DE2729499A1 - Einseitenband-sende-empfangs-einrichtung - Google Patents
Einseitenband-sende-empfangs-einrichtungInfo
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Description
ileine Akte: G-TU-972
1-7, Yukigaya Otsuka-Cho, Ota-Ku, Tokyo 145 / Japan.
I
Die Erfindung betrifft eine Einseitenband-Sende-iimfpangs-Einrichtung
geaäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs, üio zugelassene Frequenzabweichung
bei drahtlosen Fernmeldestationen stellt einen sehr wichtigen Faktor dar. Die Frequenzabweichung für eine Station der Klasse
D in dem allgemeinen Übertragungsband, welches auch als CB-Band bezeichnet
wird, liegt im Bereich + 0,0005 %, dieses CB-Band beinhaltet den
Privatfunk-Sprechkanal, d.h. in den USA den Frequenzbereich 460 bis 470 HIIz. Dieser Frequenzabweichungswert entspricht £ 1350 liz in dem
CB-Frequenzbereich. Beim Amplitudenmodulationsbetrieb ist diese Frequenzabweichung
nicht sehr bedeutsam. In dem Einseitenband-Cetrieb muß diese Frequenzabweichung jedoch in einem Bereich zwischen 50
und 100 Hz gehalten werden, so daß der Fernmeldeverkehr oder Fernschreibeverkehr
mit einer zufriedenstellenden Lesbarkeit ausgeführt werden kann. Um einen Einseitenband (ESO) -Betrieb bei einer Station
der Klasse D auszufuhren, ist es notwendig, die Sende-Empfangseinrichtung
auf die gleiche Frequenz wie die andere Station durch eine
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Frequenzkorrektureinrichtung im iirapfünger abzustimmen, die als Feinabstimmung
bezeichnet wird. Natürlich muß auch ein Kanalwähler verwendet werden.
Eine Übliche Einseitenband-Sende- und Empfangseinrichtung wird im folgenden
unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 2 näher erläutert. Bei dieser Einrichtung ist ein PPL-Synthesizer vorgesehen, der einen variblen
Widerstand enthült, welcher die Feinabstimmungseinrichtung bildet,
welche die Frequenz des Empfängers auf die Frequenz der Sendestation abstimmt, wenn die Sende- und Empfangseinrichtung sich in der Empfangsbetriebsart befindet. Wenn die cmfpangsfrequenz unterschiedlich von
der Sendefrequenz der anderen Station ist, ist die Lesbarkeit des demodulierten Signals gering. In diesem Fall wird die vorspannende Spannung,
die an einen spannungsgesteuerten Oszillator des PPL-Synthesizers angelegt wird, durch manuelle Verstellung des variablen Widerstands
eingestellt, so daß die Frequenz des Empfängers gleich der eingehenden Frequenz, d.h. der Frequenz des eingehenden Signals ist. Diese Arbeitsweise
ist allgemein als Nullschwebungsbetrieb bekannt. Die Frequenzverschiebung aufgrund der mechanischen Änderungen und der
Umgebungsänderungen beläuft sich in der Größenordnung von 1000 Hz bei
Üblichen Sende- und Empfangseinrichtungen. Somit ist beim Einseitenband·
betrieb eine Einstelleinrichtung für die Frequenz des Empfangsteils wesentlich. Diese Einrichtung gestaltet jedoch den Betrieb der Sende- und
Empfangs-Einrichtung schwierig und gestaltet die Ansteuerung unsicher, wenn ein Fahrzeug mit einer derartigen Sende- und Empangs-Einrichtung
ausgerüstet ist. Aufgrund dieser schwierigen Betriebsweise wird bei
derartigen Sende- und Empfangs-Einrichtungen eine Einseitenband-Amplitudenmodulation
bevorzugt, so daß bei dieser Betriebsart Interferenzprobleme von Bedeutung werden.
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£s ist somit ein Einseitenband-Fernmelde- oder Übertragungssystem
mit hoher Lesbarkeit bzw. Verständlichkeit erwünscht, bei dem keine
manuelle Frequenznachstellung erforderlich ist, wobei die Frequenzdifferenz zwischen den Stationen in der Größenordnung von — bis 50 Hz
liegt. Dieser Wert entspricht 1/27 bis 1/54 der Frequenzabweichung üblicher Sende- und Empfangs-Einrichtungen. Dieses Erfordernis kann
jedoch in der Praxis nicht durch eine Cö-Sende- und Empfangs-Einrichtung
erreicht werden, da ein dort verwendeter Kristalloszillator in einer konstanten Temperaturumgebung angesteuert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sende-Empfangs-Einrichtung
mit Einseitenbandbetrieb zu schaffen, bei der die vorstehend angegebenen Schwierigkeiten und Nachteile beseitigt sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Hauptanspruchs
gelöst. Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich aus dem Unteranspruch.
Die erfindungsgemäße ESB-Sende-Emfpangs-Einrichtung kann automatisch
auf das empfangene Frequenzsignal abgestimmt werden. Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung werden Pilotsignale einem Tonfrequenz-
bzw. Niederfrequenzband während des Übertragungsbetriebs Überlagert. Eingehende, modulierte Pilotsignale werden hinsichtlich
der Phase mit Pilotsignalen verglichen, die von der Sende- und Empfangs-Einrichtung
erzeugt werden, deren Frequenz im wesentlichen gleich der Frequenz der eingehenden Pilotsignale sind. Die Frequenz des Überlagerungs-
oder Erafpangsoszillators wird automatisch auf die Frequenz der eingehenden Signale durch eine Ruckkopplung des Ausgangs des Phasenkomparator
s zu dem Empfangsoszillator abgestimmt, wodurch die Nach-
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- y-
teile bekannter Sende-Empfangs-Einrichtungen beseitigt sind. Die Erfindung
schafft somit eine ESB-Sende-Empfangs-Einrichtung, die eine Einheit zur Überlagerung von zwei Pilotsignalen unterschiedlicher
Frequenz in einem Niederfrequenzband für eine kurze Zeit nach Beginn des Übertragungsbetriebs aufweist, eine Einheit zur Demodulation
der eingehenden Pilotsignale, eine Einheit zur Umschaltung der manuellen Einstellung der Frequenz des Empfängers auf eine automatische
Einstellung abhängig von einem Fehlersignal, welches repräsentativ
ist für eine Differenzfrequenz zwischen den Frequenzen der demodulierten
Pilotsignale. Ferner ist eine Einheit zur Änderung, d.h. eine Kippschaltung für eine Gleichspannung vorgesehen, die an eine automatische
Abstimmschaltung angelegt wird, um die Ausgangsfrequenz eines PPL-5ynthesizers zu ändern, bis die Frequenz der demodulierten Pilotsignale
gleich derjenigen Frequenz der Pilotsignale sind, die von der anderen Station in dem Niederfrequenzband überlagert wurden, wodurch
der Gleichspannungswert auf dem gleichen Wert gehalten wird, wenn die Empfangsfrequenz auf die Frequenz der eingehenden Signale
abgestimmt wird.
üei der erfindungsgemäßen Einrichtung erfolgt somit eine automatische
Abstimmung auf die Frequenz des eingehenden Signals.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand
von Zeichnungen zur Erläuterung weiterer Merkmale beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1,2 schematische Blockschaltbilder einer bekannten Sende-Eepfangs-Einrichtung,
Ausführungsform der erfindungsgemäßen ESB-Sende- und Empfangseinrichtung,
und
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Fig. 5, 6 Blockschaltbilder einer gegenüber den Figuren 3 und 4
abgewandelten Ausfuhrungsform.
Die Figuren 1 und 2 zeigen schematisch Blockschaltbilder einer bekannten
Sende- und Empfangs-Einrichtung. Wenn sich diese Einrichtung im Übertragungsbetrieb befindet, wird ein Niederfrequenzsignal von
einem Mikrophon durch einen ilodulationsvorverstärker 6 verstärkt.
Dieses verstärkte Signal wird einem Gegentaktmodulator zugeführt, in welchem es in ein von einem Träger unterdrücktes Zweiseitenband
durch Modulation mit einem Trägersignal von einem Trägersignaloszillator
8 umgewandelt wird. Das Zweiseitenband wird dann in ein Einseitenbandsignal umgewandelt, nachdem es ein Kristallfilter 4 passiert
hat. Das EBS-Signal wird an einen Mischer im Empfangsteil angelegt,
in welchem es in ein Ubertragungs- oder Sendesignal umgewandelt wird,
in dem es mit einem Signal eines Überlagerungsoszillators 7 gemischt wird, der einen Frequenzsythesizer mit phasenstarrer Schleife aufweist.
Das zu Übertragende bzw. zu sendende Signal wird über eine Steuereinheit
2 und einen Leistungsverstärker 1 in der Leistung verstärkt, so daß es von einer Antenne mit der gewünschten Leistung abgestrahlt werden
kann. Der Trägersignaloszillator 8 besteht aus einem Quarzkristalloszillator, der mit einer einzigen Frequenz schwingt. Der Oszillator
wird im allgemeinen zur Erzeugung eines demodulierten Signals für die Empfängereinheit verwendet. Der PPL-Synthesizer 7 synthesiert
die gewünschten Frequenzen durch ein oder zwei Kristallelemente und
die Frequenzwahl wird in digitaler Weise durch einen nicht dargestellten Kanalwählschalter ausgeführt. Wenn die Sende- und Empfangs-Einrichtung
sich im Sende- oder Übertragungsbetrieb befindet, wird eine konstante, vorspannende Spannung an den Synthesizer 7 über Widerstände
mit konstantem Widerstandswert angelegt, da die Ausgangsfrequenz des
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Synthesizers / nur dann geändert werden kann, wenn sich diese einrichtung
in dem iimpfangsbetriob befindet.
Im cmfpangsbetrieb wird ein eingehendes Signal durch einen HF-Verstärker
9 verstärkt und an einen iiischer 10 angelegt, in welchem das verstärkte, eingehende Signal in ein ZF-Frequenzsignal durch laschen
mit einem Signal von dem Synthesizer 7 umgewandelt wird. Das ZF-Signal
wird durch ein Kristallfilter 4 hindurchgeführt, so daß nur das gewUnschte
Frequenzband des Signals ausgewählt bzw. ausgefiltert werden kann, Das gefilterte Signal wird verstärkt und einem abgeglichenen
Detektor (balanced detector) 12 zugeführt, in dem das Signal in ein Tonfrequenzsignal durch Mischen mit einem Signal von dem Trägersignaloszillator
8 umgewandelt wird. Das modulierte Signal wird auf einen geeigneten Pegel verstärkt, um einen Lautsprecher mittels eines Äudioverstärkers
13 anzusteuern. Die dieser einrichtung anhaftenden Nachteile sind bereits eingangs angegeben.
Die in Fig. 3 gezeigte Sendeeinheit befindet sich im Betrieb, wenn die
Sende- und limpfangs-Einrichtung gemäß der Erfindung im Sendebetrieb
betrieben wird. Die in Fig. 3 und 4 gezeigte iiinrichtung enthält einen
PPL-Syntliesizer /, Frequenzteiler 14 und 15. Ein Uezugssignal mit
10 küz wird von einem Liezugssignaloszillator in dem Synthesizer 7 erzeugt
und an die Frequenzteiler 14 und 15 gleichzeitig angelegt. Dieses
Lezugssignal wird in zwei Pilotsignale mit 1,25 klIz und 1 kHz in
einem Tonfrequenzband (300 Hz bis 3 kHz) umgewandelt, die sich durch
Teilung des Uezugssignals mit 10 kHz durch 8 und 10 in den Frequenzteilern
14 und 15 ergeben. Die beiden Pilotsignale bilden Eingangssignale zu Zeitschaltern 16 und 17. Die Zeitschalter 16 und 17 schalten
den Lmpfangsbetrieb in den Sendebetrieb um und halten die Zeit
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konstant, so daß sie die Pilotsignale in vorbestimmten bzw. gewünschten
Zeitperioden hindurcblasoen. Die Pilotsignale werden dann einem Tr-Filter
IG als eingangssignal zugeführt, in welchem die harmonischen
Wellen beseitigt werden, so daß die Signale in Sinuswellen umgewandelt
v/erden. Die gefilterten Signale werden einem Tonsignal überlagert, welches durch einen üodulationsvorverstürker 6 an dem Verbindungspunkt
zwischen dem üodulationsvorverstürker 6 und einem Gegentaktmodulator
Über eine vorbestimmte Zeitperiode nach Ueginn des Sendebetriebs verstärkt
wird. In dem Gegentaktmodulator 5 wird ein Trägersignal von einem Trägersignaloszillator 8 mit dem Audiosignal moduliert, dem die
Pilotsignale überlagert wurden, so daß ein von einem Trägersignal unterdrücktes
Zweiseitenband erhalten wird. Das Zweiseitenband-Signal wird in ein £inseitenband-Signal mittels eines Kristallfilters 4 umgewandelt;
das Einseiten- oder ESB-Signal wird dann in einem Mischer
im Sender zugeführt.
In dem rüscher 3 wird das ESC-Signal nhinsichtlich der Frequenz durch
i lischung mit einem Signal von dem Synthesizer 7 in eine Sendefrequenz umgesetzt. Das Ausgangssignal des brücken- oder Gegentaktmisciiers 3
wird durch einen Steuerverstärker 2 vorversfcdrkt und dann durch einen
Leistungsverstärker 1 auf die erforderliche Leistung verstärkt, so daß dieses Signal von einer Antenne abgegeben werden kann.
Im folgenden wird die in Fig. 4 gezeigte Schaltung näher beschrieben,
wobei sich die erfindungsgemäße Einrichtung im Empfangsbetrieb befindet. Ein zur Antenne gelangendes Signal wird von einem i IF-Verstärker
verstärkt und dann einem Mischer 10 zugeführt, in welchem das verstärkte
Eingangssignal in eine ZF-Frequenz durch i.ischung mit einem Signal von
dem Synthesizer 7 umgesetzt wird. Das ZF-Signal wird durch ein Kristall-
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ORIGINAL INSPECTED
filter 4 hindurchgeführt, so daß ein gewünschtes Frequenzband erhalten
wird. Das auf diese Weise gefilterte oignal mit dem gewünschten Frequenzband
wird durch einen ΖΓ-Verstärker 11 verstärkt und dann einem
abgeglichenen Detektor bzw. Gegentakt-üetektor 12 (Gegentaktmodulator)
zugeführt. In dem Gegentaktmodulator 12 wird das eingehende ESJ-Signal
in ein Audiosignal demoduliert, welches Pilotsignale enthält, in„deii
es mit einem Trägersignal von dew Trägersignaloszillator 8 gemischt
wird. Das Audiosignal wird durch einen Audioverstärker bzw. Tonfrequenzverstärker
13 verstärkt, so daß ein Lautsprecher ansteuerbar ist,-die demodulierton Pilotsignale werden durch einen NF-Verstärker 18 verstärkt
und iJF-Siebketten V? und 20 sowie einem Detektor 21 zugeführt. Der
Detektor 21 weist eine TP-Filtereigenschaft auf, so daß Frequenzen,
die höher als 300 Hz liegen, abgeschnitten werden. Der Detektor läßt
ein Signal mit einer Frequenz von 250 !Iz hindurch, welches die Differenz
zwischen den beiden Pilotsignalen darstellt. Das gefilterte 250 Hz-Signal wird über ein TP-Filter einem Flipflop 23 zugeführt, wobei
das Filter 22 eine Verstärkung dos 250 !Iz-Signals ausführt und eine
scharfe dandpaß-Filtereigenschaft bei einer ivesonanzfrequenz von
250 üz aufweist. Der Ausgang des Flipflops 23 wird bei Anlegen des
250 liz-Signals invertiert, so daß ein Schaltkreis 2<5 durch den variablen
Schalter eine Umschaltung von dem manuellen Krequenznachstellungsbetrieb
in eine automatische einstellung oder Nachstellung bewirkt.
Auch wenn diu Frequenzen der beiden Pilotsignale, die den Detektor
als Eingangssignale zugeführt werden, eine Frequenzverschiebung haben, ist die Frequenzdifferenz zwischen den beiden Pilotsignalen gleich.
Wenn beispielsweise beide Signale um 700 Hz verschoben sind, sind die Frequenzen der verschobenen Signale 1,95 kilz und 1,7 kHz. Das Umschalten
von der manuellen Frequenznachstellung in automatische Fre-
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ORIGINAL INSPECTED
quenznachstellung kann somit unabhängig von den Frequenzen der demodulierten
Pilotsignale erfolgen, weil die Frequenzdifferenz zwischen den Pilotsignalen jeweils 250 Mz beträgt. Die Pilotsignale,
die von dem NF-Frequenzverstärker 18 abgegeben werden, werden Siebketten 19 und 20 zugeführt, die eine scharfe üandpaßfilterung bei Kesonanzfrequenzen
von 1,25 klIz bzw. 1 kHz liefern. Die Ketten 19, 20
legen an eine logische Schaltung 24 Signale nur dann an, wenn Pilotsignale mit 1,25 kHz und 1 kHz an die elemente 19, 20 als Eingangssignale angelegt werden; die Frequenzen dieser Pilotsignale sind jeweils
gleich den Frequenzen der Pilotsignale, die von der anderen Station gesendet werden. Die logische Schaltung 24 enthält eine UND-Schaltung
und eine Flipflopschaltung und invertiert das Eingangssignal und hält es in dem invertierten Zustand, tine Spannungskippschaltung
25 enthält einen Sägezahn-Spannungsgenerator. Der Ausgang der Spannungskippschaltung 25 steuert den Ausgang des Synthesizers 7 Über
den Schaltkreis 26. Wenn die Signalfrequenz des Empfängers auf die Frequenz des eingehenden Signals abgestimmt ist, sind die Frequenzen
der Pilotsignale 1,25 kHz und 1 kHz und der Ausgang der logischen Schaltung 24 wird invertiert, so daß die Änderung der Ausgangsspannung
der Kippschaltung 25 unterbrochen wird, um die Spannung zu diesem Zeitpunkt zu halten.
tin zufälliges Abstimmen hinsichtlich der eingehenden Signale, die
kein Pilotsignal enthalten und durch Übliche Sende-tnpfangs-liinrichtungen
Übertragen werden, kann durch manuelle Steuerung eines variablen Widerstands ausgeführt werden, der die Feinabstimmungseinheit
bildet.
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Eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 5 dargestellt;
die Schaltung nach Fig. 5 stellt die Sendeeinheit dar, die in LJetrieb gesetzt wird, wenn sich die Sende- und Empfangs-Einrichtung
im Sendebetrieb befindet. Die Unterschiede zwischen den beiden Ausführungsformen werden im folgenden erläutert. Niederfrequenzoszillatoren
27, 2o sind bei der Schaltung nach Fig. 5 vorgesehen, um stabil bei 1,25 kHz und 1 kHz zur Erzeugung der Pilotsignale zu
schwingen. Niederfrequenzfilter 19 und 20, die eine Verstärkungsfunktion haben, können für diese Oszillatoren verwendet werden, indem
teilweise die elektrischen Verbindungen mit den Filtern verändert werden. Die schematische Schaltung der Empfängereinheit der in Fig.
gezeigte Ausführungsform weist einen niederfrequenten Schalter 30 auf, der zwischen dem Gegentaktmodulator 12 und dem Audioverstärker angeordnet
ist. Der Schalter 30 wird durch das Ausgangssignal des Detektors bzw. Gegentaktmodulator 12 ein- und ausgeschaltet, welches mit einem
250 llz-Signal von dem TP-Filter 22 angelegt wird. Der Schalter
wird während des Empfangs der Pilotsignale geöffnet, so daß das Audiosignal von dem Gegentaktmodulator 12 daran gehindert wird, den
Lautsprecher zu verlassen.
Gemäß der Erfindung wird vom Betrieb der manuellen Einjustierung der
Ausgangsfrequenz des PPL-Synthesizers 7 auf automatische Nachstellung in Abhängigkeit von den Pilotsignalen umgeschaltet, die unterschiedliche
Frequenz haben, so daß die Empfängerfrequenz auf die Frequenz des eingehenden Signals durch Steuerung der Spannungskippschaltung
abgestimmt werden kann, indem die Frequenzen der Pilotsignale erfaßt werden. Somit ist die Steuerfähigkeit der erfindungsgemäßen Einrichtung
groß und diese Einrichtung liefert selten eine Fehlfunktion, da die beiden Pilotsignale mit 1,25 kHz und 1 kHz verwendet werden. Ei-
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ne stabile ESB-Sende- und Empfangseinrichtung mit hoher Leistung
läßt sich somit erfindungsgemäß ohne Notwendigkeit von Kristalloszillatoren
erreichen, die eine geringe Drift haben.
LJei der erfindungsgemäßen Sende- und Empfangseinrichtung werden somit
Pilotsignale am Beginn jeder Übertragung bzw. jeden Sendevorgangs abgegeben. Die eingehenden, d.h. die empfangenen Pilotsignale werden
demoduliert und eines der demodulierten Signale wird hinsichtlich der Phase mit einem Signal verglichen, welches von der Sende-Empfangs-Einrichtung
erzeugt wird. Ein Phasenkomparator erzeugt ein Steuersignal, welches seinerseits einen Empfangsoszillator steuert.
Der Oszillator erzeugt ein Signal, welches die Sende-Empfangs-Einrichtung auf die Signalfrequenz des eingehenden bzw. empfangenen Signals
abstimmt.
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Leerseit
Claims (2)
- ..eine /Jcte: ΰ-ϊυ-//2 dps electric Co. Ltd., JapanPatentansprüche.J -inseitenband-iiende-umpfangs-i-inrichtung, mit einer iiodulacor- und einer Lteraodulatoreinheit, einem Oszillator und einem PLL-Syη-thesizer,dadurch gekennzeichnet, daß eine einheit \Vf 14, 15) zur Erzeugung von zwei Pilotsignalen vorgesehen ist, die unterschiedliche Frequenzen aufweisen, wobei deren Frequenz innerhalb eines Tonfrequenzbandes liegt und die im Wendebetrieb Überlagert werden, daß die beiden Pilotsignale von der Demodulationseinheit (12) im Empfangsbetrieb demoduliart werden, daß eine Schalteinheit (2<5) zur Umschaltung von manueller Nachstellung bzw. Einjustierung des Synthesizers (7) in automatische Nachstellung abhängig von einem Fehlersignal angeordnet ist, wobei die Frequenz des Fehlersignals gleich dem Frequenzunterschied zwischen den Frequenzen der beiden Pilotsignale ist, daß eine Einheit (24) zur Steuerung einer Spannungs-ICippschaltung (2üy vorgesehen ist, die mit dem Synthesizer (7) gekoppelt ist, wobei diese Steuerung abhängig von den Frequenzen der beiden Pilotsignale zur änderung der Pilotsignalfrequenzen auf vorbestiiamte Frequenzen erfolgt, so daß die Ausgangsfrequenz des Synthesizers (7)809808/0613ORIGINAL INSPECTEDin ein vorbestimmtes Verhältnis gegenüber der Frequenz des Eingangssignals geändert wird.
- 2. Sende-Empfangs-Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Oszillator (8) zur Erzeugung einer Bezugsfrequenz in dem Synthesizer (7) vorgesehen ist, dessen Frequenz durch Frequenzteiler (14, 15) in Pilotsignale geteilt wird.809808/0613
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |