DE2728960A1 - Vorrichtung zum kontinuierlichen foerdern und drehen von koerpern - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen foerdern und drehen von koerpern

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DE2728960A1
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    • B24GRINDING; POLISHING
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    • B24C3/18Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially provided with means for moving workpieces into different working positions
    • B24C3/26Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially provided with means for moving workpieces into different working positions the work being supported by barrel cages, i.e. tumblers; Gimbal mountings therefor
    • B24C3/266Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially provided with means for moving workpieces into different working positions the work being supported by barrel cages, i.e. tumblers; Gimbal mountings therefor for continuously travelling workpieces

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Belt Conveyors (AREA)
  • Spray Control Apparatus (AREA)

Description

DIPL.-PHYS. WOLFGANG SEEGER
PATENTANWALT / /. I ΖΟΌΌΌ
(0 "
THIERSCHSTR. 27 D-8 MÜNCHEN 22 TEL. (Ο89) 22 51 52
Telegramm (Cable Address): Seegerpatent München Telex: 5 24487 patop d
24. Juni 1977 Sr/uk
Anwaltsakte: 9 Pat 8
Anmelder: Werner Hunziker
Staffelbachstrasse 195
Kirchleerau/Schweiz
Vorrichtung zum kontinuierlichen Fördern und Drehen von
Körpern
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Fördern und Drehen von
Körpern mit einem muldenartigen Trog, von dem ein Ende
für die Eingabe und das andere Ende für die Ausgabe
der Körper vorgesehen ist, sowie eine Verwendung der
Vorrichtung.
-Z-
709884/0708
B-8O7 - DRESDNER I
POSTSCHECKKONTO MÜNCHEN 1Ö6858-8O7 - DRESDNER BANK MÜNCHEN, KONTO - NUMMER 77ΟΘ0ΟΒ
Fernmündliche Auskünfte sind nur bei schriftlicher Bestätigung ve'blndlleh
Vorrichtungen zum kontinuierlichen Fördern und Drehen von Körpern durch Strahl- oder Waschanlagen sind in der US-PS 3 830 356 beschrieben. Bei diesen Vorrichtungen sind zwei oder mehrere achsparallele Walzen nebeneinander vorgesehen, die einen muldenartigen Trog bilden. Die Walzen sind drehbar in einem Maschinenständer gelagert. Jede Walze weist eine Vielzahl achsymetrisch angeordneter, in Förderrichtung geneigter Elemente auf, die radial zur Walzenachse federn. Die Entfernung zwischen benachbarten Walzen ist dabei so gewählt, dass die darin zu behandelnden Körper nicht zwischen den Walzen hindurchfallen können. Es hat sich gezeigt, dass die geneigten, federnden Elemente aus Gummi oder gummielastisch federndem Material hergestellt werden müssen. Dieses Material hat einen hohen Verschleisswiderstand gegen Weichstrahlmittel oder Waschmittel. Gegenüber Strahlmitteln mit hoher Aufprallenergie, wie z.B. Stahlkies, ist der Verschleisswiderstand der federnden Elemente gering. Durch den grossen Walzen- verschleiss vird die Wirtschaftlichkeit in Frage gestellt.
Unbestritten ist aber der Vorteil, dass mit dieser Vorrichtung ein kontinuierliches Strahlen im Durchlaufsystem möglich ist.
endlose
Weiter wurde eine Strahlvorrichtung bekannt, bei der eine'Plat-
oder ein Gummiband
tenkette aus Hartstah]/in einem Gehäuse eine seitlich geschlossene und nach vorne und oben offene Mulde bildet. In diese Mulde
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werden die zu strahlenden Teile hineingeschüttet. Lässt man das Band laufen, folgen die Teile in der Mulde ein Stück weit dem Band und rollen alsdann zurück. Auf diese Teile wird der Strahl des Schleuderrades gerichtet. Zum Entleeren der Mulde wird der Bewegungssinn des Bandes umgekehrt, so dass die Teile über die flache Flanke der Mulde heraus in einen Transportbehälter befördert werden. Der Nachteil der Vorrichtung besteht darin, dass sie nicht kontinuierlich arbeitet. Bei dieser Vorrichtung muss der Muldendurchmesser relativ gross ein, damit mit einer Füllung eine wirtschaftlich grosse Kenge von Teilen bearbeitet werden kann. Daraus ergibt sich der Nachteil, dass die Teile über eine grosse Höhendifferenz herunterrollen und daher beschädigt werden können. Sie hat aber den Vorteil, dass das endlose Plattenband aus einem Material hergestellt ist, das auch Strahlmitteln mit einer hohen Aufprallenergie während langer Zeit widersteht.
Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Vorrichtung zum Fördern und Drehen von Körpern längs einem vorgegebenen Weg zu schaffen, bei der die Förderelemente aus verschleissfesten und/oder korrosionsbeständigen Materialien hergestellt werden können.
Erfindungsgemäss wird dieser Zweck dadurch erreicht, dass um zwei voneinander distanzierte, parallele Umlenkorgane ein endloses Band unter Bildung einer Schlaufe geführt ist, dass die Schlaufe? den Troff bildet, dans ein von der Kinn aha «ur Ausgabe wirkenden l''o'rd<!riaittc:l r-.owi.o ciin Antrieb Tür ilnr, Horn! vorgesehen ist.
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Anhand der beiliegenden schematischen Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise erläutert. Es zeigen:
Fig.l eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispieles, wobei Teile weggelassen sind,
Fig.2 eine Frontansicht zur Fig.l, wobei Teile weggelassen sind, Fig.3 einen Ausschnitt aus einer Seitenansicht zu Fig.l,
Fig.4 eine perspektivische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispieles, wobei Teile weggebrochen sind,
Fig.5 eine perspektivische Ansicht eines dritten Ausführungsbeispieles, wobei Teile weggebrochen sind,
Fig.6 eine Draufsicht auf eine Abwicklung des Bandes zum Ausführung sbeispiel nach Fig. 5»
Fig.7 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VII nach Fig. 6/ Fig.8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII nach Fig. 7
Fig.9 eine Frontansicht eines vierten Ausführungsbeispieles, wobei das vordere Lagerschild weggelassen ist,
Fig.10 ein Detail aus Fig. 9 in vergrösserter Darstellung, Fig.11 ein Schnitt längs der Linie XI-XI nach Fig. 10,
Fig.12 eine Frontansicht eines fünften Ausführungsbeispieles wobei das vordere Lagerschild weggelassen ist,
Fig.13 ein Detail aus Fig.12 in vergrösserter Darstellung, Fig.14 einen Schnitt längs der Linie XIV-XIV nach Fig.13,
Fig.15 eine Draufsicht auf Fig.13 entsprechend dem Pfeil XV nach Fig. 12,
Fig.16 eine Frontansicht zu einem sechsten Ausführungsbeispiel, wobei das vordere Lagerschild weggelassen ist,
Fig.17 einen Schnitt längs der Linie XVII-XVII nach Fig.16,
Fig.18 eine Draufsicht auf Fig.17 entsprechend dem Pfeil XVIII in Fig. 16,
Fig.19 einen Ausschnitt aus einem Band zu einem siebten Ausführungsbeispiel in perspektivischer Ansicht,
Fig.20 eine Frontansicht zu einem achten Ausführungsbeispiel, wobei _ dasvordere Lagerschild weggelassen ist,
Fig.21 eine Frontansicht zu einem neunten Ausführungsbeispiel, wobei das vordere Lagerschild weggelassen ist.
Fig.22 eine besondere Anwendungsmöglichkeit für die in den vorangehenden Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele.
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Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bezeichnen die Hinweisziffern 1 und 2 ein vorderes und ein hinteres Lagerschild in denen zwei Wellen 3 und 4 frei drehbar gelagert sind. Die Lagerschilder 1 und 2 sind Bestandteile eines eine Kammer umschliessen-
einer Strain- oder Waschmaschine den Gehäuses/ Auf den Wellen 3 und 4 sitzen drehfest je zwei voneinander distanzierte Umlenkrollen 5 und 6 bzw. 7 und 8. Beim vorderen Lagerschild 1 weisen die Wellen 3 und 4 je eine Keilriemenscheibe 9 bzw. 10 auf. Weiter ist beim vorderen Lagerschild ein Antrieb 11 vorgesehen, der über einen Keilriemen 12 die Keilriemenscheiben9 und 10 damit die Wellen 3 und 4 antreibt. Ueber einen Teil des Umfanges der Umlenkrollen 5 bis 8 ist ein endloses, biegsames Band 13 so geführt, dass es einen muldenartigen Trog 14 bildet. Um dem muldenartigen Trog 14 einen gleichbleibenden Querschnitt zu geben, sind an den Enden der Mulden zwei fliegende Ringe 15 und 16 achsparallel zu den Wellen,
3 und 4 eingelegt. Der Hing 15 beim b'inlauf kann erforderlichenfalls !
durch eine Scheibe ersetzt sein. Das endlose Band ist somit um Umfang- j teile der die Umlenkrollon5.7 und des Ringes 15 bzw. der Umlenkrollen 6+8 und des Ringes 16 herumführt. Achsparallel zu den Wellen 3 und
4 ist unterhalb des Troges 14 weiter eine Gewichtswelle 17 vorgesehen, die an ihren Endbereichen je eine Spannrolle 18 aufweist. In der Zeichnung ist nur die Spannrolle 18 im Bereich des vorderen Lagerschildes 1 sichtbar, wogegen jene im Bereich des hinteren Lagerschildes 2 nicht sichtbar und daher gestrichelt eingezeichnet ist. Das endlose Band 13 ist ebenfalls um die Spannrollen 18 herumgeführt. Die durch das Gewicht der Gewichtswelle 17 von den Spann-
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rollen 18 auf das endlose Band ausgeübte Kraft drücken die fliegenden Ringe 15 und 16 gegen die zugehörigen Umlenkrollen 5 und 7, bzw. 6 und 8. Da sich das endlose Band 13 um einen Winkel S- von mehr als 180° über den Umfang der Ringe 15 und 16 erstreckt, ist zusätzliche Lagerung der Ringe 15 und 16 nicht erforderlich, da sich diese gegen die Umlenkrollen 5 und 7 bzw. 6 und 8 abstützen. *
Das endlose Band 13 weist zwei seitliche biegsame Gurten 19, 20, welche biegsame Riemen oder Ketten sein können und parallele Längsprofile 21 auf, die mit ihren Enden an den Gurten 19 bzw. 20 befestigt sind. Der gegenseitige Abstand zwischen den Längsprofilen 21 wird vom Durchmesser der Ringe 15 und 16 einerseits und von verfahrenstechnischen Gesichtspunkten andererseits bestimmt. Der gegenseitige Abstand der Längsprofile 21 muss so sein, dass sich das Band 13 um die Ringe 15 und 16 biegen lässt. Weiter muss der Abstand so gross sein, dass die im Trog 14 zu behandelnden, bzw. zu bearbeitenden Teile, nicht zwischen den Profilen 21 hindurchfallen können, wogegen z.B. ein Strahlmittel oder eine Waschflüssigkeit zwischen den Profilen 21 hindurch abfliessen können muss. Das Material zur Herstellung der Profile 21 kann aus einem beliebigen Material gefertigt sein, das vorzugsweise der Bearbeitung oder Behandlung, welche die in der Mulde 14 befindlichen Teile erfahren.,angepasst ist.
Die Wellen 3 und 4 und 17 sind, vom vorderen Lagerschild 1 gegen das hintere 2 gegen die horizontale geneigt. Entsprechend weist
Ist der Winkel £ gleich oder kleiner als 180° so ist eine weitere Stützrolle vorzusehen7(ft$ 91SsA. % 0 JOflckpunkttert eingezeichnet\.
ORIGINAL INSPECTED
der Trog 14 vom vorderen gegen das hintere Lagerschild 1,2 ein Gefälle auf.
Werden nun vorne, entsprechend den Pfeilen A kontuierlich kleine Teile, z.B. Hebel, Gehäuse, Fittinge oder dgl. in die Mulde 14 eingegeben und wird das Band 13 in Richtung des Pfeiles B in Bewegung gesetzt, so folgen die am Band 13 durch Reibung haftenden Teile der Peripherie eines zur Längsachse des Troges 14 rechtwinklig orientierten Kreises. Dabei gelangen sie in immer steilere Bereiche der Muldenwand. Ueberwindet die Schwerkraft der Teile deren Haftung am Band 13, so fallen sie längs der Faliinie zurück gegen die tiefste Mantellinie des Troges 14 und überrollen sich dabei. Die in den Trog 14 eingegebenen Teile verschieben sich daher in diesem vom Eingang zum Ausgang längs einem Zick-Zack-Weg, indem sie sich periodisch überrollen. Die Mulde 14 ist nicht nur an ihren Enden, sondern auch nach oben offen. Ueber der Mulde können daher Bearbeitungselemente wie Schleuderräder 22 oder Strahl- oder Waschdüsen 23 angeordnet werden, die das im Trog befindliche Gut mit einem Wasch- oder Abrassivstrahlkegel behandeln. Haben die zu behandelnden Teile den Trog 14 durchlaufen, so fallen sie durch den Ring 16 aus dem Trog 14 heraus in einen Sammelbehälter, auf eine anschliessende Fördereinrichtung oder dgl. Der Weg eines Teils 24 im Trog 14 ist in Fig. 3 dargestellt. Der Trog 14 ist gegen die Horizontale 27 um den Winkel/3 geneigt. Zuerst liegt das Teil 24 auf der tiefsten Mantellinie
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25 des Troges 14. Es verschiebt sich mit dem Band 13 auf der Peripherie 26 eines zur Trogachse rechtwinkligen Kreises bis es Punkt Pl unter der Wirkung der Schwerkraft längs der Fallinie
26 wieder auf die tiefste Mantellinie 25 zurückfällt (Punkt P2) worauf sich der beschriebene Arbeitsablauf wiederholt ·
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel kann auf der Welle 4 die Keilriemenscheibe 10 entfallen. Der Antrieb 11 treibt in diesem Fall nur die Keilriemenscheibe 9 an.
Fig. 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer Fördereinrichtung. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die gleichen Teile wie bei jenem nach den Fig. 1 bis 3 mit gleichen Hinweisziffern bezeichnet. Auf ihre wiederholende Beschreibung wird daher verzichtet. Im Unterschied zum ersten Beispiel ist der Trog 14 horizontal und nicht geneigt angeordnet. Der zweite Unterschied besteht darin, dass im Trog 14 eine Spirale 28 angeordnet ist, die sich vom Einlauf zum Auslauf erstreckt. Der Druchmesser der Spirale 28 ist gleich dem Trogdurchmesser. Weiter ist die Spirale 28 fest mit dem Ring 16 verbunden, so dass sie sich bei laufendem Band 13 mit den Ringen 15 und 16 dreht.Der Windungssinn der Spirale 28 ist so gewählt, dass sie bei laufendem Band 13 die im Trog 14 liegenden Partikel von vorne nach hinten, d.h. vom Einlauf zum Auslauf transportiert. Die Bewegung der Teile im Trog 14 ist im Prinzip die gleiche, wie beim ersten Ausführungsbeispiel. Der Winkel des Zick-Zack-Weges wird hier nicht durch die Neigung des Troges 14 gegen die Horizontale sondern durch die Steigung der Spirale 28 bestimmt.
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Ein auf der tiefsten Mantellinie des Troges 14 liegendes Teil wird an der Wand des Troges 14 hochtransportiert. Sein Verschiebeweg liegt auf der Peripherie eines zur Trogachse rechtwinkligen Kreises. Sobald die Trogwand so steil wird, dass die Reibungshaftung des Teiles von seiner Schwerkraft überwunden wird, rollt es längs der Spriale 28 nach unten bis es wieder die tiefste Mantellinie des Troges 14 erreicht hat. Darauf wiederholt sich die beschriebene Bewegung. Auch dieses Beispiel kann als Fördervorrichtung in einer Strahl- oder Waschanlage verwendet werden. Das zur Herstellung des Bandes 13 und der Spirale 28 gewählte Material richtet sich nach der Behandlung, die die Teile im Trog 14 erfahren.
Fig. 5 bis 8 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel. Im Unterschied zum zweiten Beispiel nach der Fig. 4 ist hier die Spirale 28 weggelassen. An ihrer Stelle weisen die Längsprofile 21 Nocken 29 auf, die, aneinandergereiht, eine spiralenförmige Rippe 28' bilden. Die Förderwirkung der Rippe 28' auf die zu behandelnden Teile ist im Prinzip die gleiche, wie die der Spirale beim Beispiel nach Fig. 4. Fig. 6 zeigt einen Ausschnitt aus einer Abwicklung des Bandes 13. Die sich benachbarten Nocken 29 sind gegeneinander versetzt und bilden die spiralförmig verlaufenden Rippen28'. Wie die Fig. 6 und 7 weiter zeigen, bestehen die einzelnen, das Band 13 bildenden Längsprofile 21 aus einem T-Profil 30, auf welche wechselweise Nocken 29 and Zwischenstücke 31 aufgeschoben sind. Sowohl die Nocken 29 als auch die Zwischenstücke 31 weisen auf der Unterseite eine Schwalbenschwanz-Nut 32 auf, mit der sie auf
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die T-Profile 30 aufgeschoben sind. Mit der Länge der Zwischenstükke 31 kann der gegenseitige Abstand der Rippen 28' bestimmt verden. Die Grosse der gegenseitigen Versetzung zwischen benachbarten Nocken 29 bestimmt die Steigung der Spirale. Die Nocken 29 weisen eine steile und eine flache Flanke 33 bzw. 34 auf.Beide Flanken 33 + 34 sind konvex ausgebildet. Hierdurch wird die unterschiedliche Reibungshaftung von runden und eckigen Teilen an der Rippe 28* ausgeglichen. Die Nocken 29 und die Zwischenstücke 31, sowie die T-Profile 30 können aus verschiedenen Materialien gefertigt sein, welche für die im Trog 14 vorgesehene Behandlung geeignet sind. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel folgen die zu behandelnden Teile von der Eingabeseite des Troges 14 zur Ausgabeseite einem Zick-Zack-Weg, wie bei den vorangehend beschriebenen Beispielen.
Die Wirkung der Rippen 28' ist die folgende. Ein in den Trog 14 eingelegtes Teil mit länglicher Form hat die Tendenz, sich mit seiner Achse parallel zur Trogachse einzustellen und sich bei laufendem Band 13 um seine Längsachse zu überrollen. Dabei findet kein Transport statt. Ein sich derart überrollendes Teil wird zwangsläufig auf die flache Flanke 34 eine Nocke 29 aufrollen. Diese Fläche hat eine vorwärtsschiebende Wirkung, soweit das Teil von der flachen Flanke in Richtung gegen den Auslauf abrutscht. Weiter ändert sich für das mit einem Ende auf eine flache Flanke 34 aufgerollte Teil die Fallinie. In der Draufsicht auf den Trog verläuft sie nicht mehr rechtwinklig sondern spitzwinklig zur Trogachse. Es
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stellt sich daher mit der Achse schräg zur Bandachse ein. Das Teil hat die Tendenz, sich rechtwinklig zur Spirale 28' zu legen. Die Rippe 28* ermöglicht es, ein Teil längs dem Trog 14 zu transportieren, ohne dass es mit in benachbarten Rillen liegenden Teilen in Berührung kommt.
Je nach der Form der im Trog 14 bearbeitenden Teile kann an der Rippe 28' in Richtung Auslauf eine steilere Flanke erwünscht sein. In diesem Fall werden die Nocken 29' um I80o gedreht auf das T-Profil aufgeschoben, so dass die steile Flanke 33 gegen den Auslauf gerichtet ist.
Die Fig. 9 bis 11 zeigen ein viertes Ausführungsbeispiel. Bei diesem sind die Gurte 19 und die nicht sichtbare Gurte 20 als Gelenkkette ausgebildet. Entsprechend sind die Umlenkrollen 5,7, die nicht sichtbaren Umlenkrollen 6 und 8 sowie die Spannrollen 18 als Kettenzahnräder ausgebildet, die mit den Gelenkketten 19 und 20 kämmen. An jedem Glied der Gelenkkette 19 und 20 ist je ein Bügel 35 befestigt. Zwischen zwei benachbarten Bügeln·ist je ein Kettengelenk. Mit den Bügeln 35 sind die Längsprofile 21 fest verbunden, die aus einem durch einen widerstandsfähigen Ueberzug 37 beschichteten Trägerprofil 36 bestehen. Das für den Ueberzug 37 zu wählende Material hängt von der Behandlung ab, die die Teilchen im Trog 14 erfahren. Der Ueberzug kann aus einem Hartstahl, aus einem gummielastischen Material oder aus einem korrosionsbeständigen Material bestehen. Der Abstand der Bügel 35 ist so gewählt, dass sie sich im Bereich des Troges 14 gegenseitig berühren. Im Bereich des Troges 14 kann somit das Band 13 nur soweit gebogen werden, bis sich die Bügel 35 gegenseitig berühren. Damit bestimmt der gegenseitige Abstand den Durchmesser des Troges 14.
Bei dieser Ausführungsform können die Ringe 15 und 16 entfallen,
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da die Querschnittform des Bandes 13 unter dem Gewicht der Gewichts-
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welle 17 gewährleistet ist. *- ' L
Die Fig. 12 bis 15 zeigen ein fünftes Ausführungsbeispiel. Im Prinzip ist es gleich aufgebaut wie das vierte Ausführungsbeispiel, d.h. der gleichmässige Querschnitt des Troges 14 wird auch hier nicht durch Ringe 15 und 16, sondern durch die besondere Ausbildungsform des Bandes 13 gewährleistet. Die seitlichen Gurten
19 und 20 des Bandes 13 sind biegsame Riemen.An den Riemen 19 und
20 sind die Längsprofile 21, wie nachstehend mit Bezug auf den Riemen 19 beschrieben, befestigt. Am Riemen 19 sind mittels Schrauben 38 zwei Kolonnen 39 und 39 * von sich um die halbe Länge übergreifenden Ringsegmenten 40 befestigt. An jedem der Ringsegmente 40 ist ein Winkelstück 41 befestigt, dessen oberer Schenkel sich über die ganze Breite des Riemens 19 erstreckt. Auf den oberen Schenkeln der Winkelstücke 41 sind die Längsprofile 21 mittels Schrauben 42 angeschraubt. Die gegenseitige Entfernung der Winkelstücke 41 ist so gross, dass sich diese im Bereich der Mulde 40 gegenseitig berühren und damit den Krümmungsradius der Mulde 14 bestimmen. Durch die gegenseitige Berührung der Winkelstücke 41 im Bereich der Mulde 14 behält diese, auch bei laufendem Band 13 ihre Querschnittform bei. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Mulde von Einlauf gegen den Auslauf geneigt. Es ist indessen auch möglich, die Mulde horizontal anzuordnen und auf dem Band eine spiralförmige Rippe, entsprechend der Rippe 281 im dritten Beispiel anzubringen. Das für die Längsprofile 21 zu wählende Material ist durch die für die Teile in der Mulde 14 vorgesehene Behandlung bestimmt. Die sich übergreifenden Ringsegmente gewährleisten, im Querschnitt durch den Trog gesehen, einen sauberen Wendepunkt im Uebergang der Bandkrümmung vom Trog 14 zur Umlenkrolle 5,6 bzw. 7,8.
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Die Fig. 16 bis 18 zeigen ein sechstes Ausführungsbeispiel. Die Gurten 19 und 20 des Bandes 13 bestehen aus flexiblen Riemen. Das Band 13 ist wie beim ersten Ausführungsbeispiel(Fig. 1 bis 3) um Ringe 15,16 herumgeführt, die einen konstanten Querschnitt des Troges 14 gewährleisten. Durch die Ringe 15 und 16 ist der Abstand zwischen den Längsprofilen 21 unkritisch da er für die Querschnittform des Troges 14 nur insoweit bestimmend ist, als das Band 13 um die die Querschnittsform des Troges 14 bestimmenden Ringe 15 und 16 biegbar sein muss.
An den Enden der Liingsprofile 21 sind Laschen 43 angeschweisst,
welche mittels Schrauben 44 am Riemen 19 befestigt sind. Wie Fig. 17 zeigt, bestehen die Längsprofile 21 aus Lochblechstreii'en. Diese können z.B. aus Mangan-Hartstahl bestehen, wenn die Teile im Trog 14 mit einem Hartstrahlmittel, wie Stahlkiesel oder dgl. behandelt werden.
Fig. 19 zeigt einen Ausscnnitt aus dem Band 13 eines siebenten Ausführungsbeispieles, das gleich aufgebaut ist, wie jenes nach den Fig. 5 bis 8. Wie bei jenem Ausfünrungsbeispiel besteht das tragende Element der Längsprofile 21 aus einem T-Profil 30. Auf das T-Profil 30 sind Teile 47 mit einer Schalbenschwanznut 46 aufgeschoben. Die Teile 47 weisen nach oben vorstehende
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Lamellen 48 auf. Die Lamellen 48 sind gegen den Auslauf geneigt. Weiter sind die Lamellen 48 benachbarter Längsprofile 21 in Längsrichtung des Troges 14 gegeneinander versetzt,
Weiter sind die Lamellen 48 aus einem gummielastisehen Material. Unter dem Gewicht biegen sie sich mit dem freien Ende gegen den Auslauf und verschieben die Teile in dieser Richtung. Die Lamellen 48 und die Körper 47 bestehen vorzugsweise aus dem gleichen Material.
Dieses Ausführungsbeispiel ist besonders geeignet für das Transportieren grosser empfindlicher Teile. Bei diesem Ausführungsbeispiel bildet das Band 13 eine schonende Auflage für den transportierenden Teil und ist besonders geeignet für den Einsatz in Strahlanlagen, in denen mit einem Weichstrahlmittel gearbeitet wird, oder in Waschanlagen.
Fig. 20 zeigt ein achtes Ausführungsbeispiel. Bei diesem sind die Gurten 19 und 20 durch Rollenketten gebildet. Entsprechend sind die Umlenkrollen 5 bis 8 und 18 durch Kettenzahnräder ersetzt. Bei diesem Ausführungsbeispiel müssen die beiden Wellen 3 und 4 vom Antrieb 11 angetrieben sein und die Kettenzahnräder 5,8 müssen mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit umlaufen. Das Band 13 hängt zwischen den Umlenkkettenrädern 5 und 8 sack artig nach unten und bildet den Trog 14. Der Trog 14 ist vom
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Einlauf zum Auslauf geneigt oder das Band 13 kann mit im Bereich des Troges 13 spiralförmig verlaufenen Rippen versehen sein, wie dies mit Bezug auf die vorangehenden Beispiele beschrieben wurde. Dieses Ausführungsbeispiel hat indessen den Nachteil, dass der Querschnitt des Troges 14 sich mit der durch die zu behandelnden Teile erzeugten Belastung verändert.
Beim achten Beispiel nach Fig. 21 besteht das Band 13 aus einem Gummiband mit zur Muldenachse parallelen Armierungsstäben 53. Diese stützen das Band 13 gegen die Ringe 15.16, sowie die Umlenkrollen 5 bis 8, ab. Das Band 13 weist Durchbrechungen für den Abfluss eines Strahloder Waschmittels auf.
Fig. 22 zeigt eine besondere Verwendungsmöglichkeit der beschriebenen Vorrichtungen. Ein erstes Band 13 bildet einen ersten Trog 14 in den auf der Einlaufseite die zu behandelnden Teile 49 eingegeben werden. Der Trog 14 verläuft vom Einlauf gegen den Auslauf horizontal. Das Band 13 ist mit Rippen, entsprechend den Rippen 28· im Ausführungsbeispiel nach den Fig.5 und 8 versehen, welche weggelassen sind. An den Auslauf des Troges 14 schliesst ein Rohr 50 an, das als Einlauf für einen anschliessenden, durch ein Band 13 gebildeten zweiten Trog 14' dient. Die Teile 49 werden durch die Bewegung des Bandes 13' zu dessen Auslauf gefördert, an dem ein Auslaufrohr 51 anschliesst, durch welche sie in einen Transportbehälter 52 fallen. Ueber dem Trog 14 sind zwei Schleuderräder 22 angeordnet, welche ein Strahlmittel auf die sich im Trog 14 längsbewegenden und drehenden Teile 49 schleudern. In der anschliessenden, durch das Band 13* gebildeten Behandlungsstufe sind über dem Trog 14' Waschdüsen 23 angeordnet, die eine Waschlösung auf die Teile 49 sprühen, um diese zu waschen.
Bei allen Ausführungsbeispielen können die Grosse und die Ausge-
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staltung der Zwischenräume zwischen den Längsprofilen 21 und allfälliger in den Längsprofilen 21 vorgesehener Löcher in weiten Grenzen variert werden, entsprechend der Grosse der zu behandelnden Teile und dem vorgesehenen Strahl- oder Waschmittelabfluss.
Entsprechend dem vorgesehenen Einsatz in Strahl- und Waschanlagen sind für die Längsprofile 21 folgende Varianten denkbar. Die Längsprofile selbst oder ihre im Inneren des Troges 14 zugewandte Seite kann aus einem elastischen Material (Gummi oder Kunststoff) bestehen, wenn die Teile im Trog 14 gewaschen, mit mineralischen ode nicht abrassiv wirkenden Strahlmitteln behandelt werden. Werden die Teile im Trog 14 mit Strahlmitteln mit einer hohen Aufprallenergie (wie beispielsweise Stahlkies beim Gussputzen) bearbeitet, können die Längsprofile 21 aus Hartstahl bestehen. Werden die Teile im Trog 14 mit einem chemisch aggressiven Waschmittel gewaschen, so werden die Längsprofile 21 aus einem rost- und säurebeständigen Stahl hergestellt.
Bei allen beschriebenen Ausführungsbeispielen erfolgt die Belastung der Spannrollen 18 durch die Gewichtswelle 17. Ist z.B. in Strahlanlagen die Gewichtswelle 17 unerwünscht, so kann sie weggelassen werden. In diesem Falle sind die Spannrollen 18 an federbelasteten Schwinghebeln gelagert, wobei die Federn die Spannkraft auf das Band 13 ausüben.
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L e e r s e i \ e

Claims (1)

  1. DIPL.-PHYS. WOLFGANG SEEGER
    PATENTANWALT 9 7 ? R 9 R Π
    THIERSCHSTR. 27 D-8 MÜNCHEN 22 TEL. (O89) 22 51 52
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    24. Juni 1977 Sr/uk
    Anwaltsakte: 9 Pat 8
    Anmelder: Werner Hunziker
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    Kirchleerau/Schweiz
    ANSPRÜCHE
    1. ι Vorrichtung zum kontinuierlichen Fördern und Drehen "~ von Körpern mit einem muldenartigen Trog, von dem ein Ende für die Eingabe und das andere Ende für die Ausgabe der Körper vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass um zwei voneinander distanzierte, parallele Umlenkorgane (3 bis 8) ein endloses Band (13) unter Bildung einer Schlaufe geführt ist, dass die Schlaufe den Trog (14) bildet und dass eine von der Eingabe zur Ausgabe wirkende Förderkraft sowie ein Antrieb für das Band (13) vorgesehen sind.
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    Fernmündliche Auskünfte sind nur bei schriftlicher Bestätigung verbindlich
    QRIGINAL INSPECTED
    2. Verwendung einer Vorrichtung nach Anspruch 1, in einer Strahl- oder Waschanlage, dadurch gekennzeichnet, dass über dem Trog in diesen gerichtete Strahl - oder Sprühorgane (22,23) angeordnet sind,
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkorgane (3 bis 8) zwei parallele Wellen (3,4) sowie am Ende des Bandes (13) je eine auf einer der Wellen (3»4) aufgesetzte Umlenkrolle (5 bis 8) aufweisen.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (11) auf wenigstens eine der beiden Wellen (3,4) wirkt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (13) im Endbereich je eine Gurte (l9,2o) aufweist, an denen parallele Längsprofile (21) befestigt sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unter der Mulde (1^) Spannrollen (18) für das Band (13) vergebenen sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass je eine der Gurten (12 bzw. 2o) um die Umlenkrollen (6,7 bzw. 6,8) herumgeführt ist.
    8. Vorrichtung nach Ansprucn 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden des Trogas (14) das Band (13) um je eine zylindrische Führungsfläche (15,16) herumgeführt ist, dass zumindest beim Auslauf die Führungsfläche durch einen Ring gebildet wird, und dass die
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    Führungeflächen (15 bzw. 16) gegen die Umlenkrollen (5,7 bzw. 6,8) abgestützt sind.
    9. Vorrichtung nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser des Ringes (16) gleich dem Innendurchmesser des Troges (14) ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 1, oder Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gurten (19,2o) Riemen sind.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gurten (19,2o) Gelenkketten und die Umlenkrollen (5 bis 8, 18) Kettenräder sind, und dass die Längsprofile (21) zwischen den Kettengelenken befestigt sind.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsprofile zumindest auf der dem Inneren des Troges zugewandten Seite aus verschleissfestem Material bestehen.
    13« Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderkraft durch eine Neigung des Troges (14) von der Eingabeseite gegen die Ausgabeseite erzeugt wird.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung der Förderkraft im Trog (14) eine wenigstens mit einem der Ringe (15,16) fest verbundene Spirale (28) gelagert ist.
    15· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung der Förderkraft auf dem Band (13) im Bereich der Troginnenseite spiralartig verlaufende Rippen (28*)vorgesehen sind.
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    16. Vorrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (28') eine in Richtung gegen den Auslauf geneigte Planke aufweisen.
    17· Vorrichtung nach Anspruch 164 dadurch gekennzeichnet, dass die Längsprofile (21) ein Kernprofil (3o) aufweisen, auf welche Nocken (29) aufgeschoben oder aufgeklemmt sind, die die Rippen (281) bilden, und dass die Nocken (29) zwei unterschiedlich geneigte Planken 33 und 34- aufweisen.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Nocken (29) auf die Kernprofile (3o) Zwischenstücke (31) aufgeschoben sind.
    19· Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Nocken (29) im Bereich der Flanken (33*34·) eine konvexe Oberfläche aufweisen.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsprofile (21) ein Kernprofil (3o) aufweisen und dass auf die Kernprofile (3o) Teile (47) mit gegen den Auslauf geneigten federnden Lamellen (48) aufgeschoben sind.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (48) im Bereich des Troges (14) spiralenartige Rippen bilden.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Längsprofile (21) Durchbrechungen aufweisen.
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    23· Vorrichtung nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, dass an den Riemen (19,2o) zwei Kolonnen (39»39') von sich um die halbe Länge übergreifenden Ringsegmenten (4o) befestigt sind und dass an den Ringsegmenten (4o) die Längsprofile (21) befestigt sind.
    24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsprofile (21) mittels Winkelstücken (41) befestigt sind, und dass sich die Winkelstücke (41) im Bereich des Troges berühren.
    25· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (13) aus gummielastischem Material besteht und durch zum Trog (14) längsparallele Armierungsstabe verstärkt ist.
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