DE2734395B2 - Einrichtung zur Strombegrenzung - Google Patents
Einrichtung zur StrombegrenzungInfo
- Publication number
- DE2734395B2 DE2734395B2 DE2734395A DE2734395A DE2734395B2 DE 2734395 B2 DE2734395 B2 DE 2734395B2 DE 2734395 A DE2734395 A DE 2734395A DE 2734395 A DE2734395 A DE 2734395A DE 2734395 B2 DE2734395 B2 DE 2734395B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- contact pieces
- circuit
- arc
- stationary contact
- fuse
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H33/00—High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
- H01H33/02—Details
- H01H33/59—Circuit arrangements not adapted to a particular application of the switch and not otherwise provided for, e.g. for ensuring operation of the switch at a predetermined point in the ac cycle
- H01H33/593—Circuit arrangements not adapted to a particular application of the switch and not otherwise provided for, e.g. for ensuring operation of the switch at a predetermined point in the ac cycle for ensuring operation of the switch at a predetermined point of the ac cycle
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H33/00—High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
- H01H33/02—Details
- H01H33/04—Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
- H01H33/16—Impedances connected with contacts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Emergency Protection Circuit Devices (AREA)
- Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)
- Keying Circuit Devices (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Strombegrenzung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches
1.
Eine derartige Einrichtung ist aus der DE-PS 7 49 657 bekannt. Diese bekannte Einrichtung enthält zwei
stationäre Kontaktstücke, die durch ein keilförmiges bewegliches Kontaktstück überbrückbar sind, welches
durch eine in den Stromkreis eingeschaltete Magnetspule betätigbar ist. An die stationären Kontaktstücke sind
zwei Lichtbogen-Löschhörner sowie eine Reihenschaltung aus einem Strombegrenzungswiderstand und
einem Selbstschalter angeschlossen. Die Einrichtung ist so geschaltet, daß beim Auftreten eines Kurzschlusses
oder kurzschlußähnlichen Überstromes das bewegliche Kontaktstück von den stationären Kontaktstücken
getrennt und dadurch ein Strombegrenzungswiderstand in den Stromkreis eingeschaltet wird, und daß
schließlich der Stromkreis durch den Selbstschalter unterbrochen wird, sofern keine anderen Schutzvorrichtungen
im Stromkreis ansprechen. Solange zwischen den Löschhörnern ein Lichtbugen brennt, werden
jedoch weder der Strombegrenzungswiderstand noch der Selbstschalter wirksam.
Es ist ferner aus der NLOS 75 03 925 bekannt, die freien Enden der Leiterteile, die sich von den
stationären Kontaktstücken einer Einrichtung zur Strombegrenzung wegerstrecken, jeweils mit einer
ringförmigen Elektrode zu versehen. Diese Elektroden sind ebenso wie die Leiterteile voneinander getrennt
Wenn bei den bekannten Einrichtungen das bewegliche Kontaktstück von den stationären Kontaktstücken
abhebt und dabei ein Lichtbogen entsteht, so wandert dieser mit seinen FuBpunkten an den an den
Kontaktstücken angebrachten Leiterteilen bzw. Löschhörnern entlang, wodurch sich der Widerstand im
Stromkreis erhöht bis die im Lichtbogen umgesetzte Energie allmählich abnimmt und der Bogen schließlich
erlischt Bei einer solchen Einrichtung sind das allmähliche Zunehmen der durch den Lichtbogen in den
Stromkreis eingeführten Impedanz und die anschließende Unterbrechung des Stromes unlöslich miteinander
verbunden. Es kann jedoch erwünscht sein, den Strom durch eine zusätzlich in den Stromkreis eingeschaltete
Schaltvorrichtung zu einem Zeitpunkt zu unterbrechen, der vom Erlöschen des Lichtbogens unabhängig ist.
Es ist ferner aus der DE-AS 10 05 606 eine Anordnung zur Begrenzung von Überströmen in
Gleich- und Wechselstromnetzen bekannt, die eine magnetisch betätigte Trennstrecke enthält, der eine
Schmelzsicherung parallel geschaltet ist. Hierdurch soll der Unterschied zwischen dem Nennstrom und dem
Schel'elwert des durch die Sicherung zu unterbrechenden
Kurzschlußstromes im Vergleich mit einer normalen, für den betreffenden Nennstrom ausgelegten
Schmelzsicherung herabgesetzt werden. Diese Anordnung dient nicht dazu, einen Überstrom vor seiner
Unterbrechung herabzusetzen, sondern den Maximalwert des Überstromes zu begrenzen, der für dis
Ansprechen einer Schmelzsicherung erforderlich ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Strombegrenzung
anzugeben, die beim Auftreten eines Überstromes einen allmählich ansteigenden Reihenwiderstand im Stromkreis
erzeugt, ohne daß auf das Ansteigen dieses Reihenwiderstandes automatisch eine Unterbrechung
des die Einrichtung durchfließenden Stromes erfolgt.
Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei der Einrichtung gemäß der Erfindung wird der sie durchfließende Strom durch das Löschen des Lichtbogens
nicht automatisch unterbrochen, da der Strom, der durch die von der Einrichtung in den Stromkreis
eingeführte zusätzliche Impedanz herabgesetzt worden ist, noch weiter durch das Endelement fließen kann, das
die den stationären Kontaktstücken abgewandten Enden der Leiterteile miteinander verbindet. Dieser
Reststrom kann dann zu irgend einem gewünschten Zeitpunkt nach dem Erlöschen des Lichtbogens durch
eine Schaltvorrichtung unterbrochen werden, die der vorliegenden Erfindung in Reihe geschaltet ist.
Wenn die Einrichtung gemäß der Erfindung in einem Stromverteilungssystem verwendet wird, welches mehrere
in Reihe geschaltete Überstromschalter enthält, die jeweils einen Überstrom nach einer voreinstellbaren
Verzögerungszeit unabhängig voneinander zu unterbrechen vermögen, und in welchem nach dem sogenannten
Selektivitätsprinzip die Verzögerungszeiten der jeweiligen Überstromschalter in bezug aufeinander so
eingestellt sind, daß derjenige Schalter den Überstrom unterbricht, welcher von der Stromquelle aus gesehen
dem den Oberstrom verursachenden Verbraucher am nächsten ist, während die anderen Überstromschaher
geschlossen bleiben, ergibt sich der Vorteil, daß wenn die Verzögerungs- oder Ansprechzeit der Einrichtung
zumindest so groß gewählt ist, daß der Lichtbogen erloschen ist, bevor der nach dem Selektivitätsprinzip
den Oberstrom unterbrechende Schalter anspricht, der
Überstrom durch den von der Einrichtung gemäß der Erfindung zusätzlich in den Stromkreis eingeführten
Widerstand herabgesetzt ist und der Oberstromschalter daher nur diesen verringerten Strom unterbrechen muß.
Man kann daher kleinere und weniger kostspielige Überstromschalter verwenden. Es genügt also eine
einzige Einrichtung zur Strombegrenzung gemäß der Erfindung, um das Abschaltvermögen aller Überstromschalter
herabsetzen zu können, weiche auf der der Stromquelle abgewandten Seite der strombegrenzendeii
Einrichtung mit dieser in Reihe geschaltet sind.
Die Unteransprüche betreffen Weherbiklungen und
vorteilhafte Ausgestaltungen der Einrichtung gemäß der Erfindung.
Die Ausführungsform gemäß Anspruch 2, bei der das Schaltungselement eine stationäre elektrische Verbindung
ist, hat den Vorteil besonderer Einfachheit und Zuverlässigkeit
Die Ausgestaltung gemäß den Ansprüchen 3 und 4 hat den Vorteil, daß die Unterbrechungsvorri chtung
bzw. der Schalter nicht für eine dauernde Belastung mit dem Nennstrom der Einrichtung ausgelegt zu sein
braucht, da dieser über die stationären Kontaktstücke und das bewegliche Kontaktstück fließt. Der Schalter
kann außerdem eine verhältnismäßig einfache Konstruktion aufweisen, da er lediglich den verringerten
Überstrom für eine kurze Zeitspanne führen und anschließend unterbrechen muß.
Wenn gemäß den Weiterbildungen nach den Ansprüchen 5 und 6 eine elektrische Sicherung, insbesondere
eine Schmelzsicherung verwendet wird, braucht diese ebenfalls nicht für eine kontinuierliche Belastung mit
dem Nennstrom ausgelegt zu sein und sie braucht lediglich den herabgesetzten Überstrom zu unterbrechen
vermögen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform der Erfindung und
Fig.2 eine schematische Darstellung einer zweiten
Ausführungsform der Erfindung.
Die in F i g. 1 dargestellte Ausführungsform der Erfindung enthält ein Kontaktsystem, das aus zwei
stationären Kontaktstücken 1 und 2, die mit Anschlüssen S bzw. 6 versehen sind, und aus einem dritten,
beweglichen Kontaktstück 3 besteht, das durch einen nicht dargestellten Mechanismus mittels einer Betätigungsstange
4 in Berührung mit den stationären Kontaktstücken gebracht bzw. von dieser entfernt
werden kann. Das bewegliche Kontaktstück kann also die beiden stationären Kontaktstücke 1 und 2 elektrisch
miteinander verbinden oder trennen. Von den stationären Kontaktstücken 1 und 2 springen Leiterteile 7 bzw. 8
vor, deren von den Kontaktstücken 1 und 2 abgewandte Enden 9 bzw. 10 elektrisch durch ein Schaltungselement
M in Form einer stationären leitenden Verbindung elektrisch verbunden sind. Die Einrichtungen gemäß
diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann z. B. in einem Stromverteilersystem eingeschaltet sein, welches
einen mit einer Leiterschiene 13 verbundenen Hauptschalter 12 und eine Gruppe von an die Leiterschiene 13
angeschlossenen Schaltern 14 enthält. Der Hauptschalter 12 und die Schalter 14 sind mit Überstromrelais oder
ÜberstroiJiauslösern versehen, so daß sie den Strom
'■ selbst zu unterbrechen vermögen, wenn er infoige einer
Überlastung einen vorgegebenen Grenzwert überschreitet. Die Ansprechdauer oder Verzögerungszeit
des Hauptschalters 12 und des Schakers 14 ist so eingestellt, daß beim Auftreten einer Überlastung in
κι einer der abgehenden Gruppen und eines Oberstromes im entsprechenden Schalter 14 und dem Hauptschalter
12, der Schalter 14 eher anspricht als der Hauptschalter 12.
Der Schalter 14 in der überlasteten Leitung
Ii unterbricht daher den Überstrom, während der
Hauptschalter 12 geschlossen bleibt und die übrigen Verbraucher mit der Stromquelle über den Hauptschalter
12 und die übrigen Schalter 14 verbunden bleiben. Wenn die Einrichtung gemäß der Erfindung dem
-'» Hauptschalter 12, wie dargestellt, in Reihe geschaltet ist,
tritt beim Auftreten eines Oberstromes folgendes ein:
Sobald der Überstrom auftritt, wird das bewegliche
Kontaktstück 3 mittels der Betätigungsstange 4 durch einen mit einem Überstromrelais oder Überstromauslö-
2r> ser vorgesehenen Mechanismus schnell zurückgezogen,
so daß sich zwei Lichtbogen zwischen den stationären Kontaktstücken 1 und 2 einerseits und dem beweglichen
Kontaktstück 3 andererseits bilden. Diese Lichtbögen bewegen sich unter dem Einfluß des Magnetfeldes, das
!» von dem der Reihe nach durch die Elemente (Anschluß
5, Kontaktstücke 1, 3, 2, Anschluß 6) fließenden Strom erzeugt wird, in Richtung auf die Leiterteile 7 und 8 und
vereinigen sich dann rasch zu einem einzigen Lichtbogen, dessen Fußpunkte V sich unter dem Einfluß des die
)") Leiterteile 7 und 8 durchfließenden Stromes von den
stationären Kontaktstücken 1 und 2 weg entlang den Leiterteilen 7 und 8 auf deren Enden 9 und 10 bewegen.
Der Lichtbogen ist immer elektrisch mit der Parallelimpedanz der Reihenschaltung belastet, welche
4(i aus dem Abschnitt des Leiterteils 7, der sich zwischen
dem Lichtbogenfußpunkt V und dem Ende 9 befindet, dem verbindenden Schaltungselement 11, und dem
Abschnitt des Leiterteils 8, der sich zwischen dem Ende 10 und dem anderen Lichtbogenfußpunkt V befindet,
■·■"> besteht.
Neben der Impedanz des elektrischen Verteilersystems sind noch die folgenden Teile dem Lichtbogen in
Reihe geschaltet: Die Impedanz des Anschlusses 5, des stationären Kontaktstücks 1 und, insbesondere des
ι» Abschnittes des Leiterteils 7, das zwischen dem
stationären Kontaktstück 1 und dem Lichtbogenfußpunkt V des Lichtbogens liegt, sowie nacheinander die
Impeda iz des Anschlusses 6, des stationären Kontaktstücks 2 und, insbesondere des Abschnittes des
·"·■■' Leiterteils 8 zwischen dem Lichtbogenfußpunkt V und
dem stationären Kontaktstück 2.
Während sich der Lichtbogen zu den Enden 9 und 10 der Leiterteile 7 und 8 hin bewegt, wird die mit dem
Lichtbogen in Reihe liegende Impedanz größer und
wi damit nimmt auch die Gesamtimpedanz des ganzen
Stromkreises zu und der den Stromkreis durchfließende Strom wird dadurch herabgesetzt, gleichzeitig nimmt
die üem Lichtbogen parallelgeschaltete Impedanz (in F i g. 1 rechts vom Lichtbogen) ab. Da der den
h Stromkreis durchfließende Strom ebenso abnimmt wie
die Energie des Lichtbogens, wird der Lichtbogen zum Erlöschen gebracht, bevor er die Enden 9 und 10
erreicht.
Auf die beschriebene Weise wird also durch den wandernden Lichtbogen eine Impedanz in den Stromkreis
eingeführt und der den Stromkreis durchfließende Strom dadurch herabgesetzt, worauf der Strom durch
einen der der vorliegenden Einrichtung in Reihe liegenden Schalter (Hauptschalter 12, Schalter 14)
unterbrochen werden kann, welcher nur ein begrenztes Unterbrechungsvermögen zu haben braucht.
Die Ausführungsform gemäß F i g. 2 unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß Fig. 1 nur darin;
daß die als Schaltungselement 11 eine in F i g. 2 nur schematisch dargestellte Unterbrechungsvorrichtung IS
verwendet wird. Die Einrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel arbeitet ähnlich wie die gemäß
Fig. 1. Ein Unterschied besteht darin, daß der Strom,
nachdem der Lichtbogen zum Erlöschen gebracht worden ist, durch die Unterbrechungsvorrichtung 15
unterbrochen werden kann, welche im Gegensatz zum Hauptschalter 12 (F i g. 1) und Schalter 14 nicht für eine
Dauerbelastung mit dem Nennstrom des Stromkreises ausgelegt zu sein braucht, sondern nur denjenigen Teil
des Stromes auszuhalten braucht, der während des Vorhandenseins des nach dem Zurückziehen des
beweglichen Kontaktstücks 3 erzeugten Lichtbogens und der während der kurzen Zeitspanne zwischen dem
Erlöschen des Lichtbogens und dem anschließenden endgültigen Unterbrechen des herabgesetzten Stromes
fließt. Die Unterbrechungsvorrichtung 15 kann deshalb einfach konstruiert sein. Wenn bei der Ausführungsform
gemäß F i g. 2 ein Schalter als Unterbrechungsvorrichtung 15 verwendet wird, kann der in F i g. 1 dargestellte
■ι Hauptschalter 12 entfallen und die Unterbrechungsvorrichtung
15 kann in Verbindung mit dem Kontaktsystem 1,2,3 dessen Aufgabe übernehmen.
Der in F i g. 2 dargestellte Schalter (Unterbrechungsvorrichtung
15) kann auch durch eine Sicherung ersetzt
ίο werden, die selbstverständlich so träge sein soll, daß
beim Auftreten einer Überlastung auf der der Quelle für den Strom / abgewandten Seite der Schalter 14 der
Strom durch den betreffenden Schalter 14 unterbrochen wird, bevor die Sicherung anspricht und ihrerseits den
r> Strom unterbricht.
Anstelle der Schalter 14 können ebenfalls Sicherungen verwendet werden.
Es sei schließlich noch bemerkt, daß die Einrichtung gemäß der Erfindung auch gut zur Begrenzung der
Kurzschlußfestigkeit eines Transformators verwendet werden kann, indem die Einrichtung dem Transformator
in Reihe geschaltet wird. Entsprechendes gilt auch für Umsetzer und Wandler, die mit dem Ausgang der
Einrichtung verbunden sind, für Gleichrichter und dgl.
:■, Die Einrichtung gemäß der Erfindung kann also eine
Drossel ersetzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Einrichtung zum Begrenzen eines in einem Stromkreis fließenden elektrischen Stromes, mit
einem beweglichen Kontaktstück, zwei durch dieses überbrückbaren, in den Stromkreis einschaltbaren
stationären Kontaktstücken, einem elektromagnetischen Auslösemechanismus, der das bewegliche
Kontaktstück bei Überschreiten eines vorgegebenen Wertes des die Einrichtung durchfließenden
Stromes von den festen Kontaktstücken abhebt, ferner mit zwei an die festen Kontaktstücke
angeschlossenen Leiterteilen, an denen ein Lichtbogen, welcher bei Abheben des beweglichen Kontaktstückes
unter entsprechender Last zwischen den festen 'Kontaktstücken entsteht, unter der Wirkung
der vom Sirom erzeugten Magnetkräfte entlang
läufv, und mit einem die stationären Kontaktstücke überbrückenden Schaltungselement, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schaltungselement (11, 15) die den stationären Kontaktstücken (1, 2)
abgewandten Enden (9, 10) der Leiterteile (7, 8) elektrisch verbindet.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltungselement (11) eine
stationäre elektrische Verbindung (11) der den stationären Kontaktstücken (1, 2) abgewandten
Enden (9,10) der Leiterteile (7,8) ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltungselement eine Unterbrechungsvorrichtung
(15) ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechungsvorrichtung (15)
ein elektrischer Schalter ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechungsvorrichtung (15)
eine elektrische Sicherung ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung eine Schmelzsicherung
ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7608512.A NL163662C (nl) | 1976-07-30 | 1976-07-30 | In een circuit te schakelen inrichting voor het begrenzen van elektrische stroom. |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2734395A1 DE2734395A1 (de) | 1978-02-02 |
DE2734395B2 true DE2734395B2 (de) | 1979-07-19 |
DE2734395C3 DE2734395C3 (de) | 1986-02-20 |
Family
ID=19826675
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2734395A Expired DE2734395C3 (de) | 1976-07-30 | 1977-07-29 | Einrichtung zur Strombegrenzung |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4562320A (de) |
JP (1) | JPS6034767B2 (de) |
DE (1) | DE2734395C3 (de) |
FR (1) | FR2360202A1 (de) |
GB (1) | GB1568766A (de) |
IT (1) | IT1083037B (de) |
NL (1) | NL163662C (de) |
SE (1) | SE434200B (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL176724C (nl) * | 1979-06-11 | 1985-05-17 | Hazemeijer Bv | Beveiligingsinrichting voor het selektief afschakelen van netgedeelten van een elektrisch energieverdeelnet, alsmede een energieverdeelnet voorzien van meerdere selectieve beveiligingsinrichtingen. |
IT1160196B (it) * | 1983-02-24 | 1987-03-04 | Dalmine Spa | Procedimento di disossidazione a caldo di tubi metallici semilavorati |
JPS6081715A (ja) * | 1983-10-11 | 1985-05-09 | 株式会社安川電機 | 細隙転流形限流装置 |
SE449275B (sv) * | 1985-08-30 | 1987-04-13 | Asea Ab | Strombegrensare |
US4938113A (en) * | 1988-12-29 | 1990-07-03 | Westinghouse Electric Corp. | Electromagnetic projectile launcher with reduced muzzle arcing and associated method |
ES2063699B1 (es) * | 1993-04-26 | 1998-02-16 | Circutor S A | Dispositivo limitador de corriente con reposicion automatica. |
US6242707B1 (en) * | 1999-08-31 | 2001-06-05 | General Electric Company | Arc quenching current limiting device including ablative material |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE749657C (de) * | 1940-12-24 | 1944-11-29 | Elektrische Schaltanordnung | |
BE444054A (de) * | 1941-01-08 | |||
BE526401A (de) * | 1954-03-09 | |||
DE1182323B (de) * | 1961-04-18 | 1964-11-26 | Siemens Ag | Elektrischer Schalter mit einem zur Lichtbogenloeschung dienenden Kamin |
NL159524B (nl) * | 1975-04-02 | 1979-02-15 | Hazemeijer Bv | Elektrische schakelaar, vonkbrug of dergelijke voorzien van een boogblusinrichting met spiraal- of schroefgewijs gekromde boogvoetgeleiders. |
-
1976
- 1976-07-30 NL NL7608512.A patent/NL163662C/xx not_active IP Right Cessation
-
1977
- 1977-07-26 FR FR7722952A patent/FR2360202A1/fr active Granted
- 1977-07-28 GB GB31821/77A patent/GB1568766A/en not_active Expired
- 1977-07-29 DE DE2734395A patent/DE2734395C3/de not_active Expired
- 1977-07-29 SE SE7708732A patent/SE434200B/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-07-29 JP JP52090532A patent/JPS6034767B2/ja not_active Expired
- 1977-07-29 IT IT68770/77A patent/IT1083037B/it active
-
1980
- 1980-12-15 US US06/216,498 patent/US4562320A/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2360202B1 (de) | 1981-09-18 |
JPS6034767B2 (ja) | 1985-08-10 |
FR2360202A1 (fr) | 1978-02-24 |
SE434200B (sv) | 1984-07-09 |
IT1083037B (it) | 1985-05-21 |
NL163662C (nl) | 1980-09-15 |
DE2734395A1 (de) | 1978-02-02 |
JPS5317974A (en) | 1978-02-18 |
NL163662B (nl) | 1980-04-15 |
GB1568766A (en) | 1980-06-04 |
SE7708732L (sv) | 1978-01-31 |
DE2734395C3 (de) | 1986-02-20 |
NL7608512A (nl) | 1978-02-01 |
US4562320A (en) | 1985-12-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69216179T2 (de) | Elektrisches Leistungsversorgungssystem | |
DE102009004703A1 (de) | Überspannungsableiter mit mindestens einem Ableitelement | |
DE1763007A1 (de) | Selbstschalter | |
DE2242696C3 (de) | Schalteinrichtung zum Unterbrechen einer Hochspannungs-Gleichstromleitung | |
DE1640193A1 (de) | Einrichtung zum Unterbrechen eines Hochspannungs-Gleichstromkreises | |
EP0350825B1 (de) | Elektrisches Schaltgerät | |
DE3242014A1 (de) | Gasisolierter stromkreis-trenner bzw. -ausschalter | |
DE2328971A1 (de) | Selbstschalter | |
DE2734395C3 (de) | Einrichtung zur Strombegrenzung | |
DE69213082T2 (de) | Gasisolierter Trennschalter und Schaltvorrichtung | |
DE2637183A1 (de) | Strombegrenzender leistungsschalter | |
DE2839914A1 (de) | Trennschalter mit einem haupt- und einem abreisskontakt | |
DE2522525A1 (de) | Lasttrennschalter, insbesondere fuer den betrieb in einem mittelspannungsbereich | |
DE4023237A1 (de) | Schalteinrichtung mit einem lastschalter oder lasttrennschalter und einer sicherung | |
DE285505C (de) | ||
EP0028389A1 (de) | Niederspannungs-Leitungsschutzschalter | |
EP2393096B1 (de) | Einfach unterbrechendes Niederspannungsschaltgerät, insbesondere Leitungsschutzschalter | |
EP0198506A2 (de) | Freiluftschaltgerät für Hochspannungsschaltanlagen | |
DE2751452C2 (de) | Elektrisches Schaltgerät | |
DE850018C (de) | Unterbrechungseinrichtung | |
DE69119858T2 (de) | Stromverteilungsvorrichtung für die elektrische Energie einer Verteilertafel | |
DE613976C (de) | Schaltanordnung fuer eine elektrische Anlage | |
DE3810977C2 (de) | Strombegrenzende Schalteinrichtung mit elektrodynamisch öffnenden Schaltstücken | |
DE2536441C3 (de) | Strombegrenzender Selbstschalter mit Reihenschaltungsmaßnahmen zur Erhöhung des Schaltvermögens | |
EP0468299A2 (de) | Schaltungsanordnung mit einem Transformator |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: ANTRAG AUF NICHTNENNUNG |
|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |