DE2733216B2 - Verfahren und Vorrichtung zum Beschichten eines zum Drucken dienenden dünnwandigen Siebzylinders - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Beschichten eines zum Drucken dienenden dünnwandigen SiebzylindersInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Beschichten eines zum Drucken dienenden dünnwandigen
Siebzyünders mit einer photopolymerisierbaren (lichtempfindlichen).Schicht und zum anschließenden
Trocknen der Schicht durch Erwärmung, bei welchem der Siebzylinder in aufrechter Stellung zwischen zwei
Einspannköpfen befestigt wird, ein eine Beschichtungs flüssigkeit enthaltender, ringförmiger Behälter entlang
dem äußccn llmfang des Zylinders bewegt wird und
die dabei aufgetragene Schicht durch Erwärmung getrocknet wird. Rin solches Verfahren, bei welchem der
Behälter zum Aufbringen der Schicht vom oberen zum unteren Einspannkopf bewegt wird, ist in der DE-OS
23 59 088 beschrieben.
In der praktischen Durchführung des Verfahrens bietet die notwendige Trocknung der aufgebrachten Schicht wegen der dazu erforderlichen Erwärmung gewisse Schwierigkeiten. In der genannten Patentanmeldung sind gewisse Lösungen für dieses Problem vorgeschlagen, und die vorliegende Erfindung bezweckt
In der praktischen Durchführung des Verfahrens bietet die notwendige Trocknung der aufgebrachten Schicht wegen der dazu erforderlichen Erwärmung gewisse Schwierigkeiten. In der genannten Patentanmeldung sind gewisse Lösungen für dieses Problem vorgeschlagen, und die vorliegende Erfindung bezweckt
ίο eine weitere Vereinfachung des Verfahrens derart, daß
die Anzahl der Verfahrensschritte auf ein Mindestmaß verringert wird.
Eine solche Vereinfachung ist gemäß der Erfindung dadurch erzielbar, daß für die Befestigung der beiden
Enden des S;ebzylinders an den beiden Einspannköpfen jeweils ein auswechselbarer Halteeinsatz verwendet
wird, daß während des Aufbringens der Beschichtung wenigstens der an einem Ende der dabei durchfahrenen
Strecke angeordnete Halteeinsatz erwärmt wird, und
2u daß der erwärmte Halteeinsatz vor dem Einspannen eines neuen Siebzyünders zum anderen Einspannkopf
überführt wird.
Auf diese Weise wird dem dünnwandigen Siebzylinder über beide Enden Wärme zugeführt, und zwar an
ϊϊ einem Ende mittels des direkt erwärmten Halteeinsatzes
und am anderen Ende mittels des vom voraufgegangenen Arbeitsspiel her noch warmen {ialteeinsatzes.
Die auf diese Weise zugeführte Wärme reicht aus, den Siebzylinder bis in seinen am weitesten von den
in Einspannköpfen entfernten mittleren Bereich zu erwärmen.
Durch das Abwechseln der Halteeinsätze kann am direkt erwärmten Ende jeweils ein neuer Einsatz
verwendet werden, während der am anderen Ende angebrachte Halteeinsatz nach zweimaliger Verwen-
Γ) dung abgenommen und gegebenenfalls gereinigt werden
kann.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Vorrichtung zum Beschichten eines zum Drucken dienenden
Siebzylinders mit einer photopolyrnerisierbaren (lichtempfindlichen)
Schicht, mit einer aufrecht stehenden Tragsäule, einem starr an der Säule befestigten unteren
Einspannkopf, einem entlang der Säule auf und ab verstellbaren oberen Einspannkopf, einem entlang der
Säule verschieblich geführten Schlitten für die Aufnah-
4r> me eines ringförmigen Behälters, dessen Mittelpunkt in
der gemeinsamen Mittelachse der beiden Einspannköpfe liegt, und mit einem Antrieb zum Bewegen des
Schlittens mit konstanter Geschwindigkeit auf- und abwärts entlang der Säule. Eine solche Vorrichtung
w insbesondere zum Beschichten einer massiven Druckwalze
ist aus der US-PS 21 41 852 bekannt. Damit eine solche Vorrichtung zum Beschichten von dünnwandigen
Siebzylindern verwendet werden kann, sind gemäß der Erfindung zwei auswechselbare Halteeinsätze vorgese-
Vj hen, welche jeweils Zwei leicht konisch zulaufende
Enden aufweisen, von denen jeweils das eine passend in ein Ende eines einzuspannenden Zylinders einführbar
und das andere am jeweiligen Einspannkopf befestigbar ist, wobei an wenigstens einem Einspannkopf eine
w> Heizvorrichtung angeordnet ist.
Die Erfindung bezieht sich außerdem auf einen in der vorstehend beschriebenen Vorrichtung verwendbaren,
auswechselbaren Halteeinsatz, welcher gekennzeichnet ist durch ein zylindrisches Teil mit zwei leicht konisch
•«■Ι zulaufenden Finden, von denen dns eine einen Boden mit
einem daran hervorstehenden Stützfuß sowie einige die konisch zulaufende Wandung durchsetzender Öffnungen
aufweist, während nahe dem anderen linde ein an
einem mittig angeordneten Tragteil angebrachter Haltezapfen hervorsteht
Ein Halteeinsatz der vorstehend beschriebenen Art
ermöglicht das schnelle Einspannen eines dünnwandigen Siebzylinders und ist auf einfache Weise an dem
jeweiligen Einspannkopf befestigbar. Die öffnungen des Halteeinsatzes sind vorgesehen, um den Innenraum
des Zylinders zu entlüften, so daß die während des Beschichtens freigesetzten Dämpfe aus diesem entweichen
können.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Schrägansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung insgesamt,
Fig.2 eine Schrägansicht des oberen Teils der
Vorrichtung beim Auswechseln eines Halteeinsatzes und
Fig.3 sine Schnittansicht eines Halteeinsatzes in
vergrößertem Maßstab.
Eine in F i g. 1 dargestellte Vorrichtung hat eine aufrecht stehende Tragsäule 1, an welcher ein
feststehender unterer Einspannkopf 2 starr befestigt in. Ein oberer Einspannkopf 3 ist entlang der Säule 1 auf
und ab verstellbar. Die beiden Einspannköpfe 2,3 sind so angeordnet daß ihre Mittelachsen senkrecht
miteinander fluchten. Ferner trägt die Säule 1 einen auf und ab verfahrbaren Schlitten 4, an welchem eine
ringförmige Halterung 6 für einen ringförmigen Behälter 5 befestigt ist Der Mittelpunkt des Behälters 5
liegt in der gemeinsamen Mittelachse der beiden Einspannköpte 2,3.
Die Verstelleinrichtung für den oberen Einspannkopf 3 ist innerhalb der Säule 1 untergebracht und kann einen
in der genannten US-PS 21 41 852 beschriebenen Aufbau haben. Ebenso kann ein Antrieb für das Auf- und
Abbe'vegen des Schlittens 4 entlang der Säule 1 den in
der genannten US-PS beschriebenen Aufbau mit einer innerhalb der Säule untergebrachten Kette aufweisen.
Der Antrieb ist so ausgebildet, daß der Schlitten 4 nvt dem daran befestigten Behälter 5 mit einer Geschwindigkeit
von etwa 12 cm/min abwärts und mit einer erheblich größeren, beispielsweise der neunfachen
Geschwindigkeit aufwärts bewegbar ist
Die Einspannköpfe 2,3 dienen zum Einspannen eines dünnwandigen Siebzylinders 8. Zu diesem Zweck ist ein
in vergrößertem Maßstab in Fig.3 dargestellter, auswechselbarer Halteeinsatz 9 vorgesehen. Dieser hat
ein zylindrisches Teil 10 mit zwei leicht konisch zulaufenden Endstücken II, 12. Das untere Endstück U
konvergiert zu einem Boden 13 und einem damit einstückigen Stützfuß 14, welcher an der Unterseite eine
Zentrierbohrung 15 aufweist. Nahe dem anderen Ende 12 des Halteeinsatzes 9 steht ein Haltezapfen 16 hervor,
welcher in einen mitt-g angeordneten Haltestab 17 eingegossen ist. Der untere Einspannkopf 2 hat einen
nicht dargestellten Zentrierstift, welcher satt in die Zentrierbohrung 15 des StützfuOes 14 paßt. Der obere
Einspannkopf 3 trägt eine nicht im einzelnen dargestellte Schnellkupplung, welche am Haltezapfen 16 angreifen
kann. Außerdem ist der Feststehende untere Einspannkopf 2 mi! e ier nicht dargestellten Heizvorrichtung
versehen.
Im folgenden sind zwei Phasen des erfindungsgemäßen
Verfahrens beschrieben, nämlich einmal die Inbetriebnahme der Vorrichtung, d.h. das erstmalige
umspannen eines dünnwandigen Siebzylinders 8, beispielsweise
einer Schablone, und zum anderen das Auswechseln eines beschichteten Zylinders gegen einen
neuen, noch zu beschichtenden Zylinder.
In der ersten Phase wird zunächst ein Halteeinsatz 9
mit seinem Stützfuß 14 auf den unteren, beheizbaren Einspannkopf 2 gesetzt Darauf wird der Schlitten 4 mit
der Halterung β in die in Fig,3 dargestellte untere
Endstellung gebracht worauf dann der ringförmige Behälter 5 auf den Halteeinsatz 9 aufgeschoben wird, bis
er auf der Halterung 6 sitzt Der Behälter 5 hat eine ringförmige Rakel 18, welche dabei in satte Anlage um
to das zylindrische Teil 10 des Halteeinsatzes 9 herum kommt Während der Halteeinsatz 9 nun erwärmt wird,
wird eine Beschichtungsflüssigkeit beispielsweise ein Lack, in den Behälter 5 gefüllt Anschließend wird der
Schlitten 4 mit dem Behälter 5 unter Mitnahme des
ι s Halteeinsatzes 9 schnell aufwärts verfahren.
Nach dem Abheben des Schlittens 4 mit der Halterung 6, dem Behälter 5 und dem Halteeinsatz 9
vom unteren Einspannkopf 2 wird auf diesen ein weiterer Halteeinsatz 9 aufgesetzt Erreicht dann der
Schlitten 4 mit der Halterung 6, dem Behälter 5 und dem mitgenommenen Halteeinsatz 9 die '<vere Endstellung,
so wird der Haltezapfen 16 des Einsatzes 9 von der Schnellkupplung des oberen Einspannkopfes 3 ergriffen.
Anschließend bewegt sich der obere Haltekonf 3 zusammen mit den genannten Teilen noch ein Stück
weiter aufwärts bis in die in Fig.2 gezeigte Stellung.
Nun kann ein Siebzylinder 8 auf das konisch zulaufende obere Endstück 12 des auf dem unteren Einspannkopf 2
sitzenden Halteeinsatzes 9 aufgesetzt werden, worauf
ίο dann der Schlitten 4 zusammen mii dem oberen
Einspannkopf 3 und dem daran angebrachten Halteeinsatz 9 mit der vorstehend genannten langsamen
Geschwindigkeit abwärts bewegt werden kann. Dabei dringt das konische untere Endstück 11 des Halteeinsat-
r. zes 9 um ein Stück in das obere Ende des Zylinders 8 ein,
bis der obere Einspannkcpf 3 dadurch zum Stillstand kommt. Der Schlitten 4 bewegt sich weiter abwärts,
wobei die Rakel 18 am zylindrischen Teil 10 des oberen Halteeinsatzes 9 und anschließend am Zylinder 8
entlang gleitet, so daß dieser dabei mit einer dünnen Schicht der in den Behälter gefüllten Flüssigkeit
beschichtet wird.
Dank der Vorwärmung des oberen Halteeinsatzes und der fortdauernden Beheizung des unteren Halteein-
r, satzes 9 über den unteren Einspannkopf 2 wird auch der
dünnwandige Siebzylinder 8 soweit erwärmt, daß die aufgebrachte Flüssigkeitsschicht schnell trocknet. Die
Beschichtung des Zylinders 8 ist beendet, sobald sich der Schlitten 4 in einer unteren Stellung befindet, in welcher
in die Halterung 6 und der Behälter 5 das zylindrische Teil
10 des unteren Halteeinsatzes 9 umgeben. Darauf kann der obere Einspannkopf 3 nun aufwärts bewegt werden
um das obere Ende des Zylinders 8 freizugeben. Der Zylinder 8 wird nun abgenommen und der obere
ii Halteeinsatz 9 aus der Schnellkupplung gelöst, um
anschließend gegebenenfalls gereinigt zu werden.
mi Phase des Verfahrens wird der auf dem unteren
Einspannkopf 2 sitzende, zur Durchführung des Verfahrens bereits einmal verwendete Halteeiruatz 9
ein zweites Mal verwendet, indem er mittels des Schlittens 4, der Halterung 6, des Behalters 5 und der
ι-' Rakel 18 mit der höheren Geschwindigkeit aufwärts
bewegt wird, bis die Schnellkupplung des oberen Kinspannkopfes 3 seinen Haltezapfen 16 ergreift. Dabei
ist der Halleeinsatz 9 aufgrund der in der ersten Phase
stattgefundenen Beheizung noch weiterhin wann. Nach Aufsetzen eines weiteren Halteeinsatzes 9 auf den
unteren Einspannkopf 2 kann nun ein weiterer Siebzylinder 8 zwischen den beiden Halteeinsätzen 9
eingespannt werden, worauf sich die vorstehend beschriebenen Verfahrensschritte wiederholen. Dabei
wird der dünnwandige Siebzylinder 8 wie in der ersten Phase von beiden Enden aus erwärmt, so daß die
aufgebrachte Schicht schnell trocknet. Für eine schnelle Trocknung zum Verkürzen der Zeitspanne, während
welcher die Beschichtung noch klebrig ist, genügt eine Erwärmung auf ca. 550C. Die vorstehend beschriebenen
Verfahrensschritle wiederholen sich so oft wie zu beschichtende Zylinder 8 vorhanden sind.
Insbesondere ist zu bemerken, daß die Halterung 6 mit dem Behälter 5 und der Rakel 18 jeweils vor und
nach dem Beschichten eines Siebzylinders 8 das zylindrische Teil 10 des jeweiligen Halteeinsatzes 9
umgehen. DaHurrh ist rla« F.jnspannpn iinrl F.nlnphmpn
des Siebzylinders 8 möglich, ohne daß die Beschichtungsflüssigkeit
ausfließt.
Wie vorstehend erläutert, wird also jeweils ein neuer 9 auf den unteren Einspannkopf 2 aufgesetzt und. nachdem er während eines Arbeitsspiels das untere Ende eines Zylinders 8 abgestützt hat, einschließend zum oberen Einspannkopf 3 überführt, um in einem zweiten Arbeitsspiel das obere Ende eines Zylinders 8 zu halten. Anschließend wird der betreffende Halteeinsatz dann abgenommen und gegebenenfalls gereinigt, worauf er dann erneut auf den unteren Einspannkopf 2 aufgesetzt werden kann. Jeder Halteeinsatz 9 hat einige Öffnungen 19 für die Entlüftung des Innenraums eines eingespannten Zylinders8.
Wie vorstehend erläutert, wird also jeweils ein neuer 9 auf den unteren Einspannkopf 2 aufgesetzt und. nachdem er während eines Arbeitsspiels das untere Ende eines Zylinders 8 abgestützt hat, einschließend zum oberen Einspannkopf 3 überführt, um in einem zweiten Arbeitsspiel das obere Ende eines Zylinders 8 zu halten. Anschließend wird der betreffende Halteeinsatz dann abgenommen und gegebenenfalls gereinigt, worauf er dann erneut auf den unteren Einspannkopf 2 aufgesetzt werden kann. Jeder Halteeinsatz 9 hat einige Öffnungen 19 für die Entlüftung des Innenraums eines eingespannten Zylinders8.
Es besteht auch die Möglichkeit, die Beschichtung eines Zylinders 8 von unten nach oben durchzuführen,
d. h. also in entgegengesetzter Richtung wie vorstehend beschrieben. In diesem Falle wird wenigstens der obere
Einspannkopf 3 beheizt, und nach dem Aufbringen einer Beschichtung wird der Schlitten 4 mit der Halterung 6
und dem Behälter 5 sowie dem Halteeinsatz 9 mit der
ahu/Ürtc I
weiterer Halteeinsatz 9 am oberen Einspannkopf 3 angebracht wird. Ferner ist es auch möglich, beide
Einspannköpfe mit einer Heizvorrichtung zu versehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zum Beschichten eines zum Drucken dienenden dünnwandigen Siebzylinders mit einer
photopolymerisierbaren (lichtempfindlichen) Schicht und zum anschließenden Trocknen der
Schicht durch Erwärmung, bei welchem der Siebzylinder in aufrechter Stellung zwischen zwei
Einspannköpfen befestigt wird, ein eine BeschichtungsflOssigkeit
enthaltender, ringförmiger Behälter entlang dem äußeren Umfang des Zylinders bewegt
wird una die dabei aufgetragene Schicht durch Erwärmung getrocknet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß für die Befestigung der beiden Enden des Siebzylinders an den beiden Einspannköpfen jeweils ein auswechselbarer Halteeinsatz
verwendet wird, daß während des Aufbringens der Beschichtung wenigstens der an einem
Ende der dabei durchfahrenen Strecke angeordnete Halteeinsatz erwärmt wird, und daß der erwärmte
Halteeinsatz vor dem Einspannen eines neuen Siebzylinders zum anderen Einspannkopf überführt
wird.
2. Vorrichtung zum Beschichten eines zum Drucken dienenden Siebzylinders mit einer photopolymerisierbaren
(lichtempfindlichen) Schicht, mit einer aufrecht stehenden Tragsäule, einem starr an
der Säule befestigten unteren Einspannkopf, einem entlang der Säule auf und ab verstellbaren oberen
Einspannkopf, einem entlang der Säule verschieblich geführten Schlitten für die Aufnahme eines ringförmigen
Behälters, dessen Mittelpunkt mit der gemeinsamen Mittelachse der beiden Einspannköpfe
zusammenfällt, und mit einem Antrieb zum Auf- und Abbewegen des Schlittens mit konstanter
Geschwindigkeit entlang der Sau!«;, gekennzeichnet durch zwei auswechselbare Halteeinsätze (9), welche
jeweils zwei leicht konisch zulaufende Enden (11,12)
aufweisen, vor. denen jeweils das eine passend in ein Ende eines einzuspannenden Zylinders (8) einführbar
und das andere am jeweiligen Einspannkopf (2, 3) befestigbar ist, wobei an wenigstens einem
Einspannkopf eine Heizvorrichtung angeordnet ist.
3. Auswechselbarer Halteeinsatz für die Verwendung in einer Vorrichtung nach Anspruch 2,
gekennzeichnet durch ein zylindrisches Teil (10) mit zwei leicht konisch zulaufenden Enden (11, 12), von
denen das eine einen Boden (13) mit einem daran angeordneten Stützfuß (14) sowie einige die
konische Wandung durchsetzender Öffnungen (19) aufweist, während nahe dem anderen Ende ein an
einem mittig angeordneten Tragteil (17) angebrachter Haltezapfen (16) hervorsteht.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8235 | Patent refused |