DE2731141C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Mischungen
aus aromatischen Polycarbonaten, Polyurethanen und Polybutylentherephthalaten.
Aromatische Polycarbonate sowie die anderen Komponenten
des Dreikomponentengemisches sind bekannt. Sie besitzen
ausgezeichnete Spritzgußeigenschaften und können für zahlreiche
Zwecke verwendet werden. Zur Verbesserung von Polycarbonaten
für bestimmte Zwecke hat man die Cokondensation
vorgeschlagen (deutsche Patentschrift 10 11 148,
belgische Patentschriften 5 46 375 und 5 70 531; US-Patentschrift
31 87 065, in der ein gemischtes Polycarbonat-Polyurethanpolymer
offenbart und beansprucht wird; US-Patentschrift 34 31 224, die Mischungen mit anderen
polymeren Zusätzen betrifft; US-Patentschriften 34 98 946
und 37 42 083, die Zusätze anderer Verbindungen und Stabilisatoren
betreffen). Verbesserungen der Eigenschaften
von Polyurethanelastomeren, die ebenfalls ausgezeichnete
Eigenschaften aufweisen erreicht man durch Verfahren wie
die Kondensation mit Polyestern gemäß US-Patentschrift
27 29 618 und die Herstellung von Polyäther- oder Polyäther/Polyester-Elastomeren,
wie z. B. gemäß US-Patentschrift
30 12 992. Die im Handel erhältlichen Polybutylenterephthalate
können nach der Methode gemäß US-Patentschrift
25 97 643 durch Veresterung von Terephthalsäure
mit einem Glykol hergestellt werden und weisen viele ausgezeichnete
Eigenschaften auf. Für manche Zwecke empfiehlt
es sich, sie durch Füllstoffe, wie z. B. Glasfasern, zu
modifizieren.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, thermoplastische
und thermoelastische Mischungen im Handel erhältlicher
Polymerer bereitzustellen, die verbesserte
Spannungskorrosionsfestigkeit und Schlagzähigkeit aufweisen,
die bislang unerreichbar waren, wenn man nicht
auf andere erwünschte Eigenschaften der Polymeren verzichten wollte.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist
das Bereitstellen eines Dreikomponentengemisches aus
im Handel erhältlichen Polymeren, das eine hohe kritische
Dicke hat (d. h. ein Absinken der Schlagzähigkeit
bei steigender Dicke wird vermieden), oder mit anderen
Worten, die Vorteile von Mischungen zu nutzen, während
man die anscheinend unvermeidlichen Nachteile der Mischungen
vermeidet, z. B. das Vermindern der kritischen
Dicke - wie es bei Polycarbonatmischungen oft auftritt.
Diese Aufgabe wurde durch eine Mischung gelöst, die
aus 10 bis 40 Gew.-Teilen eines aromatischen
Polycarbonats, 35 bis 60 Gew.-Teilen Polybutylenterephthalat
und 20 bis 40 Gew.-Teilen eines Polyurethans
auf Basis eines Polyäthers oder Polyesters besteht,
wobei mehr als 20 Gew.-Teile Polyurethan eingesetzt
werden, sofern mehr als 55 Gew.-Teile Polybutylenterephthalat
verwendet werden. Die erfindungsgemäßen Mischungen
zeigen keine oder eine stark verminderte Spannungskorrosion
und keinem oder einen stark verminderten Zähigkeitsverlust
der z. B. in anderer Hinsicht ausgezeichneten
aromatischen Polycarbonate. Die Mischungen der drei Polymeren
zeigten kritische Dicken (über 6,35 min), die so groß
waren, daß sie mit den üblichen Instrumenten nicht mehr
gemessen werden konnten. Die Mischungen sind weiß, zeigen
einen hohen Glanz und sind leicht zu verarbeiten.
Sie zeigen alle eine hervorragende Schlagzähigkeit (ASTM
D-256), wie im folgenden noch näher ausgeführt werden
wird.
Die obengenannten Gew.-Teile der einzelnen Komponenten der
Mischung stellen kritische Grenzen für das Erreichen der
gewünschten Zähigkeit dar. Besonders gute Ergebnisse erreicht
man innerhalb bevorzugter Grenzen von 20 bis
35 Gew.-Teilen eines aromatischen Polycarbonats, 45
bis 55 Gew.-Teilen eines Polybutylenterephthalats und
20 bis 30 Gew.-Teilen eines Polyurethans. Die besten
Ergebnisse erhält man, wenn 20 bis 30 Gew.-Teile eines
aromatischen Polycarbonats, 47 bis 52 Gew.-Teile eines
Polybutylenterephthalats und 20 bis 25 Gew.-Teile
eines Polyurethans eingesetzt werden.
Die für die erfindungsgemäße Mischung geeigneten
aromatischen Polycarbonate können grundsätzlich als
solche definiert werden,
wie sie z. B. in der
US-Patentschrift 30 70 563 beschrieben sind.
Bevorzugte aromatische Polycarbonate weisen wiederkehrende
Struktureinheiten der Formel
auf, worin
Z,6eine Einfachbindung, ein Alkylen- oder Alkylidenrest
mit 1 bis 7 C-Atomen, ein Cycloalkylen- oder Cyloalkylidenrest
mit 5 bis 12 C-Atomen, ein Sauerstoffatom,
ein Schwefelatom, eine -CO-, -SO- oder -SO₂-Gruppe,
vorzugsweise Methylen oder Isopropyliden,
R¹ und R² ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom oder ein
Alkyl- oder Alkenylrest mit 1 bis 7 C-Atomen und
n,6Null oder eine ganze Zahl von 1 bis 4 sind.
Die für die Erfindung geeigneten aromatischen Polycarbonate
haben einen Schmelzindex von etwa 1 bis 24 g pro 10
Minuten bei 300°C, gemessen nach ASTM D-1238.
Das wegen seiner Verfügbarkeit wichtigste aromatische
Polycarbonat ist das Polycarbonat auf Basis von Bis-(4-hydroxyphenyl)-2,2-propan,
bekannt als Bisphenol A Polycarbonat;
im Handel erhältlich (z. B. mit Schmelzindices von
etwa 12 bis 24, etwa 6 bis 12,
etwa 3 bis 6 und
< 3 [g/10 Min.] bei 300°C).
Die Herstellung des Polybutylenterephthalats erfolgt in der Regel durch
Erhitzen von Terephthalsäure und einem Überschuß Butandiol-1,4 bei
einer Temperatur zwischen 220 und 240°C und anschließendes
mehrstündiges Erhitzen der Reaktionsmischung unter Ausschluß
von Sauerstoff in Gegenwart von Stickstoff oder einem
anderen Inertgas, bis die gewünschte Intrinsic-Viskosität
erreicht ist. Danach kann das erhaltene Harz
unter Vakuum erhitzt werden, um Nebenprodukte abzuziehen.
Das für den erfindungsgemäßen Zweck eingesetzte Polybutylenterephthalat
besitzt in der Regel eine Intrinsic-Viskosität
von mindestens 0,95, vorzugsweise zwischen 1,20
und 1,30 dl/g. Die Intrinsic-Viskosität wird bekanntlich
als Maß für das schwieriger zu bestimmende Molekulargewicht
der Kondensationspolymeren gemessen und ist definiert als
worin
η sp
,6die Viskosität einer verdünnten Polyesterlösung in
Orthochlorphenol, dividiert durch die Viskosität
des reinen Orthochlorphenols, gemessen in denselben
Einheiten und bei derselben Temperatur, und
C
,6die Konzentration des Polyesters in g pro 100 ml der
Lösung sind, wie es z. B. in Spalte 3 des US-Patents
25 97 643 ausgeführt ist.
Für die erfindungsgemäße Mischung geeignete
thermoplastische Polyurethane können aus einem Diisocyanat,
einem Polyester oder Polyäther und einem Kettenverlängerer
hergestellt werden. Diese thermoplastischen
Polyurethane sind im wesentlichen linear und zeigen thermoplastische
Verarbeitungseigenschaften.
Diese thermoplastischen Polyurethane können z. B. nach dem
Verfahren gemäß US-Patentschriften 32 14 411 hergestellt werden.
Ein als Ausgangsprodukt für die Herstellung der thermoplastischen
Polyurethans besonders geeigneter Polyester
kann aus Adipinsäure und einem Glykol mit mindestens einer
primären Hydroxylgruppe durch Kondensation hergestellt
werden. Die Kondensation wird beendet, wenn eine Säurezahl
von etwa 0,5 bis 2,0 erreicht ist. Das Reaktionswasser
wird gleichzeitig oder nach der Kondensation abgetrennt,
so daß der Wasserendgehalt etwa 0,01 bis etwa
0,02, vorzugsweise 0,01 bis 0,05 Gew.-% ist. Als für die
Reaktion mit der Adipinsäure geeignetes Glykol können
z. B. Äthylenglykol, Propylenglykol, Butylenglykol, Hexandiol-1,6,
Bis-(hydroxymethylcyclohexan), Butandiol-1,4,
Diäthylenglykol, 2,2-Dimethylpropandiol-1,3 oder Propandiol-1,3
verwendet werden. Zusätzlich kann eine
kleine Menge von bis zu etwa 1 Gew.-%, bezogen auf die
eingesetzte Alkoholkomponente, eines dreiwertigen Alkohols,
wie z. B. Trimethylolpropan, Glycerin oder Hexantriol
benutzt werden. Der erhaltene Hydroxylgruppen-haltige
Polyester hat in der Regel ein (aus Molverhältnis und
Funtkionalität der Ausgangskomponenten) errechnetes Molekulargewicht
von mindestens 600, eine Hydroxylzahl von etwa
25 bis etwa 190, vorzugsweise zwischen etwa 40 und etwa 60,
und eine Säurezahl von etwa 0,5 bis etwa 2 und einen Wassergehalt
von 0,01 bis etwa 0,2 Gew.-%, bezogen auf den Polyester.
Das für die Herstellung des elastomeren Polyurethans zu
verwendende organische Diisocyanat ist vorzugsweise 4,4′-Diphenylmethandiisocyanat.
Es ist erwünscht, daß das 4,4′-Diphenylmethandiisocyanat
weniger als 5 Gew.-% 2,4′-Diphenylmethandiisocyanat
und weniger als 2 Gew.-% des dimeren
Diphenylmethandiisocyanats enthält. Es ist ferner erwünscht,
daß die Acidität, berechnet als Chlorwasserstoffsäure,
von 0,0001 bis etwa 0,02 Gew.-% beträgt. Die Acidität,
gemessen als Gew.-%Chlorwasserstoffsäure, wird
durch Extraktion des Chlorids aus dem Isocyanat durch
heißes wäßriges Methanol oder durch Freisetzen des Chlorids
durch Hydrolyse und Titration des Extrakts mit einer
standardisierten Silbernitratlösung bestimmt, wodurch die
Chloridionenkonzentrationen erhalten wird.
Auch andere Diisocyanate können für die Herstellung des
thermoplastisch verarbeitbaren Polyurethans verwendet
werden, z. B. Äthylendiisocyanat, Äthylidendiisocyanat,
Propylendiisocyanat, Butylendiisocyanat, Cyclopentylen-1,3-diisocyanat-,
Cyclohexylen-1,4-diisocyanat,
Cyclohexylen-1,2-diisocyanat, 2,4-Tolylendiisocyanat, 2,6-Tolylendiisocyanat,
2,2-Diphenylpropan-4,4′-diisocyanat,
Paraphenyldiisocyanat, Methaphenyldiisocyanat, Xylylendiisocyanat,
1,4-Naphthylendiisocyanat, 1,5-Naphthylendiisocyanat,
Diphenyl-4,4′-diisocyanat, Azobenzol-4,4′-diisocyanat,
Diphenylsulfon-4,4′-diisocyanat, Dichlorhexamethylendiisocyanat,
Tetramethylendiisocyanat, Pentamethyldiisocyanat, Hexamethyldiisocyanat, 1-Chlorbenzol-2,4-diisocyanat oder Furfuryliden-diisocyanat.
Beispiele für geeignete Kettenverlängerer, die mit Isocyanaten
reaktionsfähige Gruppen mit aktiven Wasserstoffatomen
enthalten, sind Diole wie Äthylglykol, Propylenglykol,
Butylglykol, Butandiol-1,4, Butendiol, Butindiol, Xylylenglykole,
Amylenglykole, 1,4-Phenylen-bis-β-hydroxyäthyläther,
1,3-Phenyl-bis-β-hydroxyäthyläther, Bis-(hydroxy-methylcyclohexan),
Hexandiol oder Thiodiglykol;
Diamine wie Äthylendiamin, Propylendiamin, Butylendiamin,
Hexamethylendiamin, Cyclohexylendiamin, Phenyldiamin,
Tolylendiamin, Xylylendiamin, 3,3′-Dichlorbenzidin auch 3,3′-Dinitrobenzodin;
Alkanolamine wie z. B. Äthanolamin, Aminopropylalkohol, 2,2-Dimethylpropanolamin,
3-Aminocyclohexylalkohol und Paraminobenzylalkohol.
Die difunktionellen Kettenverlängerer der US-Patentschriften
26 20 516, 26 21 166 und 27 29 618 können ebenfalls
verwendet werden. Falls erwünscht, kann auch eine
kleine Menge eines polyfuntkionellen Kettenverlängerers
mitverwendet werden, jedoch in einer Menge nicht größer
als 1 Gew.-%, bezogen auf den Kettenverlängerer. Als polyfunktionelle
Verbindungen sind z. B. Glycerin, Trimethylolpropan, Hexantriol oder Pentaerythrit
geeignet.
Der Polyester, das organische Diisocyanat und der Kettenverlängerer
können einzeln, vorzugsweise bis auf eine
Temperatur von etwa 60°C bis etwa 135°C erhitzt werden,
worauf der Polyester und der Kettenverlängerer etwa gleichzeitig
mit dem Diisocyanat vermischt werden. Nach einer
besonderen Ausführungsform werden der heiße Kettenverlängerer
und der heiße Polyester miteinander vermischt
und die erhaltene Mischung dem erhitzten Diisocyanat zugegeben.
Diese Methode wird bevorzugt, weil der Kettenverlängerer
und der Polyester nicht vor der Vermischung
mit dem Diisocyanat reagieren können und eine rasche Vermischung
mit dem Diisocyanat auf diese Weise erleichtert
wird. Das Mischen des Polyesters, des Kettenverlängerers
und des Isocyanats kann mit jedem mechanischen Mischer,
wie z. B. mit einem solchen, der mit einem Rührer ausgerüstet
ist und ein vollständiges Mischen der drei Komponenten
innerhalb kurzer Zeit gewährleistet, erfolgen. Wenn
das Material beginnt, zu viskos zu werden, kann entweder
die Temperatur gesenkt werden oder Zitronensäure in einer
Menge von 0,001 bis etwa 0,05 Gew.-Teilen, bezogen auf 100 Gew.-Teile
Polyester, zugegeben werden, so daß sich die Reaktion
verlangsamt. Um die Reaktionsgeschwindigkeit zu erhöhen,
können selbstverständlich geeignete Katalysatoren
zugefügt werden, wie tertiäre Amine und ähnliche
Verbindungen, wie sie z. B. in den US-Patentschriften
26 20 516, 26 21 166 und 27 29 618 beschrieben sind. Die
Reaktionsmischung wird nach der vollständigen Abmischung
auf eine geeignete erhitzte Oberfläche, auf einen Tisch
oder ein Fließband gebracht und vorzugsweise bei einer
Temperatur von etwa 60 bis 135°C gehalten, bis sie verfestigt
ist, z. B. auf eine Platte, so daß sie noch thermoplastisch
bleibt, leicht abgelöst und auf die gewünschte
Korngröße verkleinert werden kann. Um das schnelle Entfernen
des Materials von der heißen Platte, dem Tisch,
dem Förderband oder anderen Oberflächen zu erleichtern,
kann die Formmasse zerschnitten werden, so lange sie noch
weich ist, da sie sich in Stücken leichter als im
ganzen entfernen läßt. Dieses Zerteilen wird am besten
vollzogen, solange die Reaktionsmischung noch weich ist,
denn wenn das Material hart wird, läßt es sich schwierig
schneiden, obwohl es noch mit Hilfe von Mühlen, Schlagmessern
und anderen Einrichtungen, die in der Industrie
gebräuchlich sind, zerkleinert werden kann.
Nachdem die Reaktionsmischung teilweise zu einem harten
Produkt reagiert hat, das zum Schneiden, Hacken oder Mahlen
geeignet ist, wird es auf Raumtemperatur abgekühlt.
Dieses Material kann dann entweder, falls erwünscht,
mehrere Wochen gelagert werden oder es kann sofort nach
der Abmischung mit dem Polybutylenterephthalat und dem
aromatischen Polycarbonat durch Extrusion, Pressen, Spritzguß
oder ähnliche bekannte Verfahren weiterverarbeitet
werden.
Obwohl Adipatpolyester bevorzugt sind, können auch Polyester
auf Basis von aromatischen, cycloaliphatischen oder
gesättigten aliphatischen Dicarbonsäuren, die in der Regel
2 bis 12 C-Atome enthalten, wie z. B. Bernsteinsäure, Suberinsäure,
Sebazinsäure, Oxalsäure, Methyladipinsäure,
Glutarsäure, Pimelinsäure, Azelainsäure, Phthalsäure,
Terephthalsäure oder Isophthalsäure eingesetzt
werden.
Für die Herstellung des thermoplastisch verarbeitbaren
Polyurethans kann anstelle des Polyesters auch ein Polyäther,
vorzugsweise Polytetramethylenglykol mit einem
als Zahlenmittel bestimmten Molekulargewicht zwischen
600 und 2000, vorzugsweise ca. 1000, eingesetzt werden.
Andere Polyäther wie Polypropylenglykol, Polyäthylenglykol
und ähnliche können ebenfalls eingesetzt werden, vorausgesetzt,
daß ihr Molekulargewicht oberhalb von 600
liegt.
Die oben erwähnten thermoplastisch verarbeitbaren Polyurethane
können, wie die in den US-Patentschriften
26 21 166, 27 29 618, 32 14 411, 27 78 810, 30 12 992,
den kanadischen Patentschriften 7 54 233, 7 33 577 und
8 42 325 erwähnten, zur Abmischung mit den Polybutylenterephthalaten
und den aromatischen Polycarbonaten
herangezogen werden.
Für die erfindungsgemäße Mischung
bevorzugt zu verwendende
Polyurethane haben eine Shore-Härte (ASTM D-2240) zwischen
etwa 70 auf der A-Skala und 60 auf der D-Skala.
Physikalische Eigenschaften der verschiedensten Polyurethane
können in Saunders und Frisch, Polyurethanes,
Chemistry and Technology, Interscience Publishers, Part
II: Technlogy, Seite 383, Tabelle XLVI, und in Engineering
Handbook of TEXIN Urethane Elastoplastic Materials, Mobay
Chemical Corporation, Pittsburgh, Pennsylvania, nachgeschlagen
werden.
Die nachfolgenden Beispiele zeigen erfindungsgemäße
Mischungen mit verbesserter Spannungskorrosionsfestigkeit
und Zähigkeit und in jedem Fall mit einer kritischen
Dicke über 6,35 mm.
Die in den nachfolgenden Beispielen erwähnten Teile sind
Gew.-Teile; Prozentangaben erfolgen als Gew.-%.
Eine Mischung aus 50% eines Polybutylenterephthalats mit
einer Intrinsic-Viskosität von etwa 1,22 dl/g, das
24 Stunden bei 110°C getrocknet worden war, 25% eines
Bisphenol-A-Polycarbonats mit einem Schmelzindex von etwa
6 bis 12 g/10 Minuten bei 300°C (ASTM D-1238), das
über Nacht bei 110°C getrocknet worden war, und 25% eines
elastoplastischen Polyurethans mit einer Shore-Härte A
von etwa 91 ± 3 (ASTM D-2240), das 3 Stunden lang bei
110°C getrocknet worden war, wurde hergestellt. Die Komponenten
wurden in Form von Granulat 5 Minuten in einem
Kessel gemischt und danach geschmolzen. Die Schmelze wurde
auf einem 3,8 cm-Waldron-Hartig-Extruder, dessen
Kompressionsschnecke Mischnoppen enthielt, extrudiert.
Das Temperaturprofil der Extrusion war:
Einzugszone522 K = 249°C
Kompressionszone533 K = 260°C
Ausstoßzone511 K = 238°C
Düse511 K = 238°C
Umdrehung/Min.40
Massetemperatur514 K = 241°C
Siebe40-60-20
Die extrudierten Stränge wurden granuliert und zur
Bestimmung der physikalischen Eigenschaften verspritzt.
Die Izod-Kerbschlagzähigkeit bei 3,2 mm war 1356 J/m
und bei 6,4 mm 822 J/m.
Die kritische Dicke des geformten Produkts dieser Mischung
war größer als 6,35 mm. Zusätzliche Daten über Wärmezustandfestigkeit,
Elastizität und Zugfestigkeit sowie Härte wurden
in der folgenden Tabelle 1 aufgeführt.
Analog Beispiel 1 wurde eine Dreikomponentenmischung hergestellt
aus 50% Polybutylenterephthalat mit einer Intrinsic-Viskosität
von etwa 1,22 dl/g, 30% eines Bisphenol-A-Polycarbonats
mit einem Schmelzindex von etwa 6 bis 12 g/10 Minuten
bei 300°C und 20% eines elastoplastischen
Polyesterurethans mit einer Shore-Härte A von etwa 91 ± 3.
Aus dieser Mischung hergestellte Spritzgußstücke zeigten
eine Kerbschlagzähigkeit von 1169 J/m bei
3,2 mm und 198 J/m bei 6,4 mm. Die
kritische Dicke der erhaltenen Stücke war größer als
6,35 mm. Zusätzliche Daten enhält die folgende Tabelle 1.
Analog Beispiel 1 wurde eine Dreikomponentenmischung aus
35% Polybutylenterephthalat mit einer Intrinsic-Viskosität
von etwa 1,22 dl/g, 40% eines Bisphenol-A-Polycarbonats
mit einem Schmelzindex von etwa 6 bis 12 g/10 Minuten
bei 300°C und 25% eines elastoplastischen Polyesterurethans
mit einer Shore-Härte A von 91 ± 3 hergestellt.
Aus der extrudierten Mischung hergestellte Spritzgußteile
zeigten eine Izod-Kerbschlagzähigkeit von 933 J/m
bei 3,2 mm und 838 J/m
bei 6,4 mm, wobei der erste Wert wesentlich unterhalb
der Izod-Kerbschlagzähigkeit bei 3,2 mm für Mischungen,
enthaltend eine bevorzugte Menge von 45 bis 55 Teilen des
Polybutylenterephthalats liegt. Die kritische Dicke der Formteile
dieser Mischung war größer als 6,35 mm. Zusätzliche
Daten enthält die folgende Tabelle 1.
Diese Tabelle zeigt, daß zwar alle Komponenten innerhalb
der erfindungsgemäßen Gewichtsgrenzen vorteilhafte Produkte
ergeben, daß aber der Gebrauch von weniger als 45%
Polybutylenterephthalat und mehr als 30% Polycarbonat
weniger vorteilhafte Werte ergibt, wobei allerdings die
kritische Dicke oder andere Parameter nicht beeinträchtigt
werden.
Analog Beispiel 1 wird eine Dreikomponentenmischung aus
35% Polybutylenterephthalat mit einer Intrinsic-Viskosität
von etwa 1,22 dl/g, 25% eines Bisphenol-A-Polycarbonats
mit einem Schmelzindex von etwa 6 bis 12 g/10 Minuten
bei 300°C und 40% eines elastoplastischen Polyesterurethans
mit einer Shore-Härte A von ungefähr 91 ± 3 hergestellt.
Aus der extrudierten Mischung hergestellte Spritzgußteile
zeigten eine Izod-Kerbschlagzähigkeit von 1158 J/m
bei 3,2 mm und 843 J/m
bei 6,4 mm. Die kritische Dicke der Teile war
größer als 6,35 mm. Zusätzliche Daten finden sich in der
folgenden Tabelle 1.
Analog Beispiel 1 wird eine Dreikomponentenmischung hergestellt
aus 50% Polybutylenterephthalat mit einer Intrinsic-Viskosität
von etwa 1,22 dl/g, 20% eines Bisphenol-A-Polycarbonats
mit einem Schmelzindex von 6 bis 12 g/10 Minuten
bei 300°C und 30% eines elastoplastischen Polyesterurethans
mit einer Shore-Härte A von 91 ± 3 hergestellt.
Die kritische Dicke der aus dieser Mischung hergestellten
Teile war ebenfalls größer als 6,35 mm und die
Izod-Kerbschlagzähigkeit bei 3,2 mm war 1324 J/m,
die höchste, die von uns überhaupt erreicht worden
ist, und bei 6,4 mm 838 J/m. Andere
physikalische Eigenschaften sind der Tabelle 1 zu entnehmen.
Analog Beispiel 1 wurde eine Dreikomponentenmischung aus
50% Polybutylenterephthalat mit einer Intrinsic-Viskosität
von etwa 1,22 dl/g, 10% Bisphenol-A-Polycarbonat mit einem
Schmelzindex von etwa 6 bis 12 g/10Minuten bei
300°C und 40% eines elastoplastischen Polyesterurethans
mit einer Shore-Härte A von etwa 91 ± 3 hergestellt. Aus
der extrudierten Mischung hergestellte Spritzgußteile zeigten
eine Izod-Kerbschlagzähigkeit von 1409 J/m
bei 3,2 mm und 843 J/m bei 6,4 mm.
Die kritische Dicke der Spritzgußteile war größer
als 6,25 mm. Zusätzliche Daten sind der Tabelle 1 zu entnehmen.
Analog Beispiel 1 wurde eine Dreikomponentenmischung aus
60% Polybutylenterephthalat mit einer Intrinsic-Viskosität
von etwa 1,22 dl/g, 10% eines Bisphenol-A-Polycarbonats
mit einem Schmelzindex von etwa 6 bis 12 g/10 Minuten
bei 300°C und 30% eines elastoplastischen Polyesterurethans
mit einer Shore-Härte A von 91 ± 3 hergestellt. Die
kritische Dicke aus dieser Masse hergestellter Produkte
war größer als 6,35 mm, und die Izod-Kerbschlagzähigkeit
bei 3,2 mm war 1415 J/m und bei 6,4 mm
843 J/m. Andere Eigenschaften dieser
Mischung sind in der Tabelle 1 zu finden.
Analog Beispiel 1 wurde eine Dreikomponentenmischung aus 50%
Polybutylenterephthalat mit einer Intrinsic-Viskosität von
etwa 1,22 dl/g, 25% eines Bisphenol-A-Polycarbonats mit einem
Schmelzindex von etwa 6 bis 12 g/10 Minuten bei 300°C
und 25% eines elastoplastischen Polyähterurethans mit
einer Shore-Härte D von 48 ± 2 hergestellt. Die kritische
Dicke eines daraus hergestellten Spritzgußteils
war größer als 6,35 mm und die Izod-Kerbschlagzähigkeit
betrug bei 3,2 mm 1324 J/m und bei 6,4 mm
854 J/m. Zusätzliche Daten über
die Eigenschaften dieser Masse sind der Tabelle 1 zu entnehmen.
Zum Vergleich mit den vorgenannten Mischungen wurde ein
Harz, das allein aus Polybutylenterephthalat mit einer
Intrinsic-Viskosität von etwa 1,22 dl/g bestand, verspritzt
und geprüft. Das Spritzgußteil zeigte eine Izod-Kerbschlagzähigkeit
von nur 42,7 J/m bei 3,2 mm
und 48,0 J/m bei 6,4 mm. Die
kritische Dicke des verspritzten Polybutylenterephthalats
war kleiner als 2,54 mm. Andere physikalische Daten finden
sich in Tabelle 2.
Zum Vergleich mit den obengenannten Mischungen wurde ein
Produkt, das allein aus Bisphenol-A-Polycarbonat mit einem
Schmelzindex von etwa 6 bis 12 g/10 Minuten bei
300°C (ASTM D-1238) bestand, hergestellt und geprüft. Das Formteil
hatte eine Izod-Kerbschlagzähigkeit von 886,1 J/m
bei 3,2 mm und 128,1 J/m
bei 6,4 mm. Das geformte Polycarbonat hatte eine kritische
Dicke von 4,32 mm. Andere Kriterien sind der Tabelle 2
zu entnehmen.
Eine Serie von Mischungen wurde analog Beispiel 1 hergestellt,
wobei die Menge mindestens einer Komponente außerhalb
der erfindungsgemäßen Grenzen liegt. Die physikalischen
Eigenschaften dieser Mischungen können der folgenden
Tabelle 3 entnommen werden. Die am einfachsten zu
entnehmenden Daten sind die kritischen Dicken, die alle
unter 5,08 mm liegen.
Analog Beispiel 1 wurden Mehrkomponentenmischungen hergestellt,
wobei die Komponenten einmal in den Mengen
gemäß Beispiel 1 und ein zweites Mal in den Mengen
gemäß Beispiel 2 eingesetzt wurden. Die Spannungskorrosionsfestigkeit
dieser Mischungen wurde dadurch bestimmt,
daß man gebogene Teile aus den Mischungen herstellte und
in einem Aluminiumtiegel in ein Lösungsmittel eintauchte
und dies mit Bisphenol-A-Polycarbonat in Benzin, Toluol,
Kohlenstofftetrachlorid und Aceton verglich. Wie aus der
folgenden Tabelle 4 gesehen werden kann, zeigen die Ergebnisse
überraschenderweise Werte, die durch bloßes Mischen
der anderen Komponenten mit dem Polycarbonat nicht erwartet
werden konnten.
Die erfindungsgemäßen Mischungen, in denen
alle 3 Harzkomponenten überraschenderweise verträglich
sind, wie durch die verbesserten Eigenschaften der Mischung
gezeigt wird, finden viele Einsatzmöglichkeiten
aufgrund ihrer hohen Schlagzähigkeit und ihrer ausgezeichneten
Spannungskorrosionsfestikgeit, z. B. für Motorradhelme,
Haushaltsmaschinen, elektrisches Zubehör und
Werkzeuge.
Claims (3)
1. Mischung aus
10 bis 40 Gewichtsteilen eines aromatischen Polycarbonats,
35 bis 60 Gewichtsteilen eines Polybutylenterephthalats und
20 bis 40 Gewichtsteilen eines Polyurethans auf Basis eines
Polyäthers oder eines Polyesters, wobei mehr als 20 Gewichtsteile
Polyurethan eingesetzt werden, sofern mehr als 55 Gewichtsteile
Polybutylenterephthalat verwendet werden.
2. Mischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie
20 bis 35 Gewichtsteile des Polycarbonats,
45 bis 55 Gewichtsteile des Polybutylenterephthalats und
20 bis 30 Gewichtsteile des Polyurethans enthält.
3. Mischung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sie
20 bis 30 Gewichtsteile des Polycarbonats,
47 bis 52 Gewichtsteile des Polybutylenterephthalats und
20 bis 25 Gewichtsteile des Polyurethans enthält.
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Owner name: MOBAY CORP., PITTSBURGH, PA., US |
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D2 | Grant after examination | ||
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