DE2728472A1 - Lamellen- bzw. rippenrohr - Google Patents

Lamellen- bzw. rippenrohr

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DE2728472A1
DE2728472A1 DE19772728472 DE2728472A DE2728472A1 DE 2728472 A1 DE2728472 A1 DE 2728472A1 DE 19772728472 DE19772728472 DE 19772728472 DE 2728472 A DE2728472 A DE 2728472A DE 2728472 A1 DE2728472 A1 DE 2728472A1
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DE19772728472
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Peter John Harris
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GKN Birwelco Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F1/00Tubular elements; Assemblies of tubular elements
    • F28F1/10Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses
    • F28F1/12Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses the means being only outside the tubular element
    • F28F1/24Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses the means being only outside the tubular element and extending transversely
    • F28F1/30Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses the means being only outside the tubular element and extending transversely the means being attachable to the element

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Description

  • Lamellen- bzw. Rippenrohr
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Lamellen- bzw. Rippenrohr und befaßt sich in diesem Zusammenhang mit der Anbringung von Außenflächen an Rohren. Die so hergestellten Lamellenrohre eignen sich zur Verwendung in Apparaturen für die Wärmeübertragung.
  • Die Anbringung von ausgedehnten Außenflächen an langen ohren (d.h. solchen, die über 3 m lang sind) wird üblicherweise mit feststehenden Maschinen erreicht, in welchen eine kontinuierliche Rippe oder Lamelle um das rotierende Rohr angebracht wird, welches von seinem Ende her durch die Maschine geschoben wird.
  • Bei dieser Arbeitsweise kann eine kleine kompakte Maschine verwendet werden, mit welcher, wenn geeignete ZufUhrungs- und Aufnahmegestelle verwendet werden, Rohre bis zu einer Länge von 30 m und mehr verarbeitet werden können. Die Außenflächen an dem Rohr können in einer solchen Maschine durch radiales Pressen des Metalles von der dicken Basis des Rohres her nach außen oder aber durch kantenweises Umlegen eines deformierten Streifens aus duktilem Metall als kontinuierliche Schraube bzw. Schnecke um das Rohr hergestellt werden.
  • Die Verfahren und Maschinen sind geeignet für ein weiches Material wie Aluminium, welches in einer Qualität erhältlich ist, die leicht bearbeitbar ist und die dennoch den anderen Erfordernissen, die an solche Außenflächen gestellt werden, entspricht. Derartige Materialien sind Jedoch für viele Anwendungazwecke zu teuer oder aus verschiedenen Gründen nicht erhältlich.
  • Sollen solche Außenflächen aus weniger duktilen und festeren Materialien hergestellt werden oder erfordert die Form der Flächen eine starke Deformierung des Materiales, so werden die vorstehend genannten Verfahren schwierig durchführbar und sehr teuer. Die Maschine wird infolge der starken Kräfte, die während des Verfahrens der Lamellenherstellung aufgebracht werden müssen, sehr kompliziert oder das Material wird sehr teuer, weil an das Rohmaterial hohe Anforderungen hinsichtlich des Gutegrades gestellt werden müssen, damit das Lamellenformverfahren erleichtert wird, während im übrigen die anderen erwünschten Eigenschaften des Materiales erhalten bleiben.
  • Soweit das vorstehend genannte Problem bisher aufgetauclt ist, war es üblich, weniger duktile und feste Materialien zu verwender, oder wenn es sich darum handelte, schwierige Formen der Flächen durch Pressen, Verformen und/oder Stanzen etc. herzustellen, einstückige Lamellen aus einem Materialblech so zu erzeueren, daß jede Lamelle ein Loch aufwies, mit welchem sie dann ueber das Rohr geschoben werden konnte. Die Anwendung dieser Methode ist bei kurzen Rohren (unter etwa 3 m) verhältnismaßig einfach; infolge der Tatsache, daß die einstückige Lamelle jedoch über die volle Länge des Rohres geschoben werden muß, wird die Maschine, die dieses Verfahren ausführt, zunehmend komplizierter, wenn es sich darum handelt, lange Rohre zu bearbeiten. Dies gilt insbesondere, wenn eine Beschädigung oder Deformierung der verhältnismäßig leicht konstruierten einstückigen Lamellen vermieden werden soll bzw. muß und wenn eine dichte Verbindung zwischen dem Rohr und den Lamellen erreicht werden soll.
  • Die vorliegende Erfindung macht es sich zur Aufgabe, ein Lamellenrohr bereitzustellen, bei welchem die Lamellen aus weniger duktilen und festen Materialien, z.B. Stahl bestehen und welche leichter hergestellt werden können, als dies bisher möglich war.
  • Diese Aufgabe wird durch das in den Ansprüchen beschriebene Lamellenrohr sowie das Verfahren zur Herstellung desselben und dessen Verwendung in einem Wärmeaustauscher gelöst.
  • An dem erfindungsgemäßen Lamellenrohr ist eine Anzahl von Reiilcn äußerer Lamellen vorgesehen, wobei die letzteren beidseits parallel und senkrecht zur Längsachse des Rohres verlaufen und jede Lamelle das Rohr über einen Teil seines Umfanges umgreift und jede Lamelle der einen Reihe mit einer Lamelle einer andere Reihe verbunden ist.
  • Die Verbindungen zwischen den Lamellen sind ein gewisses win(1ernis in dem freien Raum zwischen den Lamellen. Dies braucht jedrc kein schwerwiegendes Problem zu sein, wenn die Verbindurlle.l unter Berücksichtigung der vorgesehenen Richtung des Flissigkeitsstromes über die Rohreinheit angeordnet werden. So önnn die Verbindungen beispielsweise parallel zu der beabsichtigten Richtung liegen oder sie können so angeordnet werden, daß sie die Leitung des Flüssigkeitsstromes in einer bestimmten RichtLIg über die Rohreinheit unterstützen. Bei geeigneter Anordnung der Verbindungen erreicht man mit den erfindungsgemäßen Lamellenrohren in einem Wärmeaustauscher die gleichen Wärmeübertragungs-und Druckabfall-Charakteristika, die sich bei entsprechenden Lamellenrohren mit einer kontinuierlichen Lamelle oder einer Vielzahl von einstückigen Lamellen ergeben.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lamellenrohres sind zwei gegenüberliegende Reihen von Lamellen vorgesehen. Jede Lamelle kann das Rohr über praktisch die Hälfte des Umfanges umfassen, wobei die Verbindungen zwischen den Lamellen der beiden Reihen auch radial zur Rohrachse liegen können.
  • Die Verbindungen zwischen den Lamellen der zu vereinigenden Reihen können verschweißt werden oder durch Hakenanordnungen oder Clips, die über die benachbarten Teile der Lamellen greifen, zusammengehalten werden.
  • Die Lamellen Jeder Reihe können Einzellamellen, paarweise ausgebildete Lamellen oder Einzellamellen in einer größeren Zahl von Lamellen sein. Ein solches Lamellenpaar oder eine solche Lamellenreihe kann aus einem einzigen Metallblech, z.B. einem Stahlblech, durch Stanzen und Biegen hergestelLt werden.
  • Das erfindungsgemäß beschriebene Verfahren zur Helste.lur;g von Lamellenrohren eignet sich insbesondere zur Herstellung langer Lamellenrohre in einfacher Weise.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden auf das Rohr Reihen von Lamellen aufgesetzt, die das Rohr über einen Teil des Umfanges umgreifen, worauf die Lamellen einer Reihe mit den Lamellen einer anderen Reihe verbunden werden. Dieses Verfahren ist sehr viel einfacher als die bisher üblichen Verfahren, bei welchen einstückige Lamellen verwendet wurden, weil es nicht notwendig ist, eine dicht passende Lamelle über die ganze Länge eines Rohres zu schieben.
  • In den beigefügten Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt.
  • In den Zeichnungen bedeuten Figur 1 eine perspektivische Ansicht, teilweise auseinandergezogen, einer Lamellen- bzw. Rippenrohreinheit gemäß vorliegender Erfindung, wobei die Lamellen paarweise angeordnet sind, Figur 2 eine Ansicht eines Metallblechrohlings, der ein Paar Lamellen der Einheit gemäß Figur 1 bilden soll, Figur 3 eine Ansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lamellenrohreinheit in derselben Art der Darstellung wie in Figur 1, Figur 4 eine perspektivische Teilansicht, in auseinandergezogener Form, welche zeigt, wie gegenüberliegende Lamellenpaare durch Clips verbunden werden können, Figur 5 eine Ansicht eines Rohlings, der zur Herstellung einer Einzellamelle verwendet wird, Figur 6 eine perspektivische Ansicht einer Einzellamelle, die aus dem Rohling gemäß Figur 5 hergestellt worden ist, Figur 7 eine Ansicht eines Teiles einer Lamellenrohreinheit bei Verwendung der Lamellen von Figur 6, Figur 8 ein Detailansicht, welche die Verbindung der Lamellen der beiden Reihen der Einheit von Figur 7 zeigt, Figur 9 eine Ansicht eines Rohlings, der zur Herstellung eines Paares miteinander verbundener Lamellen dient, Figur 10 eine perspektivische Ansicht eines Lamellenpaares, welches aus dem Rohling von Figur 9 hewgtsWe1lt worden ist, Figur 11 die Ansicht eines Teiles eines Lniellenroiires, welches unter Verwendung von Lamellenpaaren gemäß Figur 10 hergestellt worden ist, Figur 12 eine Detailansicht, aus der die Art der Verbindung zwischen den Lamellen der beiden Reihen an dem Rohr von Figur 11 hervorgeht, Figur 13 eine Ansicht wie in Figur 9, wobei jedoch ein etwas abgeänderter Rohling zur Herstellung unter.
  • einander verbundener Paare von Lamellen dargestellt ist, Figur 14 eine Ansicht eines Teiles eines Rohlings zur Herstellung einer größeren Zahl von untereinander verbundenen Lamellen, Figur 15 eine perspektivische Ansicht eines Teiles einer Reihe von untereinander verbundenen Lamellen, die aus dem Rohling von Figur 14 hergestellt worden sind, Figur 16 eine Detailansicht, aus der die Verbindung zwischen zwei Lamellenreihen der in Figur 15 gezeigten Art hervorgeht, Figuren Darstellungen verschiedener möglicher Formen 17 - 20 der Lamellen und Figur 21 eine Ansicht eines Wärmeaustauschers mit einer Vielzahl der Lamellenrohreinheiten gemäß vorliegender Erfindung.
  • In den Figuren 1 und 2 erkennt man eine Einheit, die aus dem Rohr 1 und einer Vielzahl von Lamellen besteht, die in zwei gleichen Reihen angeordnet sind, nämlich einer linken Reihe 2 und einer rechten Reihe 3. Die Lamellen jeder Reihe sind paarweise miteinander verbunden und jedes Paar ist aus einem Rohling 4 hergestellt, der in Figur 2 dargestellt ist. Der Rohling wird üblicherweise aus einem kohlenstoffarmen Stahl der Klassierung CS1 hergestellt. Der Rohling weist in der Mitte ein Loch 5 auf, welches im allgemeinen eine ovale Form besitzt, die sich aus den beiden Halbkreisen 6 und den zwischen den Enden der Halbkreise liegenden Aussparungen 7 ergibt. Der Radius 8 vom Mittelpunkt Jedes Halbkreises 6 bis zu den strich-punktierten Linien 9 entspricht im wesentlichen dem Außenradius des Rohres 1. Der Rohling ist mit zwei äußeren, etwa V-förmigen Einkerbungen 10 versehen, die symmetrisch um die Mittellinie 11 des Rohlings angeordnet sind. U-förmige Einschnitte 12 finden sich in der Nähe Jeder Ecke des Rohlings. Ein Lamellenpaar wird hergestellt, indem man den Rohling um die strich-punktierten Linien 13 zu einer U-Form biegt, so daß sich zwei Lamellen 14 und 15 ergeben, die durch einen Mittelsteg 16, der die Basis der U-Form bildet, getrennt sind. Die Flächen zwischen den Halbkreisen 6 und den strich-punktierten Linien 9 werden zu Flanschen 17 nach außen gebogen und die Flächen zwischen den U-förmigen Einschnitten 12 werden aus der Fläche der Lamellen herausgedrückt, so daß sich Abstand haltende Vorsprünge 18 ergeben. Die Vorsprünge 1d, dir von einer Lamelle, beispielsweise der Lamelle 14, hochstehen erstrecken sich bis zur Lamelle 15, wogegen die Vorsprünge 18 in der Lamelle 15 sich von der Lamelle 14 weg erstrecken.
  • Zwei beispielsweise aus Rohlingen 4 hergestellte Lemellens)aar werden dann von entgegengesetzten Richtungen her sowie in Figur 1 dargestellt - an der Außenfläche des Rohres 1 angebracht, so daß die Flansche 17 die Außenfläche des Rohres berühren und die Hälfte des Umfanges des Rohres umfassen. Die Flansche 17 sind vorzugsweise geritzt bzw. geriffelt, d.h. diskontinuierlich ausgebildet, damit sie fest an dem Rohr sitzen und damit sie eine gewisse Elastizität erhalten. Die Lamellenpaare werden zusammengeschoben, bis die Stege 16 sich berühren, worauf die letzteren zusammengeschweißt werden, so daß die Lamellenpaare sicher am Rohr befestigt sind.
  • Man erkennt weiterhin aus Figur 1, daß eine Vielzahl dieser Lamellenpaare in Reihen 2 und 3 angeordnet sind. Die Einheit wird hergestellt, indem man die Lamellenpaare nacheinander anbringt und sie zusammenschweißt, wobei darauf geachtet wird, daß sie durch die Vorsprünge 18 im Abstand voneinander gehalten werden.
  • In Figur 3 erkennt man ein Lamellenrohr, welches dem in Figur 1 dargestellten im wesentlichen entspricht, wobei Jedoch unterschiedliche Mittel zum Zusammenhalten der Lamellenpaare verwendet werden. Die Teile in Figur 3, die mit den Teilen in Figur 1 übereinstimmen, weisen dieselben Bezugszeichen, jedoch mit dem Suffix a auf. Die Lamellenpaare in Figur 3 sind nicht identisch mit denen von Figur 1, vielmehr unterscheiden sie sich hinsichtlich der Ausbildung des Steges 16 von Figur 1. So weist das Lamellenpaar 19 zwischen den Lamellen 14a und 15a ein Rippenpaar 20 und 21 an Jeder Seite des Rohres 1a auf. Jedes Rippenpaar 20 und 21 schließt eine Öffnung 22 ein; die Rippe 20 ist im Abstand zu den Außenkanten der Lamellen und die Rippe 21 ij:: Abstand zur Außenfläche des Rohres angeordnet. Das andere Lamellenpaar 23 weist anstelle des Steges 16 vier Paar V)rsorix.*e, zwei auf jeder Seite des Rohres, auf; diese Vorsprungs- bzw.
  • Ansatzpaare sind mit 24 bzw. 25 bezeichnet. Die Larnellennamre sind an der Außenfläche des Rohres 1a so angebracht, daß die Rippen 20 und 21 zwischen die Ansatzpaare 24 und 25 greifen.
  • Die Ansätze jedes Paares 24 und 25 werden dann gegeneinander gebogen und liegen dann silber den Rippen 20 bzw. 21 und halten so die Lamellenpaare zusammen.
  • In Figur 4 ist im Detail eine weitere Möglichkeit zur Befestigung: der Lamellenpaare dargestellt. Bei dieser Methode sind die eingekerbten Stege 16 der in Figur 1 dargestellten Konstruktion durch Stege 26 ersetzt, welche Außenkanten 27 aufweise, die von den Außenkanten der mit 14b und 15b bezeichneten Lamellen nach innen versetzt sind. Die Stege 26 werden gegeneinander gedrückt, wenn die Lamellenpaare an den gegenüberliegenden Seiten des Rohres angebracht werden und werden dann von einem Clip 28, der die Schenkel 29 und die Basis 30 aufweist, umfaßt.
  • Die Schenkel 29 fassen hinter die Stege 26 und halten diese zusammen und die Basis 30 wird von dem Raum aufgenommen, der zwischen den Kanten 27 und den Oberkanten der Lamellen vorgesehen ist, so daß die Außenfläche 31 des Clips mit den AuBenkanten der Lamelle fluchtet. Zwei Clips werden verwendet, um die Lamellenpaare an dem Rohr festzuhalten, und zwar dn Clip an Jeder Seite des Rohres.
  • Im Hinblick auf die Benutzung der Lamellenrohreinheit sind die Verbindungen zwischen den Lamellenpaaren so angeordnet, daß sie eine minimale Behinderung für die Bewegung der Flüssigkeit über die Rohreinheit ergeben, wobei die Fließrichtung der Flüssigkeit durch die Richtung des Pfeiles A, Jeweils in den Figuren 1, 3 und 4, angezeigt ist. Vorzugsweise verlaufen die durch die Stege oder Rippen und Vorsprünge gebildeten Verbindunsren für alle Lamellenpeare parallel, wie dies aus den Figuren 2 und 3 kl3r hervorgeht. Bei allen bisher besprochenen Beispielen umfallt jede Lamelle 14, 15 ; 14a, 15a und 14b, 15b den halben Umfang des Rohres. Die Verbindungen zwischen den Lamellenpaaren erstrecken sich radial zum Rohr, d.h. die Stege 16 und 26 und die Rippen und Vorsprünge 20, 21, 24 und 25 erstrecken sich radial zum Rohr.
  • In den Figuren 5 bis 8 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, gemaß welcher es sich bei den Lamellen um Einzellamellen und nicht um Lamellenpaare handelt. In Figur 5 erkennt man einen Rohling 32, aus welchem eine Lamelle hergestellt wird. Der Rohling ist im allgemeinen rechteckig irnd weist einen halbkreisförmigen Ausschnitt 33 und zwei U-förmige Einschnitte 34 in den beiden Ecken auf. Sechs Radialschnitte 35 erstrecken sich mm Außenumfang des halbkreisförmigen Ausschnittes 33 nach innen; an den Enden des kreisförmigen Ausschnittes sind zwei Aussparungen 36 vorgesehen. Der Rohling wird so gebogen, dai3 er die Form der Lamelle annimmt, die in Figur 6 dargestellt ist. Das Material in den U-förmigen Einschnitten 34 wird so herausgebogen, daß sich Abstand haltende Vorsprünge 37 ergeben, die von der Oberfläche der Lamelle 38 abstehen. Das Material zwischen den benachbarten Einschnitten 35 wird in entgegengesetzte Richtungen gebogen, so daß sich Flansche 39 und 40 ergeben; die Kantenteile 41 des Rohlings werden umgebördelt, so daß sich Haken 42 bilden.
  • Aus Figur 7 ergibt sich, wie die einzelnen Lamellen 38 an der Außenfläche des Rohres 43 befestigt sind. Die Haken 42 von entgegengesetzt gerichteten Lamellen greifen ineinander, wie dies im einzelnen in Figur 8 dargestellt ist. Die Flansche 39 und 40 sind elastisch, so daß ein Paar Lamellen 38 an der Außenfläche des Rohres 43 angebracht werden kann, wobei beim Zusammenstoßen die Flansche 39 und 40 sich elastisch biegen, bis die Haken 42 wie in Figur 8 dargestellt, in Eingriff treten können. Die Lamellen werden dann losgelassen und die natürliche Elastizität der Flansche 39 und 40 bewirkt, daß die Haken im Eingriff bleiben. Die Lamellen werden durch Vorsprünge 37 in paralleler Anordnung zueinander gehalten, wie sich dies deutlich aus Figur 7 ergibt. Gegebenenfalls kann zur weiteren Sicherung die Hakenverbindung verschweißt werden, wie dies bei 44 angezeigt ist. Die Verschweißung bewirkt, daß die Haken 42 sich nicht lösen können.
  • Aus den Figuren 9 bis 12 geht eine Konstruktion hervor, die im wesentlichen der der Figuren 5 bis 8 entspricht, jedoch mit dem Unterschied, daß die Lamellen paarweise etwa in der Art angeordnet sind, wie dies mit Bezug auf die Figuren 4 bis 4 beschrieben worden ist. Jedes Lamellenpaar ist aus einem Rohling 45, wie er in Figur 9 dargestellt ist, hergestellt. Der Rohling ist im allgemeinen rechteckig und weist an seinen Enden halbkreisförmige Ausschnitte 46 auf. Von jedem Ausschnitt erstrecken sich mehrere radiale Einschnitte 47. Die Mitte des Rohlings ist bei 48 geschlitzt und der Schlitz weist erweiterte Enden 49 auf. Zwischen den Teilen des Rohlings, die die Lamellen bilden, sind Verbindungsstege 50 vorgesehen. Der Rohling ist bei 51 geschlitzt und bei 52 sind dreieckige Flächen aus dem Material entfernt. Der Rohling wird um die parallelen Linien 53 U-förmig gebogen, so daß sich zwei Lamellen 54 und 55 ergeben, wie man dies aus Figur 10 erkennt. Die Lamellen sind durch die Stege 50 verbunden, welche von den Kanten 56 der Lamellen ausgehen. Diese Art der Verbindung ist infolge der Entfernung der dreieckigen Materialbereich 49 und 52 möglich. Die Kantenteile der beiden halbkreisförmigen Ausschnitte 46 werden nach innen gebogen, so daß sich diskontinuierliche Flansche 57 bilden. Die Kantenteile des Rohlings an beiden Seiten der halbkreisförmigen Ausschnitte werden zu Haken 58 eingerollt bzw. umgebördelt. An einem Ende des Lamellenpaares wird das Material nach außen gebogen, so daß sich ein Abstand haltender Vorsprung 59 erg;. , der von der Lamelle 54 absteht; am anderen Ende wird in gle Weise Material nach außen gebogen, so daß sich ein Abstand haltender Vorsprung 60 ergibt, der von der Lamelle 55 absteht.
  • Die Vorsprünge 59 und 60 weisen in entgegengesetzte Richtungen.
  • In Figur 11 erkennt man vier Lamellenpaare, die an einem Rohr 61 angebracht sind. Die Lamellen der Paare sind mit 54a, 55a; 54b, 55b; 54c, 55c und 54d, 55d bezeichnet. Die Haken 58 an den Lamellenpaaren greifen in derselben Weise ineinander wie dies bei den Figuren 5 bis 8 beschrieben worden ist. Das heißt, die Lamellenpaare werden an dem Rohr gegeneinander gedrückt, so daß sich die Flansche 57 elastisch verbiegen und es ermöglichen, daß die Haken 58 an den gegenüberliegenden Lamellenpaaren ineinandergreifen, worauf die Lamellenpaare losgelassen werden und die natürliche Elastizität der Flansche die Haken im Eingriff hält. Man erkennt aus Figur 11, daß die Lamellenpaare- an den gegenüberliegenden Seiten des Rohres gegeneinander versetzt sind. Das heißt, daß die Lamelle 55a eines Paares auf der einen Seite der Lamelle 55b des Paares auf der anderen Seite verbunden ist, während die Lamelle 54b auf der einen Seite mit der Lamelle 54c auf der anderen Seite und die Lamelle 55c auf der einen Seite mit der Lamelle 55d auf der anderen Seite verbunden ist.
  • Man erkennt dies besonders deutlich aus Figur 12, in welcher in vergrößertem Maßstab dargestellt ist, wie die Haken 58 ineinandergreifen. Die Haken an den Lamellen 54a und 55a sind mit 58a, die Haken an den Lamellen 54b und 55b mit 58b und die Haken an den Lamellen 54c und 55c mit 58c bezeichnet.
  • Wie weiter vorn bereits beschrieben, können die Haken auch in diesem Fall zusätzlich durch' eine Schweißnaht 62'gesichert werden.
  • In Figur 13 ist eine etwas abgeänderte Form eines Rohlings (verglichen mit Figur 9) dargestellt, welche jedoch zur Herstellung eines entsprechenden Lamellenpaares dient. ei e Rohling gemäß Figur 13 ist weniger Material entfernt worden, wodurch der Materialabfall auf einem Minimum gehalten wird.
  • Man erkennt in dem Rohling 63 von Figur 13 einen mi1 'fi1 eren Schlitz 64 mit Querschlitzen 65 an den Enden. VCn den g?l;enüberliegenden Kanten der Lamellen erstrecken sich T-fcrmige Schlitze 66 nach innen. Zwischen den Quergliedern der Schlitze 66 und der Schlitze 65 bleiben Verbindungsstege 67 stee, entsprechend den Stegen 50 von Figur 10. Das Lamellennaar wird hergestellt, indem man den Rohling U-förmig um cie Linien bO umbiegt. Man erkennt, daß die Ansätze bzw. "Wurzeln", d.h. die Teile der Stege 67, die die Lamellen berühren, von den Kanten der Lamellen, die von dem Rohr abgewandt sind und von den Kanten des Schlitzes 64 gebildet werden, nach innen versetzt sind. Dies entspricht der Anordnung von Figur 10, wo die Ansätze 50a der Stege 50 von den Kanten 56 der Lamellen, die in der fertigen Einheit vom Rohr abgewandt sind, nach innen versetzt sind.
  • Die Lamellen können nicht nur paarweise und in Reihen aus einer größeren Anzahl von Lamellenpaaren, sondern auch in Reihen angeordnet sein, in welchen eine größere Zahl untereinander verbundener Lamellen vorliegt. Figur 14 zeigt einen Teil eines Rohlings zur Herstellung einer solchen Mehrfach-Lamelle.
  • Der Rohling 69 von Figur 14 zeigt ein sich wiederholendes Muster von Ausschnitten und Schlitzen. So erkennt man eine größere Zahl von Schlitzen 70 mit Querschlitzen 71 an den Enden sowie den Querschlitzen 71 gegentlberliegend T-förmige Schlitze 72, die sich von der Kante des Rohlings nach innen erstrecken. Zwischen den Schlitzen 71 und den Quergliedern der Schlitze 72 bleibt Material für die Verbindungsstege 73 stehen.
  • Zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schlitzen 70 ist jew£iis ein kreisförmiger Ausschnitt 74 vorgesehen, welcher gegentiberliegende Einkerbungen 74a aufweist, die zu T-förmien Schlitzen mit Einschnitten 75 und 76 führen. Zwischen Jedem Einschnitt 76 und der Kante 77 des Rohlings bleibt Material für einen Verbindungssteg 78 stehen.
  • Der Rohling wird ziehharmonikaartig um die Linien79, die durch die Enden der Schlitze 71 verlaufen,und um die Linien 80, die durch die Mitte der Kerben 74 verlaufen, umgebogen. Aus Figur 15 erkennt man die sich ergebende Mehrfach-Lamellen-Anordnunr in Ziehharmonika-Form; an den Kanten der Lamellen, die von dei Rohr abgewandt sind, erkennt man die Verbindungsstege 73, deren Ansätze von den Kanten 77 der Lamellen nach innen versetzt Eindf Man erkennt weiterhin, daß die Verbindungsstege 78 an den Kanten der Lamellen, die an dem Rohr anliegen, gebogen sind.
  • Die Kanten der Schlitze 75 sind zu Haken 81 umgebördelt und der Umfang der kreisförmigen Ausschnitte 73 ist jeweils zu Flanschen 82 umgebogen, die an dem Rohr 90 in derselben Weise anliegen, wie dies bei den Figuren 10 bis 12 beschrieben worden ist.
  • Wie auch dort werden die Lamellen an dem Rohr angebracht, indem man sie beidseits des Rohres gegeneinander bewegt, wobei die Flansche 82 umgebogen werden, so daß die Haken 81 ineinandergreifen und so die Reihen an dem Rohr halten können. Aus Figur 16 erkennt man, daß die Verbindungsstege 78 der beiden Reihen beidseitig über die ganze Länge des Rohres dazwischengeschaltet sind. In Figur 16 sind die Stege 78 der oberen Reihe der Lamellen mit 78a bezeichnet, während die Stege der unteren Reihe mit 78b bezeichnet sind.
  • Bei den in den Figuren 5 bis 16 dargestellten Ausfrungsformen der Verbindungen zwischen den Lamellen zweier Reihen, die von ineinandergreifenden Haken 41, 58 bzw. 81 gebildet werden, ist die Anordnung so getroffen, daß ein Minimum an Behinderung für den Flüssigkeitsstrom über die Rohreinheit eintritt; die Anordnung ist gemäß Figuren 7 und 11 senkrecht zur Papierebene und in Figur 15 in der Richtung des eingezeichneten Pfeiles A. Die Verbindungen verlaufen beidseitig parallel und erstrecken sich außerdem; radial zur Längsrichtung des Rohres. Man erkennt weiterhin, daß die Verbindungsstege 50, 67 und 78 parallel zu den Verbindungen verlaufen und infolgedessen keine wesentliche Unterbrechung des Flüssigkeitsstromes über die Einheit bewirken. Die Abstand haltender Vorsprünge 37 in der Ausführungsform der Figuren 5 bis 8 verlaufen ebenfalls parallel zu den Verbindungen. Die Verbindungsstege 78 der Ausführungsform gemäß Figuren 14 bis 16 sind ebenfalls im wesentlichen radial angeordnet und bewirken infolgedessen ebenfalls keine nennenswerte Unterbrechung des Flüssigkeitsstromes.
  • Die Erfindung ist im vorstehenden mit Bezug auf ein Lamellenrohr beschrieben worden, welches, wenn man es parallel zur Rohrachse betrachtet, eine im wesentlichen quadratische Form aufweist. In den Figuren 17 bis 20 sind weitere mögliche Ausführungsformen dargestellt In Figur 17 erkennt man ein rundes Rohr, welches von halbkreisförmigen Lamellen umgeben ist, so daß die Einheit einen kreisförmigen Querschnitt aufweist. In Figur 18 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei welcher die Lamellen so angeordnet sind, daß sie einen Teil des Umfanges einer größeren Anzahl von Rohren umfassen. Gemäß Figur 18 werden drei Rohre 83 von einer langen Lamelle 84 umfaßt, die drei Ausschnitte zur Aufnahme der Rohre 83 aufweist. In Figur 19 ist eine rechteckige Lamelle mit einem runden Rohr dargestellt und Figur 20 zeigt eine rechteckige Lamelle mit einem elliptisch geformten Rohr. Bei allen dargestellten Ausführungsformen der Figuren 17 bis 20 sind die Verbindungen zwischen den Lamellen die mit 85 bis 88 bezeichnet sind, radial zur Rohrachse ver]auf :u angeordnet. Die gestrichelten Linien 85a und 85b in Figur 1? sollen andeuten, daß die Verbindungen auch parallel und nicht radial verlaufen können. Verlaufen die Verbindungen wie bei 85a und 85b in Figur 17 dargestellt, so tragen sie dazu bei, den Flüssigkeitsstrom über die Einheit in bestimmten Richtungen zu verteilen.
  • In Figur 21 schließlich ist ein Wärmeaustauscher dargestellt, der aus einem Block 89 aus Lamellenrohren gemäß der Erfindung besteht und der über einem Gebläse 90 angeordnet ist, welches sich in einem rohrförmigen Teil 91, welches sich in einen kegelstumpfförmigen Gang erweitert, befindet. Einige der Verbindungen zwischen den Lamellen der beiden Reihen jedes Rohres sind bei 92 angezeigt und man erkennt, daß sie parallel zur Richtung des Luftstromes über die Rohreinheit liegen. Die Rohreinheiten in Jeder Reihe können so ausgerichtet wie gezeigt oder aber versetzt angeordnet sein. Die Verbindungen können auch so angeordnet sein, daß sie den Luftstrom über die Rohre in bestimmte Richtungen leiten, d.h. sie müssen nicht alle parallel sein.

Claims (30)

  1. Ansprüche Lamellen bzw. Rippenrohr, bestehend aus einem Rohr (1) und einer Anzahl äußerer Lamellen- bzw. Rippensethen, wobei die Lamellen bzw. Rippen (14,15; 38; 54,5) beiderseits parallel und senkrecht zur Längachse des Rohres (1) angeordnet sind und Jede Lamelle das Rohr Uber einen Teil seines Umfangs umgreift und Jede Lamelle Jeder Reihe mit einer Lamelle einer anderen Reihe verounden ist.
  2. 2.) Lamellenrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander gegenilberliegende Reihen (2 und 3) von Lamellen vorgesehen sind.
  3. 3.) Lamellenrohr nach Anspruch 2, dadurch gWknnzeichnet, daß 3ede Lamelle das Rohr über praktisch die Hälfte seines Umfangs umgreift.
  4. 4.) Lamellenrohr nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet daß die Verbindungen zwischen den Lamellen der beiden Reihe (2,3) beidseitig parallel ausgerichtet sind.
  5. 5.) Lamellenrohr nach Jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen zwischen den Lamellen der beiden Reihen im wesentlichen radial zur Rohrachse verlaufen.
  6. 6.) Lamellenrohr nach Jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen durch ineinandergreifende Teile der benachbarten Kanten der Lamellen der zu verbindenden Reihen gebildet werden.
  7. 7.) Lamellenrohr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen durch ineinandergreifende Hakenformationen (42) an den benachbarten Kanten gebildet werden.
  8. 8.) Lamellenrohr nach Anspruch 7, dadurch gnnzeichnet, daß die Teile (39,40) der Lamellen (38), die an dem Rohr (1) anliegen, elastisch sind und bewirken, daß de Hakenformation3<42) im Eingriff bleiben.
  9. 9.) Lamellenrohr nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die das Rohr umgreifenden Teile diskontinuierliche Flansche (39,40) sind.
  10. 10.) Lamellenrohr nach Jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Jede Lamelle Jeder Reihe mit wenigstens einer anderen Lamelle derselben Reihe verbunden ist.
  11. Lamellenrohr nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen Jeder Reihe zu Paaren verbunden sind und daß die Lamellen (54,55) Jedes Paares an ihren von dem Rohr (1) abgewandten Kanten (56) durch angeformte Stegteile (50) verbunden sind.
  12. 12.) Lamellenrohr nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (50a) der Stege (50) in die Kanten (56) eingelassen sind.
  13. 13.) Lamellenrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dal3 die Lamellen jeder Reihe (2,3) zu Paaren (14,15) verbunden sind und daß die Lamellen Jedes Paares durch Stege (16) verbunden sind, die wenigstens einen Teil der Verbindungen bilden.
  14. 14.) Lamellenrohr nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, da.-die verbundenen Reihen verschweißt sind.
  15. 15.) Lamellenrohr nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, '4 die Stege der verbundenen Reihen komplementäre Rippen (20,21) und Zungen (24,25) aufweisen, wobei die Zungen hinter die Rippen greifen, um die Reihen zusammenzuhalten.
  16. 16.) Lamellenrohr nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stegteile der verbundenen Reihen durch Clips bzw.
    Klammern (28) zusammengehalten werden.
  17. 17.) Lamellenrohr nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der Kanten der Lamellen, die von dem Rohr abgewandt sind, einstückig angeformte Abstandhalte-Vorsprünge (18,37,73) vorgesehen sind.
  18. 18.) Lamellenrohr nach Anspruch 17 in Verbindung mit Anspruch 11 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß Jedes verbundene Lamellenpaar entgegengesetzt abstehende Abstandshalte-Vorsprünge (18,18a) aufweist.
  19. 19.) Lamellenrohr nach den Ansprüchen 7 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß Jede Reihe aus mehreren Lamellen besteht, die sowohl an ihren von dem Rohr (1) abgewandter Kanten als auch an ihren dem Rohr benachbarten Kanten miteinander verbunden sind, wobei die Verbindung der von dem Rohr abgewandten Kanten über einstückig angeformte Stege (73) erfolgt, deren Ansätze an den von dem Rohr abgewandten Kanten liegen, und deren dem Rohr benachbarte Kanten Hakenformationen (81) aufweisen, die mit komplementären Hakenformationen an den Lamellen einer anderen Reihe zusammenwirken, wobei weiterhin außerhalb der Hakeformationen einstückig angeformte, gebogene Verbindungsstege (78) vorgesehen sind.
  20. 20.) Lamellenrohr nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die gebogenen Verbindungsstege (78) der beiden Reihen beidseitig zwischengeschaltet sind.
  21. 21.) Verfahren zur Herstellung eines Lamellenrohres, dadurch gekennzeichnet; daß man die Außenfläche eines Rohres mit einer Anzahl Lamellenreihen versieht, wobei jede Lamelle das Rohr über einen Teil seines Umfanges umgreift und Jede Lamelle einer Reihe mit einer Lamelle einer anderen Reihe verbunden wird.
  22. 22.) Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, d zwei Lamellenreihen aus entgegengesetzten Richtungen auf das Rohr aufgebracht werden.
  23. 23.) Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung so durchgeführt wird, daß die Verbindungen zwischen den Lamellen der beiden Reihen beidseitig parallel verlaufen.
  24. 24.) Verfahren nach Jedem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen Jeder Reihe als Einzellamellen aufgebracht werden.
  25. 25.) Verfahren nach Jedem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen Jeder Reihe als miteinander verbundene Doppel- oder Mehrfachlamellen aufgebracht werden, die durch Stanzen und Biegen eines einzelnen Metallbleches hergestellt werden.
  26. 26.) Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen durch Schweißen hergestellt werden.
  27. 27.) Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen hergestellt werden, indem man Zungen an den Lamellen einer Reihe über Rippen bzw. Stege an den Lamellen der anderen Reihe biegt.
  28. 28.) Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß man die Verbindungen herstellt, indem man Clips über die sich berührenden Teile der zu verbindenden Reihen schiebt.
  29. 29.) Verfahren nach Jedem der Ansprüche 21 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß man Lamellen herstellt, die Hakenformationen und elastische Teile, die am Rohr anliegen, aufweisen, die elastischen Teile gegen das Rohr preßt, so daß die Haken an den Lamellen einer Reihe in die Haken an den Lamellen einer anderen Reihe eingreifen, und schließlich den Druck verringert, so daß die elastischen Teile die Hakenanordnung im Eingriff halten.
  30. 30.) wärmeaustauscher, bestehend aus einer Vielzahl von Lamellenrohren gemäß den Ansprüchen 1 bis 20.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4648443A (en) * 1981-02-06 1987-03-10 Energiagazdalkodasi Intezet Heat exchanger with ribbed fin
AT406908B (de) * 1996-12-11 2000-10-25 Dangl Rudolf Aufsteckbare lamellen für nachträglich veränderbare kleinkonvektoren
DE10211591B4 (de) * 2002-03-15 2005-06-02 J. Eberspächer GmbH & Co. KG Luftheizgerät zur Integration in eine luftführende Gehäuseanordnung

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