadurch gekennzeichnet, daß die den Stirnflächen zugeordneten Endsteine (22, 23, 25, 27) der feuerfesten Verkleidung des Rekuperatorelementes (1) als jeweils die Endsteine des Nachbarelementes über- bzw. untergreifende, die Verdrehung der Elemente ermöglichende Steine ausgebildet sind.
4. Rekuperatorelement nach Anspruch !,gekennzeichnet durch die kombinatorische Verwendung von Rekuperatorelementen (1) mit feuerfester Verkleidung zum Aufbau des Strahlungsraumes (41) und von baugleichen Rekup-.,ratorelementen (1) ohne feuerfeste Verkleidung zum Aufbau des nachgeschalteten Konvektionsr nimes (42) eines Rekuperators.
5. Rekuperatorelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung in paralleler und/oder sternförmiger Anordnung baugleicher Rekuperatoreiemente (1) im ■ Konvektionsteil (42) eines Rekuperators.

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