DE2730516C3 - Vorrichtung zum Drehen eines Hubventils für eine Brennkraftmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum Drehen eines Hubventils für eine BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Drehen
eines Hubventils für eine Brennkraftmascine während dessen Hubbewegung mit einer ringförmigen Schraubenfeder,
die zwischen einem Federring und einem Stützkörper angeordnet ist. der eine Ringnut zur
Aufnahme der ringförmigen Schraubenfeder aufweist.
Eine solche Vorrichtung zum Drehen eines Hubventils is· durch die DE-AS 10 28 384 bekannt. Dabei ist die
ringförmige Schraubenfeder zwischen einem Federring und einem Sitz für die Ventilfeder angeordnet, der eine
ringförmige Tasche aufweist, deren Abmessung einen begrenzten Überlagerungskontakt zwischen der
Schraubenfeder und dem Federring zuläßt. Bei solchen
yentil-breheiririchtüngen mit seitlich belasteter ringförmiger
Schraubenfeder wird diese einer dynamischen
Überbeanspruchung ausgesetzt und durch bestimmte Resonanzfrequenzen erregt Die ringförmigen Schraubenfedertt
werden dafüberhinaus infolge ihrer Verdrehung durch die ungleichen Abstände der Federwindungen
im Bereich des inneren Taschendurchmessers und im'Bereich des äußeren Taschendurchmessers hohen
Zugbeanspruchungen ausgesetzt Die in engerem Abstand zueinander liegenden inneren Windungsbereiche
berühren sich dabei, während sich die äußeren Windungsbereiche tangential frei bewegen können,
wenn sich die ringförmige Schraubenfeder schrägstellt, wodurch eine Deformation der Windungsform erfolgt,
ίο sobald die Feder zusammengedrückt wird. Diese
zusätzlichen Belastungen können die Federspannungen beträchtlich über die vorgesehene Belastbarkeit hinaus
steigern, so daß bestimmte Betriebsbedingungen zu schnellen Ermüdungsausfällen führen können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung zum Drehen eines Hubventils der
eingangs beschriebenen Art bei der die zu einer schnellen Materialermüdung führenden dynamischen
Oberbeanspruchungen der ringförmigen Schraubenfeder weitgehend unterbunden werden und so die
Funktionsfähigkeit über lange Zeiträume aufrecht erhalten wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in dem von den Windungen der Schraubenfeder
umschlossenen Innenraum ein Dämpfungsglied angeordnet ist, welches die Bewegungen der Windungen
der Schraubenfeder dämpft. Auf diese Weise lassen sich die dynamischen Überbeanspruchungen der ringförmigen
Schraubenfeder sowohl durch die Ventilbewegung als auch durch Resonanzschwingungen auf einfache
Weise verhindern.
Das Dämpfungsglied besteht dabei vorteilhafterweise aus einem elastomeren Material, das in die vorgesehene
Lage gegossen und in dieser Lage ausgehärtet ist. Die
Einbringung des Dämpfungsgliedes in die ringförmige
Schraubenfeder ist damit denkbar einfach und verursacht nur einen geringen fertigungstechnischen Mehraufwand.
Zur weiteren Vereinfachung der Herstellung ist das elastomere Material vorzugsweise ein bei
■in Raumtemperatur · ulkanisierendcr Kautschuk vorzugsweise
ein Polv-(dimethylsiloxan)-Kautschuk.
Das Dämpfungsglied hat dabei zweckmäßigerweise eine ringförmige Gestalt. Außerdem ist der Querschnitt
des Dämpfungsgliedes in der Ruhelage der Schrauben-
■n feder vorteilhafterweise kleiner als der lichte Durchmesser
des von <!^n Windungen der Schraubenfeder
umschlossenen Ir .nraumes. iedoch bei der maximalen
Verformung der Schraubenfeder größer als der lichte Durchmesser des Innenraumes der Schraubenfeder.
ίο Dadurch übt das Dämpfungsglied in der Ruhestellung
der Schraubenfeder auf deren Federwmdungen nur eine geringe oder gar keine elastische Druckkraft aus.
während bei Durchfederung der Schraubenfeder ein
D/uck auf die F ederwindungen ausgeübt wird.
Fallweise kann das elastomere Material aber auch den von den Windungen umschlossenen Innenraum der
Schraubenfeder ausfüllen. Weiterhin kann auch ein Teil der Windungen der Schraubenfeder in elastomerem
Material eingebettet sein und das einen Teil der
M) Schraubenfeder abdeckende elastomere Material die
Ringnut im Stützkörper mindestens teilweise ausfüllen,
wahrend der Federring mil der Außenseite der
Schraubenfeder iri direkter Berührung stehl. Dadurch
ergibt sich eine spielfreie Einbettung der Scriräuberife^
der in der Ringnut des Stützkörpers, während
andererseits von dem Federring her ein direkter Kontakt ZU der Schraubenfeder besteht
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachfol-
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachfol-
genden Beschreibung mehrerer, in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es
zeigt
F i g. 1 eine geschnittene Teildarstellung einer mit
einer Ventil-Drehvorrichtung ausgestatteten Ventilan-Ordnung,
Fig.2 eine teilweise geschnittene, vergrößerte Draufsicht der Ventil-Drehvorrichtung,
F i g. 3 einen vergrößerten Teilquerschnitt durch die
Ventildrehvorrichtung im Bereich der ringförmigen ι ο Schraubenfeder in Ruhelage,
Fig.3a eine der Fig.3 entsprechende Darstellung
bei belasteter Schraubenfeder,
Fig.4 einen Schnitt durch ein Dämpfungsglied mit
rechteckiger Querschnittsform,
Fig.5 einen Schnitt durch ein Dämpfungsglied mit
dreieckiger Querschnittsform und
F i g. 6 einen Schnitt durch ein die Ringnut des Federstürikcrpers ausfüllendes Dämpfungsglied.
In Fig. 1 ist eine Ventildrehvorrichtung mit in sich geschlossener ringförmiger Schraubenfeder zur Drehung
eines auf einem Ventilschaft 22 sitzenden Ventils 28 generell mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Das
Ventil 28 ist dem Zylinderkopf 12 einer Brennkraftmaschine zugeordnet. Es ist bekannt, daß bc, einer
Ventildrehvorrichtung dieser Bauart die Drehung des Ventils durch die Verformung einer seitlich belasteten in
sich geschlossenen ringförmigen Schraubenfeder 14 erfolgt. Die ringförmige Schraubenfeder 14 kommt
zwischen einem Federring 16 und einem Stützkörper 18 jn
zur Wirkung. Der Stützkorper 18 wird dabei auf dem Ventilschaft 22 durch einen Feststeller bzw. ein
Spen glied 20 festgehalten. Die Drehung des Stützkörpers
18 führt zu einer Drehung des Ventilschaftes 22 und des Ventils 28. r-
Die Belastung des Ventilschaftendes 24 durch den Kipphebelteil 26 führt zu einer Bewegung des
Ventilschaftes 22 und des Ventils 28 entgegen der Belastung durch die Ventilschließfeder 29. Die Feder 29
wirkt zwischen einem Federteller 294 und dem Zylinderkopf 12 unter Vorspannung des Ventils 28 in die
Schließsteilung. Darüberhinaus führt die Belastung des
Ventilschaftendes 24 zu einer Verformung der ringförmigen Schraubenfeder 14. die in bekannter Weise eine
Drehbewegung des Ventils 28 gegenüber dom Zylinder- 4i
kopf 12 herbeiführt, außer in den Zeiträumen des Arbeitsspiels, in denen der Reibungskontakt zwischen
der ringförmigen Schraubenfeder 14 und dem Federring 16 so ist, daß eher eine Gleitbewegung als eine
Antriebsbewegung erfolgt und die Feder 14 sich in
zusammenzieht. Eine Federring-Anschlagfläche 30 begrenzt die Nachgiebigkeit des Federringes 16 und
verhindert eine Überlastung der ringförmigen Schraubenfeder 14.
Die seitlich belastete ringförmige Schraubenfeder 14 ή
ist jedoch bei bestimmten Resonanzfrequenzen einer dynamischen Überbeanspruchung und Erregung unterworfen.
Sie ist ebenfalls hohen Zugspannungen ausgesetzt, die infolge der Verdrehungen auftreten, die
durch den ungleichen Abstand zwischen den Federwin en
düngen am Innendurchmesserbereich und ain Außendurchmesserbereich
der Ringnut 32 im Stützkörper 18 entsteht Dieser Unterschied im Abstand wird aus der
F i g. 2 deutlich. Dabei ist festzustellen, daß der Abstand
zwischen den Federwindungen 34 und 36 beispielsweise im Bereich der Außenwand 38 der Ringnut größer ist als
der Abstand zwischen den Federwindungen 34 und 36 im Bereich der Innenwand 40 der Ringnut. Die Bereiche
der Federwindungen 34 und 36 liegen in einem so dichten Abstand nebeneinander, daß sie sich im Bereich
der Innenwand 40 berühren, während die äußeren Bereiche dor Federwindungen an der Außenwand 38
der Ringnut frei bleiben und sich tangential bewegen können, wenn die ringförmige Schraubenfeder 14 sich
neigt, wodurch eine Änderung der Federwindungsform beim Zusammenziehen der Feder 14 eintritt. Diese
Belastungen können die Spannungen in der ringförmigen Schraubenfeder 14 beträchtlich über die angenommenen
Belastungen steigern, was unter bestimmten Betriebsbedingungen ohne die erfindungsgemäße Verbesserung
zu einem kurzfristigen Ermüdungsausfall führen kann.
Wie am besten die F i g. 3 und 3A zeigen, ist innerhalb
der ringförmigen Schraubenfeder 14 ein ringförmiges Dämpfungsglied 42 vorgesehen. Bei den in den F i g. 3
und 3A dargestellten Ausführungsformen ist das ringförmige Dämpfungsglied in Form eines O-Ringes
mit einem Kreisquerschnitt ausgebildet Bei in der Ruhelage befindlicher ringförmiger Schraubenfeder 14,
wie sie in F ι g. 3 dargestellt ist. best. . keine oder nur
eine geringe Kiaftwi.-kung zwischen derr Federring Ib
und dem Stützkorper 18. die ausreichen würde, um die Schraubenfeder 14 zu verformen. Wie die F i g. 3 zeigt,
ist das elastische Dämpfungsglied 42 in Vertikalrichfjng
kleiner gemessen als die innere Abmessung d der
ringförmigen Schraubenfeder 14 in der Ausgangsposition. Dies erleichtert die Einfügung des Dämpfungsgliedes
42 in die ringförmige Schraubenfeder. Bei der Verformung der Schraubenfeder stellt jich jedoch ein
Kontakt zwischen ihr und dem Dämpfungsglied 42 her. Die freie vertikale Abmessung des ringförmigen
Dämpfungtg'iedes 42 ist dann größer als die innere
Abmessung der ringförmigen Schraubenfeder d' bei deren maximaler Verformung. Das ringförmige Dämpfungsglied
in Form eines O-Ringes 42 erlaubt jedoch eine normale Drehung des Ventils 28 (F i g. !)■
Bei den dargestellten Ausführungsformen erfolgt das Zusammenwirken der Federwindungen de* ringförmigen
Schraubenfeder mit dem Dämpfungsglied 42 in O-Ringform vor der maximal vorgesehenen Ausbiegung
des Federrings 16 bzw. vor Erreichen des mechanischen Federringanschlages 30. Dsbei ist augenscheinlich,
daß während der Verformung der ringförmigen Schraubenfeder das Zusammenwirken der zugehörigen
Federwindungen mit dem ringförmigen Dämpfungsglied 42 währenJ nes Teils der Verformungsbewegung
der Federwindungen erfolgt. Das führt dazu, daß die Federwindungen der ringförmigen Schraubenfeder
das elastische (<!ied zusammendrücken. Das
Dämpfungsglied 42 dampft dann die ringförmige Schraubenfeder 14, wodurch die zyklische Schwingung
auf Grund von Resonanzfrequenzen auf ein Minimum bescr"·jrkt -.vird. während üie axiale Belastungsfähigkeit
der ringförmigen Schraubenfeder 14 steigt, wodurch sie vor Überlastungen geschützt wird. Zugleich wird die
ringförmige Schraubenfeder 14 zwischen dem Körper 18 und dem Federring 16 eingeklemmt, wodurch die
Formänderung der Federwindungen beispielsweise der Federwindung 42ä gegen die innere Wand 40 und die
äußere Wa.id 38 der Ringnut 32 auf ein Minimum beschränkt wird.
Das elastische Dämpfungsglied 42 kann in Veischiedenen
Formen, wie mit den in den F i g. 3, 4, 5 und 6 dargestellten Querschnitten verwendet werden. So
kann das elastische Glied 42, wie in F i g, 3 gezeigt, einen
rechteckigen, gegebenenfalls quadratischen Querschnitt
aufweisen. Es ist auch möglich, daß das ringiörmige
Dämpfungsglied 42c, wie in Fig.5 dargestellt, einen
dreieckförmigen Querschnitt besitzt. In beiden Fällen ist die vertikale Abmessung der Dämpfungsglieder 42b Und
42c vorzugsweise (wenn auch nicht notwendigerweise) * kleiner als das Innenmaß i/der ringförmigen Schraubenfeder
in ihrem Einbauzustand, wie dies in Fig.3
dargestellt ist. Die vertikale Abmessung der Dämpfungsglieder
42b und 42c ist jedoch so groß bemessen,
daß ein Dämpiurigsangriff an den Federwiridüngen, to
beispielsweise der Windung '42a der ringförmigen Schraubenfeder 14 möglich ist, d. h., daß die vertikale
Abmessung bei der gewünschten maximalen Formänderung d' der Schraubenfeder größer ist als deren
Innendurchmesser, wie dies in der Fig. 3A dargestellt w
ist.
Die Fig.6 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei
der die Schwierigkeit der Einführung eines elastischen Gliedes in eine ringförmige Schraubenfeder vermieden
ist. Bei dieser Ausführungsform wird ein härtbares elastomeres Material in die Ringnut 32 bei darin
angeordneter, entspannter ringförmiger Schraubenfeder 14 eingegossen und dann ausgehärtet. Eine
TeilfUllung mit dem Elastomer ist durch die gestrichelte Linie 46 angezeigt. Es wird jedoch eine Kunststoffmenge
bevorzugt, die zum Füllen der Ringnut 32 und des Innenraumes der ringförmigen Schraubenfeder 14
ausreicht, während der Außendurchmesser 48 der Feder in dem Bereich, in dem diese am Federring 16 anliegt,
frei bleibt, wie dies in F i g. 6 gezeigt ist
Wenn auch in der vorangehenden Beschreibung das bevorzugte ringförmige Dämpfungsglied 42 als O-Ring
aus Kautschuk beschrieben worden ist, kann dieses Glied 42 auch aus vielen anderen Materialien hergestellt
werden, die gegen Hitze und öl widerstandsfähig sind. Dabei sollten organische Elastomere eine minimale, mit
dem Durometer gemessenen Shore-A-Härte von etwa 20 haben, wie sie nach dem ASTM-Verfahren
D-676-59T bestimmt wird. Eine geeignete Shore-A-Härte liegt zwischen 20 bis 90. Als verwendbare
Materialien kommen auch elastomere Kunststoffmaterialien mit oder ohne Füller und/oder Streckmittel,
20
25
30
40 Material, das formbar und einführbar ist oder in einem flüssigen oder zähflüssigem Zustand in die ringförmige
Schraubenfeder eingießbar ist und die erforderliche Verformung der Feder erlaubt, jedoch schädliche
Schwingungen Unterdrückt (Dämpfurigseffekt), ist verwendbar.
Dabei kann jede geeignete geometrische Querschnittsform verwendet werden. Das Material, aus
dem das Dämpfungsglied geformt wird, sollte dabei naturgemäß widerstandsfähig gegen Hitze und Kohlenwasserstoff
bzw, Kohlenwässerstoffverbindungen seih
Und seine Elastizität unter den besonderen Ümgeburigsbedingungen
während des Gebrauchs bewahren, beispielsweise unter einem Ventildeckel in herkömmlichen
Brennkraftmaschinen.
Bei einer typischen Kraftfahrzeugatmosphäre, in der die verbesserten Ventil-Drehvorrichtungen verwendet
Werden, liegt die Temperatur etwa zwischen 12O0C und
1500C, wobei die Teile ständig in heißem Maschinenöl liegen. Buna-N-Gummi mit einer Shore-A-Härte von 40
bis 60 ist besonders günstig verwendbar für den vorgeformten Typ der Dämpfungseinrichtung, wie er in
den Fig. 1 bis 5 dargestellt ist. Als eingegossener Elastomer, wie er in Fig.6 dargestellt ist, ist bei
Raumtemperaturen selbsthärtender Poly-(dimethylsiloxan)- Kautschuk besonders geeignet.
Bei bekannten Bedingungen, bei denen die Dämpfungf.glieder verwendet werden sollen, ist es dem
Fachmann auf dem Gebiet der Kunststoffmischungen ohne weiteres möglich, geeignete elastische, wärmeiind
ölbeständige Materialien sowohl für die erfindungsgemäßen Einsatztypen als auch für die Eingießformen
zu bestimmen. Die Gestaltungsformen, wie sie in den F i g. 3 bis 5 dargestellt sind, werden für den Einsatztyp
bevorzugt. Es versteht sich jedoch, daß die Dämpfungsglieder 42 auch mit Preßsitz, mit Federsitz oder mit
Grobpassung in die ringförmige Schraubenfeder 14 eingefügt werden können und zwar innerhalb der
Abmessungsgrenzen, wie sie in den Zeichnungen dargestellt sind. Die Dämpfungsglieder können in
gleicher Weise auch an Ort und Stelle eingegossen und gehärtet werden, wobei sie entweder den Innenquerschnitt
der Feder ganz oder nur teilweise ausfüllen, wie
beispielsweise Polyvinylchlroid, Polyurethan, Poly-(dimethyIsiloxan)-Kautschuk
in Frage, ferner im Handel erhältliche selbsthärtende Badewannendichtungsmaterialien,
Poly-iButadien-Acrylnitri^-Kautschuk (Buna-N)
und selbst Metalle wie Stahlspiralen in Frage. Jedes Das Dämpfungsglied kann auch durch die Injektion
eines flüssigen oder zähflüssigen Elastomers in die ringförmige Schraubenfeder ausgebildet und an Ort und
Stelle ausgehärtet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Drehen eines Hubventils für eine Brennkraftmascine während dessen Hubbewegung
mit einer ringförmigen Schraubenfeder, die zwischen einem Federring und einem Stützkörper
angeordnet ist, der eine Ringnut zur Aufnahme der ringförmigen Schraubenfeder aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem von den Windungen der Schraubenfeder (14) umschlossenen Innenraum
ein Dämpfungsglied (42, 426, 42a 44) angeordnet ist, welches die Bewegungen der
Windungen (34,36) der Schraubenfeder (14) dämpft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsglied (44) aus einem
elastomeren Material besteht, das in die vorgesehene
Lage gegossen und in dieser Lage ausgehärtet ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elastomere Material ein bei
Raumtemperatur vulkanisierender Kautschuk, vorzugsweise Pily-(dimethylsiloxan)-K.autschuk ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsglied
eine ringförmige Gestalt hat.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des
Dämpfungsgliedes in der Ruhelage der Schraubenfeder (14) kleiner als der lichte Durchmesser des von
den Windungen der Schraubenfeder umschlossenen Innenraumes ist, jedoch bei der maximalen Verformung
der Schraubenfeder größer als der lichte Durchmesser des Innenraumes der Schraubenfeder
ist.
6. Vorrichtung nach Einern c'",r Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet daß das elastomere Material den von den Windungen (34 36) umschlossenen
Innenraum der Schraubenfeder ausfüllt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Windungen
der Schraubenfeder (14) im elastomeren Material eingebettet ist und das einen Teil der
Außenseite der Schraubenfeder abdeckende, elastomere Material die Ringnut (32) im Stutzkcrper (18)
mindestens teilweise ausfüllt, und der Federring (16)
mit der Außenseite der Schraubenfeder (14) in
direkter Berührung steht.
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Legal Events
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