DE2733396B1 - Verfahren und Vorrichtung zum Beladen von Kernen schwachsaurer Kationenaustauscherharze mit Uranylionen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Beladen von Kernen schwachsaurer Kationenaustauscherharze mit UranylionenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Beladen von Kernen schwachsaurer Kationenaustauscherharze
mit Uranylionen durch Bespülen der Harzkerne mit einer Uranylnitratlösung sowie auf eine
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Die Beladung von Harzkernen mit Uranylionen ist als Vorstufe für die Herstellung von Kernbrennstoffpartikeln
für Brennelemente von Kernreaktoren bekannt Die Harzkerne der Kationenaustauscherharze mit
Durchmessern von etwa 0,6 mm werden als die spätere Form der Brennstoffpartikeln bestimmende Trägerkörper
benutzt, die nach der Beladung mit Uranylionen in der Regel an Luft bei Temperaturen wenig über 100°C
getrocknet und danach in Schutzgasatmosphäre bei Temperaturen zwischen 300 und 120O0C verkokt
werden. Die Kerne werden anschließend zu Uranoxikarbid-Brennstoffpartikeln bei Temperaturen bis zu
1800° C gesintert. Dieses für die Herstellung von Metalloxidmikrokugeln allgemein bekannte Verfahren
wird zum Beispiel in der US-PS 34 38 749 für die Herstellung von Plutoniumoxidpartikeln beschrieben.
Für eine ausreichend hohe Beladung von Kernen schwachsaurer Kationenaustauscherharze mit Uran
sind während des Beladungsvorganges hauptsächlich zwei miteinander in Verbindung stehende Parameter
entscheidend: Neben der Konzentration von Uranylionen in der Uranylnitratlösung, die möglichst hoch sein
sollte, spielt der pH-Wert der Uranylnitratlösung eine wesentliche Rolle.
Aus der DE-PS 23 24 792 ist es bekannt, Urankonzentration und pH-Wert in der Uranylnitratlösung durch
Zugabe von UC«3-Pulver einzustellen. Das UCVPulver muß jedoch gesondert hergestellt werden, da das Uran
nach Aufarbeitung gewöhnlich als wäßrige Uranylnitratlösung vorliegt.
Bei einem anderen in einer Veröffentlichung von Oak Ridge National Laboratory, ORNL-TM-4955, 1975,
beschriebenen Verfahren wird der pH-Wert durch Extraktion der Nitrationen aus der Lösung mit einem
flüssigen Anionenaustauscher in einer gesonderten Extraktionsanlage eingestellt. Neben der Extraktionsanlage
für die aufzubereitende Uranylnitratlösung erfordert dieses Verfahren jedoch zusätzlich die Regeneration
des Extraktionsmittels. Auch muß die Urankonzentration der Uranylnitratlösung durch Eindampfen der
Lösung konstant gehalten werden. Die Durchführung dieses Verfahrens ist daher mit erheblichem Aufwand
verbunden.
Aufgabe der Erfindung ist es, das Verfahren zur Beladung von Harzkernen mit Uranylionen zu vereinfachen
und ein Verfahren anzugeben, bei dem unter Zusatz kostengünstiger Chemikalien eine weitgehend
uranfreie Restlösung anfällt.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der obengenannten Art gemäß der Erfindung dadurch
gelöst, daß die Harzkerne stufenweise mit einer Uranylnitratlösung kontaktiert werden, die von Stufe zu
Stufe eine höhere Urankonzentration aufweist, wobei in jeder Stufe durch Zugabe eines alkalisch wirkenden
Mittels in der Uranylnitratlösung ein maximaler pH-Wert eingestellt wird, der in Abhängigkeit von der
Urankonzentration der jeweils maximalen Beladung des Kationen- Austauscherharzes mit Uranylionen in der
betreffenden Stufe bestimmt wird. Den in jeder Stufe einzustellenden pH-Wert bestimmt dabei in einfacher
Weise die nach Zugabe von Ammoniak eintretende Fällungsreaktion, deren Beginn empirisch ermittelt
wird. Der so erhaltene maximale pH-Wert der Uranylnitratlösung wird während des Beladungsvorganges
durch Eintropfen eines alkalisch wirkenden Mittels, bevorzugt wird Ammoniak verwendet, konstant
gehalten. In vorteilhafter Weise läßt sich durch das stufenweise Kontaktieren von Harzkernen mit Uranylnitratlösungen,
deren Konzentration von Stufe zu Stufe steigt, und durch Einstellen des pH-Wertes in Abhängigkeit
von der Urankonzentration in jeder Stufe eine hohe Beladung der Harzkerne mit Uranylionen erreichen.
Die der letzten Stufe entnommenen Harzkerne weisen darüber hinaus eine hohen Anforderungen genügende
gleichmäßige Beladung mit Uranylionen auf.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß Harzkerne und Uranylnitratlösung die
aufeinanderfolgenden Stufen in Gegenrichtung durchlaufen. Die frischen Harzkerne kommen dabei mit
Uranylnitratlösung geringster Konzentration in Berührung, wobei praktisch das gesamte Uran an den
Harzkernen gebunden wird, so daß die Restlösung unranfrei anfällt. Andererseits wird die Beladung der
Harzkerne durch Kontakt mit Uranylnitratlösung hoher Konzentration in der letzten zu durchlaufenden Stufe
maximiert, so daß nach Trocknung, Verkoken und Sintern der Harzkerne Brennstoffpartikeln mit entsprechend
hohem Urangehalt entstehen.
Als optimale pH-Werte in der Uranylnitratlösung haben sich Werte zwischen 1,8 für hohe Urankonzentrationen
und 3,5 für geringe Urankonzentrationen bewährt. Um Fällungsprodukte in der Uranylnitratlösung,
die durch örtliche Überdosierung von Ammoniak verursacht sind, wieder aufzulösen, werden in jeder
Stufe Harzkerne und Metallnitratlösung stetig durchmischt. Die Einstellung des Beladungsgleichgewichtes
zwischen Harzkernen und Konzentration der Uranylnitratlösung wird dadurch beschleunigt, daß die Harzkerne
bei einer Temperatur im Temperaturbereich zwischen 60° und 800C beladen werden. Optimale
Werte ergeben sich bei einer Temperatur von 700C.
Zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung wird bevorzugt eine Vorrichtung eingesetzt,
die Beladungszellen aufweist, in denen die Kerne eines Kationenaustauscherharzes zur Beladung mit Uranylionen
mit einer wäßrigen Uranylnitratlösung in Berührung stehen. Die Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus,
daß mehrere Beladungszellen mittels absperrbarer Transportleitungen für die Harzkerne enthaltende
Uranylnitratlösung hintereinandergeschaltet sind und jede der Beladungszellen eine Zuleitung mit je einer
Dosiereinrichtung für ein alkalisch wirkendes Mittel aufweist, daß in die erste der Beladungszellen eine
absperrbare Zuführung für frische Harzkerne und in die letzte der Beladungszellen eine Zuführung für eine
frische Uranylnitratlösung mündet, daß zur Führung der Uranylnitratlösung jede Beladungszelle mit der übernächsten
Beladungszelle mittels einer absperrbaren Transportleitung verbunden ist, in der die Uranylnitratlösung
nach Kontaktierung mit den Harzkernen jeweils
in Gegenrichtung zum Transport der Harzkerne gefördert wird, daß die zweite Beladungszelle einen
absperrbaren Anschluß für eine Abzugsleitung für eine an Uranylionen verarmte Restlösung aufweist und daß
an die letzte Beladungszelle über eine weitere Transportleitung für Harzkerne enthaltende Uranylnitratlösung
ein Auffangbehälter für die mit Uranylionen beladenen Harzkerne angeschlossen ist, in den eine in
die vorletzte Beladungszelle geführte Transportleitung zum Abzug von Uranylnitratlösung aus dem Auffangbehälter
mündet. In vorteilhafter Weise lassen sich bei dieser Vorrichtung in jeder Beladungszelle in Abhängigkeit
von der Konzentration der Uranylnitratlösung durch Zugabe eines alkalisch wirkenden Mittels
pH-Werte einstellen, die jeweils der maximalen Beladung der Harzkerne entsprechen. Als alkalisch
wirkendes Mittel wird der Uranylnitratlösung bevorzugt wäßrige Ammoniaklösung zugeführt. Die Dosiereinrichtungen
sind geeignet, pH-Werte im Bereich zwischen 1,8 und 3,5 während des Beladungsvorganges
konstant zu halten. Nach jeder Beladung in einer der Beladungszellen werden die Harzkerne über die
Transportleitungen zusammen mit der Uranylnitratlösung in die nächste Beladungszelle gespült. Der
Transport der Harzkerne von Beladungszelle zu Beladungszelle ist so ohne Schwierigkeiten möglich für
den Fall einer Anordnung der Beladungszellen senkrecht übereinander allein infolge Einwirkung der
Schwerkraft. Nach Überführung der Harzkerne in die nächste Beladungszelle wird aus dieser die an
Uranylionen verarmte Uranylnitratlösung abgezogen. Die Uranylnitratlösung wird in Gegenrichtung zum
Harzkerntransport um zwei Beladungszellen weiter gefördert, bei senkrechter Anordnung der Beladungszellen um zwei Beladungszellen nach oben, und mit den
in dieser Beladungszelle vorhandenen Harzkernen kontaktiert.
Eine weitere Ausgestaltung der Vorrichtung besteht darin, daß im Boden jeder Beladungszelle eine Leitung
für Druckluft mündet und die Beladungszellen einen Auslaß für die Druckluft aufweisen. Durch Einleiten von
Druckluft in die Uranylnitratlösung werden Harzkerne und Uranylnitratlösung in schonender Weise durchmischt
und Fällungsprodukte, die bei örtlich zu hoher Ammoniakkonzentration entstehen, wieder aufgelöst.
Bevorzugt sind die Beladungszellen beheizbar, so daß die Beladung im Temperaturbereich zwischen 60 bis
800C, bevorzugt bei einer Temperatur von 7O0C
erfolgen kann. Eine auch wirtschaftliche Gesichtspunkte berücksichtigende Beladung der Harzkerne ist gegeben,
wenn die Konzentration der frischen Uranylnitratlösung auf maximal 1,5 Mol/l eingestellt ist.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung ist eine für die
Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung schematisch wiedergegeben.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, besteht die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens im
Ausführungsbeispiel aus einer vier Beladungszellen Xa bis Ic/ in senkrechter Anordnung aufweisenden Beladungskaskade.
In die erste der Beladungszellen, die Beladungszelle la, werden über eine absperrbare
Zuführung 2 frische Harzkerne zugeführt. Die Harzkerne durchwandern die Beladungskaskade von oben nach
unten. In Gegenrichtung wird Uranylnitratlösung zugeführt. Frische Uranylnitratlösung fließt über eine
absperrbare Transportleitung 3 in die Beladungszelle id ein und wird durch die Beladungskaskade nach oben
gesaugt Dabei nimmt die Urankonzentration in der Uranylnitratlösung von Beladungszelle zu Beladungszelle stufenweise ab.
Für den Transport der Harzkeme sind zwischen den Beladungszellen jeweils Transportleitungen 4a bis 4c '>
mit Absperreinrichtungen 5a bis 5c angeordnet Über die Transportleitungen werden die Harzkerne zusammen
mit der Uranylnitratlösung aus einer Beladungszelle in die nächsttiefere Beladungszelle überführt Die
Uranylnitratlösung wird im Anschluß daran in den ι ο Transportleitungen 6 und 7, die jeweils die Beladungszellen id mit \b sowie Ic mit Xa verbinden, in
entgegengesetzter Richtung um zwei Beladungszellen nach oben gesaugt Mit den Beladungszellen sind hierzu
regulierbare Unterdruckleitungen 8a bis M verbunden,
die gemeinsam an einer Unterdruckkammer 9 angeschlossen sind.
Der Beladungszelle Ic/ ist ein Auffangbehälter 10 für
den Abzug von beladenen Harzkernen nachgeschaltet Der Auffangbehälter 10 ist mittels einer Transportleitung
4</mit Absperrhahn 5d angeschlossen, über die die
Harzkerne zusammen mit Uranylnitratlösung in den Auffangbehälter gelangen. Die Uranylnitratlösung wird
über eine mit der Beladungszelle Ic verbundene Transportleitung 11 wieder abgesaugt
In jede Beladungszelle la bis id mündet eine Zuleitung 12a bis Hd für eine wäßrige Ammoniaklösung.
Die Zuleitungen sind mit Dosiereinrichtungen 13a bis i3d verbunden, die in die Beladungszellen jeweils so
viel Ammoniaklösung einfließen lassen, bis ein ge- !0
wfinschter pH-Wert erreicht ist. Die Dosiereinrichtungen sind geeignet pH-Werte zwischen 1,8 und 3,5
einzustellen. Hierzu dient ein in die Beladungszelle eingeführter Säurefühler, der in der Zeichnung nicht
gesondert dargestellt ist
In die Beladungszellen la bis id münden außerdem
absperrbare Leitungen für Druckluft Im Ausführungsbeispiel sind Zweigleitungen einer Druckluftleitung 14
an den Beladungszellen angeschlossen. Durch Einblasen von Druckluft werden Uranylnitratlösung und Harzkerne
stetig durchmischt. Die Luft strömt aus den Beladungszellen über einen Auslaß 15a bis 15c/ ab. Der
Auslaß wird durch entsprechende Steuerung von Dreiwegehähnen i6a bis 16d geöffnet.
Die Beladungszellen la bis id weisen Heizelemente
auf und sind bis zu Temperaturen zu 8O0C aufheizbar.
Bei Betrieb der Kaskade wurde in die Beladungszelle !(/Uranylnitratlösung mit einer Urankonzentration von
1 Mol/l eingeleitet. Durch Zugabe von Ammoniak wurde ein pH-Wert von 235 eingestellt. Der Beladungszelle Ic wurde die Uranylnitratlösung in einer
Konzentration von 0,58 Mol/l zugeführt der eingestellte pH-Wert betrug 2,45. In die Beladungszelle \b
strömte Uranylnitratlösung mit 0,04 Mol/l ein, der pH-Wert war auf 3,0 eingestellt. In der Beladungszelle
la war die Konzentration der eingeführten Uranylnitratlösung schließlich auf <
0,000 004 Mol/l abgesunken und ein pH-Wert von 3,5 einzuhalten.
Die der Beladungszelle la zugeführten frischen Harzkerne nahmen die Uranylionen der Uranylnitratlösung
so weit auf, daß eine praktisch uranfreie Restlösung anfiel, die über die absperrbare Abzugsleitung
17 aus der Beladungszelle \b abgezogen wurde. Die die Beladungszelle la verlassenden Harzkerne
wiesen einen Beladungswert von < 1 ppm auf. In der Beladungszelle \b wurde ein Beladungswert von 0,16 g
Uran pro g reines getrocknetes Harz erreicht der in der Beladungszelle Ic auf 0,82 gesteigert werden konnte.
Nach Durchlauf der letzten Beladungszelle id wiesen die Harzkerne einen Beladungswert von 1,15 auf. Die
Verweilzeit der Harzkerne in jeder Beladungszelle hatte 20 Minuten betragen. Die Beladung wurde bei
einer Temperatur von 700C durchgeführt
Claims (10)
1. Verfahren zum Beladen von Kernen schwachsaurer Kationenaustauscherharze mit Uranylionen
durch Bespülen der Harzkerne mit Uranylnitratlösung, dadurch gekennzeichnet, daß die
Harzkerne stufenweise mit einer Uranylnitratlösung kontaktiert werden, die von Stufe zu Stufe eine
höhere Urankonzentration aufweist, wobei in jeder Stufe durch Zgabe eines alkalisch wirkenden Mittels
in der Uranylnitratlösung ein maximaler pH-Wert eingestellt wird, der in Abhängigkeit von der
Urankonzentration der jeweils maximalen Beladung des Kationenaustauscherharzes mit Uranylionen in
der betreffenden Stufe bestimmt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Harzkerne und Uranylnitratlösung die
aufeinanderfolgenden Stufen in Gegenrichtung durchlaufen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Uranylnitratlösung
pH-Werte zwischen 1,7 für hohe Urankonzentration und 3,5 für geringe Urankonzentration eingestellt
werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Stufe Harzkerne und
Metallnitratlösung stetig durchmischt werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Harzkerne
bei einer Temperatur im Temperaturbereich zwischen 60 und 8O0C beladen werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Temperatur von 700C eingestellt
wird.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Beladungszellen (la bis id)mittels
absperrbarer Transportleitungen (4a bis Ac) für die Harzkerne enthaltende Uranylnitratiösung hintereinandergesch<et
sind und jede der Beladungszellen (la bis id) eine Zuleitung (12a bis YId) mit je
einer Dosiereinrichtung (13a bis XId) für ein
alkalisch wirkendes Mittel aufweist, daß in die erste der Beladungszellen (Xa) eine absperrbare Zuführung
(2) für frische Harzkerne und in die letzte der Beladungszellen (id) eine Zuführung (3) für eine
frische Uranylnitratlösung mündet, daß zur Führung der Uranylnitratlösung jede Beladungszelle (lc, id)
mittels einer absperrbaren Transportleitung (6, 7) verbunden ist, in der die Uranylnitratlösung nach
Kontaktierung mit den Harzkernen jeweils in Gegenrichtung zum Transport der Harzkerne
gefördert wird, daß die zweite Beladungszelle (ib) einen absperrbaren Anschluß für eine Abzugsleitung
(17) für eine an Uranylionen verarmte Restlösung aufweist und daß an die letzte Beladungszelle (id)
über eine weitere Transportleitung (Ad)Iw Harzkerne
enthaltende Uranylnitratlösung ein Auffangbehälter (10) für die mit Uranylionen beladenen
Harzkerne angeschlossen ist, in den eine in die m>
vorletzte Beladungszelle (ic) geführte Transportleitung (11) zum Abzug von Uranylnitratlösung aus
dem Auffangbehälter (10) mündet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosiereinrichtungen (13a bis i3d)
für die Einstellung der pH-Werte im Bereich zwischen 1,8 und 3,5 geeignet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß im Boden jeder Beladungszelle (1 bis id)eine Leitung für Druckluft mündet und die
Beladungszellen (la bis id) einen Auslaß (15a bis i5d) für Druckluft aufweisen.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beladungszellen
(la bis li/J beheizbar sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
B1 | Publication of the examined application without previous publication of unexamined application | ||
C2 | Grant after previous publication (2nd publication) |