DE2734545A1 - Vorrichtung zur anordnung, halterung und zum aufbringen von lunkerpulver o.dgl. auf einer metallschmelze - Google Patents

Vorrichtung zur anordnung, halterung und zum aufbringen von lunkerpulver o.dgl. auf einer metallschmelze

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DE2734545A1
DE2734545A1 DE19772734545 DE2734545A DE2734545A1 DE 2734545 A1 DE2734545 A1 DE 2734545A1 DE 19772734545 DE19772734545 DE 19772734545 DE 2734545 A DE2734545 A DE 2734545A DE 2734545 A1 DE2734545 A1 DE 2734545A1
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powder
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molten metal
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Peter Dahmen
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DACAST GES fur HUETTEN und ST
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D27/00Treating the metal in the mould while it is molten or ductile ; Pressure or vacuum casting
    • B22D27/04Influencing the temperature of the metal, e.g. by heating or cooling the mould
    • B22D27/06Heating the top discard of ingots

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Anordnung, Halterung und zum Aufbringen von Lunkerpulver od.dgl. auf einer Metallschmelze Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Anordnung, Halterung und zum Aufbringen von Lunkerpulver od.dgl. auf einer Metallschmelze, insbesondere auf ein in einer Kokille befindliches Bad einer Stahllegierung.
  • Beim Gießen von Metallen, insbesondere von Stahl, ist die Neigung bekannt, daß sich beim Schwinden, d.h. der Verringerung des Volumens beim Erkalten des Metalls,Hohlräume (Lunker) im Blockinneren ausbilden, die hauptsächlich dicht unter der Oberfläche trichterförmig in den Block hinabreichen. Diese Lunkerstellen müssen bei der Verarbeitung der Blöcke zu hochwertigen Erzeugnissen abgeschnitten werden. Zur Vermeidung der Lunkerbildung wendet man Blockkopfbeheizungen, Aufsatzhauben aus Material mit geringer Wärmeleitfähigkeit oder ein Verfahren an, welches in einem Aufgeben von exothermem Material auf den Badspiegel steht, wodurch das Metall flüssig gehalten wird und nach unten nachschließen kann. Lunkerpulvepstellen Wärmeträger dar und bestehen vielfach aus fein zerkleinertem Aluminium, Eisenoxid, z.B. in Form von eisenoxidhaltigen Schlacken und Beimengungen wie Natronsalpeter sowie Tonerde als Füllstoff. Durch die Temperatur der Metallschmelze setzt eine aluminothermische Reaktion ein, in deren Ablauf große Wärmemengen abgegeben werden. Nachteilig ist bei dem bekannten Verfahren, bei dem das Lunkerpulver in Form von befüllten Säckchen auf die Badoberfläche aufgebracht wird, daß die Wärmeabstrahlung nicht nur ins eigentliche Zielgebiet, d.h. die Schmelze, erfolgt, sondern nach allen Seiten, wodurch Wärme verlorengeht, sowie ferner dadurch, daß nach beendeter Reaktion das Lunkerpulver keine geschlossene Decke bildet, sondern nach unten einbricht, womit die erwünschte Wirkung durch Abkühlung des Bades sofort verlorengeht. Metallurgisch ist durch die ungleichmäßige Verteilung des Pulvers über dem Badspiegel eine Lunkerbildung nicht einwandfrei vermeidbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der in technisch einfacher und wirtschaftlicher Weise eine gleichmäßige Badabdeckung mit Lunkerpulver od.dgl. zwecks Verringerung von Lunkerbildungen und Wärmeverlust erzielt wird. Es versteht sich, daß durch den Begriff "Lunkerpulver" nicht nur wärmeabgebende (exotherme) Mittel umfaßt werden, sondern sämtliche zum Abdecken von Metallschmelzen geeigneten Isolierstoffe. Die Erfindung ist daher im Kokillenguß, im Strangguß und überall dort in der Gießtechnik anwendbar, wo eine Metallschmelze lange warmgehalten werden soll.
  • Zur Lösung der Aufgabe ist die Vorrichtung erfindungsgemäß gekennzeichnet durch einen flachen Behälter aus organischem Material, vorzugsweise mit ebenem Boden, der die Metallschmelze abdeckt und in dessen Innerem in Form einer Schicht von im wesentlichen gleicher Schichtdicke das Lunkerpulver angeordnet ist. Mit dieser Vorrichtung wird möglich, das Lunkerpulver auf die Metallschmelze in absolut gleichmäßiger Verteilung aufzubringen und damit eine gezielte Wärmeabetrahlung s-hr hohe Temperatur sicherzustellen. Bei Einsatz optimal bemessener Pulvermengen, ist dadurch möglich, eine große Sicherheit gegen Lukerbildung zu erhalten. Aufgrund der Schichtanordnung des Lunkerpulvers im Behälter wird die gesamte Packung "brückenstabil", d.h. die vorgegebene Form bleibt auch nach Beendigung der aluminothermischen Reaktion erhalten, ohne daß es zu Einbrüchen und damit zu unkontrollierten Wärmeverlusten kommt.
  • Der Behälter ist zweckmäßigerweise geschlossen, besteht aus Pappe und ist in seiner Umfangsform der Querschnittsform der Kokille derart angepaßt, daß er in aufgegebener Stellung auf dem Badspiegel einen engen Randabschluß zur inneren Kokillenwandung aufweist. Der geschlossene Behälter ist staubfrei in der Handhabung, stapel fähig, sehr eigenstabil und leicht auf das Bad aufzubringen.
  • Zur Vergrößerung der Stabilität des Behälters und zur Vergleichmäßigung der Schichtausbildung sowie ihrer sicheren Erhaltung auch bei starken Transportbelastungen sowie Jeder Schrägstellung ist in zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, im Behälter eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten Fächern auszubilden, die in gleicher Schichtstärke mit Lunkerpulver gefüllt sind. Die Fächer können eine beliebige Form aufweisen.
  • Als Beispiel seien Rechtecke, Quadrate, Wabenmuster, Oval- und Kreisformen angegeben.
  • Um die Wärmeabstrahlung gezielt ausschließlich nach unten in die Sohmelze hinein zu steuern, ist es vorteilhaft, huber der Schicht aus Lunkerpulver insbesondere unter Trennung mittels einer Abdeckplatte aus organischem Material eine zweite, obere Schicht aus einem Wärmedämmstoff anzuordnen, die in aufgegebener Stellung der Vorrichtung auf dem Badspiegel zur freien Atmosphäre hin gewandt ist. Durch die Abdeckplatte wird eine weitere Versteirung der Vorrichtung, die nunmehr aus zwei Ubereinander angeordneten Schichten verschiedener Materialien besteht, herbeigeführt. Die Wärmeabfuhr erfolgt durch die obere Isolierschicht gezielt nach unten in das Metallbad hinein. Die Wärmedämmschicht kann aus pulvrigem, körnigem und/oder faserigem Material bestehen und ist dann zweckmäßerweise in nebeneinander angeordneten Fächern mit im wesentlichen gleicher Schichtdicke ausgebildet. Die Ausbildung der Fächer kann in der bereits beschriebenen Weise erfolgen. Bevorzugt ist aus Gründen der Herstellung, sämtliche Fächer aus zueinander parallel und rechtwinklig angeordneten, ineinandergreifenden Leisten zu bilden, welche aus einem organischen Material, vorzugsweise Pappe, bestehen. Die Fachgröße ist dabei in Abhängigkeit vom Schüttgewicht des Schichtmaterials dergestalt bemessen, daß mit einer Verringerung des Schüttgewichts die Fachgröße steigt. Auf diese Weise kann die Vorrichtung der Erfindung mit kleinstem Materialverbrauch hergestellt werden und es ist trotzdem verhindert, daß es innerhalb der Schichten in sämtlichen Richtungen zu tgendeiner Ausbauchung oder Verformung des Behälters kommt. Die Ohichten bleiben aufgrund der Ei-genstabilität des erfindungsgemäß ausgebauten Behälters auch unter ungünstigen Handhabungsbedingungen erhalten.
  • Als Wärmedämmstoff kann insbesondere Flugasche verwendet werden.
  • Jedoch sind auch andere Mineralstoffe geeignet. Aufgrund der badabgewandten Anordnung können sogar organische Stoffe wie Sägemehl oder Holzwolle verwandt werden. Werden Wärmedämmaterialien gebraucht, die bei erhöhter Temperatur, etwa bsis 2000 C expansionsfähig sind, kann diese Eigenschaft ausgenutzt werden, um einen absolut engen Randabschluß zwischen der Vorrichtung der Erfindung und der Kokilleninnenwand herzustellen, indem die Seitenwände des Behälters Durchbrechungen aufweisen, durch welche der Wärmedämmstoff im Rahmen seiner Expansion drtgen kann.
  • und für einen dichten Abschluß zur Kokillenwandung sorgen kann.
  • Derartige Schlitze sind auch bei Verwendung von nicht-expansionsfähigem Schuttdä-nstoff sinnvoll, da dieser nach seinem teilweisen Austreten durch die Schlitze in den Umfangsspalt zwischen Behälter und Kokilleninnenwandung dichtend wirkt. Um vor dem Einsatz einen Stoffverlust zu verhindern, sind die Schlitze mittels einer Folie verschlossen, die bei einer Temperatur von größer a' 1000 C schmilzt.
  • In der bevorzugen Ausbildung der Erfindung besteht die untere Schicht im Behälter aus pulverförmigem Lunkerthermit, die obere Schicht aus pulverförmiger Flugasche und sämtliche Behälterteile aus Pappe, wobei das Fachvolumen in der oberen Schicht jeweils etwa doppelt so groß wie das der unteren Schicht ist und zwischen den Schichten eine Abdeckpappe lose angeordnet ist, welche auf den Leisten der Fächer der unteren Schicht aufliegt.
  • Es wird durch die gleichmäßige Verteilung des exothermen Materials und die Verhinderung einer Abstrahlung zur freien Atmosphäre hin eine gleichmäßige Temperatur- und Wärmebeaufschlagung der Badoberfläche mit geringstmöglichen Stoffmengen erzielt, womit ein neues Mittel zur Verhinderung von Lunkerbildung bereitgestellt ist.
  • Die Handhabung im geschlossenen Behälter ist staubfrei und sowohl die Stapelbarkeit als auch das Aufbringen auf das Bad einfach und aufgrund der gesicherten Schichtausbildung problemlos.
  • Nach Ablauf der Reaktion verbleibt eine brückenstabile Abdeckung, die die ursprüngliche Behälterform hat und ohne Einbrüche, welche einen Wärmeverlust mit sich bringen würden, ist. Materialverluste während des Aufbringens des Pulvers auf das Bad sind vermieden.
  • Die Behälter können auf jedes Kokillenformat und in der Schichtausbildung auf jede Stahlanalyse abgestimmt werden, also beispielsweise rechteckige, quadratische, vieleckige, ovale oder kreisförmige Formen besitzen und je nach Wunsch genau bemessene Materialmengen enthalten.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstands der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Anordnung, Halterung und zum Aufbringen von Lunkerpulver od. dgl. auf ein in einer Kokille befindliches Bad einer Stahllegierung dargestellt ist. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 eine Kokille schematisch im Querschnitt, Fig. 2 die Kokille der Fig. 1 perspektivisch und Fig. 3 einen Behälter nach der Erfindung perspektivisch mit weggelassenen Teilen,um Einblick in seine innere Ausbildung zu ermöglichen.
  • Die Kokille 1 ist beispielsweise im steigenden Guß mit einer Stahllegierung 2 gefüllt. Auf ihren Badspiegel 3 ist ein Behälter 4 der in Figur 3 der Zeichnung dargestellten Art von oben aufgebracht. Der Behälter 4 hat eine der Querschnittsform der Kokille 1 angepaßte Umfangsform, die im vorliegenden AusfUhrungsbeispiel quadratisch ist.
  • Der Behälter 4 ist nach Art einer Schachtel aufgebaut, besitzt einen ebenen Boden 5 dazu senkrechte Seitenwände 6 und einen Deckel 7, dessen Seitenwände 8 die Seitenwände 6 übergreifen.
  • Der Behälter 4 besteht in seiner Gesamtheit sowie sämtlichen, auch den nachfolgend beschriebenen Teilen, aus Pappe.
  • Auf dem Boden 5 sind senkrecht zu ihm Längsleisten 9 und Querleisten 10 Jeweils parallel zueinander derart angeordnet, daß die Leisten ineinandergreifen und eine Vielzahl quadratischer Fächer 11 einer bestimmten Höhe bilden. Beispielsweise können die Längsleisten 9 zur Ermöglichung des Ineinandergreifens Einschnitte von oben aufweisen und die Querleisten 10 entsprechende Binschnitte von unten. Fügt man die Leisten 9, 10 in der dargestellten Weise an ihren Einschnittstellen ineinander, ergibt sich die gewünschte Fachausbildung.
  • Auf den Längsleisten 9 und Querleisten 10 liegt eine Abdeckplatte 12 aus Pappe, welche die Basis für eine weitere Fachausbildung mit Fächern 13 ist. Der Aufbau entspricht prinzipiell dem bereits beschrieUnen, wobei ein einziger Unterschied darin besteht, daß die Fächer ein größeres Volumen besitzen. Beispielsweise können die Fächer 11 eine Kantenlänge von 5 cm und die Fächer 13 eine solche von 10 cm besitzen. Den Abschluß nach oben bildet der Deckel 7. Der gesamte Behälter 4 ist flach und in den Abmessungen so abgestimmt, daß eine einwandfreie innere Schichtausbildung ermöglicht ist.
  • Der Behälter 4 wird mittels Abrüll- und Dosiermaschinen mit zwei verschiedenen Stoffen befüllt. Zunächst wird eine untere Schicht aus exothermem Lunkerpulver in den Fächern 11 ausgebildet. Es wird sodann die Abdeckplatte 12 aufgelegt und die Verfachung unter Ausbildung der Fächer 13 vorgenommen. Die Fächer 13 werden nun über AbrUll- und Dosiermaschinen mit Flugasche in gleichmäßiger Schichtstärke beschickt und es wird sodann der Deckel 7 aufgesetzt.
  • Die so hergestellte Vorrichtung zum Aufbringen von Lunkerpulver auf eine Metallschmelze wird gemäß den Figuren 1 und 2 der Zeichnung auf den Badspiegel 3 gelegt. Das organische Material, nämlich die Pappe des Behälters verkok t sowohl unter dem Einfluß der Temperatur der Schmelze als auch unter dem Einfluß der exothermen Reaktion im Innern des Behälters 4, wobei jedoch die Form nicht verlorengeht. Das Lunkerpulver in den unteren Fächern 11 kann in bestdtllcher Weise seine Aufgabe erfüllen.
  • Die Flugasche isoliert zur freien Atmosphäre hin.

Claims (9)

  1. Ansprüche: 1. Vorrichtung zur Anordnung, Halterung und zum Aufbringen von Lunkerpulver od. dgl. auf einer Metallschmelze, insbesondere auf ein in einer Kokille befindliches Bad einer Stahllegierung, gekennzeichnet durch einen flachen Behälter (4) aus organischem Material, vorzugsweise mit ebenem Boden (5), der die Metallschmelze (2) abdeckt und in dessen Innerem in Form einer Schicht von im wesentlichen gleicher Schichtdicke das Lunkerpulver angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Behälter (4) eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten Fächern (11) ausgebildet sind, die in etwa gleicher Schichtstärke mit Lunkerpulver gefüllt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß über der Schicht aus Lunkerpulver insbesondere unter Trennung mittels einer Abdeckplatte (12) aus organischem Material eine zweite, obere Schicht aus einem Wärmedämmstoff angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schicht aus pulvrigem, körnigem und/ oder faserigem Wärmedämmstoff besteht und in nebeneinander angeordneten Fächern (13) mit im wesentlichen gleicher Schichtdicke ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fächer (11, 13) sowohl der unteren als auch gegebenenfalls der oberen Schicht aus zueinander parallel und rechtwinklig angeordneten, ineinandergreifenden Leisten (9,10) gebildet sind, welche aus organischem Material bestehen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Anprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fächergröße in Abhängigkeit vom Schüttgewicht des Schichtmaterials dergestalt bemessen ist, daß mit einer Verringerung des Schüttgewichts die Fachgröße steigt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter geschlossen ausgebildet ist, insgesamt aus Pappe besteht und in seiner Umfangs form der Querschnittsform der Kokille (1) derart angepaßt ist, daß er in aufgegebener Stellung auf dem Badspiegel (3) einen engen Randabschluß zur inneren Kokillenwandung aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (6, 8) Durchbrechungen (nicht dargestellt) aufweisen und der Wärmedämmstoff bei erhöhter Temperatur bis etwa 2000 C expansionsfähig ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Schicht aus pulverförmigem Lunkerthermit, die obere Schicht aus pulverförmiger Flugasche und sämtliche Behälterteile aus Pappe bestehen, wobei das Fachvolumen in der oberen Schicht jeweils etwa doppelt so groß wie das der unteren Schicht ist und zwischen den Schichten eine Abdeckpappe (12) lose angeordnet ist, welche auf den Leisten (9, 10) der Fächer (11) der unteren Schicht aufliegt.
    x vorzugsweise
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111318676A (zh) * 2018-12-13 2020-06-23 洪江市三兴冶金炉料有限责任公司 一种高速钢模铸保护渣及其制备方法
DE102012019802B4 (de) 2012-10-10 2023-07-27 Mercedes-Benz Group AG Verfahren zur Herstellung eines Gusskörpers

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