DE273492C - - Google Patents

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DE273492C
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Germany
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skimmed milk
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milk
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B11/00Feeding, charging, or discharging bowls
    • B04B11/02Continuous feeding or discharging; Control arrangements therefor

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  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 273492 KLASSE 45#. GRUPPE
HEINRICH TÖDT in LENSAHN.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleudertrommel mit einem nach unten offenen, mit der Trommel verbundenen Sammelraum für die Magermilch, in den die letztere durch in der Trommel angeordnete Rohre geleitet und aus dem die Magermilch mittels eines Schälrohres entfernt wird. Die Erfindung besteht darin, daß in dem Sammelraum Kanäle vorgesehen sind, die Fortsetzungen der dem
ίο Sammelraum die Magermilch zuführenden Rohre bilden, und daß in dem Schälrohr ein Rückschlagventil angeordnet ist, das den Eintritt von Luft durch das Schälrohr in den Sammelbehälter verhindert.
Es ist an sich bei Schleudern bekannt, die Austrittsrohre der Sammelbehälter zwecks Verhinderns der Schaumbildung mit einem Verschluß zu versehen, welcher den Austritt der ausgeschleuderten Flüssigkeiten aus den Sammelbehältern zuläßt, den Eintritt von Luft durch die Eintrittsrohre in die Sammelbehälter jedoch verhindert.
Es ist ferner bekannt, die Schleudertrommel gegenüber den Mündungen der Ausflußrohre mit einem Ring zu versehen, um die aus den Ausflußrohren austretende Flüssigkeit nicht aus einer oder mehreren rings umgrenzten Öffnungen austreten zu lassen, sondern über den Rand dieses Ringes in dünner Schicht abzuschleudern. Bei dieser Anordnung muß die Magermilch infolge der großen Drehgeschwindigkeit der Trommel fortgeschleudert werden. Sie wird deshalb vollständig aufgelöst, so daß eine Schaumbildung nicht verhütet, sondern befördert wird.
Beim Gegenstand der Erfindung ist gegenüber den Austrittsrohren zwar ebenfalls ein Ring angeordnet, die Anordnung ist aber eine solche, daß der Ring die Form einer an die Schleudertrommel dicht anschließenden Scheibe hat, welche auf ihrer Unterfläche mit Kanälen versehen ist, die Fortsetzungen der Magermilchrohre bilden und in eine Hohlkehle münden, in welche die Magermilch gelangt, um aus ihr durch ein an sich bekanntes Schälrohr abgeleitet zu werden, in welches zwecks vollkommener Schaumverhütung ein Rückschlagventil eingeschaltet ist. Infolge dieser Anordnung wird ein Zerstäuben der Magermilch bei ihrem Austritt aus der Schleudertrommel verhindert.
Auf der Zeichnung ist eine mit der Erfindung versehene stehende Schleudertrommel dargestellt. Fig. 1 ist ein senkrechter Schnitt durch die Schleudertrommel und Fig. 2 eine Oberansicht der auf der Trommel befestigten Scheibe.
Mit α ist die Trommel, mit a1 deren Deckel und mit b das die Trommel umgebende Gehäuse bezeichnet. Der Trommeldeckel a1 nimmt die Rohre c auf, welche die Magermilch vom Umfang der Trommel α den Deckel a1 entlang durch dessen Hals hindurchführen. Oberhalb der Mündungen dieser Rohre c und unterhalb der Austrittsöffnungen für den Rahm ist auf dem Trommelhals eine Scheibe b befestigt,
welche mit Kanälen e sowie mit einer Hohlkehle f versehen ist. Die Magermilch wird durch die Zentrifugalkraft durch die Kanäle e in die Hohlkehle befördert, woselbst sie eine feste Masse bildet und sich mit der Scheibe dreht. Ein in die Hohlkehle f hineinragendes, schaufeiförmig ausgebildetes Rohr schöpft die Magermilch aus der Hohlkehle /"und leitet sie ab. In dieses Rohr g, welches am Gehäuse b ίο oder an einem anderen feststehenden Teil der Schleuder befestigt ist, ist ein Rückschlagventil h eingeschaltet, damit bei geringerer Milchzufuhr keine Luft in das Schälrohr eintreten kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Stehende Milchschleuder mit einem nach unten offenen Sammelraum für die Magermilch, dem die letztere durch in der Trommel angeordnete Rohre zugeführt wird und aus dem die Magermilch mittels eines Schälrohres entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Sammelraum Kanäle (e) vorgesehen sind, die Fortsetzungen der die Magermilch dem Sammelraum zuführenden Rohre bilden, und in dem Schälrohr (g) ein Rückschlagventil (h) eingeschaltet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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