DE2730764A1 - Temperatur-messfuehler oder druck-messfuehler - Google Patents

Temperatur-messfuehler oder druck-messfuehler

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Ulrich Helmut Dipl-Chem
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Ulrich Helmut Dipl-Chem
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K7/00Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements
    • G01K7/16Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using resistive elements
    • G01K7/18Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using resistive elements the element being a linear resistance, e.g. platinum resistance thermometer
    • G01K7/183Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using resistive elements the element being a linear resistance, e.g. platinum resistance thermometer characterised by the use of the resistive element
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L9/00Measuring steady of quasi-steady pressure of fluid or fluent solid material by electric or magnetic pressure-sensitive elements; Transmitting or indicating the displacement of mechanical pressure-sensitive elements, used to measure the steady or quasi-steady pressure of a fluid or fluent solid material, by electric or magnetic means
    • G01L9/0001Transmitting or indicating the displacement of elastically deformable gauges by electric, electro-mechanical, magnetic or electro-magnetic means
    • G01L9/0002Transmitting or indicating the displacement of elastically deformable gauges by electric, electro-mechanical, magnetic or electro-magnetic means using variations in ohmic resistance

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Description

  • Temperatur-Meßfühler oder Druck-Meßfühler.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Temperatur-Meßfühler oder einen Druck-Meßfühler.
  • Bekannte Temperatur-Meßfühler in Gestalt temperaturabhängiger Widerstände besitzen eine von dem verwendeten Material abhängige Krümmung der Widerstandskennlinie und weisen in bestimmten Temperaturbereichen eine für viele Zwecke nicht ausreichende Empfindlichkeit auf.
  • Bekannte Druck-Meßfühler, etwa in Form von Dehnungsmeßstreifen, sind aufgrund ihres Aufbaus empfindlich und bereiten hinsichtlich der Kompensation einer Temperaturabhängigkeit gewisse Schwierigkeiten.
  • Aufgabe der Erfindung ist demgemäß die Schaffung eines Temperatur-Meßfühlers bzw. eines Druck-Meßfühlers, der sich durch außerordentlich robusten Aufbau auszeichnet, in solcher Weise aufgebaut werden kann, daß er gegenüber Oberflächeneinflüssen unempfindlich ist und bei der Herstellung eine Einstellung seiner Kennlinie in weiten Grenzen gestattet. Ein Druck-Meßfühler nach der Erfindung soll eine gute Kompensation einer gegebenenfalls vorhandenen Temperaturabhängigkeit ermöglichen.
  • ilei einem Temperatur-Meßfühler, bei welchem sich der elektrische Widerstand eines mit Anschlußelektroden versehenen Trägers in Abhängigkeit von der zu messenden Temperatur ändert, wird die vorstehend genannte Aufgabe dadurch gelöst, daß in dem aus festem Stoff bestehenden Träger Partikel mit gegenüber dem festen Stoff höherer Leitfähigkeit, insbesondere Leiterpartikel in solcher Weise fest eingeschlossen sind, daß wenigstens ein Teil der Partikel berührung zu den Nachbarpartikeln hat, wobei der thermische Ausdehnungskoeffizient des festen Stoffes und des Materials der Partikel unterschiedlich ist.
  • Es zeigt sich, daß bei einem derartigen Temperatur-Meßfühler der die Partikel umschließende, feste Stoff gleichsam als Antriebsmittel für diese Partikel wirksam ist und aufgrund einer unterschiedlichen Ausdehnung gegenüber dem Material der Partikel letztere abhängig von der Temperatur fester zusammendrückt oder voneinander entfernt, so daß sich die Berührungsflächen zwischen den Partikeln in der Größe verändern und sich damit auch die Querschnitte der über die Partikel verlaufenden Leiterpfade im Sinne einer Verringerung oder Vergrößerung des elektrischen Widerstandes vergrößern bzw. verkleinern.
  • Ein die vorstehend angegebene Aufgabe lösender Druck-Meßfühler ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß in einem aus festem Stoff bestehenden Träger Partikel mit gegenüber dem festen Stoff höherer Leitfähigkeit, insbesondere Leiterpartikel, in solcher Weise fest eingeschlossen sind, daß wenigstens ein Teil der Partikel Berührung zu den Nachbarpartikeln hat, wobei die Volumenkompressibilität des genannten festen Stoffes von derjenigen des Materials der Partikel verschieden ist.
  • Im Gegensatz zu den Verhältnisseii in dell bekannten Kohledruckreglern oder in entsprechend aufgebauten Mikrophonen zeigt sich bei dem Druck-Meßfühler der hier vorgeschlagenen Art eine überraschende Nullpunktstabilität und die jeweils je nach dem Verhältnis der Volumenkompressibilitäten sich einstellenden Kennlinien sind in hohem Maße reproduzierbar und frei von jeder sIysteresis. Vermutlich ist dies auf die Fixierung der eingebetteten Partikel relativ zueinander zurückzuführen.
  • Eine unerwünschte Temperaturabhängigkeit des elektrischen Widerstandes des vorgeschlagenen Druck-Meßfühlers kann gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform dadurch kompensiert werden, daß unter Beachtung der Forderung bezüglich der Volumenkompressibilität Werkstoffkombinationen gewählt werden, bei welchen der zuvor im Zusammenhang mit der zeschreibung des hier angegebenen Temperatur-Meßfühlers erläuterte Mechanismus auftritt und der normalen Temperaturabhängigkeit des Leitermaterials der Partikel entgegenwirkt.
  • Im übrigen sind zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen Gegenstand der anliegenden Aiisprüche, auf welche hier zur Vereinfachung und Verkürzung der Beschreibung ausdrücklich hingewiesen wird.
  • Nachfolgend sollen einige Ausführungsbeispiele unter bezugnahme auf die ånliegende Zeichnung näher erläutert werden. Im einzelnen stellen dar: Fig. 1 eine schematische Abbildung einer Temperatur-Meßeinrichtung mit einem Temperatur-MelSfühler der hier vorgeschlagenen Art, Fig. 2 schematische Abbildungen von Druckmeßeinrichtungen mit Druck-Meßfühlern der hier angegebenen Art und Fig. 3 den Vorderteil eines Druck-Meßfühlers gemäß einer vorteilhaften, praktischeii Ausführungsform, welche riur eine einzige Durchführung durcli eine behäl terwauduiig benötigt, Fig. 4 eine gegenüber Figur 3 weitergebildete Ausführungsform eines Druck-Meßfühlers, Fig. 5 eine nochmals andere Ausführungsform des Druck-Meßfühlers mit einer freitragend an Zuführungsdrähten gehalterten Perle und Fig. 6 ein Diagramm, in welchem ICennlilliell des Widerstandes iii Abhäijgigkeit von der Temperatur für eincii normalen Kalte teer und für einen Temperatur-Meßfühler der vorliegend angegebenen Art rein qualitativ eingezeichnet sind.
  • Die Temperaturmeneinr ichtung 1 gemäß Figur 1 enthält einem Temperatur-Meßfübler 2 mit einem symbolisch und ausschnittsweise in starker Vergrößerung wiedergegebeiien, aus festem Stoff bestehenden Trägerkörper 3, iii welchem Partikel 4 eingebettet sind, die jeweils Berübrung zu Nachbar@artikeln und an der Begrenzung des Trägerkörpers 3 tlerühruiig zu Anschlußelektroden 5 und 6 haben.
  • Geeignete Materialieji zur Herstelluiig des Trägerkörpers 3 sind Isolatoren, beispielsweise Kunststoff, Glas oder Keramik, welche eine geringe Porosität aufweist, so daß der Einfluß von Lufteinschlüssen vernachlässigt werden kann.
  • Die Partikel sind beispielsweise von Wolframpulver in einer Körnung von 4 )1 bis 4Op gebildet.
  • Ist beispielswelse der Trägerkörper 3 aus Quarzglas gefertigt, dessen thermischer Ausdehnungskoeffizient 0,1 . 10-6/°C beträgt, so stellt der Temperatur-Meßfühler 2 einen @eißleiter dar, da der thermische Ausdehnungskoeffizient von Wolfram etwa 4,5 10 oc ausmacht und folglich bei einer Temperaturerhöhung die Wolframpartikel gleichsam aufeinandergestaucht werden, wodurch sich die Leitfähigkeit der Gesamtanordnullg verbessert.
  • Verwendet maii jedoch gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel als Material zur Herstellung des Trägerkörpers 3 Normalglas mit einem 6o thermischen Ausdehnungskoeffizienten von 10 10 /°C, so werden die Wolframpartikel bei einer Temperaturerhöhung von dem sich relativ stärker ausdehenden Glas des Trägerkörpers praktisch auseinandergezogen, wodurch sich die querschnitte der Uerührungsstellen zwischen den Leiterpartikeln verkleineiq derart, daß sich der Meßfühler wie ein Kaltleiter verhält.
  • Der Meßfühler 2 ist über ein Meßgerät 7 an eine Gleichspannungsquelle õ angeschlossen, wobei das Meßgerät 7 in Temperaturwerten geeicht werden kann. Es versteht sich, daß der Meßfühler 2 auch an kompliziertere und verfeinerte Meßschaltungen gelegt werden kann, so daß beispielsweise ein die Temperatur des Meßfühlers beeinflussender Strom durch den Meßfühler vermieden wird.
  • In Figur 2 ist eine Druckmeßeinrichtung 101 wiedergegeben, deren Druck-Meßfühler 102 sich im Inneren eines llochdruckbehälters 103 befindet und über Anschlußleitungen 104 bzw. 105 mit einer Meßschaltung 106 verbunden ist, wobei die Anschlußleituiigen 104 und 105 über Durchführungen 107 bzw. 10O durch die Behälterwand geführt sind. beim Auftreten eines Überdruckes erfährt der im Behälterinneren befindliche Druck-Meßfühler 102 eine Volumenkompression und verändert aufgrund der unterschiedlichen Volumenkompressibilität der Leiterpartikel einerseits und des Trägermaterials andererseits seinen spezifischen Widerstand.
  • Figur 2a zeigt eine Druckmeßeinrichtung 9, deren Druck-Meßfühler 10 an der Wand eines Hochdruckkessels oder dergleichen festgeklebt oder festgekittet ist, um eine Dehnung dieser Wand feststellen zu köinen. Der Druck-tiel3fühler 1() kann also in ähnlicher Weise eingesetzt werden, wie die all*g;emein bekannten Dehnungsmeßstreifen. Zwischen Anschlußelektroden 11 und 12 befindet sich wiederum ein Trägerkörper, welcher in Figur 2a mit 13 bezeichnet ist und -in weLchen Partikel mit gegenüber dem festen Stoff des Trägerkörpers höherer Leitfähigkeit eingebettet sind.
  • Bestehen die Leiterpartikel wieder aus Wolframpulver und ist als Material für den Trägerkörper 13 Duranglas gewählt, so ergibt sich, daß keiiie Temperaturabhäiigi gkei t des Widerstandes des Druck-Meßfühlers aufgrund des zuvor im Zusammenhang mit der L;eschreibund des Te^mperatur-Meßfühlers erläuterten Mechanismus auftritt, da das Durangias einen thermi.schen Ausdehnungskoeffizienten besitzt, welcher demjenigen des Wolfram im weseiitlichen gleich ist. Nachdem aber die Volumenkompressibilität voll Duranglas zehnfach höher als diejenige voll Wolfram ist und etwa 3 lO 10'6 beträgt, werden die Wolfrompartikel bei einem Zusammendrücken des Trägerkörpers 13 aufeinandergestaucht, bei einer Ausdehnung des Trägerkörpers aufgrund einer Längung des Druck-Neßfühlers jedoch voneinander weggezogen.
  • Wäre demgegenüber die Volumenkompressibi li tät der Leiterpartikel größer als diejenige des umgebenden festen Stoffes des Trägerkörpers, so würde sich das Trägerkörpermaterial bei einer Kompression des Meßfühlers zwischen die Leiterpartikelchen gleichsam hineindrängen können und damit für eine Widerstandsverringerung sorgen.
  • Die Figuren 3 bis 5 zeigen praktische bauformen von Druck-Meßfühlern, welche jedoch in Verbindung mit einer entsprechenden Meßschaltung auch als Temperatur-Meßfühler eingesetzt werden können. Der Meßfühler nach Figur 3 enthält einen Glasstab 15, in welchen Zuleitungsdrähte 16 und 17 eingeschmolzen sind, die stirnseitig aus dem Glasstab hervorstehen und in einen kalottenartig auf die Glasstabstirnfläche aufgeschmolzenen Meßfühlerkörper la hineinreichen, der, wie hier vorgeschlagen, aus einem festen Träger und darin eingebetteten Leiterpartikeln besteht.
  • Die in den Meßfühlerkörper 18 hineinreichenden Teile der Anschlußdrähte 16 und 17 wirken als Anschlußelektroden. Der in Figur 3 gezeigte Meßfühler läßt sich über eine einzige Durchführung einer Behälterwand iii solcher Weise anordnen, daß der Meßfühkrkörper 1O im behälterinneren gelegen ist und den dort herrschenden bedingungen ausgesetzt ist.
  • Der Meßfühler nach Figur 4 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Figur 3 durch eine sowohl den Glasstab 15 als auch den Meßfühlerkörper 18 überfangellden Glasschutzschicht 19, welche die Aufgabe hat, die Meßfühlerkörperoberfläche vor chemischen Angriffen zu schützen, insbesondere einen Aririff an den an der Meßfühlerkörperoberfläche freiliegenden Leiterpartikeln zu verhindern.
  • Der Meßfühler nach Figur 5 enthält eine aus einem festen Träger und darin eingebetteten Leiterpartikeln bestehende Meßfühlerperle 20, welche an Zuführungsdrähten 21 und 22 gehaltert ist, die durch einen Glassockel oder eine Glasdurchführung 23 reichen. Die Zuführungsdrähte können aus Wolfram oder Platin gefertigt sein.
  • Die Meßfühler können auch als dünne Filme zwischen entsprechenden Anschlußelektroden oder, wie gezeigt, als kleine Perlen ausgebildet und nahezu beliebig miniaturisiert werden. Sie zeichnen sich durch Trägheitslosigkeit aus, so dal; sich veränderliche Vorgänge im Tonfrequenzbereich ohne Schwierigkeiten aufnehmen lassen. Die Miniaturisierung, der einfache Aufbau und die Unempfindlichkeit gegenüber oberflächlichen Einflüssen machen die hier vorgeschlagenen Meßfühler zur Anwendung im medizinischen Uereich außerordentlich geeignet.
  • Aus Figur 6 ist zu ersehen, daß die Kennlinie von elektrischen Widerständen, welche so aufgebaut sind, wie die vorliegend vorgeschlagenen Temperatur-Meßfühler, in weiten Grenzen beliebig eingestellt werden kann. Während ein Kaltleiter im allgemeinen zuiiäciist eine verhältnismäßig schwache Abhängigkeit des elektrischein Widerstandes von der Temperatur zeigt, und dann einen Kennlinienabschnitt besitzt, in welchem der Widerstand abhängig von der Temperatur außerordentlich rasch ansteigt, ist die Kennlinie eines haltleiters, welcher einen Isolierstoffträger aus festem Material und darin eingebettete Lfiterpartikel enthält, nahezu linear, wie in Figur 6 bei 14 angedeutet ist. Die Widerstandsveränderung des hier angegebenen elektrischen Widerstandes durch die mikroskopische mechanische bewegung der Leiterpartikel aufgrund der relativ unterschiedlichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten hat also eine Kompensationswirkung und führt zu einer ßegradigung der Kennlinie.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Temperatur-Meßfühler, bei welchem sich der elektrische Widerstand eines mit Anschlußelektroden versehenen Trägers in Abhängigkeit von der zu messenden Temperatur ändert, dadurch gekennzeichnet, daß in dem aus festem Stoff bestehenden Träger (3) Partikel (4) mit gegenüber dem festen Stoff höherer Leitfähigkeit, insbesondere Leiterpartikel, in solcher Weise fest eingeschlossen sind, daß wenigstens ein Teil der Partikel berührung zu den Nachbarpartikeln hat, wobei der thermische Ausdehnungskoeffizient des festen Stoffes und des Materials der Partikel unterschiedlich ist.
  2. 2. Druck-Meßfühler, dessen elektrischer Widerstand sich in Abhängigkeit von dem zu messenden Druck ändert, dadurch gekennzeichnet, daß in einem aus festem Stoff bestehenden Träger (13) Partikel mit gegenüber dem festeii Stoff höherer Leitfähigkeit, insbesondere Leiterpartikel, in solcher Weise fest eingeschlossen sind, daß wenigstens ein Teil der Partikel cerührun« zu den Nachbarpartikeln hat, wobei die Volumenkompressibilität des genannten festen Stoffes von derjenigen des tìaterials der Partikel verschieden ist.
  3. 3. Meßfühler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger die Gestalt einer dünnen Schicht (13) oder eines dünnen Filmes hst.
  4. 4. Meßfühler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, aaß der Träger die Gestalt einer zwischen AnschlulSdrähtexl (21, 22) vorgesehenen, feinen Perle (20) hat.
  5. 9. Me@fühler nach Anspruch 1 oder 2. d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Träger (1@) als @alottenkörper oder per@e an der Stirnseite eines aus einem Isolator bestebenden Stabes (13) angeordnet ist, welchletzterer in den Träger hineinreichende Anschlußdr@nte 116, 17) enthält.
  6. 6. Meßfühler nach Anspruch , dadurch gekennzeichnet, dalS der aus einem Isolator bestehende Stab (15) und der Träger (id) von einer Glasschutzschicht (19) überfangen sind.
  7. 7. Meßfühler nach Anspruch 3 oder 4 und/oder Aiisprucii 2, dadurch sekennzeichllet, daß das Verhältnis der thermischen Ausdehnungskoeffizienten des festen Stoffes und der Partikel so gewählt Ist, daß sich bei einer temperaturänderangsbedingten Widerstandsänderung der Partikel eine entsprechend entgegengesetzte Änderung der Übergangswiderstände zwischen den Partikeln einstellt.'
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