DE2730516A1 - Ventil-dreheinrichtung - Google Patents
Ventil-dreheinrichtungInfo
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Description
TRW INC. 6. Juli 1977
23555 Euclid Avenue
Cleveland.
Ohio 44117 / V.St.
A.
Unser Zeichen:
T
2198
Ventil-Dreheinrichtung
Die Erfindung betrifft eine verbesserte Ventil-Dreheinrichtung mit einer in sich geschlossenen ringförmigen Schraubenfeder.
Mit einer in sich geschlossenen ringförmigen Schraubenfeder arbeitende
Ventildreher zur Herbeiführung einer Ventildrehung sind bekannt. Eine typische Einrichtung dieser Art ist der US-Patentschrift
3 ^21 734 zu entnehmen, auf deren Offenbarungsinhalt hier Bezug genommen wird. Bei diesen Dreheinrichtungen
ist die ringförmige Schraubenfeder zwischen einem Federring,
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diesem kreisförmig anliegend, und einem Sitz für die Ventilfeder angeordnet, der eine ringförmige Tasche aufweist, deren Bemessung
einen begrenzten Überlagerungskontakt zwischen der ringförmigen Schraubenfeder und dem Federring zuläßt. Beim Gegenstand
der US-Patentschrift 3 ^21 731J ist beispielsweise eine in
sich geschlossene ringförmige Schraubenfeder 30 vorgesehen, die zwischen einem Federring 33 und einer ringförmigen Tasche 19 in
dem Körper 10 wirkt. Der eine Konizität 13 aufweisende Körper 10 wirkt mit dem Ventilschaft 2k zusammen, der eine entsprechend
angepaßte Konizität 27 zur Verbindung mit dem Körper 10 sowie zur Aufnahme und Übertragung der Spannung der Ventilfeder 48
auf das Ventil aufweist.
Andere mit in sich geschlossenen ringförmigen Schraubenfedern arbeitende Ventil-Dreheinrichtungen sind in der US-Patentschrift
3 537 325 und in der US-Patentschrift 3 890 9^3 offenbart. Der
Aufbau dieser Einrichtungen läßt sich nach der vorliegenden Erfindung ebenfalls verbessern.
Es wurde ermittelt, daß bei Ventil-Dreheinrichtungen mit seitlich belasteten ringförmigen Schraubenfedern diese einer dynamischen
überbeanspruchung ausgesetzt und durch bestimmte Resonanzfrequenzen
erregt werden. Die Federn werden darüberhinaus auf Grund ihrer Verdrehung durch die ungleichen Abstände der Federwindungen
im Bereich des inneren Taschendurchmessers und im Bereich des äußeren Taschendurchmessers hohen Zugspannungen unterworfen,
wie nachfolgend noch erläutert wird. Die in engerem Abstand zueinander liegenden inneren Windungsbereiche berühren
sich dabei, während die äußeren Windungsbereiche sich tangential frei bewegen können, wenn sich die ringförmige Schraubenfeder
schräg stellt, wodurch eine Deformation der Windungsform entsteht, sobald die Feder zusammengedrückt wird. Diese zusätzlichen
Belastungen können die Federspannungen beträchtlich über die vorgesehene Belastbarkeit steigern, so daß gewisse Betriebsbedingungen
zu kurzzeitigen Ermüdungsausfällen führen können.
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So ist beispielsweise die in sich geschlossene ringförmige Schraubenfeder bei dem Gegenstand der US-Patentschrift 3 ^21 731J
in der zuvor erwähnten Weise Belastungen, Ermüdungserscheinungen und dergleichen ausgesetzt, obwohl sie mit einem Halter
versehen ist, dessen Aufgabe offenbar die Unterstützung der Erhaltung der Form der Ring-Schraubenfeder 30 ist.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Ventil-Dreheinrichtung
mit einer in sich geschlossenen ringförmigen Schraubenfeder, die während der Hin- und Herbewegung des Ventils in
Kreisberührung mit einem Federring steht und zwischen diesem sowie einem Ventilfedersitzglied sitzt, welches eine ringförmige
Tasche aufweist, deren Abmessung eine begrenzte Überlagerungsberührung der ringförmigen Schraubenfeder und des Federringes
erlaubt. Die erfindungsgemäße Verbesserung liegt in der Ausbildung eines ringförmigen Feder-Dämpfungsgliedes, das innerhalb
der ringförmigen Schraubenfeder wirksam ist.
Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist das Dämpfungsglied
derart bemessen, daß es nur eine geringe oder gar keine elastische Druckkraft auf die Federwindungen der ringförmigen
Schraubenfeder ausübt, wenn diese sich in der Ruhestellung befindet, während es auf die Federwindungen der ringförmigen
Schraubenfeder während deren Durchfederung einen Druck ausübt.
Das Dämpfungsglied kann eine Vielzahl verschiedener Querschnittsformen aufweisen und darüberhinaus auch aus einer Vielzahl verschiedener
Materialien hergestellt werden. Bei einer bevorzugten AusfUhrungsform besteht das Dämpfungsglied aus einem elastomeren Material,
das in die vorgesehene Stelle gegossen und dort ausgehärtet ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die US-Patentschrift
3 Ί21 73^ und die beigefügten Zeichnungen. Es zeigen:
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Fig. 1 Eine teilweise weggebrochene, zum Teil geschnittene Ansicht
einer Ventilanordnung einer Brennkraftmaschine, die mit einer erfindungsgemäßen Ventil-Dreheinrichtung
ausgestattet ist, wobei die ringförmige Schraubenfeder sich in dem freien oder wie montiertem Zustand befindet,
Fig. 2 eine teilweise aufgeschnittene Draufsicht in vergrößertem Maßstab, die die ringförmige Schraubenfeder, das
innere Dämpfungsglied und die die ringförmige Schraubenfeder aufnehmende ringförmige Tasche des Ventilfedersitzes
erkennen läßt,
Fig. 3 einen Teilquerschnitt in vergrößertem Maßstab mit Darstellung
der Anordnung der ringförmigen Schraubenfeder in der ringförmigen Tasche beim Zusammenwirken mit dem
kreisförmigen Federring und in der vorgesehenen Lage gehaltenem Dämpfungsglied während des Ruhezustandes der
Vorrichtung,
Fig. 3A eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung, jedoch bei zusammengedrückten Federwindungen der ringförmigen
Schraubenfeder und deren Anlage an dem Federdämpfungsglied,
Fig. 1J eine andere Ausführungsform eines Federdämpfungsgliedes
mit einer rechteckigen Querschnittsform,
Fig. 5 einen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform der
Erfindung mit einem eine dreieckige Querschnittsform aufweisenden Federdämpfungsglied und
Fig. 6 einen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, bei der bei in der vorgesehenen Lage befindlicher
ringförmiger Schraubenfeder das Federdämpfungsglied
in die ringförmige Tasche gegossen und dann ausgehärtet worden ist.
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- sr-
In der Zeichnungsfigur 1 ist ein Ventildreher mit in sich geschlossener
ringförmiger Schraubenfeder zur Drehung eines auf einem Ventilschaft 22 sitzenden Ventils 28 generell mit dem Bezugszeichen
10 bezeichnet. Das Ventil 28 ist dem Zylinderkopf 12 einer Brennkraftmaschine zugeordnet. Es ist bekannt, daß bei
einem Ventildreher dieser Bauart die Drehung des Ventils durch die Verformung einer seitlich belasteten in sich geschlossenen
ringförmigen Schraubenfeder 14 erfolgt. Die ringförmige Schraubenfeder
14 kommt zwischen einem Federring 16 und einer Scheibe bzw. einem Körperglied 18 zur Wirkung. Das Körperglied 18 wird
dabei auf dem Ventilschaft 22 durch einen Feststeller bzw. ein Sperrglied 20 festgehalten. Die Drehung des Körpergliedes 18
führt zu einer Drehung des Ventilschaftes 22 und des Ventils 28.
Die Belastung des Ventilschaftendes 24 durch den Kipphebelteil 26 führt zu einer Bewegung des Ventilschaftes 22 und des Ventils 28
entgegen der Belastung durch die Ventilschließfeder 29. Die Feder 29 wirkt zwischen einem Federsitz 29A und dem Zylinderkopf 12
unter Belastung des Ventils 28 in die Schließstellung. Darüberhinaus führt die Belastung des Ventilschaftendes 24 zu einer
Verformung der ringförmigen Schraubenfeder 14, die in bekannter Weise eine Drehbewegung des Ventils 28 gegenüber dem Zylinderkopf
12 herbeiführt, außer in den Zeiträumen des Arbeitsspiels, in denen der Reibungskontakt zwischen der ringförmigen Schraubenfeder
14 und dem Federring 16 so ist, daß eher eine Gleitbewegung
als eine Antriebsbewegung erfolgt und die Feder 14 sich zusammenzieht. Eine Federring-Anschlagfläche 30 begrenzt die
Nachgiebigkeit des Federrings 16 und verhindert eine überlastung der ringförmigen Schraubenfeder 14.
Die seitlich belastete ringförmige Schraubenfeder 14 ist jedoch bei bestimmten Resonanzfrequenzen einer dynamischen überbeanspruchung
und Erregung unterworfen. Sie ist ebenfalls hohen Zugspannungen ausgesetzt, die infolge der Verdrehungen auftreten,
die durch den ungleichen Abstand zwischen den Federwindungen am Innendurchmesserbereich und am Außendurchmesserbereich der Tasche
32 in dem Körper 18 entsteht. Dieser Unterschied im Abstand
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--fr -
wird aus der Fig. 2 deutlich. Dabei ist festzustellen, daß der Abstand zwischen den Pederwindungen 34 und 36 beispielsweise im
Bereich der Außenwand 38 der Tasche größer ist als der Abstand zwischen den Federwindungen 34 und 36 im Bereich der Innenwand
40 der Tasche. Die Bereiche der Federwindungen 34 und 36 liegen in einem so dichten Abstand nebeneinander, daß sie sich im Bereich
der Innenwand 40 berühren, während die äußeren Bereiche der Federwindungen an der Außenwand 38 der Tasche frei bleiben
und sich tangential bewegen können, wenn die ringförmige Schraubenfeder 14 sich neigt, wodurch eine Änderung der Federwindungsform
bei Zusammenziehen der Feder 14 eintritt. Diese Belastungen können die Spannungen in der ringförmigen Schraubenfeder 14
beträchtlich über die angenommenen Belastungen steigern, was unter bestimmten Betriebsbedingungen ohne die erfindungsgemäße
Verbesserung zu einem kurzfristigen Ermüdungsaufall führen kann.
Wie am besten die Fig. 3 und 3A zeigen, ist innerhalb der ringförmigen
Schraubenfeder 14 eine ringförmige Federdämpfungseinrichtung 42 vorgesehen. Bei den in den Fig. 3 und 3A dargestellten
Ausführungsformen ist die ringförmige Federdämpfungseinrichtung
in Form eines O-Ringes mit einem Kreisquerschnitt ausgebildet. Bei in der Ruhelage befindlicher ringförmiger Schraubenfeder
14, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, besteht keine oder nur eine geringe Kraftwirkung zwischen dem Federring 16 und dem
Körper 18, die ausreichen würde, um die Schraubenfeder 14 zu
verformen. Wie die Fig. 3 zeigt, ist der elastische Einsatz 42 in Vertikalrichtung kleiner bemessen als die innere Abmessung d
der ringförmigen Schraubenfeder lh in der Ausgangsposition. Dies erleichtert die Einfügung des Einsatzes h2 in die ringförmige
Schraubenfeder. Bei der Verformung der Schraubenfeder stellt sich jedoch ein Kontakt zwischen ihr und dem Einsatz 42
her. Die freie vertikale Abmessung des ringförmigen Federdämpfungsgliedes 42 ist dann größer als die innere
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40
Abmessung der ringförmigen Schraubenfeder d' bei deren maximaler Verformung. Der ringförmige Federdämpfungs-O-Ring 42 erlaubt
jedoch eine normale Drehung des Ventils 28 (Fig. 1).
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfolgt das Zusammenwirken der Federwindungen der ringförmigen Schraubenfeder
mit dem Federdämpfungs-O-Ring 42 vor der maximal vorgesehenen Ausbiegung des Federrings 16 bzw. vor Erreichen des mechanischen
Federringanschlages 30. Dabei ist augenscheinlich, daß während der Verformung der ringförmigen Schraubenfeder das Zusammenwirken
der zugehörigen Federwindungen mit dem ringförmigen Federdämpfungsglied 42 während eines Teils der Verformungsbewegung der Federwindungen erfolgt. Das führt dazu, daß die
Federwindungen der ringförmigen Schraubenfeder das elastische Glied zusammendrücken. Der Federdämpfungs-O-Ring 42 dämpft dann
die ringförmige Schraubenfeder 14, wodurch die zyklische Schwingung auf Grund von Resonanzfrequenzen auf ein Minimum beschränkt
wird, während die axiale Belastungsfähigkeit der ringförmigen Schraubenfeder 14 steigt, wodurch sie vor Überlastungen geschützt
wird. Zugleich wird die ringförmige Schraubenfeder 1*1
zwischen dem Körper 18 und dem Federglied 16 eingeklemmt, wodurch die Formänderung der Federwindungen beispielsweise der
Federwindung 42a gegen die innere Kanalwand 40 und die äußere
Kanalwand 38 auf ein Minimum beschränkt wird.
Das elastische Glied 42 kann in verschiedenen Formen, wie mit den in den Fig. 3, 4, 5 und 6 dargestellten Querschnitten verwendet
werden. So kann das elastische Glied 42, wie in Fig. 4 gezeigt, einen rechteckigen, gegebenenfalls quadratischen Querschnitt
aufweisen. Es ist auch möglich, daß der ringförmige Federdämpfungseinsatz 42c, wie in Fig. 5 dargestellt, einen dreieckförmigen
Querschnitt besitzt. In beiden Fällen ist die vertikale Abmessung der Einsätze 42b und 42o vorzugsweise (wenn
auch nicht notwendigerweise) kleiner als das Innenmaß d der ringförmigen Schraubenfeder in ihrem Einbauzustand, wie dies in
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Pig. 3 dargestellt ist. Die vertikale Abmessung der Einsätze 42b
und 42c ist jedoch so groß bemessen, daß ein Dämpfungsangriff an den Federwindungen, beispielsweise der Windung 42a der ringförmigen
Schraubenfeder 14 möglich ist, d.h., daß die vertikale Abmessung bei der gewünschten maximalen Formänderung d1 der
Schraubenfeder größer ist als deren Innendurchmesser, wie dies in der Fig. 3A dargestellt ist.
Die Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der die
Schwierigkeit der Einführung eines elastischen Gliedes in eine ringförmige Schraubenfeder vermieden ist. Bei dieser Ausführungsform wird ein härtbares elastomeres Material in die ringförmige
Tasche 32 bei darin angeordneter, entspannter ringförmiger
Schraubenfeder 14 eingegossen und dann aushärten lassen. Eine Teilfüllung mit dem Elastomer ist durch die gestrichelte Linie
angezeigt. Es wird jedoch eine Kunststoffmenge bevorzugt, die
zum Füllen der Tasche 32 und des Innenraumes der ringförmigen Schraubenfeder 14 ausreicht, während der Außendurchmesser 48 der
Feder in dem Bereich, in dem diese dem Federring 16 anliegt, frei bleibt, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist.
Wenn auch in der vorangehenden Beschreibung der bevorzugte ringförmige
Dämpfungseinsatz 42 als ein O-Ring aus Kautschuk beschrieben worden ist, kann dieser Einsatz 42 auch aus vielen
anderen Materialien hergestellt werden, die gegen Hitze und öl widerstandsfähig sind. Dabei sollten organische Elastomere eine
minimale, mit dem Durometer gemessenen Shore-Α-Härte von etwa 20 haben, wie sie nach dem ASTM-Verfahren D-676-59 T bestimmt
wird. Eine geeignete Shore-A-Härte liegt zwischen 20 bis 90. Als verwendbare Materialien kommen auch elastomere Kunststoffmaterialien
mit oder ohne Füller und/oder Streckmittel, Antioxidationsmittel usw. in bekannten Mischungen wie beispielsweise
Neopren, Polyvinylchlorid, Polyurethan, Poly-(dimethylsiloxan)-kautschuk in Frage (siehe die US-Patentschriften 2 890 188,
3 015 645, 2 541 137, 2 863 846), ferner im Handel erhältliche
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selbsthärtende Badewannendichtungsmaterialien, Poly-(Butadien-AcrylnitriD-Kautschuk
(Buna-N) und selbst Metalle wie Stahlspiralen in Frage. Jedes Material, das formbar und einführbar
ist oder in einem flüssigen oder zähflüssigem Zustand in die ringförmige Schraubenfeder eingießbar ist und die erforderliche
Verformung der Feder erlaubt, jedoch schädliche Schwingungen unterdrückt (Dämpfungseffekt), ist verwendbar. Dabei kann jede
geeignete geometrische Querschnittsform verwendet werden. Das Material, aus dem das Dämpfungsglied geformt wird, sollte dabei
naturgemäß widerstandsfähig gegen Hitze und Kohlenwasserstoff bzw. Kohlenwasserstoffverbindungen sein und seine Elastizität
unter den besonderen Umgebungsbedingungen während des Gebrauchs bewahren, beispielsweise unter einem Ventildeckel in herkömmlichen
Brennkraftmaschinen.
Bei einer typischen Kraftfahrzeugatmosphäre, in der die verbesserten
Ventildreher verwendet werden, liegt die Temperatur etwa zwischen 120° C (250° F) und 150° C (300° F), wobei die Teile
ständig in heißem Maschinenöl liegen. Buna-N-Gummi mit einer Shore-A-Härte von 40 bis 60 ist besonders günstig verwendbar
für den vorgeformten Typ der Dämpfungseinrichtung, wie er in
den Fig. 1 bis 5 dargestellt ist. Als eingegossener Elastomer, wie er in Fig. 6 dargestellt ist, ist bei Raumtemperaturen
selbsthärtender Poly-(dimethyIsiloxan)-kautschuk besonders geeignet.
Bei bekannten Bedingungen, bei denen die Dämpfungseinrichtungen
verwendet werden sollen, ist es dem Fachmann auf dem Gebiet der Kunststoffmischungen ohne weiteres möglich, geeignete elastische,
wärme- und ölbeständige Materialien sowohl für die erfindungsgemäßen
Einsatztypen als auch für die Eingießformen zu bestimmen. Die Gestaltungsformen, wie sie in den Fig. 3 bis 5 dargestellt
sind, werden für den Einsatztyp bevorzugt. Es versteht sich jedoch, daß die Dämpfungselemente 42 auch mit Preßsitz, mit Federsitz
oder mit Grobpassung in die ringförmige Schraubenfeder 14 eingefügt werden können und zwar innerhalb der Abmessungsbegren-
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- ys -
zungen, wie sie in den Zeichnungen dargestellt sind. Die Einsätze können in gleicher Weise auch an Ort und Stelle eingegossen
und gehärtet werden, wobei sie entweder den Innenquerschnitt der Feder ganz oder nur teilweise ausfühIlen, wie dies
in Fig. 6 dargestellt ist.
Der Einsatz kann auch durch die Injektion eines flüssigen oder zähflüssigen Elastomers in die ringförmige Schraubenfeder ausgebildet
und an Ort und Stelle ausgehärtet werden.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung, in deren Rahmen
noch mancherlei Änderungen möglich sind.
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Claims (8)
1.'Ventil-Dreheinrichtung zur Drehung eines Ventils bei dessen
^-^ Hin- und Herbewegung mit einer ringförmigen Schraubenfeder,
die zwischen einer Federscheibe, diese kreisförmig berührend, und einem Körperglied mit einer ringförmigen Tasche zur Aufnahme
der ringförmigen Schraubenfeder wirksam ist, dadurch gekennzeichnet , daß in der ringförmigen
Schraubenfeder (14) ein Pederdämpfungsglxed (42, 42b, 42c, 44) angeordnet ist und die Bewegung der Federwindungen (34,
36) der ringförmigen Schraubenfeder (14) dämpft.
2. Ventil-Dreheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Dämpfungsglied (44) aus einem
Elastomer-Material besteht, das in die vorgesehene Lage gegossen und dann ausgehärtet" ist.
3. Ventil-Dreheinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Elastomer-Material die ringförmige
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ORIGINAL INSPECTED
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Tasche teilweise ausfüllt, wobei die Federwindungen darin teilweise eingebettet sind.
4. Ventil-Dreheinrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η
zeichnet , daß das Elastomer-Material die ringförmige Tasche und den inneren Raum der ringförmigen Schraubenfeder
ausfüllt, jedoch eine direkte Berührung der Feder-Außenseite mit dem Federring zuläßt.
5. Ventil-Dreheinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Elastomer-Material ein
bei Raumtemperatur vulkanisierender Poly-(dimethysiloxan)-kautschuk ist.
6. Ventil-Dreheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Dämpfungsglied ein ringförmiges
Glied ist, dessen Querschnitt derart dimensioniert ist, daß es in der Ruhelage der ringförmigen Schraubenfeder
(1*1) auf diese im wesentlichen keine elastische Druckkraft ausübt, während es sich den Federwindungen (34, 36)
der ringförmigen Schraubenfeder (14) beim DämpfungsVorgang
mit Druck anlegt.
7. Ventil-Dreheinrichtung nach Anspruch 1, bei der die ringförmige
Schraubenfeder während der Hin- und Herbewegung des Ventils zwischen einer Federscheibe, diese kreisförmig anliegend,
und dem Körperglied wirksam ist, dadurch gekennzeichnet , daß das Federdämpfungsglied (42,
42b, 42c, 44) als ringförmiges Glied ausgebildet ist, dessen
Querschnitt kleiner bemessen ist als der freie Innendurchmesser der ringförmigen Schraubenfeder (14) und größer
als der Innendurchmesser der ringförmigen Schraubenfeder (14) bei der maximalen Verformung der Federwindungen (34,
36) bei der Hin- und Herbewegung des Ventils.
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8. Ventil-Dreheinrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet , daß das ringförmige Dämpfungsglied
aus einem elastischen Material wie Kautschuk besteht,
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