DE2733794C2 - Verfahren zur Herstellung konisch aufgeweiteter Metalltuben - Google Patents
Verfahren zur Herstellung konisch aufgeweiteter MetalltubenInfo
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- DE2733794C2 DE2733794C2 DE19772733794 DE2733794A DE2733794C2 DE 2733794 C2 DE2733794 C2 DE 2733794C2 DE 19772733794 DE19772733794 DE 19772733794 DE 2733794 A DE2733794 A DE 2733794A DE 2733794 C2 DE2733794 C2 DE 2733794C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D35/00—Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor
- B65D35/02—Body construction
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D51/00—Making hollow objects
- B21D51/16—Making hollow objects characterised by the use of the objects
- B21D51/36—Making hollow objects characterised by the use of the objects collapsible or like thin-walled tubes, e.g. for toothpaste
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von konisch aufgeweiteten, auf ihrer
äußeren Mantelfläche glanz-lackierten Metalltuben.
An ihrem offenen Ende konisch aufgeweitete Metalltuben sind erstmals in der GB-PS 8 98 387
beschrieben worden. Gegenüber den herkömmlichen zylindrischen Tillen weisen sie den Vorteil auf, daß sie
ineinandergesteckt werden können und damit raumsparend zu verpacken und transportieren sind.
Die Herstellung derartiger Tuben durch Konifizierung konventioneller zylindrischer Metalltuben ist
prinzipiell nach zwei Verfahren möglich:
Zum einem gemäß der GB-PS 8 98 387 dadurch, daß man zylindrische Tuben in eine konisch geformte Matrize einbringt und diese dann mittels Druckübertragung durch eine Gummihülle, die mit der Innenfläche der aufzuweitenden Tube in Berührung steht, aufweitet Eine Variante dii^es Verfahrens bzw. eine entsprechende Vorrichtung sind Gegenstand <<er DE-PS 20 12 701. Alternativ dazu beschreibt die DE-AS 19 64 187 das konische Aufweiten von Falttaben mit einem Spreizdorn.
Zum einem gemäß der GB-PS 8 98 387 dadurch, daß man zylindrische Tuben in eine konisch geformte Matrize einbringt und diese dann mittels Druckübertragung durch eine Gummihülle, die mit der Innenfläche der aufzuweitenden Tube in Berührung steht, aufweitet Eine Variante dii^es Verfahrens bzw. eine entsprechende Vorrichtung sind Gegenstand <<er DE-PS 20 12 701. Alternativ dazu beschreibt die DE-AS 19 64 187 das konische Aufweiten von Falttaben mit einem Spreizdorn.
Üblicherweise wird der Arbeitsgang des konischen Aufweitens der zylindrischen Aluminiumtuben an das
Ende des üblichen Tubenherstellungsverfahrens gesetzt; die erhaltenen konischen Tuben werden dann ineinandergesteckt
und verpackt
Es hat sich nun gezeigt, daß es bei der Weiterverarbeitung der ineinandergesteckten Tuben, d. h. dem
Füllen derselben, zu Störungen kommen kann, da ineinandergesteckle Tuben aneinander haften können.
Dadurch wird auch die Außendekoration bzw. der Innenschutzlack dieser Tuben in Mitleidenschaft gezogen.
Es wurde nunmehr festgestellt, daß dieser Effekt offenbar auf die noch nicht vollständig ausgehärtete
Innen- und/oder Außenlackschicht der Tube beim Ineinanderstecken zurückzuführen ist.
Dieser Effekt wird möglicherweise durch das explosionsartige konische Aufweiten der Tuben und das
dadurch bedingte Auseinanderziehen des bereits in der Oberfläche angehärteten Lackfilms bedingt; die Lackoberfläche
wird angerauht und zeigt damit ein mattes Erscheinungsbild. Die außen glanz-Iackierten Tuben
werden dadurch unansehnlich und genügen den an sie gestellten optischen Anforderungen nicht mehr.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, konisch
aufgeweitete Tuben herzustellen, deren glanz-lackierte Oberfläche den gestellten optischen Anforderungen
genügt
Es wurde nun gefunden, daß man diese durch das konische Aufweiten und das darauffolgende Ineinanderstecken
der aufgeweiteten Tuben auftretenden Nachteile dadurch verhindern kann, daß man die auf ihrer
Außenfläche in üblicher Weise glanz-lackierten Tuben während oder nach dem Konifizieren einer Behandlung
durch Wärme und/oder einer kurzzeitigen IR- oder UV-Bestrahlung unterzieht Durch diese Behandlung
wird überraschenderweise ein gleichmäßiger Glanz der äußeren Tubenmantelfläche erzielt, der demjenigen
einer zylindrischen, nicht konisch aufgeweiteten Tube nicht nachsteht
Diese Wärmebehandlung kann beispielsweise durch die Beheizung der Außenform der Konischweitvorrichtung
gemäß der in F i g. 1 näher dargestellten Apparatur erfolgen.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die bereits konisch geweitete Tube auf einen Dorn aufzubringen
und mittels einer Strahlungsquelle, beispielsweise Infrarot- oder UV-Strahlung, kurzfristig zu behandeln.
Eine entsprechende Vorrichtung ist in F i g. 2 skizziert
Die Wärmebehandlung der konifizierten Tube kann jedoch auch durch Aufbringen auf einen beheizten Dorn
oder durch Fuhrung der Tube durch einen bei der Tubenherstellung üblichen Trockenofen erfolgen. Da
konifizierte Tuben in der Regel bereits mit einem Schraubverschluß versehen sind, muß dabei die
Temperatur so gehalten werden, daß der Schraubverschluß nicht deformiert werden kann, das heißt, wenn
die Wärmenachbehandlung im Trocknungsofen stattfindet sollte die Temperatur etwa 75° C nicht übersteigen.
Dies bedingt naturgemäß eine längere Verweildauer als bei einer höheren Temperatur, beispielsweise am
beheizten Dorn.
F i g. 1 zeigt schematisch, wie bereits angedeutet eine an sich bekannte, dem Stand der Technik entsprechende
Vorrichtung zum Konischweiten von zylindrischen Metalltuben mit Hilfe von Druckluft Dabei wird die
zylindrische, außen glanz-lackierte Tube 1, die auf einem mit einer Druckluftzufuhr ausgestatteten, am Innenrand
der Tube dichtend anliegenden Dorn 2 gehalten wird, in
die innen konisch ausgebildete Matrize 3 gebracht, die mit Heizvorrichtungen 4, vorzugsweise Heizspulen,
versehen ist. Während des Aufweitvorganges wird die Tube dadurch auf einer Temperatur von etwa 120 bis
ieO°C gehalten.
F i g. 2 gibt eine auf einen Dorn 2 aufgebrachte, außen glanz-lackierte, konisch aufgeweitete Tube 1 wieder, die
kurzfristig dem Einfluß einer IR- oder UV-Strahlungsquelle 3 ausgesetzt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch;Verfahren zur Herstellung von konisch aufgeweiteten, auf ihrer äußeren Mantelfläche glanz-lackierten Metalltuben, dadurch gekennzeichnet, daß man die außen gianz-lackierten Tuben während oder unmittelbar nach dem Aufweitungsvorgang zum Aushärten des Lackes auf eine Temperatur zwischen 40 und 200° C erwärmt und/oder kurzzeitig einer IR- oder UV-Bestrahlung aussetzt ι ο
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19772733794 DE2733794C2 (de) | 1977-07-27 | 1977-07-27 | Verfahren zur Herstellung konisch aufgeweiteter Metalltuben |
FR7818064A FR2398560A1 (fr) | 1977-07-27 | 1978-06-16 | Procede pour la fabrication de tubes metalliques s'elargissant en cone |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772733794 DE2733794C2 (de) | 1977-07-27 | 1977-07-27 | Verfahren zur Herstellung konisch aufgeweiteter Metalltuben |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2733794A1 DE2733794A1 (de) | 1979-02-15 |
DE2733794C2 true DE2733794C2 (de) | 1983-05-26 |
Family
ID=6014917
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19772733794 Expired DE2733794C2 (de) | 1977-07-27 | 1977-07-27 | Verfahren zur Herstellung konisch aufgeweiteter Metalltuben |
Country Status (2)
Country | Link |
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Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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SE343220B (de) * | 1971-03-08 | 1972-03-06 | Polytype Ag | |
US4031277A (en) * | 1971-11-03 | 1977-06-21 | Lasswell Tull C | Method of coating metal with vinylidene chloride-vinyl chloride copolymer |
US4003868A (en) * | 1971-12-08 | 1977-01-18 | Union Carbide Corporation | Ink or coating compositions of low volatility |
US3935330A (en) * | 1971-12-08 | 1976-01-27 | Union Carbide Corporation | Two-step coating process |
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1977
- 1977-07-27 DE DE19772733794 patent/DE2733794C2/de not_active Expired
-
1978
- 1978-06-16 FR FR7818064A patent/FR2398560A1/fr active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2733794A1 (de) | 1979-02-15 |
FR2398560A1 (fr) | 1979-02-23 |
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