DE2728530B2 - Vorrichtung zum Elektroschlackeumschmelzen und Auftragsschweißen von Metallen - Google Patents
Vorrichtung zum Elektroschlackeumschmelzen und Auftragsschweißen von MetallenInfo
- Publication number
- DE2728530B2 DE2728530B2 DE19772728530 DE2728530A DE2728530B2 DE 2728530 B2 DE2728530 B2 DE 2728530B2 DE 19772728530 DE19772728530 DE 19772728530 DE 2728530 A DE2728530 A DE 2728530A DE 2728530 B2 DE2728530 B2 DE 2728530B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mold
- welding
- filler material
- slag
- build
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K25/00—Slag welding, i.e. using a heated layer or mass of powder, slag, or the like in contact with the material to be joined
- B23K25/005—Welding for purposes other than joining, e.g. built-up welding
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezit.it sich auf elektrometallurgische
und SchweiJprozesse, und betrifft insbesondere Vorrichtungen zum Ei^ictroschlackeumschmelzen
und Auftragsschweißen von Metallen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann zur Herstellung von Blöcken aus Bunt- und Eisenmetallen,
insbesondere aus hochlegierten Stählen und Legierungen sowie zum flachen und ringförmigen Auftragsschweißen von Werkstücken verwendet werden.
Ein besonderer Anwendungsbereich der Erfindung ist die Herstellung von bimetallischen Werkstücken in der
Art von Wellen, Stangen. Rollen und ähnlichen Werkstücken, die bei großer Länge einen relativ kleinen
Durchmesser aufweisen und bei denen sich die Zusammensetzung der Auftragsschicht von der Zusammensetzung
des Grundmctalls unterscheidet, mit Hilfe
des Elektroschlackeauftragsschweißens.
Die Erfindung läßt sich auch beim Auftragsschwcißcn ähnlicher Werkstücke bei Ausbesserungsarbeilen verwenden,
wenn die Eigenschaften der Auftragsschicht den Eigenschaften des Grundmetalls ähnlich sind.
Insbesondere kann die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Auftragsschweißen von Walzen für ihre
Ausbesserung und Steigerung der Verschleißfestigkeit benutzt werden.
In den bekannlcn und vielfach verwendeten Vorrichtungen
zum Elektroschlackcumschmclzcn und Auf-Iragsschweißen
von Metallen fließt der .Schweißstrom von der Elektrode über die schmcl/flüssigc Schlacke
zum Untersatz. Der Zusatzwerkstoff wird entweder in Form einer Abschmelzelektrode oder getrennt von der
Stromzuführung zugegeben, wobei im letzteren Fall der
Strom iil) ι eine nicht abschmelzende Elektrode
zugeführt wird.
Die Vorrichtungen mit Abschmelzelektrode kennzeichnen sich durch Vorhandensein
> ίι festen Abhän-
gigkeiten zwischen den einzelnen Betriebsdaten des Prozesses, insbesondere zwischen der Schweißstromstärke,
der Durchwärmgeschwindigkeit vom Schlackenbad und der ins Bad kommenden Metallmenge, Dadurch
ist ein nicht gewünschter Zusammenhang zwischen der Güte des erzeugten Gußblocks bzw. der Auftragsschicht und der Leistungsfähigkeit des Prozesses
bedingt, was die Steuerung sowohl der Güte ate auch der
Leistungsfähigkeit erschwert
Die Beseitigung dieser und weiterer Abhängigkeiten und in allgemeiner Form, das Problem der Erweiterung
von Möglichkeiten der Prozeßsteuerung ist eine der wichtigsten in der Elektroschlackemetallurgie, die
häufig angewendet wird, wenn die Herstellung von Gi-'ßblöcken bzw. der Auftragsschichten von komplizierter
Zusammensetzung und mit genau vorgegebenen Eigenschaften erforderlich ist In diesem Sinn ist die
Aufbereitung der Zusatzwerkstoffe einer der ausschlaggebenden Faktoren des Prozesses.
In den bekannten Vorrichtungen mit Abschmelzelektrode
wird die letztere oft als eine Verbundclcktrodc ausgeführt; zu diesem Zweck werden aus verschiedenen
Metallen ausgeführte Abschnitte auf Stoß verbunden, unterschiedliche Umhüllungen und Stampfmassen (zum
Beispiel Elektroden in Form von Rohren mit Füllung aus Legierungspulvern sowie Elektroden in Form eines
stromführenden Bances, dessen Magnetfeld Metallpulver
vorgegebener Zusammensetzung festhält) verwendet.
Die Einteilung der Funktionen der Stromzuführung und der Zuführung des Aufgabegutes in Vorrichtungen
mit nicht abschmelzender Elektrode gestattete es, die Technologie der Aufbereitung des Zusatzwerkstoffes
einerseits zu vereinfachen und die feste Abhängigkeit zwischen den Betriebsdaten des Elektroschlacktprozesses
andererseits zu unterbrechen, um dessen Steuerung variieren zu können.
Insbesondere ermöglicht dies die Verwendung von schüttbaren Zusatzwerkstoffen in Form von zum
Beispiel Pulver, Granulien, Spänen und auch Mctallstükken unregelmäßiger Form, die keinen großen Arbeitsaufwand
für die Aufbereitung erfordern und zugleich die Einstellung der Zusammensetzung der Schmelze als
Rohrstoff für den Elektroschlackeprozeß im weitesten Bereich ermöglichen. Zu den Vorteilen der Vorrichtungen
des beschriebenen Typs zählt auch die bei diesen zulässige Möglichkeit der Zuführung von Strom und
Zusatzwerkstoff zu verschiedenen Zeitpunkten, was es gestaltet, Fehler in der Qualität der Erzeugnisse zu
beseitigen,die mit unzureichendem Metalldurchwärmen zu Beginn des Prozesses oder nach eventuellen
Unterbrechungen in der Stromzuführung verbunden sind.
Die Einteilung der Funktionen der Stromzuführung und der Zuführung des Rohstoffes hat jedoch zur
Erschwerung der konstruktiven Ausführung der Vorrichtung geführt, was sowohl in der Entstehung neuer
Baugruppen (zum Beispiel der Vorrichtung für Schutz und Kühlung der nicht abschmelzenden Elektrode), als
auch in der Änderung der Konstruktion der bestehenden Vorrichtungen zutage getreten ist.
So ist zum Beispiel in einer bekannten Vorrichtung zum Schrotlumschmelzcn die Kokille mit einer Erweiterung
im oberen Teil ausgeführt (der Längsschnitt hat eine T-artige Form), was durch die Notwendigkeil
bedingt ist. die Schütlgiitaufgabcvorrichlung über dem
Spiegel des Sehlackcbadcs unterzubringen, der durch
eine nicht abschmelzende Flektrode mit slrom/uführen-
den Vorrichtungen teilweise überdeckt ist. (s, »Herstellung
von profilgestalteten Gußblöcken im Verfahren
des Elektroschlackeumschmelzens«, Vortrag von G. K,
Bat, USA, in Sammlung »Elektroschlackeumschmelzen«, Ausgabe 3, Materialien des IV. Internationalen
Symposiums über Prozesse des Elektroschlackeumsehmelzens,
Tokio-Kiew, 1975).
Die Erweiterung des oberen Kokillenteils führt zu erhöhtem Verbrach an Schlacke, Metall, elektrischer
Energie und zur Steigerung des Arbeitsaufwandes für die weitere Behandlung des Gußblockes.
Die Nachteile der Vorrichtung mit nicht abschmelzender Elektrode, in erster Linie ihre konstruktive
Kompliziertheit, haben einen relativ beschränkten Bereich von deren Anwendung bedingt und zugleich die
Entwicklung und Vervollkommnung einfacherer Vorrichtungen gefördert, in denen eine Abschmelzelektrode
verwendet wird.
Die anstelle der bekannten beweglichen Kokille verwendete mehrteilige Kokille gestattet es, die Güte
der metallischen Auftragsschicht zu verbessern und die
weitere Behandlung ihrer Oberfläche auf ein N-iinimum
herabzuführen. Die Kokille ermöglicht die Herstellung von Erzeugnissen sowohl eines konstanten als auch
eines veränderlichen Querschnitts. Eine aus mehreren, übereinander angeordneten elektrisch gegeneinander
isolierten Sektionen bestehende Kokille zum Elektroschlackeumschmelzen ist auch aus der GB-PS 13 91 258
bekannt.
Bei dem z.B. aus der DE-AS 21 57 350 bekannten ESU-Verfahren wird beim Stromdurchgang vom Ende
der Abschmelzelektrode zum Untersatz, der inmitten des durch die Wände der Kokille und den Untersatz
begrenzten Reaktionsraums angeordnet ist, das Metall unmittelbar unter der Elektrode auf eine größere Tiefe,
als auf dem Umfang durchgewärmt, so daß die Kristallisations- bzw. Erstarrungsfront eine V-artige
Form aufweist. Die Kristalle wachsen dabei schräg in Richtung zur Mitte, wobei längs der Gußblockachse
oder in der Auitragsschichtmitte eine Zone verminderter Festigkeit entsteht. Dieses Verfahren wie auch
andere Verfahren mit Abschmelzelektrode vei Ursachen
auch die Bildung von fehlerhaften Zonen im Bodenteil des Gußblocks oder der Auftragsschic hl. weil am
Prozeßbeginn das Metall von der Elektrode in das noch nicht ausreichend durchgewärmte Schlackebad gelangt.
Die Notwendigkeit der Beseitigung der angegebenen fehlerhaften Zone erhöht den Arbeitsaufwand für die
weitere Behandlung des Erzeugnisses.
Eine Unterbrechung im Elektroschlackeprozeß, der zum Beispiel mit Betriebsstörung des Stromversorgungsnetzes
verbunden ist, führt zu Mängeln, die sich nicht beseitigen lassen, da derartige fehle-hafte Zonen
in den mittleren Teilen des Gußblock :s oder der
Auftragsschicht entstehen und durch wei'ere Behandlung nicht beseitigt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zum Elektroschlackeumschmclzen und Auftragsschweißen derart auszuführen, daß durch
Durchlaß von Schweißstrom auf dem Badumfang die Möglichkeit der Gewinnung von Metall mit einem
verbesserten Gefüge gewährleistet ist. konstruktive Möglichkeiten zur Einführung von Zusat/.werksioffcn
beliebiger Form geschaffen und die Steuerung des Klcktmschlackcpro/esFcs erleichtert werden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in einer Vorrichtung zum Elektrivsehlackeumschmel/en und
Auftragsschwcißen, die eine Kühlkokille, die einen Behälter darstellt, der durch eine auf einen Untersatz
aufgestellte, im Querschnitt ringförmige Wand, die aus der übereinander angeordneten Sektionen besteht,
ausgebildet ist, eine Stromquelle mit Stromzuführungen, von denen eine an den Untersatz der Kokille
angeschlossen ist, der die Funktion der einen Elektroden erfüllt und eine über der Kokille angeordnete
Einrichtung für die Zuführung des Zusatzwerkstoffes 6 enthält, erfindungsgemäß die Sektionen der Wand der
Kokille elektrisch gegeneinander isoliert sind, und die obere Sektion an eine andere Stromzuführung so
angeschlossen ist, daß sie die Funktion der anderen Elektrode erfüllt.
Es ist vorteilhaft, die obere Sektion der Kokille mit
einer Auskleidung aus einem elektrisch leitenden Stoff zum Schutz gegen Elektroerosion zu versehen.
Parallel zur oberen Sektion der Koküle kann die
Einrichtung für die Zuführung des Zusatzwerkstoffes zur Erfüllung der Funktion der Abschmelzelektrode
durch die Kokille an die Stromque'V: angeschlossen werden. Ein Vorteil der erfindungsgemä Jen Vorrichtung
im Vergleich zu den bekannten besteht vor allem darin, daß jetzt durch den Schweißstromdurchgang von
der oberen Sektion der Kokille zum Untersatz auf der Umfangs'inie des Schlackebades günstige Bedingungen
für die Erstarrung und Kristallisation des schmelzflüssigen Metalls geschaffen sind, da bei der vom Umfang zur
Mitte hin gerichteten Metalldurchwärmung die Erstarrungs-Kristallisationsfront
eine fast flache oder bauchi-
jo ge Form aufweist, so daß die Kristalle parallel oder
fächerartig wachsen: dabei entsteht in der Mitte des Gußblocks oder der Auftragsschicht keine fehlerhafte
Zone.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird der Elektroschlackeprozeß wie in Vorrichtungen mit nicht
abschmelzender Elektrode durchgeführt, daher vereinigt
sie in sich sämtliche Vorteile der Ausrüstung des angegebenen Typs mit der konstruktiven Einfachheit,
die Vorrichtungen mit Abschmelzelektrode eigen ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung gestattet es. die gesaruie Fläche des Schlackebades rationell zu verwerten.
Durch Vereinigung der Funktionen der Stromzuführung und der Kokille in einer Baugruppe wird unter
anderem der Raum über dem Bad freigemacht, so daß
■c> die Möglichkeit entstanden ist, den Zusaizwerksioff
einem beliebigen Punkt des Bades zuzuführen, wobei die Beschickungsausrustung, darunter auch Schüttgutaufgabevorrichtungen
auf die geeigneteste Weise angeordnet werden können, deren Benutzung es gestattet, wie
bereits vorstehend erwähnt wurde, die Technologie des Prozesses maximal zu vereinfachen und die physikalischen
Eigenschaften des Gußblocks bzw. des Erzeugnisses mit te;· Auftragsschicht fein zu steuern.
Durch die Möglichkeit einer unabhängigen Einstollung
einer Reihe von Betriebsdaten, zum Bespiel der Temperatur des Schlackebades und der dosierten
Zuführung des Zusatzwerkstcffes gestattet es die erfindungsgemäße Vorrichtung, den Elektroschlackeprozeß
elastisch zu steuern. Zum geeigneten Zeitpunkt
M) (am Anfang, am Ende bzw, nach erzwungener
Unterbrechung des Prozesses) kati ein dauerhaftes Durchwärmen des Schlackcbndcs und des aufzuschweißenden
Werkstückes ohne Zuführung von Zusatz« erkstoff
sichergestellt werden, wodurch die Notwendigkeil
hi einer anschließenden Entfernung des Bodcnteils des
Gußblocks oder der Auftragsschicht entfällt und Ausschuf.! infolge Absetzung von Teilchen nicht
durchgewärmten Metalls bei der Wiederaufnahm!, des
Prozesses mich der Unterbrechung vermieden wird.
Bei einer Ausführung der Vorrichtung mit paralleler Stromzuführung Ober den Umfang und die Mitte des
Hildes kann das Kristallwachstum gerichtet gesteuert werden, !"alls bei der Stromzuführung über den I Jmfang
ein bauchiges Profil der Kristallisalionsfroni einsieht,
gestattet es die parallele Stromzuführung über die Abschmelzelektrode dieses gerade zu richten.
Die Verwendung einer Abschmelzelektrode neben Zusatzwerkstoff, dem kein Strom zugeführt wird,
ermöglicht ferner die Steigerung der Leistungsfähigkeit
des Prozesses.
Nachstehend soll die Hrfindung an Hand der
Beschreibung von Ausfiihrungs!Beispielen mit Bezug auf
die Zeichnungen erläutert werden, es zeigt
Γ i g. I in schematischer Darstellung eine erfindungs
gemäße Vorrichtung zum Flektroschlackcumschmclzen und Auftragsschweißen:
Γ ig. 2 eine erfindungsgemäße Vorrichtung, die /um
flachen Auftragsschweißen eines Werkstückes verwendet wird;
fig. 3 das Ausführungsbcispü ] einer Vorrichtung
zum Flektroschlaekeumschmel/en und Auftragsschwcilicn
bei ihrer Verwendung für ringförmiges Auftragsschweillen auf ein zylindrisches Werkstück, insbesondere
für Walzen eines Walzwerks;
I" ig. 4a. b in schcmaiischer Darstellung das Wachstum
von Kristallen in Abhängigkeit vom System der Stromzuführung zu der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die Kokille 1 (Hg. I) der Vorrichtung zum Elekiroschlaekeumschmelzen und Auftragsschweißen
stellt einen Behälter dar. der einen Untersatz 2 und eine geschlossene Wand, die aus übereinander angeordneten
hohlen Sektionen 3,4 und 5 besteht, enthält.
Die Form der Sektion kann im Grundriß beliebig sein und wird in jedem konkreten Fall durch die gegebene
Form des Gußbloeks bzw. des Werkstücks mit Auftragsschicht von entsprechendem Querschnitt bedingt.
Zu jeder hohlen Sektion wird eine Kühlflüssigkeit. z. B. Wasser, zugeführt. Die Rohrleitung für Wasserzuführung
ist in der Zeichnung nicht gezeigt.
Der Untersatz 2 kann ebenfalls gekühlt ausgeführt werden. Zwischen jedem Paar benachbarter Sektionen
3, 4 und 4,5 sind elektrisch isolierende Zwischcnlagen 6.
zum Beispiel aus Asbest oder Glimmer, angebracht. Um die zerstörende Wirkung von sch^ielzflüssigem Metall
und Schlacke auf die Zwischenlagen auf ein Minimum herabzusetzen, sind sie mit einer relativ geringen Dicke
(1 bis 2 mm) aus£~führt. Der Untersatz 2 und die obere
Sektion 3 sind durch Stromzuführungen 7 und 8 mit einer Stromquelle 9 verbunden, deren Funktion am
angegebenen Fall ein Transformator erfüllt.
Zum Schutz gegen Elektroerosion besitzt die obere Sektion 3 der Kokille 1 eine Auskleidung 10 aus
stromleitendem Stoff. Wenn eine Sättigung des Metalls durch Kohlenstoff ungefährlich ist, wird die Auskleidung
aus Graphit hergestellt. Die Ausführung der Auskleidung aus einem hochschmelzenden Metall, wie zum
Beispiel Wolfram oder Molybdän, ist ebenfalls möglich.
Über der Kokille ist eine Einrichtung 11 für die Zuführung des Zusatzwerkstoffes aufgestellt, auf die
nachstehend näher eingegangen wird.
Zur Verschiebung des Schlackebades je nach dem Wachstum des Gußbloeks 12 während des Elektroschlackeumschmelzens
ist die Wand der Kokille 1 mit einer Hubvorrichtung 13 verbunden, als welche eine
beliebige Vorrichtung, zum Beispiel ein auf einer Säule 15 verscliieblich montierter Antriehswagcn 14. verwendet
werden kann.
Wenn die Vorrichtung nur zum Auftragsschweißen einer flachen Oberfläche, zum Beispiel auf ein
Werkstück 16 (Fig. 2) bestimmt ist. wird infolge der
relativ geringen Höhe der Auftragsschicht, bei der die
Verschiebung der Kokille I nicht erforderlich ist, die letztere ortsfest montiert.
Beim ringförmigen Auftragsschweiüen auf Werkstükkc. zum Beispiel auf Walzen 17 (Fig. i) eines
Walzwerks, die eine relativ große Laufe a ifweisen,
wird die Wand der Kokille I, wie auch beim Umschmelzen, auf einer Hubvorrichtung Π aufgestellt:
Im Untersalz 18 der Kokille 1 wird in diesem Fall eine
öffnung 19 für den [.aufzapfen der Walze 17
vorgesehen, damit die Oberfläche des Untersatzes 18 als Stütze für den aufzuschweißenden Walzenballen dient.
■".s rr,\·" c'nurin! werden, clsL>
u\c ciürcn gleiche /.;!!crn
in (·" i jj. I bis 3 bezeichneten Baugruppen in an den
angegebenen Zeichnungen der Ausführungsbeispiele einander entsprechen und obwohl als Einrichtung 11 für
die Zuführung von Zusatzwerkstoff verschiedene Arten von /.uführimgseinrichtiingen gezeigt sind, kann selbst
verstandlich in jedem Ausführungsbeispiel eine beliebige geeignete Einrichtung für diesen Bestimmungszweck
verwendet werden. Der Typ dieser Einrichtung und ihre konstr .ktivc Ausführung werden in Abhängigkeit von
der Art des Zusatzwerkstoffes gewählt. In Frage kommen Schüttgutaufgabevorrichtungen, wie in Fig. I
und 3 ersichtlich ist. ein Mundstück für Slahm.iterial
bzw. Draht oder eine Einrichtung für die Zuführung von Stangen. Rohren und anderen ähnlichen Werkstücken,
es ist auch eine kombinierte Variante möglich, wie in F i g. 2 gezeigt ist.
Die in Fig. 1 und '■ gezeigte Einrichtung 11 für die
Zuführung des Zusatzwerkstoffes besitzt keine Stromzuführung.
Möglich ist eine weitere Ausführung der Erfindung,
bei der zur Einwirkung auf das Profil der Erstarrungsbzw. Kristallisationsfront die Einrichtung Il für die
Zuführung des Zusatzwerkstoffes eine Klemme 20 mit Stromzuführung 21 besitzt, die parallel zur Stromzuführung
8 (F i g. 3) an die Stromquelle 9 angeschlossen ist. Die Stromzuführung 21 ist mit einem Schalter 22
versehen, mit dem die Stromquelle 9 an den Stromkreis
getrennt angelegt werden kann.
In der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß F i g. I beginnt der Schmelzvorgang mit flüssigem Start, d. h.
mit dem Herstellen eines Schlackenbades 23. Sobald der Spiegel der schmelzflüssigen Schlacke die Sektion 3 der
Kokille 1 erreicht, wird der Stromkreis der Stromquelle
9 geschlossen, und der Schweißstrom gelangt nun über
die Stromzuführung 8, die Sektion 3 der Kokille 1 und des Schlackenbades 23 an den Untersatz 2.
Der Strom fließt nicht über die Sektionen 4 und 5 der
Kokille 1. weil sie gegen die obere Sektion 3 durch die Zwischenlagen 6 und gegen das Schlackenbad 23 durch
die elektrisch nicht leitende, in den an der Kokille 1
anliegenden Schlackenschichten infolge deren wirkungsvoller Kühlung entstehende Schlackenkruste 24
isoliert sind.
Infolge der Erwärmung des Schlackenbades 23 wird der dorthin kommende Zusatzwerkstoff 25 niedergeschmolzen
und fließt auf den Untersatz 2 herunter, so daß sich je nach dem Niederschmelzen des Zusatzwerkstoffes
ein Bad 26 schmelzflüssigen Metalls bildet, das sich aufwärts bewegt.
Das durch die Stromzuführung über die Sektion 3 der Kokille I bedingte Durchwärmen des Metalibades 26
auf dem Umfang verursacht ein balliges Profil der Kristallisationsfront im Mittelteil des Bades 26(F ig. 4a).
Ist es erforderlich, eine günstigere und flachere Kristallisationsfront (Fig.4b) zu erhalten, IaQt man
Strom parallel zu der Sektion 3 der Kokille 1 über einen in du. Mitte des Bades 23 aufgegebenen Zusatzwerkstoff
25 (F i g. 2) fließen, so daß er sich in eine Abschmelzelektrode verwandelt.
In diesem Fall wird eine Einrichtung Il für die Zuführung des Zusatzwerkstoffes benutzt, die eine
Klemme 20 mit Stromzuführung 21 besitzt. Dabei ist selbstverständlich, daß der Zusatzwerkstoff 25' vollkommen bzw. teilweise in aufwickelbarer Form. d. h. in
Form von Stab. Draht oder ähnlichem zugeführt werden soll.
Der parallele Anschluß der Klemme 20 der hinrichtung U für die Zuführung des /.usaizwerkstoifes
an die Stromquelle 9 ermöglicht die getrennte Steuerung der Stromzuführung 21. Die Zuführung der
Zusatzwerkstoffe 25 und 25' bei sämtlichen weiteren Varianten der konstruktiven Ausführung der Einrichtung 11 für die Zuführung des Zusatzwerkstoffes erfolgt
nicht vor dem Zeitpunkt, in dem die Temperatur des Schlackenbades den voreingestellten Wert erreicht hat.
Dadurch wird die mit unzureichendem Metalldurchwärmen zum anfänglichen Zeitpunkt bzw. nach einer
eventuellen Unterbrechung im Elektroschlackeprozeß verbundene Gefahr der Bildung von fehlerhaften Zonen
im Gußblock vermieden.
Die Auskleidung 10 aus Graphit bzw. einem schwerschmelzenden Metall an der Innenfläche der
Sektion 3 der Kokille 1 verhindert eine Zerstörung der Kokille durch Mikrobögen an der Grenze zwischen der
Kokille und der Schlacke.
Beim Annähern des Spiegels des Metallbades 26 in die mittlere Sektion 4 verstellt die Hubvorrichtung 13
die Wand der Kokille 1 nach oben, so daß die Möglichkeit des weiteren Wachstums des Gußblocks
gewährleistet wird.
Im Grundprinzip kann statt der Wand der Kokille I
der Untersatz 2 sich in entgegengesetzter Richtung bewegen. In diesem Fall wird die Wand der Kokille 1
ortsfest aufgestellt, während ihr Untersatz 2 auf einem entsprechenden Verstellwerk (in der Zeichnung nicht
gezeigt) montiert wird.
Werkstückes 16 (Fig. 2) und eines Werkstückes 17 (Fig. 3) mit zylindrischer oder einer anderen dieser
ähnlichen Form unterscheidet sich nicht vom beschriebenen Prozeß des Elektroschlackeumschmelzens.
Das Werkstück 16 (F i g. 2) wird auf den Untersatz 2 gestellt. Dabei ist es zum sparsamen Metallverbrauch
wünschenswert, daß Querabmessungen der Kokille mit den Maßen der aufzuschweißenden Oberfläche übereinstimmen.
Nach dem Erzeugen des Schlackenbades 23 und dem Durchwärmen des Werkstückes 16 bis zum Aufschmelzen seiner Oberfläche wird ins Schlackenbad 23
Zusatzwerkstoff 25 und/oder 25' gegeben, der durch die Schlacke verflüssigt wird und sich über der gesamten
Oberfläche des Werkstückes gleichmäßig verteilt.
Zum ringförmigen Auftragsschweißen wird die Walze 17 (F i g. 3) eines Walzwerks senkrecht in der Mitte der
Vorrichtung auf dem Untersatz 18 so aufgestellt, daß sich der Walzenballen gegen die Oberfläche des
Untersatzes 18 abstützt.
Ein ringförmiges Schlackenbad 27 wird bereitet. Je nach dem Durchwärmen der Walze 17 wird ins
Schlackenbad 27 ein Zusatzwerkstoff vorzugsweise in Form kleiner Stücke oder Granulat eingeführt.
Um eine gleichmäßige Verteilung des Werkstoffes bezüglich der aufzuschweißenden Oberfläche zu erreichen, ist es zweckmäßig, die Einrichtung Il für die
Zuführung des Zusatzwerkstoffes um die Walze 17 zu verstellen, wie dies in Fi g. 3 durch die Punktlinien-Darstellung der Einrichtung Il im verstellten Zustand
gezeigt ist je nach dem Maße des Auftragsschweißens erfolgt ein Anheben der Kokille 1 mit der Einrichtung 13
zum Aufrechterhalten eines konstanten Spiegels des Schlackenbades 27.
NeHn den beschriebenen Anwendungsvarianten läßt
sich die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Vorwärmen und oberflächlichen Aufschmelzen von zylindrischen Werkstücken durch deren Durchlässen durch das
Schlackenbad einsetzen.
Die Vorrichtung fürs Elektroschlackeumschmelzen
und Auftragsschweißen in der beschriebenen konstruktiven Ausführung gestattet es. Metall mit einem
verbesserten Gefüge in Gußblöcken oder in der Auftragsschicht zu gewinnen und mit Hilfe von
enfachen konstruktiven Mitteln und technologischen Arbeitsgängen die Aufgabe der Erzeugung von
Metallen mit beliebigen vorgegebenen Eigenschaften zu lösen.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Elektroseblackeumsehmelzen und Auftragssehweißen von Metallen, die eine
Kühlkokille, die einen Behälter darstellt, der durch
eine auf einen Untersatz aufgestellte, im Querschnitt ringförmige Wand gebildet ist, die aus übereinander
angeordneten Sektionen besteht, eine Stromquelle mit Stromzuführungen, von denen eine an den
Untersatz der Kokille angeschlossen ist, der die Funktion der einen Elektrode erfüllt und eine
Einrichtung für die Zuführung von Zusatzwerkstoff zu der Kokille enthält, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sektionen (3, 4, 5) der Wand der Kokille (1) gegeneinander elektrisch isoliert sind
und die obere Sektion (3) an eine andere Stromzuführung (8) so angeschlossen ist, daß sie die
Funktion der anderen Elektrode erfüllt.
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß die obere Sektion (3) der Wand der Kokille (I) eine Auskleidung (10) besitzt, die aus
einem stromleitenden Werkstoff ausgeführt ist.
3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu der oberen Sektion
(3) der Kokille (1) die Einrichtung (11) für die Zuführung von Zusatzwerkstoff an die Stromquelle
(9) derart angeschlossen ist, daß Zusatzwerkstoff die Funktion einer Abschmelzelektrode erfüllt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772728530 DE2728530B2 (de) | 1977-06-24 | 1977-06-24 | Vorrichtung zum Elektroschlackeumschmelzen und Auftragsschweißen von Metallen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772728530 DE2728530B2 (de) | 1977-06-24 | 1977-06-24 | Vorrichtung zum Elektroschlackeumschmelzen und Auftragsschweißen von Metallen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2728530A1 DE2728530A1 (de) | 1979-01-18 |
DE2728530B2 true DE2728530B2 (de) | 1980-09-04 |
Family
ID=6012287
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772728530 Ceased DE2728530B2 (de) | 1977-06-24 | 1977-06-24 | Vorrichtung zum Elektroschlackeumschmelzen und Auftragsschweißen von Metallen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2728530B2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NZ193699A (en) * | 1979-05-23 | 1984-08-24 | Siddons Ind | Electric furnace with discharge sleeve extending through side wall |
SE443311B (sv) * | 1979-12-29 | 1986-02-24 | Nippon Steel Corp | Sett vid pasvetsning av ett arbetsstycke med cylindrisk yta genom elektroslaggforfarande och anordning for genomforande av settet |
CN114231751A (zh) * | 2021-12-22 | 2022-03-25 | 武汉科技大学 | 一种多功能梯度金属复合材料电渣熔焊法制备装置及使用方法 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1483646A1 (de) * | 1965-06-11 | 1969-09-25 | Suedwestfalen Ag Stahlwerke | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Gussbloecken,vorzugsweise Stahlbloecken |
DE1804689B2 (de) * | 1968-10-23 | 1973-06-14 | Institut elektroswarki im E O Patona, Kiew (Sowjetunion) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines hohlzylindrischen gusstueckes mittels elektroschlacken-umschmelzens |
DE1962135C3 (de) * | 1969-12-11 | 1980-01-17 | Leybold-Heraeus Gmbh, 5000 Koeln | Verfahren zur Reinigung von Metallen in einem Elektroschlacke-umschmelzofen |
GB1391258A (en) * | 1971-04-27 | 1975-04-16 | Ass Elect Ind | Electroslag moulds |
DE2157350C3 (de) * | 1971-11-19 | 1975-08-21 | Institut Elektroswarki Imeni E.O. Patona Akademii Nauk, Ukrainskoj Ssr, Kiew (Sowjetunion) | Verfahren zum Elektroschlacke-Aufschweißen |
-
1977
- 1977-06-24 DE DE19772728530 patent/DE2728530B2/de not_active Ceased
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2728530A1 (de) | 1979-01-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT396758B (de) | Verfahren zum stranggiessen | |
DE2513763C3 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Walze mit einer oder mehreren Umfangsnuten | |
AT409233B (de) | Verfahren und anordnung zum herstellen von gusskörpern aus metallen | |
DE1962135C3 (de) | Verfahren zur Reinigung von Metallen in einem Elektroschlacke-umschmelzofen | |
DE2031844C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines gerichtet erstarrten Gußstückes | |
DE1508893B1 (de) | Schmelzverfahren zur Herstellung von Gussbloecken mittels Abschmelzelektroden | |
DE2424541B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum thermochemischen Flämmen von metallischen Werkstücken | |
DE3618531C2 (de) | ||
DE1213547B (de) | Elektronenstrahlofen | |
DE2728530B2 (de) | Vorrichtung zum Elektroschlackeumschmelzen und Auftragsschweißen von Metallen | |
DE2123368B2 (de) | Speisestromzufuhrvorrichtung fuer einen elektroschlackenofen | |
DE60029835T2 (de) | System zur kontinuierlichen beschickung selbstverzehrbarer elektroden in einer elektroschlacke-umschmelzanlage | |
DE2131142A1 (de) | System zur Auflage von Schweissschichten auf Metalloberflaechen | |
DE2339979C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Metallgegenstandes | |
DE2911541A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum giessen von metallen | |
EP0083091A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Beschichten von Formteilen mit schmelzflüssigem Metall | |
DE3050278C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Plasmalichtbogenumschmelzen der Oberfl{chenschicht eines flachen Metallwerkst}cks | |
DE60017077T2 (de) | Elektro-Schlacke-Umschmelzsysteme mit Bodenausguss und kontrolliertem Elektrostrompfad | |
DE2019318C (de) | Verfahren zum Elektroschlackeschwei ßen und aufschweißen von Metallen | |
DE2823293A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum lichtbogenschweissen von metallblechen u.dgl. von nur einer seite | |
DE1433629B2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum schmelzen einer metallmasse | |
DE1615449B1 (de) | Vorrichtung zur Oberflaechenbehandlung eines Metallobjektes mittels Elektronenstrahlen | |
AT266358B (de) | Verfahren zum Gießen von Metallblöcken | |
DE2143445C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von metallischen Blöcken | |
DE2157350B2 (de) | Verfahren zum Elektroschlacke-AufschweiBen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAM | Search report available | ||
OAP | Request for examination filed | ||
OC | Search report available | ||
OD | Request for examination | ||
8272 | Divisional inventive unit in: |
Ref document number: 2760358 Country of ref document: DE Format of ref document f/p: P |
|
Q271 | Divided out to: |
Ref document number: 2760358 Country of ref document: DE |
|
8235 | Patent refused | ||
Q162 | Application became independent |
Ref document number: 2760358 Country of ref document: DE |