DE2735531A1 - Dachrahmen fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Dachrahmen fuer kraftfahrzeuge

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DE2735531A1
DE2735531A1 DE19772735531 DE2735531A DE2735531A1 DE 2735531 A1 DE2735531 A1 DE 2735531A1 DE 19772735531 DE19772735531 DE 19772735531 DE 2735531 A DE2735531 A DE 2735531A DE 2735531 A1 DE2735531 A1 DE 2735531A1
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DE
Germany
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roof
frame according
roof frame
energy absorption
passenger compartment
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Withdrawn
Application number
DE19772735531
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Dipl Ing Stegmaier
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/06Fixed roofs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Dachrahmen für Kraftfahrzeuge
  • Die Erfindung betrifft einen Dachrahmen für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Personenkraftwagen, der mindestens im Bereich der oberkanten der Seitenfester mit Tragprofilen zur Versteifung der Fahrgastzelle versehen ist.
  • Zur Erhöhung der Sicherheit der Fahrzeuginsassen ist es bekannt, den Fahrgastraum durch entsprechende Tragprofile so auszustreifen, daß er auch bei einem Überschlag des Fahrzeuges bei Unfällen oder auch bei seitlichem Aufprall möglichst nicht verformt wird. Das führt dazu, daß der Fahrgastraum von relativ steifen Tragprofilen eingefaßt ist, die auch im Dachbereich verlaufen. Insbesondere die seitlichen Tragprofile, des Dachrahmens können aber zu erheblichen Verletzungen der Fahrzeuginsassen führen, wenn diese mit dem Kopf an den Dachrand gedrückt oder geschleudert werden. Bei Untersuchungen hat sich gezeigt, daß gerade beim Seitenaufprall, wo das Anlegen der Sicherheitsgurte wenig Erfolg bringt, diese Verletzungsursache eine inner sehr dominierende Rolle einnimmt.
  • Man hat swar versucht, durch entsprechende Abpolsterung dieser Teile die Verletzungsfolgen zu mildern, doch sind in dieser Hinsicht der Stärke der Abpolsterung Grenzen gesetzt. Vor allem ist es nicht möglich, die Auspolstorung eo auszugestalten, daß sie nennenswerte Ehergiebeträge bei einem Aufprall absorbieren kann.
  • Eia Nachteil dieser Abpolsterungen besteht auch darin, daß sie mit zunehmender Dicke die Sicht aus das Fahrzeug beeinträchtigen und die Größe des Innenraums verkleinern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Erhöhung der Sicherheit der Fahrzeuginsassen den Dachrabsen 80 auszubilden, daß bei Ümfällen die Verletzungsgefahr durch aufprallende Körperteile vermindert ist, ohne daß Beeinträchtigungen hinsichtlich des Raumbedarf, der Bewegungsfreiheit und der Sicht auftreten. Die Erfindung besteht darin, daß auf der zum Fahrgaotraum hin gelegenen Innenseite der seitlichen Tragprofile eine im Abstand zu den Tragprofilen gehaltene, zur Energieaufnahie geeignete Prallschiene angeordnet ist. Diese Prallschiene kann bleibend verformbar ausgebildet werden und beispielsweise aus einer entsprechend abgepolsterten Blechleiste o.dgl. bestehen, die sich relativ leicht verformen laftt und dabei Energie aufnimmt. Durch die Erfindung wird somit vor den steifen Tragprofilteilen des Dachrahmens eine Prallschienen für die Köpfe der Fahrzeuginsassen aufgebaut, die die Bewegungsfreiheit und die Sicht kaum beeinträchtigt. Die Prallschiene kann dabei zweckmäßig nahezu über die gesamte Länge des Fahrgastraumes von vorne nach hinten durchlaufen, und sie kann Bereiche aufweisen, die als Ealtegriffe ausgebildet sind und die das Ein- und Aussteigen aus den Fahrzeug erleichtern.
  • Zweckmäßig ist es auch, die Prallschienen als eine Eunatstoffleiste auszubilden, die mit einer Metalleinlage versehen sein kann, welche die Verformbarkeit und die Energieaufnahme fördert. Zu diesem Zweck kann die Metalleinlage ein flaches Band sein, dessen breitere Seite dem Fahrgastraum zugewandt ist. Auf diese Weise kann auch die Anlagefläche für die Körperteile relativ groß gestaltet werden, ohne daß Jedoch schon Nachteile hinsichtlich der Sichtbeeinträchtigung o. dgl. zu erwarten sind.
  • Die Prallschienen kann zur Erhöhung ihrer Stabilität an mehreren Stellen befestigt sein, wobei dann die Bofestigungsstellen vom Innenraum her zurückversetzt sind. Es werden auf diese Weise ein zelne Aufprallbereiche geschaffen, die sich kaum elastisch verformen lassen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von einem Ausführungsbeispiel dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung crläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen schematischen Einblick in den Innenraum eines erfindungsgemäß ausgestatteten Fahrzeuges Fig. 2 einen Querschnitt durch das Tragprofil des seitlichen Dachrahmens, in Fahrtrichtung gesehen und Fig. 3 einen Schnitt durch die Prallschienen der Pig. 1 und 2.
  • In der Fig. 1 ist im Bereich der seitlichen Tragprofile 1 des Daches eine sich nahezu über die gesamte Länge des Fahrgastraumes erstreckende Prallschiene 2 vorgesehen, die, wie aus der Fig. 2 ersichtlich wird, an dem Tragprofil 1 befestigt ist. Die Prallschiene 2 ist dabei im Ausführungsbeispiel an den vier Stellen 3, 4, 5, 6 am Dachtraprofil festgeschraubt, so daß drei in der Art von Haltegreiffen ausgebildete Prallschienenbereiche 2a, 2b und 2c entatehen, die so gewählt sind, daß sie in etwa in den Bereichen liegen, auf die bei soitlichen Auffahrunfällen die Köpfe der Fahrzeuginsassen aufprallen, wenn diese nach der Seite an den Dachradien geschleudert werden. Insbesondere ist der Bereich 2b so gelegt, daß er auch noch einen Aufprall auf den oberen Endbereich des Mitteltragpfostens 7 verhindern kann. Schematisch angedeutet sind in Fig. 1 die Seitenscheiben 8 und 9, die Windschutzscheibe 10, Fahrersitz 11 und Fondsitz 12.
  • Aus Fig. 2 geht hervor, daß das seitliche Dechtragprofil im wesentlichen aus den beiden Tragprofilen 13 und 14 zusammengesetzt ist, die Jeweils an ihren Außenkanten in bekannter Weise miteinander zu einen Hohlprofil verschweißt sind. In diese seitlichen Hohlprofile des Tragprofiles 1 greifen Dachtragstützen 15 ein, die zusammen mit des Tragprofil 1 von der Dachaußenhaut 16 überdeckt sind. Zum Fahrgasraum hin ist im Dereich des seitlichen Tragprofiles 1 eine Abpolsterung 17 vorgesehen, die ebenso wie die Abpolsterung 18 an einem zusätzlichen Abschirmblech 19 angeordnet ist. Dieses Abschirmblech 19 wird durch die Schrauben 20 zusammen mit der Prallschiene 2 an dem Tragprofil 1 befestigt. Die Befestigung der Prallschiene 2 erfolgt dabei in üblicher Art.
  • Fig. 3 zeigt, daß die Prallschiene 2 aus einem Kunststoffkörper 21 besteht, der mit einer flachen Metallbandeinlage 22 versehen ist.
  • Dieses Metallband 22 wird so ausgelegt, daß es bleibend verformbar ist. Die Verformbarkeit wird dabei so gewählt, daß die von der Prallschiene 2 auf den aufprallenden menschlichen Kopf ausgeübten Kräfte möglichst groß sind, um die Energieaufnahme so groß wie möglich zu gestalten, daß diese Kräfte aber die Größe nicht überschreiten, die nach der Erfahrung vom menschlichen Kopf ausgehalten werden. Das Metallband 22 ist so angeordnet, daß seine breitere Seite dem Fahrgastraum zugewandt ist. Dadurch entsteht eine relativ breite Aufprallfläche, die die örtlichen Kräfte auf don menschlichen Körper möglichst gering halten kann.
  • Anstelle eine Kunststoffkörpers 21 mit einer Metallbandandeinlage 22 wäre es auch denkbar, ein Metallband mit Polyurethanschaum zu umschäumen.
  • L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Dachraumen für Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen, der mindestens im Bereich der Oberkanten der Seitenfenster mit Tragprofilen zur Versteifung der Fahrgastzelle versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der zum Fahrgastraum hin gelenmgenen Innerseite der seitlichen Tragprofile (1) eine im Abstand zu den Tragprofilen (1) gehaltene, zur Energieaufnahme geeignete Prallschiene (2) angeordnet ist.
  2. 2. Dachrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallschiene (2) bleibend verformbar ausgebildet ist.
  3. 3. Dachrahmen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallaehiene in Bereiche (2a, 2b, 2c) unterteilt ist, die als Haltegriffe ausgebildet sind.
  4. 4. Dachrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallschiene eine Kunststoffleiste (21) ist.
  5. 5. Dachrahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffleiste (21) mit einer Metalleinlage (22) versehen ist.
  6. 6. Dachrahmen nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeiehnet, daß die Metalleinlage ein flaches Metallband (22) ist, dessen breite Seite dem Fahrgastraum zugewandt ist.
  7. 7. Dachrahmen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallschiene (2) an mehreren Stellen (3, 4, 5, 6) befestigt ist.
  8. 8. Dachrahmen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstellen (3, 4, 5, 6) vom Innenraum her zurückgesetzt sind.
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