DE3017722C2 - Brechbolzen-Drehmomentbegrenzungseinrichtung für zwei relativ zueinander drehbare Bauelemente - Google Patents

Brechbolzen-Drehmomentbegrenzungseinrichtung für zwei relativ zueinander drehbare Bauelemente

Info

Publication number
DE3017722C2
DE3017722C2 DE3017722A DE3017722A DE3017722C2 DE 3017722 C2 DE3017722 C2 DE 3017722C2 DE 3017722 A DE3017722 A DE 3017722A DE 3017722 A DE3017722 A DE 3017722A DE 3017722 C2 DE3017722 C2 DE 3017722C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
components
coupling
ring
circumference
bearing surface
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3017722A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3017722A1 (de
Inventor
Johann 8800 Ansbach Hochreuter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hochreuter Geb Grinda Ingeborg Hochreuter Wolf
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE3017722A priority Critical patent/DE3017722C2/de
Priority to FR8109382A priority patent/FR2482224B1/fr
Priority to US06/261,747 priority patent/US4389202A/en
Priority to JP56068921A priority patent/JPS583126B2/ja
Priority to GB8114351A priority patent/GB2076115B/en
Publication of DE3017722A1 publication Critical patent/DE3017722A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3017722C2 publication Critical patent/DE3017722C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D47/00Systems of clutches, or clutches and couplings, comprising devices of types grouped under at least two of the preceding guide headings
    • F16D47/02Systems of clutches, or clutches and couplings, comprising devices of types grouped under at least two of the preceding guide headings of which at least one is a coupling
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D9/00Couplings with safety member for disconnecting, e.g. breaking or melting member
    • F16D9/06Couplings with safety member for disconnecting, e.g. breaking or melting member by breaking due to shear stress
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B2200/00Constructional details of connections not covered for in other groups of this subclass
    • F16B2200/63Frangible connections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding-Contact Bearings (AREA)
  • Mounting Of Bearings Or Others (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Brechbolzen-Drehmomentbegrenzungseinrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist bereits eine Einrichtung nach der FR-PS 29 62 bekannt, bei welcher das eine der beiden Bauelemente ortsfest angeordnet ist und beispielsweise μ den Stator eines elektrischen Generators bildet, während das andere Bauelement auf dem Lager einer durchgehenden Welle, beispielsweise der Generatorwelle, angeordnet ist Das auf der Generatorwelle j11 J
LJ£IUt.I&IlIt.tlt TVIlU UUIUl \»IIIt»
über den Umfang des Stators verteilten, radial nach innen vorgespannten Sperrklinken axial im Sinne einer vollflächigen Berührung der gemeinsamen Konuslagerfläche gegen den Stator vorgespannt Dadurch wird erreicht, daß die zwischen den beiden Bauelementen angeordneten Brechbolzen nicht durch radiale Schwingungen zwischen den beiden Bauelementen belastet werden und bereits in unerwünschter Weise vor Erreichen eines vorgegebenen maximalen Drehmomentes brechen. Vielmehr findet in bezug· auf die Brechbolzen ausschließlich eine Belastung auf tangentiale Scherung statt. Ein Oberschreiten des maximalen Drehmomentes kann bei der bekannten Einrichtung dann auftreten, wenn das Wellenlager, auf welchem das eine der beiden Bauelemente gelagert ist blockiert Tritt ein solcher Überlastungsfall auf. so wird durch mehrere in dem Stator über dessen Umfang verteilt angeordnete Hydraulikstellglieder das auf der Welle gelagerte Bauelement von dem Stator axial weggedrückt so daß also an der gemeinsamen Konuslagerfläche ein Radialspiel entsteht und es wird gleichzeitig das auf der Welle gelagerte Bauelement mit einer zweiter» Konusfläche in Eingriff mit einer zweiten Konusfläche des Stators gebracht wobei im Ergebnis statt des blockierten bzw. zerstörten Lagers ein zweites Redundanzlager in Betrieb gesetzt wird. Die Umschaltung von dem zerstörten Lager auf das Redundanzlager erfolgt im Verlauf einer einzigen Umdrehung der Welle durch Betätigung eines elektromagnetischen Schalters. Die gesamte Anordnung erfordert bezogen auf den Durchmesser, verhältnismäßig große axiale Abmessungen.
Aus der US-PS 41 86 570 ist eine Brechbolzen-Drehmomentbegrenzungseinrichtung in einer starren Wellenkupplung bekannt welche zwei e*wa koaxiale Kupplungshälften in drehfester Anordnung auf je einem zugeordneten Wellenzapfen umfaßt Über den Umfang beider Kupplungshälften verteilt sind mehrere Brechbolzen angeordnet welche in jeder der beiden Kupplungshälften durch geschlitzte Konusbüchsen verspannt sind. Bei dieser Anordnung können Schwingbelastungen der Brechbolzen als Folge von gegenseitigen Vibrationen beider Wellenzapfen grundsätzlich nicht vermieden werden, so daß die Brechbolzen nicht ausschließlich auf tangentiale Scherkräfte belastet werden. Dies hat ein Ansprechen bereits vor Erreichen eines maximal vorgegebenen Drehmomentes zur Folge. Sind die Brechbolzen einmal abgeschert so sind diese einzeln aus den beiden Kupplungshälften zu entfernen, und ein neuer Satz von Brechöolzen ist einzubringen und mittels der geschlitzten Konushülsen sorgfältig einzuspannen. Dies erfordert einen .rheblichen Zeitaufwand. Darüber hinaus bestehi auch die Gefahr, daß sieb zum Einspannen der Brechbolzen verwendete Schrauben im Betrieb lockern, wodurch die Zuverlässigkeit des Ansprechens auf das vorgegebene maximale Drehmoment vermindert würde.
Aus der US-PS 29 76 704 ist eine Brechbolzen-Drehmomentbegrenzungseinrichtung in einer starren Wellenkupplung bekannt welche zwei etwa koaxiale Kupplungshälften umfaßt die auf einem gemeinsamen kurzen Zentrierzapfen radial spielfrei gelagert sind. Die eine Kupplungshälfte endet hierbei in einem hohlen Zapfen, der seinerseits als Antriebs- oder Abtriebszapfen dient während die andere Kupplungshälfte einen Ringstirnflansch aufweist der durch über den Umfang verteilte Schrauben mit einem abtreibenden oder ""■itrCitCniiCn F!hHSC» ZU ySri?***'''*" 'c*. Oiece Finri/»htung erfordert wegen des gemeinsamen Zentrierzapfens einen aufwendigen Aufbau und ist nicht für beliebige Bauarten von Wellenkupplungen anwendbar, insbesondere nicht für torsionselastische Wellenkupplungen, bei denen die beiden Kupplungshälften einen größeren axialen Abstand aufweisen. Wenn beide Kupplnngshälften mit geringem Lagerspiel auf dem Zentrierzapfen festgelegt sind, werdea die Brechbolzen vor dem ersten Ansprechen kaum durch gegenseitige radiale Vibrationen beider Kupplungshälften belastet, so daß ein Ansprechen bereits vor Erreichen eines maximal vorgegebenen Drehmomentes vermieden wird. Bei öfteren Ansprechen hingegen kann zwischen einer oder
beiden Kupplungshälften und dem Zentrierzapfen ein Radialspiel als Folge von Lagerabnützungen entstehen, da die Lagerung der beiden Kupplungshälften auf dem Zentrierzapfen über Zylinderlager erfolgt, die sich nicht automatisch nachstellen. Dies wiederum hat zur Folge, daß die Brechbolzen nach öfterem Ansprechen der Drehmomentbegrenzungseinricntung immer stärker durch radiale Vibrationen zusätzlich beaufschlagt werden, so dab ein zuverlässiges Ansprechen bei dem maximal vorgegebenen Drehmoment nicht mehr gewährleistet ist
Aus der DE-AS 10 30 631 ist eine Brechboizen-Drehmomentbegrenzungseinrichtung zwiscnen piner WeI-lennabe und einem Schwungrad bekannt, das.:... seiner Nabe auf der Wellennabc drehbar unci gegebenenfalls is mit Radialspiel gelagert ist. Die Wellennabe weist an einem Ende einen mit einer l 'u.fangsverzahnung versehenen Flansch auf, auf w-sttf-n ein mit einer Innenverzahnung versehen. - Bredibolzen-Trägerring aufschiebbar ist Zwischen dem 1,, echbolzen-Trägerring und einem Innenflansch des Schwungrades verlai-fen über dem Umfang verteilt mehrere radial soielfrei gelagerte Brechbolzen. Zwischen dem Brechbolzen-Trägerring und dem zugeordneten Flansch der Wellennabe liegt im Bereich der Verzahnung ein gewisses Radialspiel vor, so daß bei einem Radialspiel zwischen dem Sciiwungrad und der Wellennabe die Brechbolzen hierdurch beaufschlagt werden. Darüber hinaus liegt zwangsläufig zwischen den beiden Verzahnungen auch ein tangentiales Spiel vor, so daß bei Lastwechselschwingungen an dem Schwungrad die Brechbolzen auch durch tangentiale Vibrationen beaufschlagt werden, die ebenfalls zu einem Ansprechen vor Erreichen eines vorgegebenen maximalen Drehmomentes führen können.
Es sind auch torsionselastische Wellenkupplungen bekannt, welche zwei etwa koaxiale Kupplungshälften in drehfester Anordnung auf je einem zugeordneten Wellenzapfen umfassen. Jede der Kupplungshälften weist über ihren Umfang verteilt Vorsprünge auf, die sich zu der jeweiligen anderen Kupplungshälfte erstrecken. Zwischen den Vorsprüngen sind tangentiale Federn angeordnet, die, je nach dem jeweils anliegenden Drehmoment, mehr oder minder stark zusammengedrückt werden. Bei solchen torsionselastischen Wellenkupplungen, v/ie sie beispielweise zwischen Antriebsmotoren und den Rollen von Stahlwalzwerken verwendet werden, ist eine zusätzliche Einrichtung zum Schutz gegen das Überschreiten eines vorgegebenen maximalen Drehmomentes bis jetzt nicht bekannt
Aufgabe der Erfindung ist es. ausgehend von einer torsionselastischen Wellenkupplung, wie sie vorangehend an letzter Stelle abgehandelt wurde, zusätzlich eine Einrichtung zur Begrenzung auf ein maximal vorgegebenes Drehmoment zu schaffen, wobei diese Einrichtung die Bauabmessungen der Wellenkupplung möglichst wenig vergrößert und darüber hinaus für Reparatur- und Wartungszwecke leicht zugänglich ist. Erreicht wiid dies durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1,
Da bei einer torsionselastischen Wellenkupplung, von welcher die vorliegende Erfindung ausgeht, die beiden Kuppiungshälften zwangsläufig einen axialen Abstand voneinander aufweisen, um die zwischen den beiden Kupplungshälften angeordneten Federelemente aufzunehmen, und erfindungsgemäß die gemeinsame Konuslagerfläche der beiden relativ zueinander drehbaren Bauelemente der einen Kupplungshälfte sich in diesen Zwischenraum hinein erstreckt ergibt sich als besonderer Vorte:l, daß bei den meisten üblichen toisionselastischen Wellenkupplungen der erwähnten Art eine Vergrößerung der axialen Bauabmessungen überhaupt nicht erforderlich ist Der erfindungsgemäß zur gegenseitigen axialen Vorspannung der beiden Bauelemente erforderliche Spannring kann ebenfalls mit einer sehr geringen axialen Abmessung hergestellt werden, so daß wegen des Spannringes ebenfalls eine Vergrößerung der axialen Abmessungen der Wellenkupplung nicht erforderlich ist Darüber hinaus ist der axiale Spannring für Reparatur- und Wartungszwecke verhältnismäßig leicht zugänglich. Gegenüber der eingangs abgehandelten US-PS 41 86 570 ergibt sich der Vorteil, daß bei einer erfindungsgemäßen Wellenkupplung die Brechbolzen mit den beiden relativ zueinander drehbaren Bauelementen der einen Kupplungshälfte nicht verspannt werden müssen, sondern die Brech holzen sollen und müssen vielmehr ein gewisses axiales Spiel aufweisen. Gieichwohl wird jegliche Schwingungsbelastung der Brechbolzen aufgrund radial Schwingungen der beiden relativ zueinander drehbaren bauelemente der einen Kupplungshälfte zuverlässig verhindert da die durch Brechbolzen miteinander gekoppelten Bauelemente der erfindungsgemäßen Wellenkupplung ausschließlich auf dem einen Wellenzapfen sitzen.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 2 ergibt sich der Vorteil einer leichten Zerlegbarkeit und zusätzlich eine Kontrolle des Verschleißes der gemeinsamen Konuslagerfläche der beiden rela.iv zueinander drehbaren Bauelemente. Im Gegensatz zu der Drehmomentbegrenzungseinrichtung nach der vorangehend abgehandelten FR-PS 13 29 624, wo im Falle eines Ansprerhens. d. h. Abscherens der Brechbolzen, die gemeinsame Konuslagerfläche der beiden Bauelemente innerhalb einer Umdrehung sofort getrennt wird, ist bei einer erfindungsgemäßen Wellenkupplung davon auszugehen, daß die beiden relativ zueinander drehbaren Bauelemente nach dem Abscheren der Brechb; ·ίζεπ eine gewisse Zeit lang relativ zueinander rotieren, was zu einer entsprechenden Abnützung der gemeinsamen Konusfagerfläche führen kann. Durch das jeweilige Ausmaß, in welchem die Köpfe der Schraubbolzen aus dem Spannring vorstehen, kann auf den Abnützungsgrad der gemeinsamen Konuslagerfläche geschlossen werden, so daß nach einer gewissen Anzahl von Ansprechvorgängen bzw. Brüchen der Brechbolzen die gemeinsame Konuslagerfläche erneuert werden kann.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert, welche ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Brechbolzen-Drehmomentbegrenzungseinrichtung in Verbindung mit einer torsionselastis-che'i Wellenkupplung im axialen Halbschnitt darstellt.
Die i;i Jer Zeichnung veranschaulichte Wellenkupplung umfaßt zwei koaxiale Kupplungshähten A und B. von denen jede eine Nabenbohrurig 20. 21 zur drehfesten Aufnahme je eines zugeordneten (nicht dargestellten) Wellenzapfens umfaßt. Beide Kupplungshälften A, B steren über mehrere jeweils über den Umfang verteilte axiale Eingriffselemente 22 in einem torsionselastischen Eingriff miteinander, wobei der besseren Übersicht halber lediglich in Verbindung mit der Kupplungshälfte A ein einziges derartiges Eingriffselement veranschaulicht ist. Kupplungen mit derartigen Eingriffselementen sind schon seit langem bekannt und bilden keinen Bestandteil der vorliegenden Erfindung, so daß eine Beschreibung der Wirkungsweise als nicht erforderlich erscheint.
Die Kupplungshälfte A ist in zwei relativ zueinander auf einer gemeinsamen Konuslagerfläche drehbare Bauelemente 1> 2 unterteilt, über deren Umfang verteilt mehrere gegenseitig eingreifende Brechbolzen 23 angeordnet sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die gemeinsame Konuslagerfläche durch die Innenfläche einär mit dem Bauelement 2 verschraubten konischen Lagerbüchse 3 gebildet, welche gegen eine konische Außenfläche des Bauelementes ! anliegt* Bei der Kuppliingshälfte A sitzt also das eine Bauelement i drehfest auf dem der Kupplungshälfte A zugeordneten (nicht veranschaulichten) Wellenzapfen, während sich das andere Bauelement 2 in torsionselastischem Eingriff mit der anderen Kupplungshälfte B befindet. Die gemeinsame Konuslagerfläche bzw. die Lagerbüchse 3 erstreckt sich verjüngend in den Zwischenraum beider Kupplungshälften A. B.
An dem verjüngten Ende der Konuslagerfläche bzw. Lagerbuchse 3 sind an beiden Bauelementen 1, 2 Ringstirnflächen mit angenäherter axialer Ausrichtung gebildet. An der Ringstirnfläche des Bauelementes 1 ist ein beide Ringstirnflächen überdeckender axialer Spannring 4 mit mehreren über den Umfang verteilten achsparallelen Schraubbolzen 6 befestigt, zwischen deren Köpfen und dem Spannring 4 je ein Paket von Tellerfedern 7 angeordnet ist Durch die Tellerfedern 7 wird der Spannring 4 axial gegen die Ringstirnfläche des Bauelementes 2 gedruckt und bewirkt auf diese Weise eine vollflächige Anlage der Lagerbuchse 3 gegen die entsprechende Konusfläche des Bauelementes J, ohne Rücksicht auf den jeweiligen Abnützungszustand der Büchse 3.
An einer dem Bauelement 2 zugewendeten inneren Ringfläche ist der Spannring 4 mit einem durch Schrauben 13 befestigten Anlaufgleitbelag 5 versehen, so daß bei einem Ansprechen der Brechbolzen 23 eine Beschädigung der einander gegenüberstehenden Ringstirnflächen des Spannringes 4 und des Bauelementes 2 vermieden wird. Ferner ist der Spannring 4 mit einem die Bauelemente 1 und 2 im Bereich ihrer Ringstirnflächen überlappenden Hemd versehen, und gegen die Bauelemente 1,2 mittels Ringdichtungen 8,9 abgedichtet. Auf der von der Kupplungshälfte B abgewendeten Seite ist die gemeinsame Konuslagerfläche der Bauelemente i, 2 mittels einer Ringdichtung <0 abgedichtet, welche axial in einem gewissen Ausmaß zusammendrückbar ist, so daß eventuelle Abnützungen der Lagerbüchse 3 in Verbindung mit einer gegenseitigen Annäherung der Bauelemente 1, 2 aufgenommen
werden können.
Um! im Falle eines Äbscherens der Br'echbolzen 23
ίο eine einwandfreie Schmierung und demzufolge geringe Abnützung der einander berührenden Abschnitte der Bauelemente t, 2 zu erreichen, sind über den Umfang der Bauelemente 1 und 2 sowie über den Umfang des Spannringes 4 verteilt mehrere Schmierstoffanschlüsse II vorgesehen, durch welche entweder von Zeit zu Zeit oder kontinuierlich Schmiermittel eingeführt werden kann. Im Falle eines Abscherens der Brechbolzen 23 erfolgt ohne Rücksicht darauf, ob nun die Kupplungshälfte A auf einem angetriebenen und die Kupplungs- hälfte ßauf einem abtreibenden Wellenzapfen sitzt oder umgekehrt, eine relative Drehung der Bauelemente 1 und 2, die trotz Schmierung über die Schmierstoffauschlüsse Il zu einer gewissen Abnützung der Lagerbuchse 3 führen kann. Die Wellenkupplung kann danach durch Einsetzen einer Gruppe neuer Brechbolzen 23 wieder in Betrieb gesetzt werden, wobei ohne Rücksicht auf ein·- zwischenzeitlich eventuell eingetretene Abnützung der Lagerbuchse 3 die gemeinsame Konuslagerfläche der Bauelemente 1, 2 durch die Wirkung des Spannringes 4 stets in vollfläcliiger Berührung gehalten wird Infolgedessen werden die Brechbolzen 23 ausschließlich auf tangentiale Scherung, nicht aber auf Schwingungen beansprucht Dies letztere ergibt sich insbesondere auch daraus, daß beide Bauelemente 1, 2 zur ein und derselben Kupplungshälfte A gehören und damit auf einem gemeinsamen Wellenzapfen sitzen. Die jeweilige Abnützung der Lagerbüchse 3 und/oder des Anlaufgleitbefages 5 kann mühelos durch Überprüfung des Abstandes erfolgen, um weichen die Köpfe der
to Schraubbolzen 6 gegenüber der äußeren Stirnfläche des Spannringes 4 vorstehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Brechbolzen-Drehmomentbegrenzungseinrichtung fär zwei relativ zueinander auf einer gemeinsamen Konuslagerfläche drehbare Bauelemente, über deren Umfang verteilt mehrere gegenseitig eingreifende Brechbolzen angeordnet sind und welche in geringem Maß axial zueinander beweglich sowie im Sinne einer vollflächigen Berührung der gemeinsamen K onuslagerfläche axial zueinander vorgespannt sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung in einer torsionselastischen Wellenkupplung, welche zwei etwa koaxiale Kupplungshälften (A, B) in drehfester Anordnung auf je einem zugeordneten Wellenzapfen umfaßt, die eine Kupplungshälfte (A) in die beiden relativ zueinander drehbaren Bauelemente (1, 2) unterteilt ist, von denen das eine (t) drehfest auf dem dieser Kupplungshälfte (A) zugeordneten Wellenzapfen sitzt, wählend sich das andere (2) in torsionselastischem Eingriff mit der anderen Kupplungshälfte (B) befindet, daß sich die gemeinsame Konuslagerfläche (Lagerbüchse 3) in den Zwischenraum beider Kupplungshälften verjüngend erstreckt und am verjüngten Ende an beiden Bauelementen Ringstirnflächen mit angenäherter axialer Ausrichtung gebildet sind und daß an der Ringstirnfläche des einen Bauelementes (1), welches auf dem zugeordneten Wellenzapfen sitzt, ein beide Ringstirnflächen überdeckender axialer Spannring (4) mit mehreren über den Umfang verteilten, axial federnden Befestigungselementen (6,7) angebracht ist, welcher mit axialer Vorspannung gegen die Ringstirnfläche des anderen Bauelemente? (2, anliegt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Spannring (4) mit mehreren über den Umfang verteilten achsparallelen Schraubbolzen (6) befestigt ist, zwischen deren Köpfen und dem Spannring je ein Paket von Schrauben und Tellerfedern (7) angeordnet ist
DE3017722A 1980-05-09 1980-05-09 Brechbolzen-Drehmomentbegrenzungseinrichtung für zwei relativ zueinander drehbare Bauelemente Expired DE3017722C2 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3017722A DE3017722C2 (de) 1980-05-09 1980-05-09 Brechbolzen-Drehmomentbegrenzungseinrichtung für zwei relativ zueinander drehbare Bauelemente
FR8109382A FR2482224B1 (fr) 1980-05-09 1981-05-08 Dispositif limiteur de couple a goujons de rupture pour deux elements structuraux pouvant tourner relativement
US06/261,747 US4389202A (en) 1980-05-09 1981-05-08 Shearing pin moment of rotation limiting arrangement for two constructional units that are rotatable relative to one another
JP56068921A JPS583126B2 (ja) 1980-05-09 1981-05-09 シヤ−ピンを用いた軸継手
GB8114351A GB2076115B (en) 1980-05-09 1981-05-11 Torque limiting coupling employing shearing pins

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3017722A DE3017722C2 (de) 1980-05-09 1980-05-09 Brechbolzen-Drehmomentbegrenzungseinrichtung für zwei relativ zueinander drehbare Bauelemente

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3017722A1 DE3017722A1 (de) 1981-11-19
DE3017722C2 true DE3017722C2 (de) 1984-03-01

Family

ID=6101947

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3017722A Expired DE3017722C2 (de) 1980-05-09 1980-05-09 Brechbolzen-Drehmomentbegrenzungseinrichtung für zwei relativ zueinander drehbare Bauelemente

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4389202A (de)
JP (1) JPS583126B2 (de)
DE (1) DE3017722C2 (de)
FR (1) FR2482224B1 (de)
GB (1) GB2076115B (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NZ203203A (en) * 1982-02-16 1985-09-13 Commw Scient Ind Res Org Controlled release device:gas diffusion limited
US4890945A (en) * 1987-02-12 1990-01-02 Allied Gear & Machine Company Rotary die cylinder bearer attachment
DE4214235C2 (de) * 1992-05-05 2001-10-18 Werner & Pfleiderer Lebensmitt Be- und Entladeeinrichtung für Etagenbacköfen
DE4240142C1 (de) * 1992-11-28 1994-03-24 Roland Man Druckmasch Sicherheitsvorrichtung bei Rollenrotations-Druckmaschinen an Zylindern mit einem Einlaufspalt
US5618123A (en) * 1995-08-11 1997-04-08 Pettibone Corporation Coupling device for sewer and drain cleaning cable
DE102014005236A1 (de) * 2014-04-08 2015-10-08 HENKE Property UG (haftungsbeschränkt) Radachse-Generator-Kupplung zum Verbinden einer mit einer Radachse eines Schienenfahrzeuges wirkverbundenen Kardanwelle mit einer Generatorwelle eines am Schienenfahrzeug gehaltenen Stromgenerators
GB2537613B (en) * 2015-04-20 2019-05-22 Rolls Royce Plc A shaft assembly comprising a frangible coupling and a flexible coupling

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1978209A (en) * 1933-10-27 1934-10-23 Farrel Birmingham Co Inc Coupling for rotatable elements
DE1030631B (de) * 1953-12-02 1958-05-22 Flender A F & Co Brechbolzenkupplung
US2969661A (en) * 1958-01-28 1961-01-31 Poole Foundry & Machine Compan Shear pin unit for flexible coupling
US2976704A (en) * 1959-01-17 1961-03-28 Gelenkwellenbau Gmbh Shearing coupling, especially for universal joint shafts
FR1329624A (fr) * 1962-03-26 1963-06-14 Snecma Dispositif permettant le remplacement instantané d'un palier associé à un arbre tournant
US3855818A (en) * 1972-08-25 1974-12-24 J Hochreuter Shear pin safety coupling
JPS528905U (de) * 1975-07-07 1977-01-21
JPS5446426U (de) * 1977-09-07 1979-03-30
US4186570A (en) * 1978-05-11 1980-02-05 The Falk Corporation Shear pin coupling

Also Published As

Publication number Publication date
JPS576132A (en) 1982-01-13
FR2482224A1 (fr) 1981-11-13
US4389202A (en) 1983-06-21
FR2482224B1 (fr) 1987-04-24
DE3017722A1 (de) 1981-11-19
GB2076115B (en) 1983-09-01
JPS583126B2 (ja) 1983-01-20
GB2076115A (en) 1981-11-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3141841C2 (de)
DE2625960C2 (de) Kreuzzapfengelenk
EP1790437B1 (de) Verfahren zum Einpressen eines auf einer Radnabe sitzenden Radlagers
DE2912725A1 (de) Lagerspannvorrichtung
DE2454263A1 (de) Kupplung, insbesondere zur verwendung bei turbogeneratoren
DE3606318A1 (de) Rotations-sicherheitskupplung zur uebertragung grosser drehmomente
WO2005033532A1 (de) Drehlagerung eines rotationskörpers
DE3017722C2 (de) Brechbolzen-Drehmomentbegrenzungseinrichtung für zwei relativ zueinander drehbare Bauelemente
DE2836395B1 (de) Satzfraeser
CH662621A5 (de) Wellenkupplung.
DE3314322C2 (de) Kreuzgelenk für eine Gelenkwelle
DE3938261C2 (de)
DE3922987C2 (de)
DE3109388A1 (de) &#34;hochelastische wellenkupplung&#34;
EP1719928A2 (de) Axialsicherungsanordnung für eine Lagerbüchse bei einem Kreuzgelenk
DE2734382A1 (de) Antriebsvorrichtung fuer schnellwalzwerke u.dgl.
EP2676745B1 (de) Vorrichtung zum umformen eines werkstücks
DE2932248A1 (de) Anordnung zum axialen fixieren und/oder anstellen von maschinenteilen
DE2549709A1 (de) Vorrichtung zum festspannen eines fliegend gelagerten rotationskoerpers, insbesondere einer walzscheibe auf einer antriebswelle
DE2811085A1 (de) Walzenanordnung
DE2734383A1 (de) Vorrichtung zum gegenseitigen verbinden von drehwellen
EP3293407B1 (de) Welle-nabe-verbindung
DE892700C (de) Zahnrad
EP2006979B1 (de) Verfahren zum Herstellen einer Rotorwelle elektrischer Generatoren für die Stromgewinnung in Kraftwerken
DD234250A5 (de) Spannvorrichtung fuer einen schleifring

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: HOCHREUTER, GEB. GRINDA, INGEBORG HOCHREUTER, WOLF

8381 Inventor (new situation)

Free format text: HOCHREUTER, JOHANN, 8800 ANSBACH, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee