DE2732098A1 - Sicherheitsrad - Google Patents

Sicherheitsrad

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DE2732098A1
DE2732098A1 DE19772732098 DE2732098A DE2732098A1 DE 2732098 A1 DE2732098 A1 DE 2732098A1 DE 19772732098 DE19772732098 DE 19772732098 DE 2732098 A DE2732098 A DE 2732098A DE 2732098 A1 DE2732098 A1 DE 2732098A1
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DE
Germany
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tire
tabs
safety wheel
wheel according
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DE19772732098
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English (en)
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Isao Osada
Shoichi Sano
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Honda Motor Co Ltd
Ohtsu Tire and Rubber Co Ltd
Original Assignee
Honda Motor Co Ltd
Ohtsu Tire and Rubber Co Ltd
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Application filed by Honda Motor Co Ltd, Ohtsu Tire and Rubber Co Ltd filed Critical Honda Motor Co Ltd
Publication of DE2732098A1 publication Critical patent/DE2732098A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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    • B60C17/04Tyres characterised by means enabling restricted operation in damaged or deflated condition; Accessories therefor utilising additional non-inflatable supports which become load-supporting in emergency
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    • B60B25/22Other apurtenances, e.g. for sealing the component parts enabling the use of tubeless tyres
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

DIpL-IiI9. H. MITSCHERLICH DIpL-In9. K. GUNSCHMANN
Dr. r.r. not. W. KÖRBER DJpL-I«q. J. SCHMIDT-EVERS PATENTANWÄLTE
D-8000 >vfONCHEN 22 SteinsdorfstroßelO 'S"
mm*
15. Juli 1977
OHTSÜ TIRE & RUBBER CO. LTD. 9-1, Kawahara-cho Izumiohtsu-Ghi, Osaka/ Japan
und
Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha 27-8, 6-chome, Jingumae Shibuya-ku Tokio / Japan
Patentanmeldung
Sicherheitsrad
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Sicherheitsrad, das einen schlauchlosen Reifen aufweist und so konstruiert ist, daß j die Wülste des schlauchlosen Reifens immer fest auf ihrem ; Platz auf der Felge gehalten werden, auf der der Reifen montiert : ist.
! Im allgemeinen verursacht bei einem mit einem schlauchlosen j Reifen ausgerüsteten Rad eine Verrückung der Wülste des Reifens ein Entweichen von Luft, und wenn der Luftdruck in dem Seifen extrem stark vermindert ist wie im Fall einer Reifenpanne, > j besteht die Gefahr, daß sich die tfülste von der Felge lösen, : z.B. während einer Drehbewegung des Fahrzeuges. Ein solches ; : Losen der Reifenwülste resultiert in einem direkten Kontakt \
der Felge mit dem Erdboden und verursacht ernsthafte Störungen ', wie beispielsweise seitliches V/egrutschen und Verminderung : J der Wirksamkeit der Bremsung, wodurch ein Weiterfahren des j I Fahrzeuges praktisch unmöglich gemacht wird. Bei solchen ; j Rädern ist es daher sehr erwünscht, daß die Reifenwülste, insbesondere eines schlauchlosen Reifens, jederzeit fest in ihrqr Stellung auf der Felge gehalten werden, ohne Rücksicht : auf den Luftdruck im Reifen.
: Eine Reifenwulst-Haltevorrichtung, die dieses Erfordernis ' erfüllen soll, ist bereits bekannt; sie umfaßt eine in den Reifen eingefügte Klemmvorrichtung, um die V/ulstabschnitte zwischen dieser und den entsprechenden Rändern der Felge, auf der der Seifen montiert ist, zu erfassen, so daß die Reifenwülste gegen jogliche axiale Verschiebung und folglich gegen j eine Lösung von der Felge festgehalten werden können. Diese j bekannte Klemmvorrichtung ist jedoch ziemlich ungünstig hinj sichtlich ihrer Montierbarkeit und bereitet, wenn sie In den I Seifen in einer bestimmten Stellung montiert ist, viei Verdruß wegen ihres festen Außendurchmessers, der größer als der innere Durchmesser des Reifens ist. Wenn die Klemmvorrichtung nicht richtig in dem Reifen positioniert ist, kann sie nur ein
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vermindertes Reifenhaltevermögen aufweisen und verschiedene Störungen verursachen einschließlich Unwucht der rotierenden Hassen und Vibrationen, die den Fahrkomfort des Fahrzeuges beeinträchtigen.
Unter diesen Umständen ist die Erfindung dazu bestimmt, die Nachteile bekannter Sicherheitsräder der beschriebenen Art zu vermeiden, und hat die Schaffung eines neueartigen Sicherheitsrades oder einer Anordnung eines schlauchlosen Reifens und einer Felge der beschriebenen Art zum Ziel, die eine Wulstklemmvorrichtung enthält, die sich einfach in den Reifen in genau vorgegebener Stellung einsetzen läßt, ohne sein Y/ulsthaltevermögen zu beeinträchtigen, und die die Fahrsicherheit des Fahrzeuges «irksam erhöht.
Erfindungsgemäß ist ein Sicherheitsrad mit einer über ihren Umfang'geteilten Felge, die zwei beabstandete einander gegenüberliegende Felgenränder aufweist, und mit einem auf der geteilten Felge um deren Umkreis herum montierten schlauchlosen Reifen gekennzeichnet durch eine ringförmige WuIstklemmvorrichtung, die in den Reifen eingesetzt ist, um dessen Wülste im Zusammenwirken mit den Felgenrändern der geteilten Felge zu erfassen und gegen axiale Verschiebungen relativ zur geteilten Felge festzuhalten, wobei die 7/ulstklemmvorrichtung aus einer endlosen Kette durch flexible Verbindungseinrichtungen miteinander verbundener, ausreichend starrer Klemmelemente besteht und verbiegbar ist zwischen einer voll ausgestreckten kreisförmigen Gestalt, um über den Umkreis eines Basisbereichs der geteilten Felge zu passen, und einer teilweise zusammen gefalteten Gestalt, mit der die Wulstklemmvorrichtung in der Ebene dee Reifens innerhalb dessen innerem Umkreis liegt.
AusfUhrungebeiepiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
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δ -
Figur 1
einen radialen Teilquerschnitt einer ersten Ausführungsform eines erfinäungsgenäßen Sicherheitsrades;
Figur 2 eine perspektivische Ansicht der abgesonderten, in Figur 1 gezeigten .Vulstklemnvorrichtung;
Figur 3 eine der Figur 2 ähnliche Ansicht mit zv/ei benachbarten Klemnelementen der ^ulstklemmvorrichtung in auseinandergenonnenera Zustand;
Figur k bis 6 schematische Darstellungen der verschiedenen der 7/ulstklemmvorrichtung gegebenen Gestalten zur Erläuterung des Vorgangs des Einsetzens der Vorrichtung in d?n ileifen;
Figur 7 bis 11 der Figur 3 ähnliche Ansichten, die entsprechende modifizierte Formen von in der Erfindung verwendbaren Klemmelementen darstellen; und
Figur 12 eine der Figur 1 ähnliche Ansicht, die eine zv/ei te bevorzugte AusfUhrungsform der Erfindung darstellt, einschließlich einem Abflachungsschutz.
Unter Bezug auf die Zeichnungen und zunächst auf Figur 1 ist eine erste bevorzugte Ausführungsform eines Sicherhoitsrades dargestellt, das einen schlauchlosen Seifen T (der im folgenden einfach als Reifen bezeichnet wird), eine über ihren Umfang geteilte Felge R und eine V/ulstklemmvorrichtung Bs aufweist. Diese Komponenten v/erden im folgenden eine nach der anderen beschrieben.
Der schlauchlose iieiien T hat den üblichen syaunetrischen Aufbau un:l Wifaflt ei.no I.-?.ufflache 1 , .jeitanvmncje 2, dio oich einteilig • von den gegenüberliegenden Seiten der lauffläche 1 erstrecken, j und Wülste 3, die einteilig mit den Seitenwänden 2 sind und sich in allmählich zunehmender Dicke von diesen aus erstrecken. j In die Wülste 3 sind Verstärkungsdrähte Jf eingebettet, die ! sich über deren Umfang erstrecken.
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Hinsichtlich des Aufbaus der geteilten Felge R ist zu erkennon, daß sie in der üblichen V/eise aus einem äußeren und einem inneren Felgenbereich 5 bsv/. 6 aufgebaut ist, die mit einer Vielzahl von Befestigungsschrauben 7 zu einer Einheit verbunden sind. Der äußere Felgenbereich 5 besteht aus einem Körper mit einea Felgonbasisbereich 9 relativ kleiner Breite und einen Felgenrand 1ot der einteilig mit dem Körper längs dessen äußerer Kante gebildet ist zu dem Zv/eck, den benachbarten JuIst 3 des Reifens T an seinem Platz auf der Felge H zu halten. Andererseits besteht der innere Felgenbereich 6 aus einera Körper mit einem Felgenbasisbareich 11 von relativ großer Breite und einem Felgenrand 12, der einteilig mit dem Körper längs dessen äußerer Kante zu dem Zweck gebildet ist, den benachbarten Wulst 3 zu halten. Dio Felgenbasisbereiche 9 und 11 des äußeren und inneren Felgenbereichs 5 bzw. 6 bilden gemeinsam eine zylindrische Basisfläche der geteilten Felge R.bzw. einen ßasisbereich, der als Sitz zum Tragen der Wulstkleramvorrichtung Bs längs ihrer inneren Umfangsfläche als auch zum tragenden Kontakt mit den V/ülsten 3 dient. Zwischen die Kontaktflächen des äußeren und inneren Felgenbareichs 5 bzw. 6 ist an einer radial außerhalb der Befestigungsschrauben 7 gelegenen Stelle ein O-Ring 13 eingelegt.
! Unter Bezug auf die Figuren 2 und 3 besteht die V/ulstklemmvorrichtung 3s des dargestellten Sicherheitsrades aus einer ; endlosen Kette von Klemmelementen u, die durch flexible Ver- ; bindungseinrichtun^an J untereinander verbunden sind.
In dieser Ausführungsform ist jedes der Klemmelemente u aus einer rechteckigen Platte Zh gebildet, die gebogen ist, um Bit der äußeren Umfangsfläche der Felgenbaeisbereiche 9 und Übereinzustimmen, soviie aus einem rechteckigen Rahmen -28, der die Platte 2k ur.gibt und zwei beabstandete Längsglieder 25 und zwei beabstandete Querglieder 26 aufweist. Die Kombination der Platte 2i\t der Längsglieder 25 und der Querglieder 26
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ist durch eine Gitterformation von Verstärkungsfaden 27 verstärkt, um eine ausreichende Steifigkeit besonders in der Querrichtung, d.h. in Achsrichtung dar Radanordnung, zu erhalten. An eineru Längsende des Rahmens 23 ist ein Paar beabstandeter paralleler Laschen 29 vorgesehen, die sich von deni angrenzenden juerglied 26 in Längsrichtung des liahinens 28 erstrecken. Ein weiteres Paar beabstandeter paralleler Laschen 3° ist an dem anderen Längsende des Rahraens 28 vorgesehen, wobei die Laschen 3o etv/as weiter voneinander entfernt sind als die Laschen 29. Die Laschen 29 sind an ihren Außenseiten mit entsprechenden Gelenkzapfcn 31 ausgebildet, während die Laschen 3o nit je einem Loch 32 versehen sind, un je einen der Gelenkzaofen 31 auf Passung aufzunehmen. Die zwei Paare von Laschen 29 und 3o mit den Gelenkzapfen 31 und Löchern 32 bilden in ihrer Kombination eine flexible Verbindungseinrichtung J zum Verbinden der zwei benachbarten Klemmeleuente u miteinander für Drehbewegungen relativ zueinander um eine Achse, die zur allgemeinen Ebene der V/ulstklejunvorrichtung 3s senkrecht ist.
Un die zv/ei benachbarten Kleramelemente u miteinander zu verbinden, werden die Laschen 29 an einem der beiden Xlerimelemente gegen ihre Federspannung zueinanderhin gedrückt, un den Abstand zwischen ihnen zn vermindern, und in diesen Zustand zwischen die an dem anderen Klemmelement ausgebildeten Laschen 3o eingefügt, urn die Gelenkzapfen 31 an den Laschen 29 zum Fluchten mit den entsprechenden, die Gelenkzapfen aufnehmenden Löchern 32 in den Laschen 3o zu bringen. Dann werden die Laschen 29 losgelassen, um ihre norraale relative Lage unter ihrer eigenen Federspannung anzunehmen, so daß die Gelenkzapfen 31 in die entsprechenden Löcher 32 eingepaßt werden. Durch Wiederholung dieses Vorgehens werden alle Klemmelemente u nacheinander verbunden, um die Vulstklemmvorrichtung in der Form einer endlosen Kette von Klemmelement en u zu vervollständigen. In der auf diese V/eise vervollständigten Vhilstklemmvorrichtung ist jedes Klemmelement u schwenkbar relativ zu beiden benachbarten
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Kleiamelementen u um die Achse der verbindenden Gelenkzapfen 31, '■ und zwar wenigstens um einen vorgegebenen 'winkel in beiden j Richtungen in der allgemeinen Ebene der ..'ulstklenmvorrichtung Bs.
Die Wulstkleranvorrichtung Bs sollte solch eine V/ärinebeständigkeit und Steifigkeit haben, daß sie voll in der Lage ist, Wärme und Druck-, Biege- und anderen Beanspruchungen zu widerstehen, denen sie ausgesetzt ist, wenn der Reifen T ein Loch hat, Die Y/ulstklemravorrichtung Bs sollte auch so leicht wie möglich sein, um ein Ansteigen im Momentenwiderstand des Rades zu verraeidon. Es ist ermittelt worden, daß diese Forderungen erfüllt werden können durch Ausbildung der Kleramelemente u z.B. in einem Nylon-Harzmatorial, das 5% bis 9o?o (vorzugsweise 1o# bis 5o/v zur Formbarkeit und Erzielung der von Formteilen geforderten charakteristischen Eigenschaften) Glasfiber enthält, oder in einer Aluminiumlegierung oder Stahl.
Nunmehr wird der Kontageprozeß des dargestellten Rades beschrieben.
Zuerst wird die Wulstklemmvorrichtung Bs in den schlauchlosen Reifen T auf die in den Figuren k bis 6 dargestellte Art eingestzt. In Figur if ist das Dimensionsverhältnis zwischen dem der Wulstklemmvorrichtung Bs umschriebenen Kreis Cb, wenn diese zu einer kreisförmigen Gestalt voll ausgestreckt ist, und dem inneren Umkreis Ct des Reifens T schematisch dargestellt (wobei die Klemmelemente u der Bequemlichkeit halber durch -vai-näiiair;^ oognente v/iedergegeben sind), um die -.Vulnt-
! klemmvorrichtung Bs in den Reifen T einbauen zu können, muß j sie, wie aus Figur k zu erkennen ist, verformt werden, so daß sie innerhalb des inneren Umkreises Ct des Reifens liegt. Zu diesem Zweck werden, wie in Figur 5 gezeigt, wenigstens zwei aufeinanderfolgende Klemmelemente u (in der Darstellung drei solche Elemente) einwärts in eine zu ihrer ursprünglichen normalen Stellung nahezu symmetrische Stellung verschoben,
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und dann v/erden zwei gegenüberliegende benachbarte Klemnclemente u zueinanderhin verschoben, so daß die restlichen Klemmelemente j u von dem umschriebenen Kreis Cb nach innen gesch?/enkt werden, \ bis der der '.Yulstklenuavorrichtung umschriebene Kreis einen kleineren Durchmesser als der innere Umfangskreis Ct des Reifens T hat, wie mit Cb in Figur 6 angedeutet. Diese teilweise zusammengefaltete Gestalt der Wulstklemmvorrichtung ermöglicht es ihr offensichtlich, in Axialrichtung des Reifens T frei in diesen hinein und aus diesem heraus verschoben zu werden.
j Damit die Wulstkleramvorrichtung Bs verformt werden kann, um
einen umschriebenen Kreis zu definieren, der kleiner als der j innere Umfangskreis Ct des Reifens T ist, wie oben beschrieben,
muß die V/ulstklemmvorrichtung eine bestimmte Mindestzahl von ! Klemraelementen aufweisen, die geometrisch bestimmt wird. Das
heißt, die kleinste zulässige Zahl von Klemmelementen u, die anwendbar ist, um solch eine Wulstklemmvorrichtung zu bilden, : beträgt fünf, wenn alle Klemmelemente u gleich lang sind, und
vier, wenn wenigstens ein Klemmelement eine von der Länge der J übrigen Klemmelemente abweichende Länge hat.
Die gemäß obiger Beschreibung verformte V/ulstklenmvorrlchtung Bs wird in das Zentrum des Reifens T eingeführt und dann radial : nach außen in ihre ursprüngliche kreisförmige Gestalt voll ausgestreckt, wie in Figur k gezeigt, um sich zwischen die
beabstandeten gegenüberliegenden Wülste 3 des Reifens einzu- ! fügen.
Daraufhin werden der äußere und dar innere Feisanbereich 5 bzw. 6 von entgegengesetzten Seiten in den Reifen T eingesetzt und mittels der Befestigungsschrauben 7 aneinander befestigt. Die so miteinander verbundenen Felgenbasisbereiche 9 und 11 des äußeren und inneren Felgenbereichs 5 bzw. 6 definieren eine glatte zylindrische Basisfläche, die der inneren Uafangsflache der Wulstklemnvorrichtung Bs angepaßt ist, und die Wulst· 3 des Reifens T werden fest zwischen den gegenüberliegenden
TOtltS/OTV?.._
Seitenflächen der V/ulstklemmvorrichtung Bs und den entsprechenden Felgenrändern 1o und 11 der geteilten Felge S eingeklemmt, j Mit anderen V/orten dient in der Reifen- und Felgenanordnung j die Wulstklemmvorrichtung dazu, die Wülste 3 gegen die eatsprechenden Felgenränder 1o und 11 zu drücken, und auf diese
'.'/eise ist der Reifen T sicher auf der geteilten Felge R in ! dicht abgedichteter Beziehung zu dieser befestigt.
Einige modifizierte Formen von V/ulstklemravorrichtungen Bs sind ; in den Figuren 7 bis 11 dargestellt. In der Modifikation der , Figur 7 ist jedes Klommalement u auo einem rocheeckigen iiahnen. '■ 4o gebildet, der gebogen ist, um mit der äußeren Umfangsflache : der Felgenbasisbereiche 9 und 11 (Figur 1) übereinzustimmen, sowie aus einer sich quer erstreckenden Verstärkungsrippe 41, die einteilig mit dem Rahmen 4° in dessen Mitte gebildet ist. : Wie dargestellt, sind an den gegenüberliegenden Längsenden des Rahmens 4o Laschen 42 und 43 ausgebildet in seitlich leicht gegen die Längsachse des Rahmens in entgegengesetzten Richtungen : versetzten Stellungen. Eine der Laschen, 42, ist mit einem Gewindeloch 44 versehen, während die andere Lasche 43 mit einem einfachen Loch 45 versehen ist. 3ei dem Verbinden zweier., solcher Klemneleinente u miteinander werden diese zusammenge- ; bracht, so daß die Laschen 42 und i*3 an den entsprechenden t Klemmelementen aneinandergelegt werden, wobei das Gewindeloch Vf und das einfache Loch 1+5 miteinander fluchten, und eine Kopfschraube 46 wird durch das einfache Loch 45 in Gewindeeingriff mit dam Gewindeloch 44 gebracht.
Die Figuren 8 und 9 stellen eine weitere Modifikation des in Figur ?. gezeigten Klemmelements dar. Diese Modifikation weist einen gerippten rechteckigen Rahmen 4o von im wesentlichen demselben Aufbau, wie in Figur 7 gezeigt und durch eine darauf angebrachte, mit ihm einteilige Platte verstärkt,auf. Die Platte kann auf der konkaven Seite des Rahmens 4o ausgebildet sein, wie mit 47 in Figur 8 angedeutet, oder auf der konvexen
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j Seite des I?ahmens, wie mit ^8 in Figur 9 angedeutet, oder in
der Mitte der Dicke des ilahmens, wie erv/Unscht.
' In der Ausführung der Figur Io besteht jedes Klemmelement u
aus einem stabförmigen Körper ^9, der gebogen ist, um mit der ' äußeren Umfangsflache des Felgenbasisbereichs übereinzustimmen, und aus Querstreben 5o in der Form von zylindrischen seitlichen Vorsprüngen auf beiden seitlichen Seiten des Körpers k0t die in Längsrichtung des Körpers voneinander beabstandet sind· An den gegenüberliegenden Längsenden des Körpers k9 sind ein-» ;.
teilig rtit diesen Laschen 51 und 52 in gegeneinander seitlich ; versetzten Stellungen ausgebildet. V/ie die Laschen Jf2 und A3 in der Ausführung dar Figur 7 sind die Laschen 51 und 52 mit .
einem Gewindeloch 53 bzw. einem einfachen Loch 3k versehen.
Zum Verbinden von zwei benachbarten Klemmelementen u mitein- ; .■
ander v/erden benachbarte Laschen 52 und 53 über einander gelegt«, : um das Gev/indeloch 53 und das einfache Loch 3k aufeinander ; auszurichten, und werden mittels einer Kopfschraube 55 drehbar . verbunden in genau derselben Art, wie oben in Zusammenhang rait der Ausführung der Figur 7 beschrieben.
Obwohl in der obigen Beschreibung die Klemmelemente u durch; c >■ Kopfschrauben A6 oder 55 miteinander verbunden gezeigt worden r sind, versteht es sich, daß sie auch durch Splinte odep dergl·^< anstelle der Kopf schrauben miteinander verbunden werden können,»
In der in Fipur 11 gazeigten Ausführung besteht jedes-Klemaelarsavit vi aus einain rechteckigen Hahnen 53, der an einea Ijäng ende ein Hakengiied 56 und an dem anderen Längsende: ein : Einhakglied 57 aufweist, die Teile des Rahmens bilden» Das; : Einhakglied 57 hat die Form eines runden Stiftes mit kreie-? , förnigem Querschnitt, der mit der inneren ümfangsfläehe-defeb Ilakengliedes 56 übereinstimmt. Zur Verbindung solcher Klemmelemente u miteinander wird das Hakenglied 56 an einem Klemmelement in Eingriff mit dem Einhakglied 3? des anderen Klemaelements gebracht.
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ORIGINAL INSPECTED
Figur 12 stellt eine andere bevorzugte AusfUhrungsform eines Sicherheitsrades dar, das im wesentlichen denselben Aufbau hat v/ie das in Figur. 1 gezeigte und einen Abflachungsschutz Fp aufweist, der in den Reifen T eingefügt ist.zu dem Zweck,
! eine Abflachung des Reifens einzuschränken, wie sie im Fall einer Reifenpanne auftritt, und damit das Lasttragvermögen des Reifens aufrechtzuerhalten trotz dem Ausfall des Luftdrucks in dem Reifen. V/ie dargestellt, wird der Abflachungsschutz Fp zusammen mit den Ϊ/Ulsten 3 des Reifens T zwischen der Wulstklemmvorrichtung Bs und den Felgenrändern Io und 12 eingeklemmt.
Der Abflachungsschutz Fp ist als ein Ganzes in einer ringför- ; migen Gestalt ausgebildet, um über den gesamten Umfang des j Reifens T in diesen hineinzupassen. Der Abflachungsschutz besteht auch aus einem elastischen Material wie beispielsweise synthetischem Gummi, Naturgummi oder synthetischem Harz und hat eine spezielle Querschnittsform, um eine angemessene Steifigkeit zu zeigen und somit seine beabsichtigte Funktion zu erfüllen, während eine angemessene Elastizität erhalten bleibt.
In einzelnen ist der Abflachungsschutz Fp bisymmetrisch ausgebildet und besteht aus einem Paar ringförmiger, voneinander ■ beabstandeter gegenüberliegender Seitenwandabschnitte IJf und 15 und einer Vielzahl von BrUckenabschnitten 16, die die Sei- tenwandabschnitte 1/f und 15 untereinander verbinden. Wie in Figur 12 zu sehen, hat der Abflachungsschutz Fp als Ganzes eine portal- oder sattelförmige Querschnittsforn. Die BrUckenabschnitte 16 definieren eine Vielzahl von ^usnohmungen 18 In dem Abflachungsschutz im Zusammenwirken mit den gegenüberliegenden Seitenwandabechnitten 1If und 15, und durch diese Auenehmingen 18 steht der Außenraum des Abflachungeschutzes Bit des Innenraum in Verbindung. «■
Ferner sind die Seitenwandabschnitte lif und 15 des Abflachungs- echutzes la unteren Teil ihrer entsprechenden Außenseiten
.-_"_ ...TJLMiIWII
wit v/ulsttragenden Oberflächen 21 versehen, die konkav geformt sind, um sich (lon benachbarten inneren Oberflächen dor entsprochenden Vülste 3 des Koi.io.K5 T an7.usch:iic;_;?n. "iuf ihren Innenseiten sind die Soitenv/andabschnitte M\ und 15 i'i unteren Bereich mit im v/esentli clien flachen Ober fluchen ZZ varsehen, UM angrenzenden Kontakt l-iit i\cn gegenüberliegenden Seitenflächen dor .VuIstkle?»mvorrichtung herzustellen.
1Js ist anzumerken, daß, solange der Reifen T mit Luft unter einem vorgeschriebenen Druck aufgepumpt gehalten v/ird, das ·'-·! 'η .TDi η e·; "lovr.ialon Zustand ist und dan Oav/icht das Fnhrzsngs durch den Luftdruck in dem Keifen T trägt, wie in Figur durch ausgezogene Linien angedeutet, daß aber der iteifen, v/enn einmal der Luftdruck durch eine Reifenpanne oder einen ähnlichen Vorfall verloren ist, zusammenfällt und seine nunmehr abgeflachte Lauffläche 1 in Druckkontakt nit der oberen Oberfläche des /lbnachungsschutzes Fp kommt, wie in Figur λ?, durch gestrichelte Linien dargestellt, so daß das Fahrzeuggewicht von (!em Abflachunjsschuts Fp aufgenommen v/ird, der nun als Ersatz für den verlorenen Luftdruck in dorn Reifen ΐ wirkt. Ss ist zu beachten, daß wegen der portal- oder sattelförmigen Ouersclmittsgcstalt des Abflachungsschutzes Fp, der aus den beabstandeten gegenüberliegenden oeitenwandabschnitten \k und 15 und den sie verbindenden Brückenabschnitten 16 besteht, die an dem Helfen T anliegende Last wirksam zwischen den gegenüborliogenden oeitonv/andabschnitten I'i und 15, die von einer ooiL'jüLiGiguiig urr-T <3.3r t.ast abgoh.yl'-^n ..'erden, vartsilt und V"1" <} ".'■ ·:■"?«.' f,- " i \;.--i V/'Ϊ''Ι. Dvor-· "r::'N'--'! ioi'.t :Ο1:ί 7ί!!Γ?Γ, ?··..> Fahrzeug sicher z.B. zur nächsten V/erkstatt zu fahren.
In diesem Zusammenhang sind Versuche mit der in Figur 12 gezeigten Reifen- und Felgenanordnung ohne eingefügte sYulstklerinvorrichtiing iss durchgeführt worden, wobei in dieser Anordnung die ./ülste 3 des Reifens T durch die gegenüberliegenden f »3eitenv;andabf.:chnitte \U und 15 dos Ibflachungsschutzes Fp
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ORIGINAL INSPECTED
unter dessen Federwirkung an Ort und Stelle gehalten worden. Wenn bei den Versuchen der Reifen T durch eine Verriinderung : des Luftdruck wie bei einer l'anne abgef Lacht v/ur :o, konnte das Fahrzeug sicher bei einor Heschwindigkeit von 5o kw/h nur Über eine Entfernung von ungefähr· 7o Kilometern fahren, ur.d die ./urn a erzeugung während der ?ahrt durch tioibuugfiko.-itnkt ; der innoi*en Oberfläche des abgeflachten i'eifcns 1 l.vit cior ■ oberen Oberfläche den AbfLachungsschutzes Fp beeinträchtigte dessen Federv/irkung in solchem Ausri'iß, daß «eine Seitunv/andabschnitte \k und 15 unter dem Axialdruck der V/ülato 3 elnviUr t s biogbar 'onacht v.'urdo.i. D^ ί result lor tr» -ntü:·''1 V-i in einer wesentlichen Verminderung dor ϊ/irkung don /ibflachunrG-schutzes Fp, die Wülste 3 federnd an Ort und Stella auf dor Felge zu halten, und brachte die Gefahr das :?oLfenbruchri mit sich.
Im Gegensatz dazu ist box der Ausführungafonu gemäß Figur 12, bei der die Wulstkleramvorrichtung Df: zwischen den .Soitanv/andabschnitten Ik und 15 dos /'ibfiachunssschutzen Fp angeordnet ist, IOt diese Seitenv/andabschnitte und die .'/ülote 3 .Te.'neinscin gegen die Felgenränder Io und 12 zu drücken, gefunden norden, daß das Fahrzeug bei einer Geschwindigkeit von 5o lci.i/h über : eine Entfernung von 2oo Kilometern oder nehr gefahren v/erden ! kann ohne eine Gefahr, daß der Abflachungsschutz Fo aua seiner
Lage zwischen der '.Vulstklemmvorrichtung 3s und den /ülsten 3 j gelöst wird.
Aus o.3r vorherigen Be.Tchrolbung v:ird kl-vu-, «.'ί1:. -\qt Λι;Γ')?>·. ! des Sicherheitsrades nach der Erfindung mehrere Vorteile ! gegenüber dem Stand der Technik hat, wie nachfolgend beschrieben. \
! Erstens kann die Vmlstklemravorrichtung Bs einfach in den Heifen ! j In eine genaue Stellung zwischen dessen /ülsten eingesetzt \ j werden trotz der Tatsache, daß der AuiJendurchEiesser der V/ulst- ! klemmvorrichtung in ihrem noraalen Anv/endungszustand großer
ι. j
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ORIGINAL INSPECTED
1 O
- I ΐ) -
als der Innendurchnosser des Reifens 1st, da die Wulst klemmvorrichtung die Forn einer endlosen Kette von durch flexible Verbindungso.L nr.ich tunken untereinander· verbundener Klemme Lemente hat und entv/eder eine voll ausgestreckte kreisförmige Gestalt aufweisen kann, un ii'oor dan 3as:inberei.ch tlor /geteilten FeLge zu pasten, odor eine toilv/eiso zusaumengefalte to GestaLt, die innerhalb den inneren Umkreises des lieLfens Liegt.
''.weitens kann die Vulstkle^raVorrichtung in dam Sichor'uiitsrad die ReifenwüLste jederzeit fest an ihren Platz auf der Radfelge halten ohne ,'iic'cs i cht auf den Luftdruck im Tielfon, da die •vLe;nr:ieler:;ente der VAiLstklemmvorrichtun.fi eine genügend großa Steifigkeit in der Axial richtung des lieii'ons haben, um die Reifenwülste in Zusammenwirken r.iit den FeLr;onr;indorn fest einzuklemmen.
Ferner kann in den Fällen, in denen die flo:cibLe Vurbindungseinrichtung einen Golenkzapfen aufweint, der so konstruiert sein kann, daß er jede erwünschte Scherfestigkeit zeigt, jede Verlängerung der '.Yulstklenravorrichtung durch Zentrifugalkraft v/irksam verhindert werden durch die Stärke der Gelenke in Kombination mit der Steifigkeit der Klemmelemente. Dies ermöglicht der ,Vulstklemmvorrichtung nicht nur, die Reifenwülste gegen jegliche Verschiebung auch bei schnellen Drehbewegungen des Fahrzeugs oder bei Fahrten mit hoher Geschwindigkeit zu haiton, sondern auch wirksam zu verhindern, daß sich die Reifenwülste von der Felge lösen, wenn der Reifen ein Loch hat, womit viel zwv Fahrsichorheit des Fahrzeugs beige tragen, wird.
Obwohl verschiedene Ausführungsformen der Erfindung beschrieben worden sind, ist es für den Fachmann offensichtlich, daß die Erfindung dadurch nicht beschränkt wird, sondern weitere Modifikationen zuläßt, ohne von dem Erfindungsgedanken und dem Rahmen der beanspruchten Erfindung abzuweichen.
Der Patentanwalt 7098S5/07
ORIGINAL INSPECTED

Claims (1)

  1. ι Ansprüche:
    • 1.) Sicherheitsrad mit einer über ihrjfjyttofang geteil^ien Felge,
    -die 2\'/ei beabstandete einander gegenüberliegende Felgenränder : aufweist, und mit einem auf der geteilten Felge um deren Umkreis herum montierten schlauchlosen Reifen, gekennzeich-
    inet durch eine ringförmige Wulstklemmvorrichtung (3s), die ! in den Reifen (T) eingesetzt ist, um dessen Wülste (3) im
    Zusammenwirken mit den Felgenrändern (1o,12) der geteilten ! Felge (S) zu erfassen und gegen axiale Verschiebungen relativ zur geteilten Felge (Γ!) fest;zuhalten, wobei die V/ulstklemm- ' vorrichtung (Bs) aus einer endlosen Kette durch flexible ; Verbindungseinrichtungen (J) miteinander verbundener, ausreichend starrer Klemmelemente (u) besteht und vorbiegbar ist zwischen einer voll ausgestreckten kreisförmigen Gestalt, : um über den Umkreis eines Basisbereichs (9tH) der geteilten Felge (R) zu passen, und einer teilweise zusammengefalteten Gestalt, mit der die V/ulstkleimnvorrichtung (3s) in der Ebene des Reifens (T) innerhalb dessen innerem Umkreis (Ct) liegt.
    2. Sicherheitsrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Reifen (T) ein ringförmiger Abflachungsschutz (Fp) vorgesehen ist, der so ausgelegt ist, daß er zwischen die Wulstklemmvorrichtung (Bs) und die V/ülste (3) des schlauchlosen Reifens (T) eingefügt und zusammen mit den Wulsten (3) : unter der Wirkung der V/ulstklemmvorrichtung (Bs) fest gegen die Felgenränder (1o,12) der geteilten Felge (S) gehalten wird, v;obei der Abilac-iuussschutc (1'\ρ) dazu diont, im
    Fall einer Reduzierung des Luftdrucks in dem Reifen (T) unter : ein vorgegebenes Niveau eine Abflachung des Reifens (T) zu < beschränken und damit dessen Lasttragvermögen aufrecht zu erhalten.
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    ORIGINAL
    3. Sicherheitsrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- ! zeichnet, daß die flexible Verbxndungsexnrxchtung (J) ein Ge-■ lenk umfaßt, das die Klemmelemente(u) zu freier Drehbewegung i relativ zueinander in der allgemeinen Ebene der V/ulstklemmvorrichtung (Bs) untereinander verbindet.
    j *f. Sicherheitsrad nach einem der Ansprüche 1 , 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß jedes Klemmelement (u) einen ; rechteckigen Rahmen (28,ifO,58) aufweist, der zwei beabstandete j Längsglieder (25), die gebogen sind, um mit der äußeren ümkreis-
    obarfläche des Basisbereichs (9,11) der geteilten Felge (R) j übereinzustimmen, sowie zwei beabstandete Querglieder (26) zum ! Andrücken gegen die entsprechenden Wülste (3) des schlauchlosen ' Reifens (T) umfaßt.
    j 5. Sicherheitsrad nach Anspruch if, dadurch gekennzeichnet, j daß der rechteckige Rahmen (28,i+o,58) eine Gitter formation
    ; von Verstärkungsiappen (27,if1) aufweist, .
    6. Sicherhaitsr ad nach Anspruch if oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß jedes Klemmelement (u) eine Platte (2if,V7»*f8) aufweist, die an dem Rahmen (28,i|-o,58) entweder längs der
    i konkaven oder konvexen Seite des Rahmens oder in der Mitte I der Dicke des Rahmens befestigt ist.
    i 7. Sicherheitsrad nach einem der Ansprüche 3, 4» 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk ein erstes Paar beab-Btandecer paralleler Laschen (29), die jeweils an einem der
    \ zwei benachbarten Querglieder von zwei benachbarten Klenanelementen (u) ausgebildet sind, ein zweites Paar beabstandeter paralleler Laschen (3°), die an dem anderen der zwei benachbarten Querglieder (26) ausgebildet und etwas weiter voneinander entfernt sind als die Laschen (29) des ersten Paares voneinander,
    i sowie Gelenkteile (31,32) umfaßt, die das erste (29) und das zweite (3o) Paar der beabstandeten parallelen Laschen zur
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    Drehbewegung relativ zueinander um eine zur allgemeinen Ebene der WulstlcLeramvorrichtung (Bg) senkrechte Achse miteinander verbinden.
    8. Sicherheitsrad nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, j daß die ersten (29) und die zweiten (3o) Paare beabstandeter paralleler Laschen aus federndem Material bestehen, und daß die Gelenkteile (31f32) ein Paar Gelenkzapfen (31) umfassen, die an dem ersten Paar (29) der Laschen gebildet sind und sich von diesem seitwärts nach außen erstrecken, sowie ein Paar Löcher (32), die in den entsprechenden Laschen (3o) de3 zweiten Paares gebildet sind, um die Gelenkzapfen (31) aufzunehmen.
    9. Sicherheitsrad nach einem der Ansprüche 3i 4» 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk zwei Laschen (42,43) aufweist, die an den zwei benachbarten Quergliedern von zwei benachbarten Klemmelementen (u) ausgebildet sind, und Gelenkteile (45,46) aufweist, die die Laschen (42,43) zur Drehbewe- : gung relativ zueinander um eine zur allgemeinen Ebene der Wulstklemmvorrichtung (Bs) senkrechte Achse miteinander verbinden.
    10. Sicherheitsrad nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3f i dadurch gekennzeichnet, daß jedes Klemmelement (u) einen stab- ■ förmigen Körper (49) aufweist, der gebogen ist, um mit der ι äußeren Umkreisoberfläche des Basisbereichs (9,11) der Felge (R) Übereinzustimmen, sowie wenigstens eine Querstrebe (5o), die ; eich von den gegenüberliegenden Seiten des stabförraigen : Körpers (^9) seitwärts nach außen erstreckt. ;
    11· Sicherheitsrad nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk zwei Laschen (51,52.) aufweist, die an den benach- j barten Enden der entsprechenden Körper (49) von zwei benachbarten ! Klemmelementen (u) ausgebildet sind, sowie Gelenkteile (54,55), j die die Laschen (51152) zur Drehbewegung relativ zueinander um eine zur allgemeinen Ebene der Wulstklemmvorrichtuns (Bs) senkrechte Achse miteinander verbinden.
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    H i
    12. Sicherheitsrad nach Anspruch k oder 5> dadurch gekenn- j zeichnet, daß jedes Gelenk ein Hakenglied (56) aufweist, das ! jeweils an einem der benachbarten Querglieder von zwei benachbarten Klemmelementen (u) angeordnet ist, sowie ein Einhakglied
    (57), das an dem anderen der benachbarten Querglieder zu
    drehbarem Eingriff in das Hakenglied (56) angeordnet ist. '
    13· Sicherheitsrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, j
    daß der ringförmige Abflachungsschutz (Fp) zwei beabstandete j
    gegenüberliegende ringförmige Seitenwandabschnitte (14,15) !
    und eine Vielzahl in Umfangsrichtung beabstandeter Brücken- ;
    abschnitte (16) aufweist, die die Seitenwandabschnitte (1^,15) '
    untereinander verbinden und mit diesen zusammen eine Vielzahl ;
    von Ausnehmungen (18) definieren, durch die der Außenraum j und der Innenraum des Abflachungsschutzes (Fp) miteinander
    in Verbindung stehen.
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