DE2735233A1 - Elektronische baugruppe - Google Patents
Elektronische baugruppeInfo
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- DE2735233A1 DE2735233A1 DE19772735233 DE2735233A DE2735233A1 DE 2735233 A1 DE2735233 A1 DE 2735233A1 DE 19772735233 DE19772735233 DE 19772735233 DE 2735233 A DE2735233 A DE 2735233A DE 2735233 A1 DE2735233 A1 DE 2735233A1
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- H01L25/16—Assemblies consisting of a plurality of individual semiconductor or other solid state devices ; Multistep manufacturing processes thereof the devices being of types provided for in two or more different main groups of groups H01L27/00 - H01L33/00, or in a single subclass of H10K, H10N, e.g. forming hybrid circuits
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Description
- Elektronische Baugruppe
- Die Erfindung betrifft eine hybridierbare elektronische Baugruppe mit integrierten Funktionselementen wie Induktivitäten, Kapazitäten und Widerständen und gegebenenfalls mit Funktionselementen, die in Dick- und/oder Dünnschicht ausgeführt sind.
- Vor allem im Frequenzbereich von etwa 1 bis 1000 MHz werden für viele Zwecke Schaltkreise benötigt, die als wesentliche Funktionselemente Induktivitäten, Kapazitäten sowie ohmsche Widerstände aufweisen und in zahlreichen Fällen auch mit Halbleiterbauelementen, z.B. Transistoren, Halbleiterschaltkreisen, Dioden oder Sonderbauelementen wie z.B. Heißleiter oder dergl. bestückbar sind.
- Zur Schaffung von elektronischen Baugruppen der eingangs genannten Art schlägt das Hauptpatent .......... (Patentanmeldung P 26 41 310.5) ein Basismaterial vor, bestehend aus einer mindestens einlagigen Kunststoffolie, die mindestens einseitig mit mindestens einer metallischen Schicht und/oder Folie bedeckt ist, die gegebenenfalls mindestens einseitig mit wenigstens einer weiteren Folie und/oder Schicht aus Metall oder Kunststoff bedeckt ist, wobei die gewünschten Leiter-, Anschluß- und Funktionselemente aus den Folien und Schichten herausgearbeitet sind.
- Diese elektronischen Baugruppen sind mit geringem Aufwand herstellbar, weisen eine hohe Betriebszuverlässigkeit auf und erfüllen die an sie gestellten Funktionsbedingungen einwandfrei.
- Die Widerstände und Kapazitäten dieser Baugruppen sind beispielsweise mit einem Laser abgleichbar. Die Halbleiter- und Sonderbauelemente sind in wenig aufwendigen Ausführungsformen einfach und zuverlässig hybridierbar oder auf andere Weise einsetzbar. Da Jede dieser elektronischen Baugruppen und insbesondere das zu ihrer Herstellung dienende Laminat äußerst vorteilhaft aufgebaut ist, ist die weitgehend automatische Herstellung der Baugruppe möglich. Innerhalb der Baugruppe sind nur wenige IZtstellen vorhanden, was in hohem Maße der Betriebszuverlässigkeit der Baugruppe zugute kommt.
- Zur Bildung von Kapazitäten auf den auf das Basismaterial aufgebrachten metallischen Folien, z.B Kupferfolien, werden diese Folien vor ihrem Verpressen mit dem Basismaterial im Bereich der gewünschten Kapazitätselemente mit einer dielektrischen Schicht und hierzu flächenmäßig verschoben mit einer metallischen Schicht versehen. Durch das üblicherweise durch Ätzen erfolgende Strukturieren der Metallfolien ergibt sich dann die vom Laminat, d.h. von der Kunststoffolie abgekehrte Elektrode, wobei die auf die Metallfolie aufgebrachte, z.B. aufgedanpfte dünnere Elektrode durch das Dielektrikum vor Ätzeinwirkungen geschützt ist.
- Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die elektronische Baugruppe nach dem Hauptpatent und hierbei insbesondere die Ausbildung der Kapazitäten, soweit diese im pF-Bereich liegen, weiter zu verbessern, derart, daß diese Kapazitäten auch in Folienschaltungstechnik wenig aufwendig herstellbar sind.
- Bei einer hybridierbaren elektronischen Baugruppe der eingangs genannten Art mit einem Laminat als Basismateril, bestehend aus einer mindestens einlagigen Kunststoffolie, die mindestens einseitig mit mindestens einer metallischen Schicht und/oder Folie bedeckt ist, die gegebenenfalls mindestens einseitig mit wenigstens einer weiteren Folie und/oder Schicht aus Metall oder Kunststoff bedeckt ist, wobei aus den Folien und/oder Schichten die Leiter-, Anschluß- und Funktionselemente herausgearbeitet sind, schlägt die Erfindung in weiterer Verbesserung des Gegenstandes nach dem Hauptpatent, d.h. insbesondere zur vereinfachten Schaffung von Kapazitäten, vor, daß mindestens eine der Kunststoffolien über ihre Stirnkanten hinausgreifende, umklappbare Folienteile aufweist, daß die Kunststoffolien und die Folienteile auf der gleichen Folienseite und mit Ausrichtung zur Stirnkante mit einander entsprechenden Kondensatorbelegungs-und Anschlußelementstrukturen versehen sind und daß die Folienteile um 1800 geschwenkt auf der kondensatorbelegungsfreien Seitenfläche der Kunststoffolie aufliegen.
- Die Metallstrukturen können auf die Folienteile z.B. aufgedampft, aufgestäubt, durch Ätzen aus aufkaschierten Metallfolien herausgearbeitet oder in beliebiger anderer bekannter Technik hergestellt sein.
- Die Befestigung der umgeklappten Folienteile auf ihrer Auflagefläche kann dabei durch Kleben, thermisches Schweißen, Ultraschallschweißen oder mechanisches Andrücken erfolgen.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
- Es zeigt: Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Folienschaltung nach der Erfindung in schematischer Darstellung und Draufsicht, wobei Teile, die nicht zum unbedingten Verständnis der Erfindung erforderlich sind, weggelassen sind, Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel des Gegenstandes nach der Erfindung in der in Fig. 1 gezeigten Ansicht.
- Die in Fig. 1 mit 1 bezeichnete Folienschaltung besitzt auf eine nicht dargestellte Kunststoffolie aufgebrachte Metallstrukturen mit Anschlußkontakten 2, 3. Die Folienschaltung ist im sogenannten Bandbedampfungsverfahren in Abhebetechnik hergestellt, wobei eine Kunststoffolie, vorzugsweise aus thermoplastischem Werkstoff, von einer Rolle abgezogen, entsprechend der gewünschten Folienschaltung in Siebdrucktechnik mit Lack bedruckt, ganzflächig metallisiert und schließlich der Lack samt der auf dem Lack befindlichen Metallschicht im Ultraschallbad abgelöst wird. Üblicherweise wird die so gefertigte Folienschaltung auf eine mechanisch feste Grundplatte aufgebracht, die mit der Form der Anschlußkontakte 2, 3 angepaßten steckbaren Ansätzen ausgebildet ist. Die Kunststoffolie weist über ihre Stirnkanten hinausgreifende, metallstrukturierte und umklappbare Folienteile 4 bzw. 5 auf. Diese Metallstrukturen sind als Kondensatorbelegungen 8, 9,14 mit Anschlußelementen 12 ausgebildet, die im nichtdargestellten, um 180° geschwenkten Zustand der u.a. als Kondensatordielektrikum dienenden Folienteile 4 bzw. 5 auf der - betrachtet in Zeichnungsebene - Rückseite der Kunststoffolie aufliegen und zu den Kondensatorgegenbelegungen 6, 7, 11 entsprechend ausgerichtet sind.
- Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist mit 10 die gesamte Metallstruktur bezeichnet, die wiederum in vorstehend geschildeter Weise auf eine nicht dargestellte Trägerfolie, nämlich eine Kunststoffolie, aufgebracht und mit Kontakten 15 bzw. 16 versehen ist. Die umklappbaren Folienteile 17 bzw. 18 sind dabei auf, auf ihrer gesamten in Fig. 2 sichtbaren Oberfläche mit einer einzigen, als geschlossene Metallschicht oder Metallfolie ausgebildeten Kondensatorbelegung bedeckt.
- 4 Patentansprüche 2 Figuren L e e r s rs e ite
Claims (4)
- PatentansDrUche 1. Bybridierbare elektronische Baugruppe mit integrierten ionselementen wie Induktivitäten, Kapazitäten und Widerständen und gegebenenfalls mit Funktionselementen in Dick-und/oder Dunnschichttechnik, mit einem Basismaterial bestehend aus einer mindestens einlagigen Kunststoffolie, die mindestens einseitig mit mindestens einer metallischen Schicht und/oder Folie bedeckt ist, die gegebenenfalls mindestens einseitig mit wenigstens einer weiteren Folie und/oder Schicht aus Metall oder Kunststoff bedeckt ist, wobei aus den Folien und/oder Schichten die Leiter-, Anschluß- und Funktionselemente herausgearbeitet sind, nach Patent (Patentanmeldung P 26 41 310.5), d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß mindestens eine der Kunststoffolien über ihre Stirnkanten hinausgreifende, umklappbare Folienteile (4,5 bzw. 17,18) aufweist, daß die Kunststoffolien und die Folienteile auf der gleichen Folienseite und mit Ausrichtung zur Stirnkante mit einander entsprechenden Kondensatorbelegungs- und Anschlußelement-Strukturen versehen sind und daß die Folienteile um 1800 geschwenkt auf der kondensatorbelegungsfreien Seitenfläche der Kunststoffolie aufliegen.
- 2. Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienteile (17,18) auf ihrer Vorderseite ganzflächig metallisiert bzw. ganzflächig mit einer metallischen Folie bedeckt sind.
- 3. Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienteile (4,5 bzw. 17,18) auf die Kunststoffolie aufgeklebt sind
- 4. Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienteile (4,5 bzw. 17,18) mittels Ultraschallschweißen auf die Kunststoffolie aufgeschweißt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772735233 DE2735233A1 (de) | 1976-09-14 | 1977-08-04 | Elektronische baugruppe |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762641310 DE2641310C3 (de) | 1976-09-14 | 1976-09-14 | Hybridierbare elektronische Baugruppe |
DE19772735233 DE2735233A1 (de) | 1976-09-14 | 1977-08-04 | Elektronische baugruppe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2735233A1 true DE2735233A1 (de) | 1979-02-15 |
Family
ID=6015651
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772735233 Withdrawn DE2735233A1 (de) | 1976-09-14 | 1977-08-04 | Elektronische baugruppe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2735233A1 (de) |
-
1977
- 1977-08-04 DE DE19772735233 patent/DE2735233A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |