DE2733404A1 - Verfahren zum montieren eines keramischen mantels in einem metallgehaeuse - Google Patents
Verfahren zum montieren eines keramischen mantels in einem metallgehaeuseInfo
- Publication number
- DE2733404A1 DE2733404A1 DE19772733404 DE2733404A DE2733404A1 DE 2733404 A1 DE2733404 A1 DE 2733404A1 DE 19772733404 DE19772733404 DE 19772733404 DE 2733404 A DE2733404 A DE 2733404A DE 2733404 A1 DE2733404 A1 DE 2733404A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- filling compound
- jacket
- gap
- ceramic
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02G—HOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02G1/00—Hot gas positive-displacement engine plants
- F02G1/04—Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type
- F02G1/043—Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type the engine being operated by expansion and contraction of a mass of working gas which is heated and cooled in one of a plurality of constantly communicating expansible chambers, e.g. Stirling cycle type engines
- F02G1/053—Component parts or details
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02F—CYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
- F02F1/00—Cylinders; Cylinder heads
- F02F1/02—Cylinders; Cylinder heads having cooling means
- F02F1/04—Cylinders; Cylinder heads having cooling means for air cooling
- F02F1/06—Shape or arrangement of cooling fins; Finned cylinders
- F02F1/08—Shape or arrangement of cooling fins; Finned cylinders running-liner and cooling-part of cylinder being different parts or of different material
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02G—HOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02G2257/00—Regenerators
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02G—HOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02G2258/00—Materials used
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02G—HOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02G2258/00—Materials used
- F02G2258/10—Materials used ceramic
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02G—HOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02G2258/00—Materials used
- F02G2258/20—Materials used having heat insulating properties
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02G—HOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02G2258/00—Materials used
- F02G2258/90—Processing of materials
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F05—INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
- F05C—INDEXING SCHEME RELATING TO MATERIALS, MATERIAL PROPERTIES OR MATERIAL CHARACTERISTICS FOR MACHINES, ENGINES OR PUMPS OTHER THAN NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES
- F05C2225/00—Synthetic polymers, e.g. plastics; Rubber
- F05C2225/08—Thermoplastics
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacture Of Motors, Generators (AREA)
- Motor Or Generator Frames (AREA)
- Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
- Ceramic Products (AREA)
- Sealing Material Composition (AREA)
Description
2733A0A
PHN. 8486.
Q WIJ/VJM.
06
11-2-1977.
"Verfahren zum Montieren eines keramischen Mantels in einem Metallgehäuse".
Die Erfindung bezieht sich auf ein Ver-
fahren zum Montieren eines keramischen Mantels in einem Metallgehäuse wie einem Zylinder oder einem
Regeneratorgehäuse eines Heissgastnotors.
Aus der U.S.Patentschrift 3.861.146 ist
ein Heissgasmotor bekannt, bei dem wenigstens diejenigen Teile des Zylinders und des Regeneratorgehäuses,
die im Betrieb Arbeitsmedium (beispielsweise Wasserstoff oder Helium) hoher Temperatur und hohen
Drucks umgeben, auf der Innenseite mit einem keramischen Mantel versehen sind.
709886/0707
PHN. 8ίί86. 11-2-1977.
Die Erfindung bezweckt nun, ein einfaches und preisgünstiges Verfahren zu schaffen, mit dem ein
Gefüge aus einem Metallgehäuse und einem keramischen
Innenmantel erhalten wird, das bei den auftretenden hohen Arbeitsmediumdrücken (einige hundert Atmosphären)
eine lange Lebensdauer aufweist.
Dazu weist das erfindungsgemässe Verfahren
das Kennzeichen auf, dass der keramische Mantel mit Spielraum in das Metallgehäuse gesetzt wird, so dass
zwischen dem Mantel und dem Gehäuse ein Spalt gebildet wird, wonach eine flüssige Füllmasse aus aushärtendem
Material in dem Spalt gebracht wird, wobei daraufhin die Füllmasse einem Gasdruck höher als der
atmosphärische Druck ausgesetzt und/oder das Gefüge aus Gehäuse und Mantel erhitzt wird, damit das Gehäuse
gegenüber dem Mantel sich dehnt, wobei zum Schluss nach Aushärten der Füllmasse der Gasdruck bzw. die Erhitzung
weggenommen wird.
Dadurch, dass der keramische Mantel mit
Spielraum in dem Gehäuse angeordnet wird und der Spalt zwischen dem Mantel und dem umgebenden Gehäuse mit
Füllmasse gefüllt wird, ist eine aufwendige Oberflächenbearbeitung (beispielsweise Schleifen) der Innenwand
des Gehäuses bzw. der Aussenwand des Mantels, was bei einer engen Passung der beiden Teile erforderlich
wäre, nicht notwendig.
709886/0707
PHN. 8486. 11-2-1977-
Das unter Gasdruck Bringen der sich in
dem Spalt aushärtenden flüssigen Füllmasse führt nicht nur dazu, dass in der Füllmasse vorhandene Lunker
(Luftblasen) verschwinden, sondern und insbesondere, dass das Metallgehäuse durch die Füllmasse als Druckübertragungsmittel gleichzeitig auf einen grösseren
Durchmesser gehalten wird. Beim Wegnehmen des Gasdruckes nach Aushärten der Füllmasse nimmt der Durchmesser
des Metallgehäuses wieder ab. Dadurch gelangt der keramische Mantel unter eine bleibende Druckvorspannung.
Durch eine geeignete Wahl der aufgebauten Druckvorspannung ist diese immer grosser als oder
gleich der im Betrieb des Heissgasmotors durch das Hochdruckarbeitsmedium im keramischen Mantel aufgebauten
Zugspannung.
Durch Erhitzung des Gefüges aus dem Metallgehäuse/keramischen Mantel gegebenenfalls zusammen
mit Anlegen des Gasdruckes, dehnt sich das Metallgehäuse mit seinem relativ grossen Dehnungskoeffizienten
und der keramische Mantel dehnt sich fast nicht (Ausdehnungskoeffizient ist vernachlässigbar klein),
wobei dann die Füllmasse bei grösserem Gehäusedurchmesser'aushärtet.
Auf diese Weise weist nach Abkühlung des Gefüges der keramische Mantel auch dadurch eine bleibende
Druckvorspannung auf. Bei gleichzeitiger An-
709886/0707
PHN. 8486. 11-2-1977·
Wendung des Gasdruckes kann dieser Druck verhältnismässig
niedriger gewählt werden.
Durch die obenstehend beschriebenen Massnahmen wird eine sehr gute Unterstützung des keramischen
Mantels und dadurch eine lange Lebensdauer desselben und des Gefüges erhalten.
Als Füllmasse kann nach der Erfindung ein warmhärtendes Material (Thermohärter) verwendet werden,
das gleichzeitig mit dem Gehäuse und dem Mantel erhitzt wird.
Auch ist es möglich, ein kalthärtendes Material zu verwenden.
Wegen der Druckvorspannung spielt die
Haftwirkung einer Füllmasse gegenüber den mechanischen Eigenschaften dieser Masse eine untergeordnete Rolle.
Die Erfindung bezieht sich weiter auf ein Metallgehäuse mit einem keramischen Innenmantel, der
nach dem obenstehend beschriebenen Verfahren hergestellt worden ist.
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden
näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1a einen Längsschnitt durch eine Kombination aus einem Metallgehäuse und einem keramischen
Mantel sowie eine Vorrichtung zum Zuführen einer kalthärtenden Füllmasse zum Spalt zwischen dem Gehäuse und
709886/0707
PHN. 8Ί86. 1 1-2-1977.
dem Mantel,
Fig. 1b einen Längsschnitt gemäss Fig. 1a in dem Sinne, dass der Spalt nun mit flüssiger Füllmasse
versehen ist,
Fig. 1c einen Längsschnitt entsprechend Fig. 1b, wobei der Spalt auf der Unterseite durch
einen Bodenkolben abgeschlossen und eine Abdeckplatte vorhanden ist, die mit einer Zufuhr für Gas unter
hohem Druck versehen ist,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Anordnung eines Mantels und eines Gehäuses, wobei der
mit flüssiger kalthärtender Füllmasse gefüllte Spalt auf der Unterseite durch einen Bodenkolben abgeschlossen
ist und auf der Oberseite ausgeweitet ausgeführt worden ist, während das Gehäuse mit einer Abdeckplatte
mit einer Gaszufuhr versehen ist,
Fig. 3 einen Längsschnitt, die insofern von Fig. 2 abweicht, dass im betreffenden Fall die
Spalterweiterung und die Abdeckplatte fehlen aber um das Gehäuse ein elektrisches Heizelement angeordnet
ist.
Fig. h einen Längsschnitt gemäss Fig. 3, wobei ein inneres Heizelement und eine Abdeckplatte
mit Gaszufuhr hinzugefügt worden sind.
In Fig. 1a ist mit dem Bezugszeichen 1 ein Stahlgehäuse bezeichnet, in dem ein keramischer
709886/0707
2733A0A
PHN. 8^86. 11-2-1977.
Mantel 2 derart angeordnet ist, dass zwischen dem Gehäuse und dem Mantel ein Spalt 3 von beispielsweise
0,3 mm gebildet wird. Veiter ist eine Vorrichtung k zum Zuführen flüssiger aushärtender Füllmasse
zum Spalt 3 vorhanden, welche Vorrichtung ein Gehäuse 5 enthält mit Bohrungen 6, die eine Kammer 7 mit dem
Spalt 3 verbinden. Das Volumen der Kammer 7 lässt sich mittels eines Kolbens 8 ändern, der über eine Stange
9 betätigt wird. Zwischen dem Gehäuse 5 und dem keramischen Mantel 2 bzw. dem Stahlgehäuse 1 befindet sich
eine Dichtung 10 bzw. 11, die in Rillen in der Wand des Gehäuses 5 aufgenommen ist,' während zwischen dem
Gehäuse 5 und dem Kolben 8 eine Dichtung 12, die in eine Rille im Kolben 8 aufgenommen ist, vorhanden ist.
In der Kammer 7 befindet sich eine flüssige Masse 13 aus kalthärtendem Material, beispielsweise
ein Epoxyharz, bekannt unter dem Handelsnamen "Araldite".
Das Ganze ist auf einer Platte ik angeordnet,
durch die aus später zu erwähnenden Gründen ein Kolben 15 hindurchgeführt ist, der mittels eines nicht dargestellten
Betätigungselementes auf und ab beweglich ist.
Das Stahlgehäuse 1 ist auf der Oberseite mit Aussengewinde 16 versehen.
Durch Abwärtsbewegung des Kolbens 8 wird aus der Kammer 7 durch die Bohrungen 6 flüssige Ftill-
709886/0707
PHN. 8486. 11-2-1977.
masse I3 in den Spalt 3 gepresst. Die Situation wird
dann wie diese in Fig. 1b dargestellt ist.
Während die Füllmasse im Spalt 3 noch flüssig ist, wird die Vorrichtung 4 entfernt, der
Kolben I5 hochgefahren, damit der Spalt 3 auf der
Unterseite abgedichtet wird und auf dem Gehäuse 1 wird eine Abdeckplatte 17 geschraubt (Fig. 1c), wonach
durch eine Zufuhr 18 darin ein Gas unter hohem Druck, das aus einer nicht dargestellten Quelle herrührt, dem
Raum 19 zugeführt wird. Das Gas ist beispielsweise Luft, Argon, Stickstoff usw. Bei einer Wandstärke
des Stahlgehäuses 1 von beispielsweise 5 nun beträgt
der Gasdruck beispielsweise 400 Atmosphären, wenn das Gehäuse als Zylinder oder Regeneratorgehäuse eines
Heissgasmotors verwendet wird.
Unter dem Einfluss des hohen Gasdruckes werden Gaslunker in der im Spalt 3 vorhandenen Füllmasse zusammengepresst und das Stahlgehäuse 1 "wächst"
einigermassen im Durchmesser.
Der hohe Gasdruck wird solange beibehalten, bis die Füllmasse im Spalt 3 ausgehärtet ist. Daraufhin wird der Gasdruck weggenommen und der Kolben
nach un,ten bewegt. Der Durchmesser des Stahlgehäuses
1 nimmt nun wieder ab und der keramische Mantel 2 gerät unter eine bleibende Druckvorspannung, die ausreicht
um die später durch Arbeitsmedium im Heissgasmotor
709886/0707
PHN. 8Ί86. 1 1-2-1977.
erzeugten Zugspannungen auszugleichen.
Bei Fig. 2 ist an der Stelle 20 der Spalt 3 erweitert ausgebildet und zwar zum Nachliefern von
Füllmasse beim unter Druck Bringen und zum Ausgleichen der Volumenzunahme der aushärtenden Füllmasse. Nach
Anbringen der flüssigen Füllmasse ist der Kolben 15
aufwärtsbewegt, wodurch der Spalt 3 auf der Unterseite abgeschlossen ist, die Vorrichtung h (Fig. 1a
und 1b) entfernt und die Abdeckplatte 17 (Fig. 1c) angeordnet, so dass wieder Gas unter hohem Druck durch
die Zufuhr 18 dem Raum 19 zugeführt werden kann.
Bei dem bisher beschriebenen Verfahren ist die kalthärtende flüssige Füllmasse im Spalt ausschliesslich
hohem Gasdruck ausgesetzt.
Bei Fig. 3 ist der Spalt 3 mit einer flüssigen
warmhärtenden Füllmasse, beispielsweise einem thermohärtenden Harz gefüllt. Das Gehäuse 1, der Mantel
2 und die flüssige Füllmasse im Spalt 3 werden nun mittels eines elektrischen Heizelementes 30 auf beispielsweise
180 C erhitzt. Nicht nur erhärtet dann die Füllmasse im Spalt 3i aber zugleich nimmt der
Durchmesser des Stahlgehäuses 1 zu, während der Durchmesser des keramischen Mantels 2 nahezu konstant bleibt.
Nach Aushärten des Füllmasse im Spalt 3 wird das Heizelement 30 ausgeschaltet und der Durchmesser des Stahlgehäuses
1 nimmt ab, wodurch der keramische Mantel 2
709886/0707
AO
PHN. 8486. 11-2-1977.
wieder bleibend unter Druckvorspannung gerät.
Die Kombination der Erhitzung und des Gasdruckes ist in Fig. k dargestellt.
Ausser dem Heizelement 30 (Fig. 3) ist im Raum I9 ein zweites Heizelement 3I vorgesehen,
dessen Stromzuführungsdrähte "}2 durch die Abdeckplatte
17 hindurchgeführt sind.
Die Heizelemente 36 und 3I erhitzen das
Stahlgehäuse, die flüssige Füllmasse im Spalt 3 und den keramischen Mantel 2 bis auf eine Temperatur von
beispielsweise 180 C, während die Füllmasse und das Gehäuse 1 einem Gasdruck von beispielsweise 6 Atmosphären
ausgesetzt sind. Durch den Gasdruck werden wieder Gaslunker in der flüssigen Füllmasse zusammengedrückt
und der Durchmesser des Gehäuses 1 nimmt zu.
Die Heizelemente JO und 3I sorgen für eine
schnelle Aushärtung der Füllmasse und tragen ebenfalls zur Durchmesservergrösserung des Gehäuses 1 bei, wodurch
der Gasdruck relativ niedrig sein kann. Nach Aushärtung der Füllmasse werden die Heizelemente 30
und 31 ausgeschaltet und der Gasdruck wird weggenommen.
Der Durchmesser des Gehäuses 1 nimmt dann ab, so dass der keramische Mantel 2 wieder bleibend unter Druckvorspannung
gerät.
Selbstverständlich sind viele Abwandlungen in bezug auf die Apparatur (Dosierung und Zufuhrstelle
709886/0707
PHN. 8486. 11-2-1977-
der Füllmasse, Erhitzung durch Gasbrenner, in einem Ofen usw.), die Füllmasse (organische oder anorganische
sehe Stoffe, Klebestoffe und Kittmassen usw.) und das zugefUhrte Gas möglich.
Die untenstehende Tafel enthält die Daten
einiger praktischen Versuchen in bezug auf Stahlgehäuse zum Gebrauch als Zylinder in Heissgasmotoren.
TAFEL
Stahlgehäuse
Aussendurch- |
Keramischer Mantel Wandstärke: 6 mm |
Spaltbreite; 0,3 mm |
Gasdruck (Luft) in ata |
messer: 64 mm
Wandstärke: 6 mm |
1 | ||
Füllmasse | Handelsname | Erhi t zungs t emp. in 0C |
1 |
1-Komponentekleber | HN 1525 | 100 | 6 |
η | 180 | k 00 | |
It | 180 | 6 | |
2-Komponentenkleber | Fortafix QS/b4 | Raumtemperatur | 1 |
η η | 180 | 6 | |
Giessharz | Kinel 5502 | 180 | |
η ti | 180 | ||
709886/0707
Claims (2)
- 2733A0APHN.1 1-2-1977·PATENTANSPRÜCHE.^\
1.'. Verfahren zum Montieren eines keramischenMantels in einem Metallgehäuse wie einem Zylinder oder einem Regeneratorgehäuse eines Heissgasmotors, dadurch gekennzeichnet, dass der keramische Mantel (2) mit Spielraum in das Metallgehäuse (1) gestellt wird, so dass zwischen dem Mantel (2) und dem Gehäuse (1) ein Spalt (3) gebildet wird, wonach eine flüssige Füllmasse (13) aus aushärtendem Material in den Spalt (3) gebracht wird, wobei daraufhin die Füllmasse (13) einem Gasdruck höher als der atmosphärische Druck ausgesetzt und/oder das Gefüge aus Gehäuse (1) und Mantel (2) erhitzt wird, damit das Gehäuse (i) gegen-' über dem Mantel (2) sich dehnt, wobei zum Schluss nach Aushärten der Füllmasse (13) der Gasdruck bzw. die Erhitzung (30,31»32) weggenommen wird. - 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllmasse (13) aus einem Thermohärter besteht.3· Metallgehäuse mit einem keramischen Innenmantel, hergestellt nach dem Verfahren nach Anspruch 1 oder 2.ORK3INAL INSPECTED 709886/0707
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7608690A NL7608690A (nl) | 1976-08-05 | 1976-08-05 | Werkwijze voor het monteren van een keramische mantel in een metalen huis. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2733404A1 true DE2733404A1 (de) | 1978-02-09 |
Family
ID=19826697
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772733404 Pending DE2733404A1 (de) | 1976-08-05 | 1977-07-23 | Verfahren zum montieren eines keramischen mantels in einem metallgehaeuse |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5319309A (de) |
DE (1) | DE2733404A1 (de) |
FR (1) | FR2360760A1 (de) |
NL (1) | NL7608690A (de) |
SE (1) | SE7708813L (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3617456A1 (de) * | 1986-05-23 | 1987-12-03 | Vaw Ver Aluminium Werke Ag | Verfahren und vorrichtung zur festen verbindung von keramischen formteilen mit metallen |
DE19520065A1 (de) * | 1995-06-06 | 1996-12-12 | Michael Prof Dr Ing Schlimmer | Verfahren zur Herstellung einer Klebverbindung und damit hergestellte Anordnung |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2520809A1 (fr) * | 1982-02-03 | 1983-08-05 | Renault Vehicules Ind | Chemise de piston pour un moteur a combustion interne |
JPS58202350A (ja) * | 1982-05-20 | 1983-11-25 | Sanyo Electric Co Ltd | スタ−リング機関 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL158590B (nl) * | 1973-01-02 | 1978-11-15 | Philips Nv | Heetgaszuigermotor. |
-
1976
- 1976-08-05 NL NL7608690A patent/NL7608690A/xx unknown
-
1977
- 1977-07-23 DE DE19772733404 patent/DE2733404A1/de active Pending
- 1977-08-02 JP JP9231377A patent/JPS5319309A/ja active Pending
- 1977-08-02 SE SE7708813A patent/SE7708813L/ not_active Application Discontinuation
- 1977-08-04 FR FR7724006A patent/FR2360760A1/fr not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3617456A1 (de) * | 1986-05-23 | 1987-12-03 | Vaw Ver Aluminium Werke Ag | Verfahren und vorrichtung zur festen verbindung von keramischen formteilen mit metallen |
DE19520065A1 (de) * | 1995-06-06 | 1996-12-12 | Michael Prof Dr Ing Schlimmer | Verfahren zur Herstellung einer Klebverbindung und damit hergestellte Anordnung |
DE19520065C2 (de) * | 1995-06-06 | 2000-05-31 | Michael Schlimmer | Verfahren zur Herstellung einer Klebverbindung und damit hergestellte Anordnung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE7708813L (sv) | 1978-02-06 |
NL7608690A (nl) | 1978-02-07 |
FR2360760A1 (fr) | 1978-03-03 |
JPS5319309A (en) | 1978-02-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2432012A1 (de) | System zur steuerung und verteilung eines kuehlmittels fuer ein walzwerk | |
DE2710007C2 (de) | ||
DE2733404A1 (de) | Verfahren zum montieren eines keramischen mantels in einem metallgehaeuse | |
DE3204995A1 (de) | Vorrichtung zur behandlung von werkstuecken in einer brennkammer | |
EP0139653B1 (de) | Vorrichtung zur behandlung von werkstücken in einer brennkammer | |
DE7927450U1 (de) | Entgratkammer fuer thermisches entgraten | |
EP0086263B1 (de) | Vorrichtung zur Behandlung von Werkstücken in einer Brennkammer | |
DE2338337A1 (de) | Kernreaktoranlage | |
DE2519347C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Zusammenbau von Schieberverschlüssen für Gießpfannen | |
DE3821304C2 (de) | ||
EP0203944A1 (de) | Mischblock zum mischen eines brennbaren gasgemisches. | |
EP0148998B1 (de) | Lösbare Verbindung | |
DE10250345A1 (de) | Brennstoffzellenanordnung | |
DE963292C (de) | Loetvorrichtung fuer Teile von Elektronenroehren, insbesondere zur Durchfuehrung der Golddiffusionsloetung | |
DE3141354A1 (de) | "triebwerk, insbesondere steuertriebwerk fuer raumflugkoerper" | |
AT284328B (de) | Elektrodenanordnung zur Partialdruckmessung von Gasen in Flüssigkeiten und Verfahren zur Herstellung derselben | |
DE29924396U1 (de) | Vorrichtung zur Spaltabdichtung | |
DE4033473A1 (de) | Verfahren und anordnung zum messen der leckrate einer gleitringdichtung | |
DE2755815A1 (de) | Mit unter druck stehendem stroemungsmittel betriebenes betaetigungsglied | |
DE884937C (de) | Hochdruckziehverfahren und -einrichtung | |
DE29604723U1 (de) | Vorrichtung zum Verformen von Hohlprofil-Werkstücken | |
DE8604711U1 (de) | Handgerät, insbes. Pistole zum Versprühen von Schmelzklebe- oder Haftklebstoffen | |
DE3118077A1 (de) | Siegelbacken zum bilden von naehten an heisssiegelbaren packstoffen | |
DE1052337B (de) | Vorrichtung zum Setzen mehrteiliger Grubenausbaumittel, insbesondere Grubenstempel | |
DE7244878U (de) | Zuendlanze fuer hochspannungszuendgeraete |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
OHW | Rejection |