DE3108283A1 - "lenkflugkoerper" - Google Patents

"lenkflugkoerper"

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DE3108283A1
DE3108283A1 DE19813108283 DE3108283A DE3108283A1 DE 3108283 A1 DE3108283 A1 DE 3108283A1 DE 19813108283 DE19813108283 DE 19813108283 DE 3108283 A DE3108283 A DE 3108283A DE 3108283 A1 DE3108283 A1 DE 3108283A1
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DE
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missile
swivel
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nozzles
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DE19813108283
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English (en)
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Walter 8021 Taufkirchen Kranz
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Airbus Defence and Space GmbH
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Messerschmitt Bolkow Blohm AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B10/00Means for influencing, e.g. improving, the aerodynamic properties of projectiles or missiles; Arrangements on projectiles or missiles for stabilising, steering, range-reducing, range-increasing or fall-retarding
    • F42B10/60Steering arrangements
    • F42B10/66Steering by varying intensity or direction of thrust
    • F42B10/666Steering by varying intensity or direction of thrust characterised by using a nozzle rotatable about an axis transverse to the axis of the projectile

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Lenkflugkörpe r
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Lenkflugkörper mit mindestens einer, vorzugsweise mehreren, zur Schubvektorsteuerung jeweils in zumindest einer Ebene schwenkbeweglich am Flugkörper gelagerten und unabhängig voneinander verstellbar angetriebenen Schwenkdüsen.
  • Bei bekannten Lenkflugkörpern dieser Art mit mehreren, jeweils unabhängig voneinander verstellbaren Schwenkdüsen, die entweder den Flugkörper-Hauptantrieb bilden und dann am Flugkörperende angeordnet sind oder aber - bei ballistischen Flugkörpern oder solchen mit starrer Hauptschubdüse - als reine Steuerdüsen wirken und dann zumeist an einem im Durchmesser verringerten Abschnitt des Flugkörper-Außenmantels in Umfangs richtung gleichförmig verteilt positioniert sind, werden die einzelnen Schwenkdüsen in je nach dem geforderten Flugmanöver unterschiedliche Schwenklagen relativ zueinander und zum Flugkörper gebracht, und weil der dabei von jeder Schwenkdüse maximal aufzubringende Steuerschubanteil groß ist, muß auch der Düsenquerschnitt und die Axiallänge jeder Schwenkdüse entsprechend groß bemessen werden. Dies hat zur Folge, daß die Schwenkdüsen jeweils ein hohes Massenträgheitsmoment haben, was einen leistungsstarken Stellantrieb in der zugeordneten Schwenklagensteuerung erforderlich macht und sich nachteilig auf dieAnsprechgeschwindigkeit der Schubvektorsteuerung auswirkt, und daß die Schwenkdüsen zumindest über einen Teil ihres Schwenkbereichs, nämlich bei Annäherung an eine reine Querschuberzeugung, soweit in Radialrichtung des Flugkörpers ausweit schwenken, daß ihre vor allem bei schlanken Flugkörpern über das Flugkörperkaliber vorstehenden Düsenabschnitte ein höchst störendes Strömungshindernis bilden.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Lenkflugkörper der beanspruchten Art so auszubilden, daß das Massenträgheitsmoment der Schwenkdüsenanordnung verringert und die für eine geforderte Schubvektoränderung benötigten, bezüglich des Flugkörpers radialen Schwenkdüsen-Aus s chlagbewegungen soweit reduziert werden, daß sich die Schwenkdüsenanordnung auch bei schlanken Flugkörpern innerhalb des Flugkörperkalibers unterbringen und über einen weiten Schwenkwinkelbereich verstellen läßt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Lenkflugkörper der beanspruchten Art erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Schwenkdüse in eine Gruppe von gleichwirkenden, individuell schwenkbar gelagerten und gemeinsam gleichlaufend angetriebenen, über ihren gesamten Schwenkbereich innerhalb des Flugkörperkalibers liegenden Einzelschwenkdüsen aufgeteilt ist.
  • Erfindungsgemäß werden durch die bauliche Aufspaltung der oder jeder unabhängig verstellbaren Schwenkdüse in eine dieser hinsichtlich der Schubvektorsteuerung äquivalente Gruppe von gleichwirkenden und parallel geschalteten, individuell drehbeweglich gelagerten Einzelschwenkdüsen mit einer jeweils entsprechend der Düsenanzahl in der Gruppe verringerten Einzelschubleistung die für das Massenträgheitsmoment maßgeblichen Düsenabmessungen, nämlich die Düsenlänge und - q'ierschnittsfläche,soweit herabgesetzt, daß das Massenträgheitsmoment der geder samten Schwenkdüsengruppe erheblich unter dem durch die Gruppe ersetzten Schwenkdüse liegt, was einen wesentlich leistungsschwächeren Stellantrieb für die Schwenkdüsengruppe erforderlich bzw. weitaus höhere Steuergeschwindigkeiten möglich macht, und zugleich läßt sich der für die Schwenkbewegungen der Düsengruppe in Radialrichtung des Flugkörpers benötigte Freiraum ganz beträchtlich verkleinern, so daß jede Einzelschwenkdse in der gewalzten Gruppe auch bei schlanken Lenkflugkörpern mit radiaJhegrenzten Platzverhältnissen in allen Schwenklagen in aerodynamisch günstiger Weise innerhalb des Flugkörperkalibers verbleibt. Die Erfindung eignet sich somit in hervorragender Weise für Lenkflugkörper, bei denen die Fordeang nach einem rasch ansprechenden, hoehwirksamen Schwenkdüs ensystem mit einem geringen radialen Platzbedarf besteht.
  • Vorzugsweise sind die Schwenkachsen der Einzelschwenkdüsen gemäß Anspruch 2 in Flugrichtung schräg nach vorne geneigt zur Flugkörperlängsachse angestellt, um den Schwenkbereich der Einzelschwenkdüsen weiter innerhalb des Kaliberdurchmessers des Flugkörpers zu vergrößern.
  • Im Hinblick auf eine einfache Ausbildung des Schwenklagen-Stellsystems sind die Einzelschwenkdü sen jeder Gruppe gemäß Anspruch 3 zweckmäßigerweise drehbewegungs schlüssig miteinander verbunden und durch einen gemeinsamen Einzelantrieb betätigt.
  • Um den Querschubsteuereffekt jeder Schwenkdüsengruppe in baulich einfacher Weise weiter zu erhöhen, ist gemäß Anspruch 4 vorzugsweise mindestens ein mit der Gruppe von gleichwirkenden Einzelschwenkdüsen gekoppeltes, über das Flugkörperkaliber ausfahrbares, aerodynamisches Schwenkruder vorgesehen.
  • Die Einzelschwenkdüsen jeder Schwenkdüsengruppe können zwar jeweils unterschiedliche Abmessungen und. Einz els chubleistungen haben, jedoch sind die radialen Platzverhältnisse in Längsrichtung des Flugkörpers im allgemeinen so beschaffen, daß die Einzelschwenkdüsen jeder Gruppe vorteilhafterweise gemäß Anspruch 5 jeweils identisch ausgebildet und gemäß Anspruch 6 mit ihren Schwenkachsen parallel und in Flugkörperlängsrichtung hintereinanderliegend angeordnet werden können.
  • Gemäß Anspruch 7 sind zweckmäßigerweise mehrere, in Umfangs richtung des Flugkörpers verteilte Gruppen von gleichwirkenden Einzelschwenkdüsen vorgesehen, wobei dann jede Schwenkdüsengruppe eine reine Querschub-Steuerdüse zur Nick,Gier- und Rollagensteuerung des Flugkörpers unabhängig vom Flugkörper-Hauptantrieb bildet. Damit sich in diesem Fall die Einzelschwenkdüsen in Umfangs richtung benachbarter Gruppen bei ihren voneinander unabhängig gesteuerten Schwenkbewegungen gegenseitig nicht behindern, empfiehlt es sich gemäß Anspruch 8, die Schwenkdüsen dieser benachbarten Schwenkdüsengruppen in Flugkörperlängsrichtung auf Lücke versetzt zueinander anzuordnen.
  • Die Erfindung wird nunmehr anhand zweier Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert, Es zeigt: Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Lenkflugkörpers mit mehreren, in Umfangsrichtung des Flugkörpers versetzt angeordneten Gruppen von Steuerschwenkdüsen; Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung einer Steuerschwenkdüsengruppe gemäß Fig. 1 mit zugeordnetem Antrieb; Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt einer einzelnen Schwenkdüse aus der Schwenkdüsengruppe gemäß Fig. 2; und Fig. 4 eine schematische Teildarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • Der in den Fig. 1 - 3 gezeigte, zylindrische Lenkflugkörper 2 mit dem Kaliberdurchmesser D enthält als Hauptantrieb eine starre, in Richtung der Flugkörperlängsachse A-A wirksame Hauptschubdüse 4, die über ein Gasleitrohr 6 verringerten Durchmessers von der in gestrichelten Linien gezeigten Brennkammer her mit Heißgas versorgt wird. Zur Nick;Gier- und Rollagensteuerung des Lenkflugkörpers 2 dient ein im Bereich des Gasleitrohres 6 angeordnetes, schwenkbares Steuerdüsensystem 8, das vier unabhängig voneinander verstellbare, in Umfangsrichtung des Gasleitrohres 6 jeweils um 9o zueinander versetzte Schwenkdüsengruppen lo A, lo B, lo C und (nicht gezeigt) lo D enthält. Jede Schwenkdüsengruppe 10 besteht aus mehreren (bei dengezeigten Ausführungsbeispiel drei)in Richtung der Flugkörperlängsachse A-A hintereinanderliegenden, identisch ausgebildeten Einzelschwenkdüsen 10. 1, 10. 2 und 10. 3, die jeweils um eine zugeordnete, senkrecht zur Flugkörperlängsachse A-A verlaufende Drehachse B schwenkbar am Gasleitrohr 6 gelagert und von diesem aus kontinuierlich mit heißen Treibgasen aus der Brennkammer gespeist sind. Die Einzelschwenkdüsen 10. 1, 10. 2 und 10. 3 jeder Schwenkdüsengruppe 10 sind drehbewegungsschlüssig miteinander verbunden, und zwar gemäß Fig. 2 über einen Zahnrad-satz 12, so daß sie von einem jeder Schwenkdüsengruppe zugeordneten, z. B.
  • elektrischen Antriebsmotor 14 je nach Größe und Richtung der von der Schwenkdüsengruppe aufzubringenden Querschubkomponente gleich weit gleich und innig um die jeweilige Drehachse B verschwenkt werden, wie dies in Fig. 2 durch die Richtungspfeile angedeutet ist. Durch entsprechende Wahl der Düsenanzahl je Gruppe werden dabei der auf jede Einzelschwenkdüse entfallende Anteil des von der Gesamtgruppe geforderten Steuerschubs und somit die Axiallänge und Querschnittsfläche jeder Einzelschwenkdüse so klein bemessen, daß jede Schwenkdüse 10. 1, 10. 2, 10.3...
  • in allen Schwenklagen vollständig innerhalb des Ringraums zwischen Gasleitrohr 6 und Kaliberdurchmesser D verbleibt.
  • Die Schwenklagensteuerung jeder Gruppe von gleichwirkenden Schwenkdüsen erfolgt durch ein nicht gezeigtes, den jeweiligen Antriebsmotoren 14 zugeordnetes Steuerkommandosystem.
  • schematisch In Fig. 3 istldie Lagerung einer Einzelschwenkdüse am Gasleitrohr 6 im einzelnen dargestellt. Die äußere, metallische Schwenkdüsenwand 16, die auf der Innenseite mit einer der inneren Düsenkontur entsprechenden Auskleidung 18, z. B. aus Graphit, versehen ist, ist mit einem zylindrischen, ebenfalls mit Graphit ausgekleideten Metallstutzen 20 verschraubt, welcher am Gasleitrohr 6 um die Achse B-B drehbar leicht federnde gelagert und durch eineiUberwurfmutter 22 gesichert ist. Die Abdichtung zwischen Gasleitrohr 6 und Stutzen 20 wird in erster Linie durch eine Radialspaltdichtung 24 zwischen der Graphitauskleidung 26 des Stutzen 20 und der Innenauskleidung 28 des Gasleitrohres 6 bewirkt. Über das mit dem Stutzen 20 verschraubte Zahnrad 30, das im Zuge des Zahnradsatzes 12 (Fig. 2) angeordnet ist, ist die Schwenkdüse mit dem Antriebsmotor 14 und den übrigen Einzelschwenkdüsen der zugeordneten Schwenkdüsengruppe antriebsschlüssig verbunden.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 hat im wesentlichen die gleiche Bau- und Funktionsweise wie das erste Ausführungsbeispiel und die diesem entsprechenden Bauteile sind daher durch das gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet, jedoch sind zum einen die Drehachsen B der einzelnen Schwenkdüsen lo. 1, lo. 2 jeder Schwenkdüsengruppe 10 in Flugrichtung schräg nach vorne geneigt, wodurch sich der für das seitliche Ausschwenken der Schwenkdüsengruppe 10 benötigte, radiale Freiraum zwischen Gasleitrohr 6 und Kaliberdurchmesser D weiter verringert, und zum anderen liegen die Einzelschwenkdüsen 10. 1, 10. 2 der Düsengruppe 10 A in Richtung der Flugkörperlängsachse A-A mittig zwischen denen der Schwenkdüsengruppe 10 B, wie dies in Fig. 4 durch den Mittelpunktsabstand M bzw. M/2 angedeutet ist, d. h. die Einzelschwenkdüsen 10. 1, 10. 1 von in Umfangsrichtung benachbarten Schwenkdüsengruppen 10 A, 10 B sind in Flugkörperlängsrichtung auf Lücke zueinander versetzt angeordnet, um eine gegenseitige Überschneidung der Schwenkbereiche benachbarter Schwenkdüsengruppen 10 A, B zu vermeiden und somit sicherzustellen, daß benachbarte Schwenkdüsengruppen auch in zueinander entgegengesetzten Schwenkrichtungen um zumindest 90 ohne gegenseitige Behinderung ungestört verdreht werden können.
  • Zusätzlich sind bei diesem Ausführungsbeispiel die Einzelschwenkdüsen 10. 1, 10. 2 miteinander und mit einem durch den zugeordneten Antriebsmotor 14 A bzw. B winklig einstellbaren Schwenkhebel 32 A, B durch ein aus an den Enden kugelgelenkförmig gelagerten Steuerhebeln bestehendes Schwenklagensteuergestänge 34 A bzw. B antriebs schlüssig verbunden, und an der in jeder Gruppe vordersten Einzelschwenkdüse 10. 1 ist ein aerodynamisches Schwenkruder 36 zur zusätzlichen Querschuberzeugung befestigt, davon der in Fig. 4 in durchgehenden Linien gezeigten, unwirksamen Ruhelage innerhalb des Flugkörperkalibers D in die in Fig. 4 gestrichelt gezeichnete, ausgefahrene Arbeitsstellung, in der es über das Flugkörperkaliber D hinausreicht und durch einen Anschlag an der Schwenkdüse 10. 1 gesichert wird, um eine Schwenkruderachse S ausklappbar ist, welche die Schwenkachse B der Schwenkdüse 10. 1 senkrecht schneidet.
  • Hinsichtlich der Schubvektorsteuerung ist bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen jede Schwenkdüsengruppe einer einzigen, unabhängig verstellbaren,zwischen Brennkammer und Hauptschubdüse angeordneten Steuerschwenkdüse gleichwertig. Im Rahmen der Erfindung ist es jedoch auch möglich, die Hauptschubdüse selbst in eine oder mehrere Gruppen von gleichwirkenden und gleichlaufend verstellbaren, individuell schwenkbar gelagerten Teilschubdüsen zu unterteilen, so daß dann die Schubvektorsteuerung durch den Triebwerkshauptschub bewirkt wird und auf die seitlichen Steuers chwenkdüsengruppen verzichtet werden kann, während bei ballistischen Lenkflugkörpern, also solchen ohne Hauptschubtriebwerk > die Steuerschwenkdüsengruppen vorzugsweise am Flugkörperende angeordnet und dann gewünschtenfalls auch mit einem kalten Treibgas aus einem Druckgasspeicher des Lenkflugkörpers versorgt werden können.

Claims (8)

  1. Patentansprüche ½ Lenkflugkörper mit mindestens einer, vorzugsweise mehreren, zur Schubvektorsteuerung jeweils in zumindest einer Ebene schwenkbeweglich am Flugkörper geiagerten und unabhängig voneinander verstellbar angetriebenen Schwenkdüsen, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Schwenkdüse inieine Gruppe (10) von gleichwirkenden, individuell schwenkbar gelagerten und gegemeinsam gleichlaufend angetriebenen, über ihren gesamten Schwenkbereich innerhalb des Flugkörperkalibers (D) liegenden Einzelschwenkdüsen (lo. 1, lo. 2, lo. 3) aufgeteilt ist.
  2. 2. Lenkflugkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (B) der Einzelschwenkdüsen (lo. 1 > lo. 2, lo 3) in Flugrichtung schräg nach vorne geneigt zur Flugkörperlängsachse (A) angestellt sind.
  3. 3. Lenkflugkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennz e i c hn e t, d aß den drehbewegungsschlüssig miteinander verbundenen Einzelschwenkdüsen (10. 1, lo. 2, 10. 3) jeder Gruppe (10) ein gemeinsamer Einzelantrieb (14) zugeordnet ist.
  4. 4. Lenkflugkörper nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch mindestens ein mit der Gruppe (lo) von gleichwirkenden Einzelschwenkdüsen (lo. 1,, lo. 2, lo. 3) gekoppeltes, über das Flugkörperkaliber (D) ausfahrbares, aerodynamisches Schwenkruder (36).
  5. 5. Lenkflugkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelschwenkdüsen (lo.1, lo. 2, lo. 3) jeder Gruppe (10) jeweils identisch ausgebildet sind.
  6. 6. Lenkflugkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelschwenkdüsen (wo.1, lo. 2, lo. 3) jeder Gruppe (lo) mit ihren Schwenkachsen (B) parallel und in Flugkörperlängsrichtung (A) hintereinanderliegend angeordnet sind.
  7. 7. Lenkflugkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mehrere, jeweils eine schwenkbare Steuerdüse des Flugkörpers (2) bildende Gruppen (loA, loB) von gleichwirkenden Einzelschwenkdüsen (lo. 1, lo. 2, lo. 3).
  8. 8. Lenkflugkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelschwenkdüsen (wo.1, 10.2, 10.3) von in Umfangsrichtung des Flugkörpers (2) benachbarten Schwenkdüsengruppen (1G A, lo B) in Flugkörperlängsrichtung (A) auf Lücke versetzt zueinander angeordnet sind.
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