DE2730198A1 - Maschine zur herstellung von wendelfedern - Google Patents
Maschine zur herstellung von wendelfedernInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F3/00—Coiling wire into particular forms
- B21F3/02—Coiling wire into particular forms helically
- B21F3/04—Coiling wire into particular forms helically externally on a mandrel or the like
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Description
vorgegebenen Fabrikationszyklus registrieren, wobei der
Zylinder (3) demontiert oder unwirksam ist.
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Herstellung von Wendelfedern,
insbesondere betrifft sie eine Maschine zur Herstellung derartiner Wendel federn sowie eine dazugehörige Steuervorrichtung.
Maschinen zum Wickeln von Federn weisen bekanntlich eine Dornstange
zum Aufwickeln von Federn auf, die an einer umlaufenden Spindel angebracht ist, welche ihrerseits an einem beweglichen Schlitten befestigt
ist, der eine Verschiebung in Längsrichtung gewährleistet. Der bewegliche Schlitten ist auf einer derart ausgebildeten Rank
von einer drehbaren Leitspindel angetrieben, die mit einer ausrückbaren Einrichtung die Verschiebung des Schlittens und infolgedessen
die Schrittweite und die Anzahl von Wicklungen der Feder steuert.
Den wendelförmigen Nuten der dabei verwendeten Leitspindel entspricht
infolgedessen eine Feder bestimmter Art. Wenn der Hersteller
Federn unterschiedlicher Bauart herstellen will, muß er daher die
Anordnung einer Leitspindel mit einer Abstufung vornehmen, die der Abstufung der herzustellenden Federn entspricht. Dies stellt insofern
einen beträchtlichen Nachteil dar, als es einerseits schwierig ist, eine Leitspindel zur Verfügung zu haben, die präzise ausgebildete
Nuten aufweist und infolgedessen teuer in der Herstelluna
ist, und andererseits eine Ausfallzeit der Maschine aufgrund des Austausches der Leitspindel erforderlich macht.
Ein weiterer Nachteil der im allgemeinen verwendeten Maschinen ergibt
sich aus den einrückbaren Einrichtungen, welche den Schlitten mit der Leitspindel verbinden, wobei diese Einrichtungen im allaemeinen
ein sicli um die Leitspindel schließendes Mutterschloß aufweisen,
dessen Betätigung häufig umständlich ausführbar und ungenau ist.
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Die Erfindung schlägt eine neue Maschine zur Herstellung von Hendelfedern
vor, die keinen der obengenannten Nachteile aufweist und die im wesentlichen den Vorteil besitzt, daß sie rasch ohne irgendwelche
komplizierten mechanischen Veränderungen, wie es das Ersetzen der Leitspindel darstellt, an die Herstellung einer großen Vielfalt von
Federn angepaßt werden kann und daß sie das programmierbare Abspeichern von Daten für die Herstellung von Federn im Hinblick auf die
Wiederholbarkeit eines lierstellungsprogrammes ermöglicht.
Zu diesem Zweck wird bei der erfindungsgemäßen Maschine dem Aufwikkeldorn
für die Feder ein drehbarer Zylinder zugeordnet, der eine der Wendel einer herzustellenden Feder entsprochende wendelförmige
Bahn trägt, am Längsantriebsschlitten des Dornes ein Prüf- oder Abtastorgan in der Art einer photoelektrischen Zelle mit umlaufendem
Bündel angebracht, das in Richtung des drehbiiren Zylinders ausgerichtet
ist, und ein elektronisches Steuersystem für die den Schlitten in Längsrichtung verschiebende Leitspindel vorgesehen, das
auf die vom Prüf- oder Abtastorgan gelieferten Daten anspricht.
Mach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind überwachungs- und
Steuerorgane für die relativen Drehbewegungen des Dornes und der Leitspindel vorgesehen, um die Vergleichsdaten abzuspeichern, die
sich im Hinblick auf die weitere automatische Steuerung der Maschine ergeben.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sollen im folgenden anhand
eines Ausführungsbeispieles und anhand der dazugehörigen Zeichnung näher erläutert werden. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Maschine in Längsrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Maschine
nach Fig. 1 in Richtung der Pfeile A und A1; und in
Fig. 3 einen Schnitt der erfindungsgemäßen Maschine längs
der Linie B-B1 der Fig. 2.
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Die in der Zeichnung wiedergegebene Maschine zur Herstellung von Wendelfedern weist eine feste Rank 15 auf, auf der sich ein beweglicher
Schlitten 1 verschieben läßt. Eine drehbare horizontale Spindel 16, die mit einem Ende mit dem an die feste Bank 15 anschließenden
Trägerblock 17 in Eingriff steht, durchsetzt den oberen Bereich des Schlittens 1 und versetzt eine Platte 18 in Drehung,
welche einen Dorn oder eine Spindel 6 trägt, auf der die Feder aufgewickelt werden soll. Die Spindel 6 ist durch eine Konsole 19 geführt,
die am anderen Ende der Bank 15 befestigt ist. Der auf dem
Dorn aufzuwickelnde Draht 20 wird über eine Rolle 2 1 geführt, die
einstellbar mit der Konsole 19 verbunden ist. Das Ende der Spindel 6 trägt einen Verankerungsansatz 23 für das Ende des Drahtes 20. Der
bewegliche Schlitten 1 ist auf der Bank 15 durch eine Antriebsleitspindel 5 in Längsrichtung angetrieben, deren Oewindegang mit
einem unter dem Schlitten 15 angeordneten Antriebsmutterschloß 22 zusammenwirkt. Die Antriebsleitspindel 5 wird durch einen Motor 4
in Drehbewegung versetzt.
Neben der festen Dank 15 trägt ein durch Querverbindungen gehaltener
drehbarer Zylinder 3 eine wendelförmige Spur oder Bahn, die
der Wendel der herzustellenden Feder entspricht. Diese Bahn hat
eine Länge L, die ebensogroß wie die Länge der fertigen Feder ist, wobei die Schrittweite der Bahn und der entsprechenden Feder identisch
sind. Diese Schrittweite ist regelmäßig, gleichmäßig zunehmend oder gleichmäßig abnehmend gemäß der Sehrittweite der jeweils herzustellenden
Feder. Vorteilhafterweise wird die wendelförmige Bahn auf
einem den Zylinder 3 überdeckenden Verkleidungsrohr ausgebildet, kann aber auch vorgefertigt auf einer ebenen und biegsamen Platte
ausgebildet sein, die anschließend auf den Zylinder 3 aufgewickelt wird. Für die eigentliche Ausbildung der Bahn auf dem Uberzugsrohr
oder der biegsamen Platte kann man eine Hravur in erhabener Form oder in Form einer Aushöhlung wählen, man kann aber auch ganz einfach
die Spur oder Bahn drucker^ und man kann schließlich dort ein Band oder einen Draht durch Klebung oder dergleichen befestigen.
An einem den Schlitten 1 seitlich überragenden Arm oder Träger 7 ist
ein Prüf- oder Abtastorgan 2 befestigt, bei dem es sich beispiels-
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v/eise um eine photoelektrische Zelle mit umlaufenden Bündel handeln
kann, die in dichtung des drehbaren Zylinders ausgerichtet ist. Die
Rotationsbewegung dieses Zylinders 3 steuert diejenige der Spindel Eine Kette oder ein Antriebsriemen 8 verbindet zu diesem Zv/eck ein
die Antriebsrad 9 mit einem Rad 10, an der/Spindel 16 zum Antrieb der
Spindel 6 angeordnet ist.
Der drehbare Zylinder 3 trägt somit eine wendeiförmige Bahn, die
dem Bild der herzustellenden Feder entspricht. Um die Tierstell ungsmög]ichkeiten
zu vervielfältigen, ist der drehbare Zylinder 3 lösbar
und leicht austauschbar aufgrund der Tatsache, daß eine Kupplung 11 zwischen dem Antriebsrad 9 und dem Zylinder 3 seine rasche
Demontage ermöglicht. Man erkennt ferner, daß der Durchmesser des Zylinders 3 nicht notwendigerweise ebenso groß wie derjenige der
herzustellenden Feder zu sein braucht, vielmehr besteht Unabhängigkeit zwischen diesen beiden.
Der Antriebsmotor 4 für die Leitspindel 5, der den Schlitten 1 in Längsrichtung verschiebt, wird durch das Prüf- oder Abtastorgan 2
gesteuert, d.h. der Schlitten 1 folgt genau der Bahn auf dem drehbaren
Zylinder 3, wobei ein elektronisches System diese Steuerung ermöglicht. Zu diesem Zweck ist ein erster Impulsgenerator 12 von
der drehbaren Spindel 16 des drehbaren Dorne:; 6 über einen Antriebsriemen oder eine andere geeignete Transmissionseinrichtung angetrieben,
die am Ende der drehbaren Spindel 16 angeordnet ist. Ein zweiter Impulsgenerator 14 ist am Antriebsorgan der Leitspindel 5 angebracht.
Die beiden Impulsgeneratoren 12 und 14 emittieren Impulse, die von einem elektronischen Steuerblock 13 aufgenommen werden, der den Vergleich
dieser Impulse und ausgehend davon die Steuerung des beweglichen Schlitten 1 gewährleistet.
Austauschbare programmierbare Speicher registrieren die vom elektronischen
Steuerblock 13 abgegebenen Daten zur anschließenden Steuerung und Wiederholung eines vorgegebenen Fabrikationszyklus; der drehbare
Zylinder 3 wird dann demontiert oder unwirksam gemacht. Dieses Abspeichern der Daten, die einer vorgegebenen Feder entsprechen, ermöglicht
die weitere automatische Steuerung der Maschine und vermeidet die Lagerung des Zylinders oder des Spurenträgers.
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Leerseite
Claims (14)
- Dlpl.-lng. R. H. Bahr P.t.Anw. „.„,.,Dlpl.-Phys. Eduard Betzier f.™,»««»,:**«Fernsprecher: S 1013 i» # M 3012««Μ Dlpl.-lng. W. Herrmann-Trentepohl ^3013Teleflrammanscrulft: Telegrammanschrltt:Bahrpalonle Herne PATENTANWÄLTE Babetzpat MünchonTelex 0B229SS3 Telex 5215380Γ '2730Ί98 Bankkonten:Bayerisch· Verelnsbank Manchen BR 2s7τΛ-.« τ A/-.T. MTCCTnriV Dresdner Bank AQ Heine 7-&20499Jean Leon MISSIOÜX Postscheckkonto Dortmund 558ββ-4β7Boulevard Gambetta
95110 SANNOIS, FrankreichRef.: MO 5976 B -Sehn,In der Antwort bitte angebenZuschritt bitte nach:München-4. Juli 1977Maschine zur Herstellung von Wendel federnPatentansprücheMaschine zur Kalt- oder Warmherstellung von Wendelfedern, mit einer von einem Motor angetriebenen drehbaren Spindel, um die die Formung des Drahtes erfolgt, mit einem beweglichen Schlitten mit einer Spindel als Träger für die erste Spindel, der die Verschiebung in Längsrichtung gewährleistet, mit einer Antriebsleitspindel für den Schlitten, mit einem Antriebsmotor für die Leitspindel und mit einer Führungseinrichtung für den auf der Spindel aufzuwickelnden Draht, dadurch gekennzeichnet , daß der bewegliche Schlitten (1) ein Abtastorgan (2) trägt, das in Richtung eines drehbaren Zylinders (3) mit einer der Wendel der herzustellenden Feder entsprechenden wendeiförmigen Bahn ausgerichtet ist, daß die Drehbewegung des Zylinders (3) diejenige der Spindel (6) steuert, daß der Antriebsmotor (4) der den Schlitten (1) in Längsrichtung verschiebenden Leitspindel (5) über ein elektronisches System durch das Abtastorgan709883/0787 " 2 "ORIGINAL INSPECTED(2) gesteuert ist, und daß die aus der überwachung der Messung der Relativbewegungen bei der Drehung der Spindel (6) und der Leitspindel (5) resultierenden Vergleichsdaten für die weitere automatische Steuerung der Maschine abspeicherbar sind. - 2. Haschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtastorgan (2) eine photoelektrische Zelle mit drehbarem Bündel ist, die auf einem seitlich über den Schlitten (1) vorstehenden Träger (7) angeordnet ist.
- 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wendeiförmige Bahn des Zylinders (3) in ihrer Länge (L) identisch mit der Länge der fertigen Feder ist, wobei die Schrittweite der Bahn und der entsprechenden Feder identisch sind.
- 4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrittweite der wendelförmigen Bahn des Zylinders (3) der Schrittweite der herzustellenden Feder entsprechend regelmäßig, gleichförmig zunehmend oder gleichförmit abnehmend ausgebildet ist.
- 5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne t , daß der Durchmesser des Zylinders (3) unabhängig von demjenigen der herzustellenden Feder ist.
- 6. Maschine nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die wendeiförmige Bahn in Form eines den Zylinder (3) bedeckenden Uberzugsrohres ausgebildet ist.
- 7. Maschine nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die wendeiförmige Bahn vorgefertigt auf einer ebenen und biegsamen Platte ausgebildet ist, die auf den Zylinder (3) aufwickelbar ist.709883/0787
- 8. Maschine nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die wendel formige Bahn in Form einer ausgehöhlten oder erhabenen Gravur ausgebildet ist.
- 9. Maschine nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die v/endeIförmige Bahn durch Drucken erhalten ist.
- 10. Maschine nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die wendeiförmige Bahn in Form einer Befestigung eines Bandes oder eines Drahtes auf dem Träger ausgebildet ist.
- 11. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung des Zylinders (3) durch eine Kette oder einen Antriebsriemen (8) gewährleistet ist, der sein Antriebsrad (9) mit dem Steuerrad (10) der Spindel (6) verbindet.
- 12. Maschine nach Anspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (3) austauschbar ist und daß eine Kupplung (11) zwischen dem Antriebsrad (9) und dem Zylinder (3) vorgesehen ist, die eine rasche Demontage gewährleistet.
- 13. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Impulsgenerator (12) an der drehbaren Spindel (16) der umlaufenden Spindel (6) angeordnet ist, daß ein zweiter Impulsgenerator (14) am Antriebsorgan der Leitspindel (5) angeordnet ist und daß ein elektronischer Steuerblock (13) den kontinuierlichen Vergleich der von den beiden Generatoren (12,14) emittierten Impulse gewährleistet.
- 14. Maschine nach Anspruch 1 und 13, dadurch gekennzeichnet , daß austauschbare progranunierbare elektronische Speicher die vom elektronischen Steuerblock (13) emittierten Daten für die weitere Steuerung und Wiederholung eines709883/0787
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