DE2730751C2 - Flugkörper mit einem zylindrischen Rumpf - Google Patents
Flugkörper mit einem zylindrischen RumpfInfo
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Description
Die Erfindung betrifft cir.en Fk jkörper mit einem
zylindrischen Rumpf, einer ertlan· seiner Längsachse
wirkenden Hauptantriebseinrichtung nit einer Vielzahl von Ruderflächen, die schwenkbar am und außerhalb
des Flugkörpers gelagert sind und um eine zur zylindrischen Oberfläche des Flugkörpers rechtwinklige
Achse zur aerodynamischen Steuerung der Flugrichtung des Flugkörpers schwenkbar sind, mit einem jeder
Ruderfläche zugeordneten Stellmotor, der die Winkelstellung der Ruderfläche relativ zum Flugkörper
einstellt, mit einer Steuerschaltung, die die Stellmotoren zur Steuerung des Fluges des Flugkörpers betätigt, und
mit einem jeder Ruderfläche zugeordneten Schuberzeuger.
Beim Start eines Flugkörpers wie einer Rakete ist ihre Anfangsgeschwindigkeit verhältnismäßig klein, d. h.
die Bewegung verhältnismäßig langsam, was zur Folge hat daß die auf die Ruderflächen ausgeübte aerodynamische
Kraft, die den Flugkörper in Drehung versetzen soll, verhältnismäßig klein ist Das bedeutet, wenn die
von den Ruderflächen zu erzeugende Drehkraft nicht verwirklicht wird, weist der Flugkörper in der
AnfanEsohase des Starts eine geringe aerodynamische sowie geringe richtungsmäßige Steuerung auf.
Bei einem bekannten Flugkörper der eingangs erwähnten Art (US-PS 32 86 956) sind zur Bewältigung
des aufgezeigten Problems Strahldüsen in den Ruderflächen vorgesehen, die Hochdruckgas von einer im
Rumpf des Flugkörpers vorgesehenen Zusatzdruckquelle beschickt werden. Da sich jedoch die Ruderflächen
relativ zum Rumpf des Flugkörpers drehen, müssen sich die unter Hochdruck stehenden Gaszuleitungen unter
hohen Belastungsbedingungen drehen können. Hierfür sind Dichtungen zur geeigneten Abdichtung der
Leitungen erforderlich, die starken Schwingungen, Gravitationskräften und verhältnismäßig hohen Temperaturen
ausgesetzt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Flugkörper gemäß der eingangs er ahnten Art mit
einem einfach aufgebauten, effektiv arbeitenden Schuberzeuger auszurüsten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst
daß der Schuberzeuger einen unabhängigen, in sich abgeschlossenen, nur für eine begrenzte Zeitdauer
ίο Schub liefernden kontinuierlich brennenden Rfickstoßmotor
aufweist der jeweils mit der zugeordneten Ruderfläche einstückig verbunden und in ihr untergebracht
ist
Vorteilhafterweise sind die unabhängigen Rückstoß-
Vorteilhafterweise sind die unabhängigen Rückstoß-
I= motoren so ausgebildet daß die Schubstärke in Abhängigkeit von der Zeit in dem Maße abnimmt in
dem die auf die Ruderflächen einwirkenden aerodynamischen Kräfte zunehmen.
Der iehr einfach aufgebaute, nur für eine begrenzte
Zeitdauer Schub liefernde kontinuierlich brennende Rückstoßmotor macht es möglich, daß dieser in der
Ruderfläche selbst angeordnet werden kann, wodurch komplizierte Übertragungseinrichtungen für die Gas'eitungen
entfallen.
Die einstückig mit den Ruderflächen verbundenen, kontinuierlich brennenden Rückstoßmotoren ermöglichen
eine Verbesserung des Steuerwirkungsgrades der Ruderflächen insbesondere während der Coosterphase.
Ohne Anstellung der kuderflächen trägt der Schub des Rückstoßmotors nur zum Vortrieb des Flugkörpers
entlang der Längsachse des Rumpfes durch die Hauptantriebseinrichtung des Flugkörpers bei. Die
Steuerwirkung für jeden Steuerungskanal wird erhalten, indem die Ruderfläche mit den Stellmotoren um ihre
Drehachse dreht. Als Ergebnis läßt sich die integrierte Rückstoß- und aerodynamische Steuerung in vorhandene
taktische ballistische Geschosse bei einem Minimum an Änderungen der Konstruktion und damit zu
minimalen Kosten aufnehmen.
Die Benutzung einer solchen intefe'ierten Rückstoß-
und aerodynamischen Steuerung während der Boosierphase erlaubt einen Abschluß mit einem aerodynamisch
instabilen Luftrahmen. Im Fall eines ausbrennenden Raketenmotors erlaubt dies einen neutralstabilen
Luftrahmen nach dem Ausbrennen des Rückstoßmotors. Bei einem solchen neutralstabilen Luftrahmen läßt
sich die Nutzlast eines Geschosses um 50 ... 100% erhöhen. Weilerhin erlaubt die Riicks'.oßsteuerung in
der Boosterphase ein Wenden des Geschosses auch in der Boosterphase, da die Roll-Gier-Koppliing steuerbar
wird. Dies ist eine wesentliche Besonderheit für ein schnell reagierendes Geschoßsystem und ist von
besonderer Wichtigkeit für einen vertikal abzuschießenden Flugkörper.
Der erfindungsgemäße Flugkörper wird nun anhand der Zeichnungen erläutert. In diesen ist
F i g. 1 eine Skizze eines erfindungsgemäßen Flugkörpers
in die Ruderflächen jeweils eingebauten RückMoßmotoren:
F i g. 2 eine schematisierte Darstellung der Steuerung des in F i g. i gezeigten Flugkörpers;
Fig.3 ein Schnitt durch eine der Ruderflächen in
F i g. ί auf der Linie 3-3 nach dem Anstellen durch einen
Stellmotor zum Wenden des Flugkörpers und
Fig.4 eine teilweise aufgebrochene Darstellung einer Weiterbildung des Flugkörpers.
Fig. 1 zeigt einen Flugkörper 10 in Form eines Geschosses, das einen zylindrischen Rumpf 12 mit
einem Kopf 14 an einem Ende und einer entlang seiner
Längsachse 18 wirkenden Hauptantriebseinrichtung 16 am anderen Ende aufweist. Die Hauptantriebseinrichtting
16 bewirkt einen Schub kollinear zur Längsachse 18 des Rumpfes 12.
Eine Ruderfläche 20 ist um eine Achse 22 drehbar am Rumpf 12 gelagert und weist einen einstückig mit ihr
verbundenen und in ihr untergebrachten Rückstoßrnotor 24 auf. Der Rückstoßmotor 24 ist ein in sich
abgeschlossener Raketenmotor. Der Schub des Rückstoßmotors 24 wirkt koHinear zur Profillängsachse der
Ruderfläche 20. Weitere Ruderflächen 26 und 28. die im gleichen Abstand von der Ruderfläche 20 angeordnet
sind, weisen mit ihnen emsprechend einstückig verbundene
und in ihnen untergebrachte Rückstoßmo'-iren 30
und 32 auf und sind ebenfalls drehbar am Rn-..[>■ 12
befestigt.
Wie F i g. 2 zeigt, werden die Rnderflächen 20,26 und
28 von ihnen jeweils zugeordneten S' ''motoren 34, 36
und 38 gesteuert, die am oder :.„ T.utnpf 12 des
Flugkörpers 10 gelagert sind Bei Betätigung des Stellmotors 34 wird beispielsweise die Ruderfläche 20
und damit der Rückstoßmotor 24 um die Achse 22 gedreht. Die anderen Ruderflächen 26 und 28 wenden
auf die gleiche Weise bewegt.
Die Wirkung einer Drehung der Ruderfläche auf die Flugbahn des Flugkörpers 10 ist aus F i g. 3 ablesbar, die
einen Schnitt durch die Ruderfläche 20 längs eier Linie 3-3 der F i g. 1 nach einer Drehung der Ruderfläche 20
durch den Stellmotor 34 zeigt.
Der Pfeil A zeigt die Flugrichtung entlang der Achse 18 und der Pfeil B die Richtung des Schubs der
Hauptantriebseinrichtung 16 und der relativen Windumströmung.
Die Kraft C des Windstroms, die auf die Ruderfläche 20 wirkt, ist im rechten Winkel zu deren
Oberfläche und damit rechtwinklig zur Profillängsachse 40 der Ruderfläche 20 gerichtet. Die Komponenten der
Kraft Cwerden von einer Widerstandskraft D. die eine Bremswirkung auf den Flugkörper ausübt, und einer
Seitenkomponente E gebildet, die durch die Spitze der Achse 22 wir! :nd ein Moment auf den Rumpf 12
aufbringt, so daß dieser um eine Achse drehen will, die
durch den nicht gezeigten Drehmittelpunkt des Flugkörpers verläuft. Die koordinierte Drehung der
Ruderflächen 20, 26 und 28 kann zur Steuerung der Flügbahn des Flugkörpers IQ verwendet werden <>o
lange die Seitenkomponente fder Kraft Causreichend groß ist. Diese Art einer aerodynamisch -n Steuerung
weist bei geringer UmStrömungsgeschwindigkeit eine geringe Wirksamkeit auf. d. h. während der Boostphase
des Abschusses, und zwar Infolge der relativ geringen
aerodynamischen Kraft C. Di.^se geringe Wirksamkeit
der Ruderflächen läßt sich teilweise durch die in Fi g. 2 gezeigte Steuerschaltung ausgleichen, die das Ausmaß
der Drehung der Steuerflächen um ihre Achsen während der Boostphase vergrößern kann. Schwierigkeiten
mit der Ansprechgeschwindigkeit und der begrenzten Bewegung begrenzen aber auch die
Wirksamkeit dieser Kompensation. Auf jeden Fall aktiviert die Steuerschaltung 42 die Stellmotore 34, 36
und 38 ansprechend auf Informationen bzw. Befehle, die von im Flugkörper 10 vorgesehenen Lagefühlern 44 und
einer Bodenkontrolle 46 geliefert werden.
Wie aus F i g. 3 hervorgeht, wird die aerodynamische Kraft, die durch Drehen der Ruderfläche 20 in der
Windumströmung erhalten wird, durch ein kontinuierliches Brennen des Rückstoßmotors 24 verstärkt. Der
Schub des Rückstoßmotors 24 verläuft auf der Profillängsachse 40 und ist als Kraft Fdargestellt. Die
Komponenten der Kraft F sind eine zusätzliche Vortriebskraft C. die sich zum Schub der Hauptantriebseinrichtung
16 addiert, und eine Seitenschubkomponente
H, die eine Rückstoßkraft auf den Rumpf 12 ähnlich der aerodynamischen Komponente Eaufbringt,
um den Rümpf 12 mit einem Moment zu beaufschlagen.
das die Flugbahn des Flugkörpers 10 ändert.
Da die Rückstoßmotoren 24, 30 und 32 (Fig.2)
entlang den Prcfiltiefenachsen der Ruuerflächen 20, 26
und 28 wirken, steuert die Steuerschaltui ^ 42 die von
der aerodynamischen und der Rückstoßr reuerung
aufgebrachten Momente gleichzeitig, ohne daß zusäfzliche
Steuerschaltungen erforderlich wären, um die Rückstoßrnotoren 24,30 und 32 zu steuern. Diese beiden
Steuerwirkuijen, die mit Vorteil der Beeinflussung durch die gemeinsame Steuerschaltung und den
Stellmotor unterliegt, ergänzen einander betrieblich. Bei geringen Geschwindigkeiten und daher niedrigen
aerodynamischen Krpften liefern die RückstußrrOtoren
24,30 und 32 den erforderlichen Schub, um die Richtung
des Flugkörpers zu bestimmen, während die Ruderflä-
j5 chen 20, 26 und 2S tu diesem Zweck gedreht werden.
Wenn die Geschwindigkeit zunimmt und damit auch die aerodynamischen Kräfte aut Werte steigen, die für die
Richtungssteuerung des Flugkörpers 10 ausreichen, werden die Rücksloßkräfte nicht mehr gebraucht und
können verringert oder beispielsweise durch Abbrennen abgeschaltet werden.
F i g. 4 zeigt eine Weiterbildung des Flugkörpers, mit
der sich der letztgenannte Effekt erreichen läßt, wobei
die in Seitenansicht dargestellte Ruderfläche 20. die bei Steuerung durch die Steuerschaltung 42 gemäß Fi g. 2
um die Achse 22 gedreht werden ksnn. ist der
Rückstoßmotor 24 als sich verjüngende Brennstoffcharge dargestellt, so daß der Schub mit der Brennzeit
abnir..mt. Diese Schubabnahme geht mit dem Anwach-
V) sen der aerodynamischen Steuerkaft bei zunehmender
Geschwindigkeit des Geschosses nach dem Abschuß einher, so daß die Steuerkräfte für eine vorgegebene
Lage der Ruderfläche 20 unter dem Einfluß des zugeordneten Stellmotors 34 und der Steuerschaltung
42 konstant bleiben und die Steuerstabilität verbessert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Flugkörper mit einem zylindrischen Rumpf, einer entlang seiner Längsachse wirkenden Hauptantriebseinrichtung
mit einer Vielzahl von Ruderflächen, die schwenkbar am und außerhalb des
Flugkörpers gelagert sind und um eine zur zylindrischen Oberfläche des Flugkörpers rechtwinklige
Achse zur aerodynamischen Steuerung der Flugrichtung des Flugkörpers schwenkbar sind, mit
einem jeder Ruderfläche zugeordneten Steilmotor, der die Winkelstellung der Ruderfläche relativ zum
Flugkörper einstellt, mit einer Steuerschaltung, die
die Stellmotoren zur Steuerung des Fluges des Flugkörpers betätigt, und mit einem jeder Ruderfläche
zugeordneten Schuberzeuger, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schuberzeuger einen unabhängigen, in sich geschlossenen, nur für eine begrenzte Zeitdauer Schub liefernden kontinuierlich
brennenden Rückstoßmoior (24,30,32) aufweist der
jeweils mit d?r zugeordneten Ruderfläche (20, 26, 28) einstückig Verbundes* und in ihr untergebracht
ist
2. Flugkörper nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet daß die unabhängigen Rückstoßmotoren
(24,30,32) so ausgebildet sind, daß die Schubstärke
in Abhängigkeit von der Zeit in dem Maße abnimmt in dem die auf die Ruderflädien (20, 26, 28)
einwirkenden aerodynamischen Kräfte zunehmen.
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Free format text: RUSCHKE, H., DIPL.-ING., 81679 MUENCHEN RUSCHKE, O., DIPL.-ING., PAT.-ANWAELTE, 10707 BERLIN |
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