DE2731474C2 - Axial- bzw. Radialkolbenmaschine - Google Patents

Axial- bzw. Radialkolbenmaschine

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DE2731474C2
DE2731474C2 DE2731474A DE2731474A DE2731474C2 DE 2731474 C2 DE2731474 C2 DE 2731474C2 DE 2731474 A DE2731474 A DE 2731474A DE 2731474 A DE2731474 A DE 2731474A DE 2731474 C2 DE2731474 C2 DE 2731474C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Axial- beziehungsweise Radialkolbenmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1, wie sie aus der US-PS 36 99 848 bekannt In einer solchen Verdrängermaschine mit radialer Anordnung der Kolben, in der die Kolbenkraft über einen den Rotor exzentrisch umschließenden Hubring oder eine den Rotor umschließende mehrhublge Kurvenscheibe in das entsprechende Drehmoment umgewandelt wird, sind das wichtigste Glied in der Kraftübertragungskette die Kolben In ihrem Zusammenspiel mit der Kraftumlenkung. Gefordert wird ein gutes Abdichten des unter Druck stehenden Mediums, ein hoher Wirkungsgrad der Kraftumlenkung und eine geringe Masse der hin- und hergehenden Teile.
Es sind keine Lösungen bekannt, die alle drei Forderungen zufriedenstellend und gleichzeitig erfüllen: Entweder ist das gute Abdichten und Umlenken durch eine große Masse der bewegten Teile erkauft, wobei die Drehzahl durch die Beschleunigungskräfte begrenzt wird (sogenannte Langsam läufer) oder es Ist bei kleiner Masse der bewegten Teile die Umlenkung unbefriedigend (sogenannte Schnelläufer).
Auch die vorliegende Erfindung beseitigt nur annähernd das Problem, den Kolben- und Umlenkungsmechanlsmus bei einer Verdrängungsmaschine der genannten Art so zu gestalten, daß die drei Forderungen nach ausreichender Abdichtung, guter Umlenkung und kleiner Masse der bewegten Teile in annähernd gleichem Ausmaß erfüllt werden.
Der Erf'nduüg Hegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Maschine dahingehend zu verbessern, daß der Wirkungsgrad durch Verringerung der Reibung bei der Kraftübertragung zwischen Rolle und Zylinderblock erhöht wird.
Die Lösung dieser Aufgabe beruht auf dem Gedanken, das Drehmoment durch ein hydrostatisches Druckfeld zu übertragen, da die Berührungsllnle der Rolle an der von ihr beaufschlagten Ausnehmungswand als Begrenzung einer Drucktasche verwendet werden kann, deren Form auch noch durch die Seitenwandabdlchtung und die Kappendichtung bestimmt Ist.
Erfindungsgemäß weist die Verdrängermaschine der eingangs genannten Art die Im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angeführten Merkmale auf, um die Erfindungsaufgabe In diesem Sinne zu lösen.
Bei der erfindungsgemäßen Verdrängermaschine werden demnach an den die Kraftumlenkung bewirkenden Rollen Druckverteilungen erzielt, die zugleich das Einstellen der Drosselspalte und die Übertragung der Drehmomentkraft erzwingen. Daraus folgt, daß beide Bauteile jedes Kolbens, nämlich die Kolbenkappe und die Rolle, In der rechteckigen Kolbenbohrung zugleich dichtend und kraftubertragend wirken. Hierbei bildet sich dank den seitlichen Leckspalten der Rolle und der Kolbenkappe automatisch auf der richtigen Seite des Kolbens eine Festdrossel für eine hydrostatische Taschenlagerung der Rolle, wobei die zweite, veränderliche Drossel zwischen der Rollenmantelfläche und der Bohrungswand auf derselben Seite des Kolbens entsteht und diese hydrostatische Taschenlagerung dadurch gesichert 1st, daß die zur Drehrichtung parallelen Bohrungswände Im Bereich der Rolle dem Druck des Mediums ausgesetzt sind.
Demgegenüber beruht die Kraftumlenkung bei Hydro-Pumpen und -Motoren gemäß US-PS 34 35 774 sowie hydrostatischen Verdrängermaschinen gemäß DE-OS 26 19 048 auf Kugeln (statt Rollen), die schon aus topologlschen Gründen keine seitliche Kammerbildung zwischen Umlenkelement und Zylinderwand zulassen, also an dieser Stelle keine kraftübertragenden Taschen ermöglichen.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden nachstehend anhand der Zeichnungen erläutert, ^s zeigt
Fig. 1 in einem Schnitt durch eine RadIaIkolben-Verdrängermaschine drei bekannte und eine gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildete Kolbenanordnungen,
Fig. 2 in einem Schnitt entsprechend Fig. 1 einen gemäß der Erfindung ausgebildeten Kolben mit schematischer Angabe der Druckverteilungen bei einem bestimmten Kurvenwinkel der Kurvenscheibe.
Fig. 3a, 3b und 3c in linearer Abwicklung die gemäß der Erfindung ausgebildete Kolbenanordnung in verschiedenen Lagen der Kurvenscheibe beim Ausfahren unter Druck,
Fig.4 in einem Schnitt eine Ausführungsform der Rolle des Kolbens mit Druckbeaufschlagung einer Rollenbohrung, .
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4,
F i g. 6 und 7 je in einem Schnitt weitere Ausführungsförmen der Kolbenkappe erfindungsgemäßer Radialkolbenmaschinen.
Die in Fig. 1 im Schnitt senkrecht zu ihrer Drehachse dargestellte Radialkolben-Verdrängermaschine weist einen Zylinderblock 1, der von einer Kurvenscheibe la. 26. lc. Id umgeben ist und radiale Bohrungen 3a. 36. 3c. 3i/ aufweist, weiche Kolbenanordnungen 4a. 46, 4c. 4</ enthalten, denen ein Druckmedium über einen Verteiler 5 zugeführt ist. Der Zylinderblock 1 ist gegenüber der Kurvenscheibe la. Ib. Ic. 1 und dem Verteiler 5 drehbar angeordnet, während die Kurvenscheibe la. Ib. lc. I und der Verteiler miteinander drehfest verbunden sind. ϊ;ι Fig. 1 sind sektorenweise vier verschiedene Kolbenanordnungen dargestellt, mittels welchen die vom Druckmedium auf die Kolben ausgeübte Kraft In ein Drehmoment umgewandelt wird, nämlich drei bekannte Kolbenanordnungen 4a. 4b. 4c mit Ihren zugehörigen Kurvenscheibenabschnitten la. Ib. Ic und eine gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildete Kolbenanordnung 4 mit zugehörigem Kurvenscheibenabschnitt 2. Hub und KoI-benfläche, d. h. das Schluckvolumen pro Umdrehung, sind für alle diese Bauarten gleich dargestellt. Der Verteiler 5 wird nicht näher erläutert, da er an sich in verschiedenen Ausführungsformen bekannt ist, beispielsweise aus der Schweizer Patentschrift 5 84 374.
Bei der ersten, bekannten Kolbenanordnung 4a liegt eine räumliche Trennung der Kolben- und Umlenkfunktionen vor. In zylindrischen Bohrungen 3a angeordnete Kolben 6a sind über ein Pleuel 7a mit einen Kreuzbalken 9fl verbunden, der zwei Sätze von Rollenlagern 8a trägt. Der eine Satz dieser Rollenlager dient der Kraftumlenkung durch Abrollen auf der Kurvenscheibe la. während der andere Satz die Drehmomentkraft an mit dem Zylinderblock 1 verbundene Stützfahnen 10a überträgt. Obschon bei dieser Ausführungsform sehr hohe Wirkungsgrade der Kraftumlenkung und eine gute Dichtwirkung erzielt wird, beschränkt die hohe Masse der Kolbenelemente die erreichbaren Drehzahlen viel zu stark. Außerdem ist der unvermeidbar große Außendurchmesser der Kurvenscheibe la und damit der Maschine bei dieser Bauart oft von Nachteil.
Bei der zweiten, bekannten Kolbenanordnung 46 der Flg. 1 sind die Dicht- und Umlenkfunktlonen immer noch getrennt, aber sehr gedrängt. Der In einer zylindrischen Bohrung 36 angeordnete Kolben 66 stützt sich reibend auf einer Rolle oder Kugel 86 ab, welche die Kraftumlenkung durch Abrollen auf der Kurvenscheibe 26 besorgt. Das Drehmoment wird wiederum reibend von der Kugel 86 auf den Zylinderblock 1 übertragen. Die vielen Reibstellen ergeben einen sehr schlechten mechanischen Wirkungsgrad bei jedoch stark verkleinerter Masse und geringem Außendurchmesser der Kurvenscheibe 26 und damit der Maschine.
Eine der Kolbenanordnung 46 ähnliche, aus der USA-Patentschrift 36 99 848 bekannte Kolbenanordnung 4c mit getrennten Dicht- und Umlenkfunktionen weist einen In einer rechteckigen Bohrung 3c angeordneten, kappenförmigen Kolben 6c auf, der sich auf einer Rolle
κι 8c abstützt, die ihrerseits die Kraftumlenkung durch Abrollen auf der Kurvenscheibe 2c besorgt, wobei das Drehmoment wiederum von der Rolle 8c auf den Zylinderblock 1 übertragen wird. Zur Verminderung der Reibung ist zwischen der Rolle 8c und dem Kolben 6c in der Auflagefläche des Kolbens 6c eine Tasche lic vorgesehen, welche über eine radidale Bohrung 12c im Kolben 6c mit dem Druck des Mediums beaufschlagt ist. Ferner ist der Kolben 6c auf allen vier Seitenflächen mit Dichtungen 13c versehen, die über die genannte radiale Bohrung 12c und Querbohrungen 14c ebenfalls mit dem Druck des Mediums beaufschlagt sind und demnach an die Wände der Bohrung 3c gedrückt werden. Diese bekannte Kolbenanordnung weist gegenüber der Kolbenanordnung 46 etwas geringere Reibungsverluste, aber ebenfalls einen schlechten mechanischen Wirkungsgrad sowie die Gefahr eines Klemmens des Kolbens 6 in der Bohrung 6c auf.
Bei der im nachfolgenden Sektor dargestellten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist die Dicht- und Umlenkfunktion in einer sich selbsttätig einstellenden Kolbenanordnung 4, die aus einer in einer rechteckigen Bohrung 3 angeordneten hohlen Rolle 8 und einer Kolbenkappe 6 besteht, vereint, so daß eine kompakte Bauweise entsteht. Wohl sind hierbei die Umlenkverkiste höher als bei der Kolbenanordnung 4o. jedoch sind die Dichtwirkung beträchtlich höher und die Masse erheblich kleiner. Gegenüber den Kolbenanordnungen 46 und 4c liegen ein höherer mechanischer Wirkungsgrad (kleinere Umlenkverluste), eine nochmals kleinere Masse und eine noch größere Kompaktheit vor. Weitere Einzelheiten und die Wirkungsweise der Kolbenanordnung 4 werden nachstehend anhand der Fig. 2 erläutert, welche die Kolbenanordnung 4 in größerem Maßstab zeigt. In der einen rechteckigen Querschnitt aufweisenden Bohrung 3 des Zylinderblocks 1 liegt die Kolbenanordnung 4, bestehend aus der Kolbenkappe 6 und der hohlen Rolle S, auf weiche sich die Kolbenkappe 6 abstützt und welche ihrerseits auf die Kurvenscheibe 2 gedrückt wird. Wie bei der Kolbenanordnung 4c weist die Kolbenkappe 6 an ihrer Auflagefläche für die Rolle 8 eine Tasche 11 auf, welche über eine radiale Bohrung 12 dem Druck ρ des Mediums ausgesetzt Ist. Zwischen den beiden zur Drehrichtung senkrechten Seitenwänden 15 und 16 sind die Kolbenkappe 6 und die Rolle 8 mit Spiel angeordnet.
Die durch den Druck ρ in der rechteckigen Kolbenbohrung 3 erzeugte Druckkraft wird über die Kolbenkappe 6 und die mit dem Druck /; ebenfalls beaufschlagte Tasche 11 auf die Rolle 8 gelenkt. Durch die Neigung / der Kurvenscheibe 2 wird die Rolle 8 nach links abgedrängt, wodurch ein Spalt It1. zwischen der Rolle 8 und der Bohrungswand 15 derart klein wird, daß, hervorgerufen durch das Leck beim Spalt It1, zwischen der Kolbenkappe 6 und ier Bohrungswand 15, Im Zwischenraum zwischen den zwei Spalten //,. und hp ein Druck /;r entsteht, der einerseits die Kolbenkappe 6 mit der Kraft Fs gegen die entgegengesetzte Bohrungswand 16 drückt und andererseits ein Druckverteilungsgleichgewicht hervorruft, das dem Zylinderblock 1 die Geschwindigkeit ν aufzwingt.
Gleichzeitig öffnet sich der Spalt zwischen der Rolle 8 und der Bohrungswand 16 derart, daß ,von der Berührungsstelle 17 der Kolbenkappe 6 mit der'Bohrungs wand 16 bis zur Mündung 18 der Kolbenbohrung 3 kein Druck auftritt. Diese Druckverteilung ist In Fig. 2 mittels Pfellen symbolisch dargestellt.
Die Erläuterung der Wirkungswelse der Kolbenanordnung 4 wird dahingehend ergänzt, daß zur Verminderung der Reibung zwischen Rolle 8 und Zylinderblock 1 im Zwlschendruckraum /),. eine hydraulische Druckkraft erzielt werden soll, die der Anpreßkraft der Rolle 8 gegen den Zylinderblock 1 entgegengerichtet ist. Der Druck p. der sich über die seitliche Leckspalte zum Zwischendruckraum pc hin abbaut, verhindert einen Abbau des Zwischendruckes über diese Leckspalte und erzwingt !5 einen Durchfluß durch den Spalt //,.. bis Gleichgewicht zwischen der Kraft der Rolle 8 auf den Zylinderblock 1 und der Kraft aus dem Zwischendr'.ckraum pt herrscht. Die Größe des Spaltes /;, hängt .on der Leistung der Maschine ab.
In den Fig. 3a bis 3c 1st in linearer Abwicklung dargestellt, wie der Verteiler 5 im motorischen Betriebsfall die Kolbenkappen 6 auf einem Segment der Kurvenscheibe 2 mit dem Hochdruck ρ des Mediums über Bohrungen 19 im Zylinderblock 1 verbindet. Der größten übertragbaren Kraft von der Kurvenscheibe 2 auf den Zylinderblock 1 entspricht ein Spalt Λ,. = o, d. h. pc = p. Bei gegebener geometrischer Ausgestaltung der Kolbenkappe 6 legt dies den maximalen Neigungswinkel / der Kurvenscheibe 2 fest, d. h. bei optimaler Auslegung kommt bei maximaler Neigung der Kurve die Rolle gerade noch zur kraftlosen Berührung mit der Wand 15. wie dies in der Fig. 3b dargestellt wird. Bei kleinerem Neigungswinkel / stellt sich dementsprechend eine Spaltkonibination ein, die genau den Druck pt. erzeugt, welcher der von der Kurvenscheibe 2 abgegebenen Kraft entspricht (Fig. 3c). Bei sehr kleinem Neigungswinkel / (Fig. 3a) hebt sogar die Kappe 6 von der Wand 15 ab, da ja /j, infolge fehlender Kraftübertragung sehr klein wird und die Reibkraft zwischen der Kappe 6 und der Rolle 8 überwiegt. Die in den Fig. 4 to und 5 dargestellte Ausgestaltung der Kombination Kappe/Rolle erlaubt die leichteste Bauweise für höchste Geschwindigkeiten. Hierbei wird auf eine selbsttragende Dicke der Rolle 8 verzichtet, dafür über eine Leitung 20 der Hochdruck ρ in eine Rollenbohrung 21 geführt. Zu diesem Zwecke müssen die Seitendichtplatten 22 und 23 die Kurvenscheibe 2 umklammern, damit das seitliche Spiel 24 und 25 zwecks Begrenzung des Lecks stets aufrechterhalten wird. Der innere Druck gewährleistet also die Formsteifigkeit der Rolle 8, erlaubt jedoch eine erhöhte lokale Anschrfiiegung an der Kontaktstelle 26 zwischen Rolle 8 und Kurvenscheibe 2, wodurch über eine verminderte Hertz'sche Pressung eine erhöhte Druckbelastbarkeit erreicht wird.
Bei den in den Fig. 2 bis 5 dargestellten Ausführungsbelsplelen der gemäß der Erfindung ausgebildeten Kolbenanordnung müssen die Kolbenkappe 6 und der Abstand der Bohrungswände 15, 16 in Drehrichtung sehr genau gefertigt werden, da das Spiel der Kolbenkappe 6 zwischen den Bohrungswänden 15, 16 dein Dichtspalt hp festlegt, der seinerseits wesentlich das Leck der Kolbenanordnung bestimmt. Die in den weiteren F i g. 6 bis 8 dargestellten und nachstehend erläuterten Ausführungsformen ermöglichen es, auf die Einhaltung enger Toleranzen aller Abmessungen in Drehrichtung zu verzichten. Dies wird dadurch erreicht, daß jede Kolbenkappe im Bereich der beiden zur Drehrichtung senkrechten Seitenwände der radialen Bohrung mit nachstellenden Dichtleisten versehen ist und daß der zwischen dem veränderlichen Drosselspalt und der einen Dichtleiste der Kolbenkappe befindliche Zwlschendruckraum über Leckspalte zwischen den beiden zur Drehrichtung parallelen Seitenwänden der radialen Bohrung und der Rolle und Kolbenkappe dem Druck des Mediums ausgesetzt ist. Die Bildung eines Dichtspaltes /;,, zwischen der Kolbenkappe und der einen zur Drehrichtung senkrechten Bohrungswand 15 wird somit verhindert, während der als hydrostatische Lagertasche dienende Zwischenraum mit dem Druck />,. lediglich durch Leckfluß des Druckmediums gespeist wird.
Gemäß Flg. 6 sind in einem Kappenkörper 31 Dichtleisten 32 und 33 eingelassen, welche die Druckverteilung an den Bohrungswänden 15 und 16 bestimmen. Das durch diese der schematischen Darstellung In Flg. 2 entsprechende Druckverteilung auf den Kappenkörper 31 hervorgerufene Kippmoment wird nun durch die als Stützstege 34 und 35 ausgebildeten oberen Kappenkörperränder aufgenommen. Der Abstand .v der Stützstege 34, 35 von der Drehachse der Rolle 8 ist mit dem Abstand b der Dichtleisten 32 und 33 von der Drehachse der Rolle 8 und mit dem maximalen Neigungswinkel / der Kurvenscheibe 2 mathematisch streng gekoppelt, wobei die Kappen der Ausführungsformen der Fig. 1 bis 5 lediglich dem Grenzfall ν = b entsprechen.
Die Kurvenscheibe 2, die Kolbenbohrung 3, die Rolle 8 und die Tasche 11 sind gleich wie für die Kolbenanordnung der Fig. 1 bis 4. Im Kappenkörper 31 befinden sich zwei zusätzliche Bohrungen 36 und 37, die eine korrekte Druckbeaufschlagung zwischen den Stützstegen 34, 35 und den Dichtleisten 32, 33 sichern.
Die Stützkraft braucht nicht von den Bohrungswänden 15 und 16 aufgenommen werden: Ein kleinerer zapfenförmiger, in einer Führungsbohrung 38 angeordneter Fortsatz 39 eines vereinfachten Kappenkörpers 40 genügt hier vollauf (Fig. 7). Dies erlaubt die gedrängteste Bauform überhaupt, da der Engpaß bei Radialkolbenmotoren durch die radiale Tiefe der breiten Bohrung, d. h. der Wände 15 und 16 gebildet wird, bestimmt diese doch bei gegebenen Schluckvolumen den Außendurchmesser des Motors. Dies gilt insbesondere dann, wenn mit Hilfe einer seitlichen Verteilung statt dem zentralen Verteiler 5 der Fig. 1 der Abstand s des Führungsfortsatzes 39 groß gewählt werden kann: Dann reduziert sich der Abstand b infolge der Verknüpfung von s, b und /. Außerdem läßt sich durch eine kolbenförmige Ausbildung des Führungsfortsatzes 39 und durch Entlüften der Führungsbohrung 38 durch eine Bohrung 41 eine weitgehende Kompensierung der Reibkraft zwischen dem Kappenkörper 40 und der Rolle 8 erreichen. Der kolbenförmige Führungsfortsatz 39 muß in diesem Fall selbstverständlich dichtend an der Wand der Führungsbohrung 38 anliegen.
Die Kurvenscheibe 2, die Rolle 8, die Tasche 11 und die Dichtleisten 32, 33 sind gleich wie in der Ausführungsform der Fig. 6; die Bohrungswände 15 und 16, die Kolbenbohrung 3 und die Zuführbohrung 19 sind der neuen Geometrie entsprechend leicht verändert.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Axial- beziehungsweise Radialkolbenmaschine mit einem Zylinderblock, der radiale Ausnehmungen rechteckigen Querschnitts aufweist. In welchen Kolben angeordnet sind, von weichen jeder eine periodisch dem Druck eines Mediums ausgesetzte Kolbenkappe und eine auf der Kolbenkappe gelagerte Rolle aufweist, und mit einer mindestens einen Hub aufweisenden, den Zylinderblock umschließenden Kurvenscheibe, auf welche sich Rollen abstützen, wobei jede Kolbenkappe mit mindestens der zweiten der beiden zur Drehrichtung senkrechten Seltenwände der radialen Ausnehmungen eine Dichtstelle bildet, dadurch gekennzeichnet, daß jede- RoUe (8) mit e!ner ersten der beiden zur Drehrlchtuns senkrechten Seitenwände (15, 16) der radialen Ausnehmungen (3) einen veränderlichen Drosselspuit (hr) bildet; daß ferner jede Rolle (8) hohl ausgebildet 1st und Ihr Hohlraum (21) über einen Kanal (20), welcher In eine der zur Drehrichtung parallelen Seltenwände (22, 23) mündet, dem Druck (p) des Mediums ausgesetzt 1st; und daß der in jeder radialen Ausnehmung (3) zwischen dem veränderlichen Drosselspalt (Vi1J und der Kolbenkappe (6; 31; 40) längs der ersten der zur Drehrichtung senkrechten Seitenwände (15, 16) befindliche Zwischendruckraum (pj über Leckspalte, die zwischen den beiden zur Drehrichtung parallelen Seltenwänden (22, 23) einerseits und der Rolle (8) und Kolbenkappe (6; 31; 40) andererseits liegen, mit dem Druck (p) des Mediums in Verbindung steht.
2. Maschine nach Anspruch K dadurch gekennzeichnet, daß jede Kolbenkappe (31; 40) Im Bereich der beiden zur Drehrichtung senkrechten Seltenwände (15, 16) der radialen Ausnehmung (3) mit sich nachstellenden Dlchtlelsten (32; 33) versehen Ist.
3. Maschine nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß jede Kolbenkappe (31; 40) Stützalemente (34; 35; 39) zur Aufnahme des Kippmomentes des Kolbens aufweist, die an Flächen (15, 16; 38) des Zylinderblockes (1) anliegen und von den Dlchtlelsten (32, 33) räumlich getrennt sind.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (34, 35) Stützstege des Körpers der Kolbenkappe (31) sind, welche sich radial Innerhalb der In den Körper der Kolbenkappe (31) eingelassenen Dlchtlelsten (32, 33) befinden und welche auf den gleichen Seltenwänden (15, 16) der radialen Ausnehmung (3) wie die Dlchtlelsten (32, 33) gleiten,
5. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper der Kolbenkappe (40) einen sich radial nach innen erstreckenden Fortsatz (39) aufweist, der sich In Drehrichtung seitlich In einer FUhrungsbohrung (38) des Zylinderblocks (1) abstutzt.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsfortsatz (39) als In der Führungsbohrung (38) gleitender Kolben ausgebildet Ist, wobei die Führungsbohrung (38) über eine Bohrung (41) Im Zylinderblock (1) entlüftet Ist.
DE2731474A 1976-07-15 1977-07-12 Axial- bzw. Radialkolbenmaschine Expired DE2731474C2 (de)

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