DE3017722C2 - Brechbolzen-Drehmomentbegrenzungseinrichtung für zwei relativ zueinander drehbare Bauelemente - Google Patents
Brechbolzen-Drehmomentbegrenzungseinrichtung für zwei relativ zueinander drehbare BauelementeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Brechbolzen-Drehmomentbegrenzungseinrichtung
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist bereits eine Einrichtung nach der FR-PS 29 62 bekannt, bei welcher das eine der beiden
Bauelemente ortsfest angeordnet ist und beispielsweise μ
den Stator eines elektrischen Generators bildet, während das andere Bauelement auf dem Lager einer
durchgehenden Welle, beispielsweise der Generatorwelle, angeordnet ist Das auf der Generatorwelle
j11 J
über den Umfang des Stators verteilten, radial nach innen vorgespannten Sperrklinken axial im Sinne einer
vollflächigen Berührung der gemeinsamen Konuslagerfläche gegen den Stator vorgespannt Dadurch wird
erreicht, daß die zwischen den beiden Bauelementen angeordneten Brechbolzen nicht durch radiale Schwingungen
zwischen den beiden Bauelementen belastet werden und bereits in unerwünschter Weise vor
Erreichen eines vorgegebenen maximalen Drehmomentes brechen. Vielmehr findet in bezug· auf die
Brechbolzen ausschließlich eine Belastung auf tangentiale
Scherung statt. Ein Oberschreiten des maximalen Drehmomentes kann bei der bekannten Einrichtung
dann auftreten, wenn das Wellenlager, auf welchem das eine der beiden Bauelemente gelagert ist blockiert Tritt
ein solcher Überlastungsfall auf. so wird durch mehrere in dem Stator über dessen Umfang verteilt angeordnete
Hydraulikstellglieder das auf der Welle gelagerte Bauelement von dem Stator axial weggedrückt so daß
also an der gemeinsamen Konuslagerfläche ein Radialspiel entsteht und es wird gleichzeitig das auf der
Welle gelagerte Bauelement mit einer zweiter» Konusfläche in Eingriff mit einer zweiten Konusfläche des
Stators gebracht wobei im Ergebnis statt des blockierten bzw. zerstörten Lagers ein zweites Redundanzlager
in Betrieb gesetzt wird. Die Umschaltung von dem zerstörten Lager auf das Redundanzlager erfolgt
im Verlauf einer einzigen Umdrehung der Welle durch Betätigung eines elektromagnetischen Schalters. Die
gesamte Anordnung erfordert bezogen auf den Durchmesser, verhältnismäßig große axiale Abmessungen.
Aus der US-PS 41 86 570 ist eine Brechbolzen-Drehmomentbegrenzungseinrichtung
in einer starren Wellenkupplung bekannt welche zwei e*wa koaxiale Kupplungshälften in drehfester Anordnung auf je einem
zugeordneten Wellenzapfen umfaßt Über den Umfang beider Kupplungshälften verteilt sind mehrere Brechbolzen
angeordnet welche in jeder der beiden Kupplungshälften durch geschlitzte Konusbüchsen
verspannt sind. Bei dieser Anordnung können Schwingbelastungen der Brechbolzen als Folge von gegenseitigen
Vibrationen beider Wellenzapfen grundsätzlich nicht vermieden werden, so daß die Brechbolzen nicht
ausschließlich auf tangentiale Scherkräfte belastet werden. Dies hat ein Ansprechen bereits vor Erreichen
eines maximal vorgegebenen Drehmomentes zur Folge. Sind die Brechbolzen einmal abgeschert so sind diese
einzeln aus den beiden Kupplungshälften zu entfernen, und ein neuer Satz von Brechöolzen ist einzubringen
und mittels der geschlitzten Konushülsen sorgfältig einzuspannen. Dies erfordert einen .rheblichen Zeitaufwand.
Darüber hinaus bestehi auch die Gefahr, daß sieb zum Einspannen der Brechbolzen verwendete Schrauben
im Betrieb lockern, wodurch die Zuverlässigkeit des Ansprechens auf das vorgegebene maximale Drehmoment
vermindert würde.
Aus der US-PS 29 76 704 ist eine Brechbolzen-Drehmomentbegrenzungseinrichtung
in einer starren Wellenkupplung bekannt welche zwei etwa koaxiale Kupplungshälften umfaßt die auf einem gemeinsamen
kurzen Zentrierzapfen radial spielfrei gelagert sind. Die eine Kupplungshälfte endet hierbei in einem hohlen
Zapfen, der seinerseits als Antriebs- oder Abtriebszapfen dient während die andere Kupplungshälfte einen
Ringstirnflansch aufweist der durch über den Umfang verteilte Schrauben mit einem abtreibenden oder
""■itrCitCniiCn F!hHSC» ZU ySri?***'''*" 'c*. Oiece Finri/»htung
erfordert wegen des gemeinsamen Zentrierzapfens einen aufwendigen Aufbau und ist nicht für beliebige
Bauarten von Wellenkupplungen anwendbar, insbesondere nicht für torsionselastische Wellenkupplungen, bei
denen die beiden Kupplungshälften einen größeren axialen Abstand aufweisen. Wenn beide Kupplnngshälften
mit geringem Lagerspiel auf dem Zentrierzapfen festgelegt sind, werdea die Brechbolzen vor dem ersten
Ansprechen kaum durch gegenseitige radiale Vibrationen beider Kupplungshälften belastet, so daß ein
Ansprechen bereits vor Erreichen eines maximal vorgegebenen Drehmomentes vermieden wird. Bei
öfteren Ansprechen hingegen kann zwischen einer oder
beiden Kupplungshälften und dem Zentrierzapfen ein Radialspiel als Folge von Lagerabnützungen entstehen,
da die Lagerung der beiden Kupplungshälften auf dem Zentrierzapfen über Zylinderlager erfolgt, die sich nicht
automatisch nachstellen. Dies wiederum hat zur Folge, daß die Brechbolzen nach öfterem Ansprechen der
Drehmomentbegrenzungseinricntung immer stärker durch radiale Vibrationen zusätzlich beaufschlagt
werden, so dab ein zuverlässiges Ansprechen bei dem maximal vorgegebenen Drehmoment nicht mehr
gewährleistet ist
Aus der DE-AS 10 30 631 ist eine Brechboizen-Drehmomentbegrenzungseinrichtung
zwiscnen piner WeI-lennabe und einem Schwungrad bekannt, das.:... seiner
Nabe auf der Wellennabc drehbar unci gegebenenfalls is
mit Radialspiel gelagert ist. Die Wellennabe weist an
einem Ende einen mit einer l 'u.fangsverzahnung
versehenen Flansch auf, auf w-sttf-n ein mit einer
Innenverzahnung versehen. - Bredibolzen-Trägerring
aufschiebbar ist Zwischen dem 1,, echbolzen-Trägerring
und einem Innenflansch des Schwungrades verlai-fen
über dem Umfang verteilt mehrere radial soielfrei
gelagerte Brechbolzen. Zwischen dem Brechbolzen-Trägerring und dem zugeordneten Flansch der Wellennabe
liegt im Bereich der Verzahnung ein gewisses Radialspiel vor, so daß bei einem Radialspiel zwischen
dem Sciiwungrad und der Wellennabe die Brechbolzen hierdurch beaufschlagt werden. Darüber hinaus liegt
zwangsläufig zwischen den beiden Verzahnungen auch ein tangentiales Spiel vor, so daß bei Lastwechselschwingungen
an dem Schwungrad die Brechbolzen auch durch tangentiale Vibrationen beaufschlagt werden,
die ebenfalls zu einem Ansprechen vor Erreichen eines vorgegebenen maximalen Drehmomentes führen
können.
Es sind auch torsionselastische Wellenkupplungen bekannt, welche zwei etwa koaxiale Kupplungshälften
in drehfester Anordnung auf je einem zugeordneten Wellenzapfen umfassen. Jede der Kupplungshälften
weist über ihren Umfang verteilt Vorsprünge auf, die sich zu der jeweiligen anderen Kupplungshälfte
erstrecken. Zwischen den Vorsprüngen sind tangentiale Federn angeordnet, die, je nach dem jeweils anliegenden
Drehmoment, mehr oder minder stark zusammengedrückt werden. Bei solchen torsionselastischen
Wellenkupplungen, v/ie sie beispielweise zwischen Antriebsmotoren und den Rollen von Stahlwalzwerken
verwendet werden, ist eine zusätzliche Einrichtung zum
Schutz gegen das Überschreiten eines vorgegebenen maximalen Drehmomentes bis jetzt nicht bekannt
Aufgabe der Erfindung ist es. ausgehend von einer torsionselastischen Wellenkupplung, wie sie vorangehend
an letzter Stelle abgehandelt wurde, zusätzlich eine Einrichtung zur Begrenzung auf ein maximal
vorgegebenes Drehmoment zu schaffen, wobei diese Einrichtung die Bauabmessungen der Wellenkupplung
möglichst wenig vergrößert und darüber hinaus für Reparatur- und Wartungszwecke leicht zugänglich ist.
Erreicht wiid dies durch die kennzeichnenden Merkmale
des Patentanspruchs 1,
Da bei einer torsionselastischen Wellenkupplung, von welcher die vorliegende Erfindung ausgeht, die beiden
Kuppiungshälften zwangsläufig einen axialen Abstand voneinander aufweisen, um die zwischen den beiden
Kupplungshälften angeordneten Federelemente aufzunehmen, und erfindungsgemäß die gemeinsame Konuslagerfläche
der beiden relativ zueinander drehbaren Bauelemente der einen Kupplungshälfte sich in diesen
Zwischenraum hinein erstreckt ergibt sich als besonderer Vorte:l, daß bei den meisten üblichen toisionselastischen
Wellenkupplungen der erwähnten Art eine Vergrößerung der axialen Bauabmessungen überhaupt
nicht erforderlich ist Der erfindungsgemäß zur gegenseitigen axialen Vorspannung der beiden Bauelemente
erforderliche Spannring kann ebenfalls mit einer sehr geringen axialen Abmessung hergestellt werden, so
daß wegen des Spannringes ebenfalls eine Vergrößerung der axialen Abmessungen der Wellenkupplung
nicht erforderlich ist Darüber hinaus ist der axiale Spannring für Reparatur- und Wartungszwecke verhältnismäßig
leicht zugänglich. Gegenüber der eingangs abgehandelten US-PS 41 86 570 ergibt sich der Vorteil,
daß bei einer erfindungsgemäßen Wellenkupplung die Brechbolzen mit den beiden relativ zueinander drehbaren
Bauelementen der einen Kupplungshälfte nicht verspannt werden müssen, sondern die Brech holzen
sollen und müssen vielmehr ein gewisses axiales Spiel aufweisen. Gieichwohl wird jegliche Schwingungsbelastung
der Brechbolzen aufgrund radial Schwingungen der beiden relativ zueinander drehbaren bauelemente
der einen Kupplungshälfte zuverlässig verhindert da die durch Brechbolzen miteinander gekoppelten Bauelemente
der erfindungsgemäßen Wellenkupplung ausschließlich auf dem einen Wellenzapfen sitzen.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 2 ergibt sich der Vorteil einer leichten Zerlegbarkeit und
zusätzlich eine Kontrolle des Verschleißes der gemeinsamen Konuslagerfläche der beiden rela.iv zueinander
drehbaren Bauelemente. Im Gegensatz zu der Drehmomentbegrenzungseinrichtung nach der vorangehend
abgehandelten FR-PS 13 29 624, wo im Falle eines Ansprerhens. d. h. Abscherens der Brechbolzen, die
gemeinsame Konuslagerfläche der beiden Bauelemente innerhalb einer Umdrehung sofort getrennt wird, ist bei
einer erfindungsgemäßen Wellenkupplung davon auszugehen, daß die beiden relativ zueinander drehbaren
Bauelemente nach dem Abscheren der Brechb; ·ίζεπ
eine gewisse Zeit lang relativ zueinander rotieren, was zu einer entsprechenden Abnützung der gemeinsamen
Konusfagerfläche führen kann. Durch das jeweilige
Ausmaß, in welchem die Köpfe der Schraubbolzen aus dem Spannring vorstehen, kann auf den Abnützungsgrad
der gemeinsamen Konuslagerfläche geschlossen werden, so daß nach einer gewissen Anzahl von
Ansprechvorgängen bzw. Brüchen der Brechbolzen die gemeinsame Konuslagerfläche erneuert werden kann.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert, welche ein Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Brechbolzen-Drehmomentbegrenzungseinrichtung
in Verbindung mit einer torsionselastis-che'i
Wellenkupplung im axialen Halbschnitt darstellt.
Die i;i Jer Zeichnung veranschaulichte Wellenkupplung
umfaßt zwei koaxiale Kupplungshähten A und B.
von denen jede eine Nabenbohrurig 20. 21 zur drehfesten Aufnahme je eines zugeordneten (nicht
dargestellten) Wellenzapfens umfaßt. Beide Kupplungshälften A, B steren über mehrere jeweils über den
Umfang verteilte axiale Eingriffselemente 22 in einem torsionselastischen Eingriff miteinander, wobei der
besseren Übersicht halber lediglich in Verbindung mit der Kupplungshälfte A ein einziges derartiges Eingriffselement veranschaulicht ist. Kupplungen mit derartigen
Eingriffselementen sind schon seit langem bekannt und bilden keinen Bestandteil der vorliegenden Erfindung,
so daß eine Beschreibung der Wirkungsweise als nicht erforderlich erscheint.
Die Kupplungshälfte A ist in zwei relativ zueinander
auf einer gemeinsamen Konuslagerfläche drehbare Bauelemente 1>
2 unterteilt, über deren Umfang verteilt mehrere gegenseitig eingreifende Brechbolzen 23
angeordnet sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die gemeinsame Konuslagerfläche durch die
Innenfläche einär mit dem Bauelement 2 verschraubten
konischen Lagerbüchse 3 gebildet, welche gegen eine konische Außenfläche des Bauelementes ! anliegt* Bei
der Kuppliingshälfte A sitzt also das eine Bauelement i
drehfest auf dem der Kupplungshälfte A zugeordneten (nicht veranschaulichten) Wellenzapfen, während sich
das andere Bauelement 2 in torsionselastischem Eingriff mit der anderen Kupplungshälfte B befindet. Die
gemeinsame Konuslagerfläche bzw. die Lagerbüchse 3 erstreckt sich verjüngend in den Zwischenraum beider
Kupplungshälften A. B.
An dem verjüngten Ende der Konuslagerfläche bzw.
Lagerbuchse 3 sind an beiden Bauelementen 1, 2
Ringstirnflächen mit angenäherter axialer Ausrichtung gebildet. An der Ringstirnfläche des Bauelementes 1 ist
ein beide Ringstirnflächen überdeckender axialer Spannring 4 mit mehreren über den Umfang verteilten
achsparallelen Schraubbolzen 6 befestigt, zwischen deren Köpfen und dem Spannring 4 je ein Paket von
Tellerfedern 7 angeordnet ist Durch die Tellerfedern 7 wird der Spannring 4 axial gegen die Ringstirnfläche des
Bauelementes 2 gedruckt und bewirkt auf diese Weise eine vollflächige Anlage der Lagerbuchse 3 gegen die
entsprechende Konusfläche des Bauelementes J, ohne Rücksicht auf den jeweiligen Abnützungszustand der
Büchse 3.
An einer dem Bauelement 2 zugewendeten inneren Ringfläche ist der Spannring 4 mit einem durch
Schrauben 13 befestigten Anlaufgleitbelag 5 versehen, so daß bei einem Ansprechen der Brechbolzen 23 eine
Beschädigung der einander gegenüberstehenden Ringstirnflächen des Spannringes 4 und des Bauelementes 2
vermieden wird. Ferner ist der Spannring 4 mit einem
die Bauelemente 1 und 2 im Bereich ihrer Ringstirnflächen überlappenden Hemd versehen, und gegen die
Bauelemente 1,2 mittels Ringdichtungen 8,9 abgedichtet.
Auf der von der Kupplungshälfte B abgewendeten Seite ist die gemeinsame Konuslagerfläche der Bauelemente
i, 2 mittels einer Ringdichtung <0 abgedichtet, welche axial in einem gewissen Ausmaß zusammendrückbar
ist, so daß eventuelle Abnützungen der
Lagerbüchse 3 in Verbindung mit einer gegenseitigen
Annäherung der Bauelemente 1, 2 aufgenommen
werden können.
Um! im Falle eines Äbscherens der Br'echbolzen 23
ίο eine einwandfreie Schmierung und demzufolge geringe
Abnützung der einander berührenden Abschnitte der Bauelemente t, 2 zu erreichen, sind über den Umfang
der Bauelemente 1 und 2 sowie über den Umfang des Spannringes 4 verteilt mehrere Schmierstoffanschlüsse
II vorgesehen, durch welche entweder von Zeit zu Zeit
oder kontinuierlich Schmiermittel eingeführt werden kann. Im Falle eines Abscherens der Brechbolzen 23
erfolgt ohne Rücksicht darauf, ob nun die Kupplungshälfte A auf einem angetriebenen und die Kupplungs-
hälfte ßauf einem abtreibenden Wellenzapfen sitzt oder
umgekehrt, eine relative Drehung der Bauelemente 1 und 2, die trotz Schmierung über die Schmierstoffauschlüsse
Il zu einer gewissen Abnützung der Lagerbuchse 3 führen kann. Die Wellenkupplung kann danach
durch Einsetzen einer Gruppe neuer Brechbolzen 23 wieder in Betrieb gesetzt werden, wobei ohne Rücksicht
auf ein·- zwischenzeitlich eventuell eingetretene Abnützung
der Lagerbuchse 3 die gemeinsame Konuslagerfläche der Bauelemente 1, 2 durch die Wirkung des
Spannringes 4 stets in vollfläcliiger Berührung gehalten wird Infolgedessen werden die Brechbolzen 23
ausschließlich auf tangentiale Scherung, nicht aber auf Schwingungen beansprucht Dies letztere ergibt sich
insbesondere auch daraus, daß beide Bauelemente 1, 2 zur ein und derselben Kupplungshälfte A gehören und
damit auf einem gemeinsamen Wellenzapfen sitzen. Die jeweilige Abnützung der Lagerbüchse 3 und/oder des
Anlaufgleitbefages 5 kann mühelos durch Überprüfung
des Abstandes erfolgen, um weichen die Köpfe der
to Schraubbolzen 6 gegenüber der äußeren Stirnfläche des Spannringes 4 vorstehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Brechbolzen-Drehmomentbegrenzungseinrichtung fär zwei relativ zueinander auf einer gemeinsamen
Konuslagerfläche drehbare Bauelemente, über deren Umfang verteilt mehrere gegenseitig eingreifende
Brechbolzen angeordnet sind und welche in geringem Maß axial zueinander beweglich sowie im
Sinne einer vollflächigen Berührung der gemeinsamen K onuslagerfläche axial zueinander vorgespannt
sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung in einer torsionselastischen Wellenkupplung,
welche zwei etwa koaxiale Kupplungshälften (A, B) in drehfester Anordnung auf je einem
zugeordneten Wellenzapfen umfaßt, die eine Kupplungshälfte
(A) in die beiden relativ zueinander drehbaren Bauelemente (1, 2) unterteilt ist, von
denen das eine (t) drehfest auf dem dieser Kupplungshälfte (A) zugeordneten Wellenzapfen
sitzt, wählend sich das andere (2) in torsionselastischem
Eingriff mit der anderen Kupplungshälfte (B) befindet, daß sich die gemeinsame Konuslagerfläche
(Lagerbüchse 3) in den Zwischenraum beider Kupplungshälften verjüngend erstreckt und am
verjüngten Ende an beiden Bauelementen Ringstirnflächen mit angenäherter axialer Ausrichtung
gebildet sind und daß an der Ringstirnfläche des einen Bauelementes (1), welches auf dem zugeordneten
Wellenzapfen sitzt, ein beide Ringstirnflächen überdeckender axialer Spannring (4) mit mehreren
über den Umfang verteilten, axial federnden Befestigungselementen (6,7) angebracht ist, welcher
mit axialer Vorspannung gegen die Ringstirnfläche des anderen Bauelemente? (2, anliegt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der axiale Spannring (4) mit mehreren über den Umfang verteilten achsparallelen Schraubbolzen
(6) befestigt ist, zwischen deren Köpfen und dem Spannring je ein Paket von Schrauben und
Tellerfedern (7) angeordnet ist
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Owner name: HOCHREUTER, GEB. GRINDA, INGEBORG HOCHREUTER, WOLF |
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