DE2729441A1 - Verfahren und einrichtung zur beheizung von grossraeumen u.dgl. mittels einer gasstrahlungsheizung - Google Patents

Verfahren und einrichtung zur beheizung von grossraeumen u.dgl. mittels einer gasstrahlungsheizung

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    • F24D15/02Other domestic- or space-heating systems consisting of self-contained heating units, e.g. storage heaters
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
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Description

  • Verfahren und Einrichtung zur Beheizung von Großräumen
  • u.dgl. mittels einer Gasstrahlungsheizung Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung zur Beheizung von Großräumen, Hallen, insbesondere Werkhallen, mittels einer Gasstrahlungsheizung, bei dem die Wärmestrahlung (Infrarotstrahlung) aus großer Höhe des Großraumes unter Berücksichtigung eines gleichmäßigen Strahlungsfeldes auf die Bodenfläche und die in dem Großraum sich befindenden ruhenden oder sich bewegenden Gegenstände u.dgl. gerichtet ist.
  • Während bei einer Warmluftheizung die Erwärmung des Großraumes durch Umwälzung warmer Luft erfolgt, wird der Großraum bei einer Gasstrahlungsheizung überwiegend durch Wärmestrahlung (Infrarotstrahlung) erwärmt. Ohne die Luft zu erwärmen, durchdringt die Wärmestrahlung den Raum und erzeugt dort Wärme, wo sie auf Gegenstände oder Personen auftrifft. Der Fußboden, die Maschinen und Einrichtungsgegenstände werden erwärmt und strahlen von sich aus die Wärme aus. Die Raumluft wird nicht zum Wärmetransport benötigt und deshalb auch nicht umgewälzt.
  • Im gesamten zu beheizenden Raum herrscht praktisch ruhende Luft. Zugerscheinungen und Staubaufwirbelung werden vermieden. Eine absolut gleichmäßige Wärmeverteilung in der ganzen Grundfläche ist gewährleistet.
  • Bei der Beheizung der Großräume ist es zunehmend erwünscht, daß in dem Großraum ein mehrfacher stündlicher Luftwechsel stattfindet. Beispielsweise soll der stündliche Luftwechsel mindestens etwa das Vier- bis Fünfache betragen, wobei in bestimmten Fällen auch etwa das Zehnfache pro Stunde erreicht werden soll. Ein höherer Luftwechsel bedingt an sich einen höheren Wärmeaufwand, der im wesentlichen keine Schwierigkeiten bereitet. Ein hoher Luftwechsel bringt jedoch die Gefahr des Entstehens von Zugerscheinungen mit sich. Bei der Warmluftheizung geht man deshalb im allgemeinen so vor, daß warme Luftmengen im erhöhten Maß durch die Klimageräte u.dgl.
  • in dem Raum umgewälzt werden. Das Entstehen von Zugerscheinungen kann dabei vielfach nicht vermieden werden. Bei der Gas-Infrarot-Strahlungsheizung ist eine Umwälzung der Luft nach dem System der Warmluftheizung nicht angebracht und durchführbar.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, bei der Beheizung von Großräumen, Hallen, insbesondere Werkhallen, mittels einer Gasstrahlungsheizung einen hohen Luftwechsel so sicherzustellen, daß keine Zugerscheinungen auftreten und die wärmephysiologischen Vorteile der Gasstrahlungsheizung gewahrt bleiben. Die Gasstrahlungsheizung, bei der die Wärmestrahlung (Infrarotstrahlung) aus großer Höhe auf die Grundfläche des Großraumes ge- richtet ist, zeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch aus, daß zur Durchführung eines stündlich mehrfachen Luftwechsels Frischluft aus der Außenatmosphäre in den Großraum von oben in gleich- oder ungleichmäßiger Verteilung eingeblasen wird.
  • Durch die Zuführung von Frischluft, die eine Temperatur aufweisen soll, welche unterhalb derjenigen der Raumluft liegt, von oben, d.h. aus großer Höhe des Großraumes, läßt sich einerseits ein beliebig hoher Luftwechsel erzielen, andererseits macht sich die so eingeführte Frischluft in keiner Weise unter Zugerscheinungen bemerkbar. Die von oben eingebrachte kalte Luft fällt aufgrund ihrer niedrigen Temperatur in den Raum, wobei sie sich mit der aufsteigenden verbrauchten warmen Luft mehr oder weniger vermischt, so daß die kalte Frischluft unten an der Grundfläche, auf der sich die Personen aufhalten, entsprechend temperiert ankommt. Ein solcher Luftwechsel geht mit geringer Luftgeschwindigkeit vor sich, so daß Zugerscheinungen nicht auftreten können. Der Luftwechselvorgang unterliegt einer natürlichen Thermik, durch die ein Auftreten von Zugerscheinungen von vornherein verhindert wird. Zugleich ist die Gewähr gegeben, daß die frische Luft, da sie durch ihre niedrige Temperatur von allein nach unten sinkt, tatsächlich zu den auf der Grundfläche befindlichen Personen gebracht wird, d.h. daß die Personen durch den Luftwechsel mit der Frischluft in dem geforderten Umfang versorgt werden. Es ist nicht nur der mehrfache Luftwechsel sichergestellt, zugleich ist damit auch die Sicherheit verbunden, daß die in den Großraum hineingebrachte Frischluft zu dem unten stehenden Mann herangebracht wird. Man benötigt kein Dirigieren einer Luftströmung. Es wird lediglich die natürliche Thermik sowohl für die Kaltluft als auch für die ver- brauchte Luft genutzt. Eine Lärmbelästigung durch Strömungsgeräusche ist nicht vorhanden. Die Vorzüge der Gas-Infrarotstrahlung wie verhältnismäßig geringer Energiebedarf, Ausstrahlung von behaglicher Wärme von dem angestrahlten Fußboden, den Maschinen und Einrichtungsgegenständen, wobei die Luft relativ kühl bleibt, und Vermeidung von Staubaufwirbelung bleiben trotz des hohen Luftwechsels im vollen Umfang erhalten.
  • Vorteilhaft verläuft in dem Großraum die Richtung der Wärmestrahlung und die Richtung der zuzuführenden Frischluft gleichgerichtet bzw. im wesentlichen gleichgerichtet. Zweckmäßig wird die kalte Frischluft von der jeweiligen Einblasstelle möglichst diffus dem Raum zugeführt. Hierbei kann die kalte Luft oben mehr oder weniger horizontal in den Raum ausgeblasen werden, damit eine breite Strecke erfaßt wird. Sie fällt sodann im wesentlichen mehr oder weniger schnell in die Senkrechte übergehend in dem Raum ab.
  • Die verbrauchte Luft, die durch die angestrahlten Gegenstände etwas erwärmt ist, steigt durch die Thermik nach oben und wird auch oben aus dem Großraum abgeführt.
  • Die Einrichtung zur Durchführung eines mehr- oder vielfachen Luftwechsels in der Stunde bei der Beheizung von Großräumen, insbesondere Werkshallen, mittels einer Gasstrahlungsheizung wird vorteilhaft in der Weise vorgesehen, daß die Frischluftzuführungsvorrichtungen im oberen Teil des Großraumes bzw. der Halle verteilt angeordnet sind. Sie können etwa in der Höhe der Gas-Infrarotstrahler vorgesehen sein. Bevorzugt befinden sie sich oberhalb der Gas-Infrarotstrahler. Die Ausblasrichtung der Frischluftströmung ist dabei so vorzusehen, daß die Frischluft unterhalb der Dachkonstruktion oder der Decke des Großraumes im wesentlichen horizontal austretend gerichtet ist.
  • Die Frischluftzuführungsvorrichtungen können Gebläse, Ventilatoren od.dgl. aufweisen. Im Anschluß an das Gebläse od.dgl. kann ein Luftverteilgerät vorgesehen sein, durch das ein diffuser Austritt der Frischluft gewährleistet wird. Die Frischluftzuführungsvorrichtungen können unter Berücksichtigung einer gleichmäßigen Verteilung über die Länge und Breite des Großraums oberhalb und/oder zwischen den Gas-Infrarotstrahlern angeordnet sein.
  • Für die durch Thermik nach oben steigende verbrauchte Luft können Abluftentlüfter in der oberen Zone des Großraumes seitlich von den Frischluftzuführungsvorrichtungen angeordnet sein. Ein zwangsweises Abziehen der durch Thermik aufgestiegenen verbrauchten Luft in der oberen Zone des Großraumes richtet sich nach den Druck- und Strömungsverhältnissen der Luft in dem Großraum.
  • Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele nachstehend erläutert.
  • Fig. 1 zeigt einen Großraum, z.B. eine Werkhalle, im Querschnitt mit einer Gasstrahlungsheizung und mit Luftzuführungs- und Abführungsvorrichtungen zur Durchführung eines stündlich mehrfachen Luftwechsels, im Schema.
  • Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch den Großraum der Fig. 1, schematisch.
  • Fig. 3 und 4 veranschaulichen im Schema eine weitere Mög- lichkeit der Anordnung von Frischluftzuführungs- und Abluftabführungsvorrichtungen bei Beheizung des Großraums mittels einer Gasstrahlungsheizung.
  • Der Großraum 1, z.B. eine Werkhalle, wird mittels einer Gasstrahlungsheizung beheizt. Hierbei sind die Gas-Infrarotstrahler 2, 3 in großer Höhe, z.B. an einer Dachkonstruktion, der Halle in entsprechender Verteilung für ein gleichmäßiges Strahlungsfeld über die Bodenfläche des Großraums angeordnet. Die Frischluftzuführungsvorrichtungen 4 können in der oberen Hälfte der Halle oder höher als etwa 5 m, vorzugsweise oberhalb der Gas-Infrarotstrahler, z.B.
  • an dem Dachfirst, vorgesehen sein.Die Zuführungsvorrichtungen für die Frischluft, die kälter als die Raumtemperatur sein soll, können mit einem Gebläse oder einem Ventilator 5 versehen sein, so daß die Frischluft unter einem vorbestimmten Druck in den Großraum eingeblasen wird. Die Frischluft durchläuft einen Luftverteiler 6 im Anschluß an die Zuführungsvorrichtung. Der Luftverteiler 6 hat die Aufgabe, die Frischluft möglichst in horizontaler Richtung ausströmen zu lassen, so daß ein großer Bereich des Großraumes mit der Frischluft bestrichen werden kann, wobei die Aufteilung des zugeführten Frischluftstromes rings um den Luftverteiler erfolgen soll. Der eingeführte Frischluftstrom wird auf diese Weise diffus nach allen Richtungen in der Horizontalen verteilt.
  • Im Abstand von der Frischluftzuführung können Entlüfter 7 zum Austreten der Abluft, d.h. der erwärmten Luft, angeordnet werden. Die Entlüfter 7 sind zu den Frischluftzuführungen - in Längsrichtung der Halle gesehen - versetzt vorgesehen, so daß in der Halle ein gewisser Kreislauf von dem absinkenden kalten Luftstrom zu dem durch Thermik aufstei- genden erwärmten Luftstrom sich ungestört ausbilden kann.
  • Während die Gas-Infrarot-Strahlungsheizung in der Weise wirksam ist, daß die elektromagnetischen Wellen, die vom Strahler ausgesendet werden, durch das Auftreffen auf Gegenstände oder auf Körper in Wärme umgesetzt werden, wobei die Raumluft nicht zum Wärmetransport benötigt wird, verbreitet sich die für den mehrfachen stündlichen Luftwechsel in die Halle eingeführte kalte Frischluft mittels des Luftverteilergerätes über einen vorbestimmten Bereich des Croßraums. Die kalte Frischluft strömt zunächst mehr oder weniger horizontal in den Raum ein und fällt dann durch die Thermik aufgrund ihrer kalten Temperatur mehr oder weniger in die Senkrechte übergehend in den Raum bis zur Bodenfläche ab. Unterwegs erfolgt bereits eine gewisse Vermischung mit der durch die Thermik aufsteigenden verbrauchten Luft. Die Luftverhältnisse sind jedoch so zu gestalten, daß die kalte Frischluft, wenn auch etwas temperiert, bis zu den auf der Bodenfläche der Halle befindlichen Personen gelangt. Sobald die kalte Frischluft durch die durch die Infrarotstrahlung erwärmten Gegenstände sich so weit erwärmt hat, daß sie aufgrund ihrer erhaltenen Temperatur nicht mehr absinkt, sondern aufsteigt, gelangt sie in den oberen Bereich infolge der Thermik mit niedriger Geschwindigkeit und entweicht sodann durch die in entsprechender Verteilung angebrachten Entlüfter, die sich ebenfalls im oberen Bereich des Großraumes befinden. Auf diese Weise ergibt sich ein ständiger Luftwechsel in der von der Gasstrahlungsheizung beheizten Halle, ohne jegliche spürbare Zugerscheinung. Die Luftgeschwindigkeiten sind lediglich durch die jeweilige Thermik im Kaltstrom oder Warmstrom bedingt. Die Anzahl der Luftwechsel in der Stunde läßt sich durch die Menge und den Druck der zugeführten kalten Frischluft regeln.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und 4 sind die Gas-Infrarotstrahler 2, die Frischluftzuführungsvorrichtungen 4 und die Entlüfter 7 im regelmäßigen Rhythmus zueinander versetzt angeordnet, wie sich dies aus der Fig. 4 ergibt.
  • Dadurch ist die Gewähr gegeben, daß jede Stelle der Grundfläche des Großraumes von dem Luftwechsel erfaßt wird.
  • Die geschilderte Beheizung eines Großraumes, einer Halle od.dgl. erlaubt es, nur einen Teil des Großraumes beheizen und mit dem mehrfachen Luftwechsel versehen zu können, ohne daß der beheizte Teil von dem nicht beheizten Teil abgetrennt zu werden braucht. Die Strahlungs- und Strömungsverhältnisse bleiben von sich aus auf den mit den Infrarotstrahlern beaufschlagten Raum begrenzt.

Claims (10)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e (1.)Verfahren zur Beheizung von Großräumen, Hallen, insbesondere Werkhallen, mittels einer Gasstrahlungsheizung, bei dem die Wärmestrahlung (Infrarotstrahlung) aus großer Höhe des Großraumes unter Berücksichtigung eines gleichmäßigen Strahlungsfeldes auf die Grundfläche des Großraums und die in diesem sich befindenden ruhenden oder sich bewegenden Gegenstände u.dgl. gerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Durchführung eines stündlich mehrfachen Luftwechsels Frischluft aus der Außenatmosphäre von oben des Großraums eingeblasen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Großraum von oben zuzuführende Frischluft eine Temperatur aufweist, die unterhalb derjenigen der Raumluft liegt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Großraum die Richtung der Wärmestrahlung und die Richtung der in diesem sich verteilenden Frischluft gleichgerichtet bzw. nahezu gleichgerichtet verläuft.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Frischluft von der jeweiligen Einblasstelle diffus in den Großraum zugeführt wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Bodenzone des Großraums erwärmte Luft unter Ausnutzung der Thermik in dem Großraum oben abgeführt wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Großraum die Gas-Infrarotstrahler und und die zugehörige Frischluft-Einblasung partiell wirksam sind.
  7. 7. Einrichtung zur Beheizung von Großräumen, Hallen, insbesondere Werkhallen, mittels einer Gasstrahlungsheizung, bei der Gas-Infrarotstrahler in großer Höhe an den Wänden, an der Dachkonstruktion oder an der Decke für ein gleichmcißiges Strahlungsfeld über die Grundfläche des Großraumes verteilt angeordnet sind, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Frischluftzuführungsvorrichtungen (4) in der oberen Hälfte oder höher als etwa 5 m des Großraumes, bevorzugt oberhalb der Gas-Infrarotstrahler (2,3), in dem Großraum (1) verteilt vorgesehen sind, und daß die Ausblasrichtung der Frischluftströmung im wesentlichen horizontal austretend gerichtet ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Frischluftzuführungsvorrichtungen (4) zwischen den Gas-Infrarotstrahlern (2,3) angeordnet sind.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeich-l net, daß die Frischluftzuführungsvorrichtungen (4) Gebläse bzw. Ventilatoren (5) aufweisen, und daß im Anschluß an das Gebläse (5) od.dgl. ein Luftverteilgerät (6) vorgesehen ist.
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Entlüfter (7) für die in der Boden zone des Großraums erwärmte Luft in der oberen Zone des Großraumes neben den Frischluftzuführungen angeordnet sind.
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DE2047811B2 (de) * 1969-09-25 1975-06-19 Carrier Engineering Co. Ltd., London Vorrichtung zur Kühlung eines umschlossenen Raumes in dem sich mindestens eine Wärmequelle befindet

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