DE2729041A1

DE2729041A1 - Brechleistensicherheitskupplung

Info

Publication number: DE2729041A1
Application number: DE19772729041
Authority: DE
Inventors: Johann Hochreuter
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1977-06-28
Filing date: 1977-06-28
Publication date: 1979-01-11

Description

Betr.: Brechleistensicherheitskupplung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine 3rechleistensicherheitskupplung, bei der die Drehmomentbegrenzung durch an der Außenkontur angeordnete .3rech=1ieder (Brechleisten) erfolgt.
Die Erfindung ist beisl)ielsweise in 3 Abbildungen schematisch dargestellt und nachstehend wie folgt beschrieben: a.) Abb. 1: Drehstarre Wellenkupplung (1) ist die treibende Kupplungshälfte, (2) die getriebene Kupplungshälfte. (3) sind am äußeren Umfang mittels Befestigungschrauben (4) angeordnete Brechlglieder, die bei Überlastung ansprechen und von außen leicht zugänglich ausgewechselt werden können. (5) sind wahlweise an stelle von (4) und oder in Verbindung mit (4) Befestigungsringe, die in den Kupplungsflanchen (1) und (2) einrasten und dadurch Brechleisten (3) achsial fixieren.
b.) Abb. 2: Elastische Wellenkupplung (1) ist der treibende Kupplungsflansch, auf dessen innerem Nabenteil (1.1) mittels einer geeigneten Lagerung (1.3) der Flansch (1.2) angeordnet und geführt ist. Die Kraft wird von dem Flansch (1) mittels am äußeren Umfang angeordneter und wie beim Ausführungsbeispiel a befestigter Brechglieder (3) übertragen und von diesem Flansch (1.2) mittels elastischer bbertragungselemente (6) auf den ge- Zu b.) triebenen Kupplungsflansch (2) fortgeleitet.
Die Befestigung der Brechglieder kann wahlweise oder auch kombiniert mittels Befestigungsschrauben (4) oder auch mittels eines oder mehrerer Sicherungsringe (5) erfolgen.
c.) bb. 3: Walzwerkgelenkspindel (1) ist die treibende Gelehkspindelmuffe, (2) ist die getriebene Spindelmuffe, (3) ist die hohl gebohrte Gelenkspindelhtilfte, (4) die volle Spindelhälfte.
(5) ist ein aufgeschrumpfter Nabenkörper oder wahlweise eine massive Verstärkung an dem Spindelteil (4).
(6) und (6a) sind geeignete Fiihrungslagerungen für die S-indelhälfte (4). (7) sind am äußeren Umfang angeordnete Sicherungsbrechglieder, die mit Schrauben (8) und oder wahlweise mit Sicherungsringen (9) befestigt sind.
Der Kraftfluß in der Gelenkspindel kann selbstverständlich auch in umgekehrter Richtung verlaufen.
Weitere Anwendungsmöglichkeiten für die Brechleisten sind geweben bei allen Arten von nicht schaltbaren und schaltbaren Wellenkupplungen, Fliehkraft-Anlaufkupplungen, Hydraulischen Kupplungen u.s.w.
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Claims

Patentansprüche: 1.) Brechleistensicherheitskupplung, dadurch gekennzeichnet, daß zur Absicherung gegen gefährliche Umfangskräfte bzw.

Drehmomente am äußeren Umfang der Kupplung eine oder mehrere Brechleisten in entsprechend eingearbeiteten Nuten angeordnet sind, die mittels Befestigungsschrauben und oder geeigneten Sicherungsringen in ihrer Betriebslage gehalten werden.
2.) Brechleistensicherheitskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auswechseln der gebrochenen Brechglieder von außen erfolgt und das Einfügen neuer Brechglieder sowohl in radialer, als auch in achsialer Richtung erfolgen kann, wobei zum leichteren Einführen in dem Gegenflansch der Kupplung die Enden der 3rechleisten angeschrägt sind.
3.) Brechleistensicherheitskuplung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechleistensicherung auch bei Walzwerksgelenkspindeln gemaß '3eispiel Abb. 3 anrewendet wird.