DE2728400A1 - Gasturbine - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D3/00—Machines or engines with axial-thrust balancing effected by working-fluid
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- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F02C—GAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
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- F02C7/12—Cooling of plants
- F02C7/16—Cooling of plants characterised by cooling medium
- F02C7/18—Cooling of plants characterised by cooling medium the medium being gaseous, e.g. air
Description
-
2728*00
MANNHEIM BROWN BOVERI
Mp.-Nr. 562/77 Mannheim, den 23. Mai 1977
ZFE/P1-V/g/Bt
Die Erfindung betrifft eine Gasturbine, insbesondere für eine Luftspeicheranlage mit wenigstens einer vom vorzugsweise
heißen Treibgas axial durchströmbaren Turbinenstufe sowie mindestens einem auf der Welle der Turbine angeordneten
und an Druckmittelräume grenzenden Ausgleichskolben für den Axialschub.
Zum Ausgleich des Axialschubes sind bei Gasturbinen oft Ausgleichskolben
auf der Welle angeordnet, die durch entsprechende Druckbeaufschlagung der Kolbenflächen den während des Betriebs
auftretenden Axialschub ausgleichen oder zumindest weitgehend
ausgleichen, so daß die vorhandenen Axiallager entlastet sind. Auch ist es bekannt, thermisch hochbelastete Teile
von Gasturbinen, wie z.B. die Träger der Leit»- und/oder
Laufschaufeln zu kühlen.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Gasturbine der eingangs genannten Art anzugeben, die ein wirkungsvolles Schubausgleichs-
und Kühlsystem aufweist, das lediglich geringen Bauaufwand erfordert und das während des Betriebes mit nur
wenig Verlusten behaftet ist. Weiter soll die Gasturbine in hohem Maße betriebssicher und allen Anforderungen, die der
Gasturbinenbetrieb stellt, gewachsen sein.
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ZFE/P 4 ((Ί75.1Ο0Ο/ΚΕ)
562/77
23.5.1977
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Die Lösung dieser Aufgabe besteht nun erfindungsgemäß darin,
daß ein erster Druckmittelraum dem Treibgaseinlaß der Turbinenstufe benachbart ist und mittels einer mit dem Ausgleichskolben
zusammenarbeitenden ersten Durchblickdichtung von wenigstens einem weiteren Druckmittelraum getrennt sowie
mit einem gasförmigen Druckmittel, vorzugsweise Luft, beaufschlagbar ist, dessen Druck höher als der Druck des Treibgases
im Bereich des Treibgaseinlaßes ist, und daß mindestens ein Kühlsystem der Gasturbine an den weiteren Druckmittelraum
zur Kühlmittelversorgung angeschlossen ist, wobei der Spalt der ersten Durchblickdichtung so gewählt ist, daß
zwischen den Druckmittelräumen eine einen zumindest teilweisen Ausgleich des Axialschubes mittels des Ausgleichskolbens bewirkende Druckdifferenz einstellbar ist.
Es werden also die einzelnen Druckmittelräume, welche an den Ausgleichskolben grenzen, von dem zugeführten Druckmittel
nacheinander beaufschlagt, wobei das Druckmittel über die
Spalte der Durchblickdichtung von Druckmittelraum zu Druckmittelraum
strömt. Da das Kühlmittel für das Kühlsystem jenem Druckmittelraum entnommen wird, welcher dem Ausgleichskolben
nachgeschaltet ist, ergibt sich ein Druckgefälle zwischen den Druckmittelräumen. Dieses Druckgefälle bewirkt
in Zusammenarbeit mit dem Ausgleichskolben den Ausgleich des Axialschubes. Da das Druckmittel nach, der Durchströmung
der Druckmittelräume dem oder den Kühlsystem(en) zugeführt wird, die einen Verbrauch an Kühlmittel aufweisen, ist eine
einfache Kühlmittelversorgung gewährleistet und das Druckmittel zusätzlich als Kühlmittel ausgenutzt. Das Heranziehen
der Spalte der Durchblickdichtung für die Einstellung des
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Druckmittelflusses und somit des Druckgefälles macht zusätzliche Drosselorgane überflüssig, so daß insgesamt gesehen
de erfindungsgemäße Gasturbine in ihrem Aufbau vereinfacht
ist.
Unter der Bezeichnung "Durchblickdichtungen" im Sinne der vorliegenden Erfindung sollen berührungsfreie Dichtungen
oder Dichtungsanordnungen, wie Spaltdichtungen, Labyrinthdichtungen
oder kombinierte Spalt-Labyrinthdichtungen verstanden sein.
Weist die Gasturbine mehrere Turbinenstufen und Ausgleichskolben auf, so sind vorteilhaft mehrere in Reihe hintereinander
angeordnete weitere Druckmittelräume vorhanden, die Jeweils an einen weiteren Ausgleichskolben grenzen und mittels
jeweils einer weiteren mit einem weiteren Ausgleichskolben zusammenarbeitenden Durchblickdichtungcvoneinander getrennt
sind, wobei das Kühlsystem an einen der weiteren Druckmittelräume angeschlossen ist und die Spalte der Durchblickdichtungen
so gewählt sind, daß zwischen den Druckmittelräumen eine den Axialschub zumindest teilweise ausgleichende
Druckdifferenz einstellbar ist.
Sämtliche Druckmittelräume sind somit in Reihe hintereinandergeschaltet
und vom Druckmittel durchströmt, so daß auf jeden der Ausgleichskolben ein Druck wiikt. Diese einzelnen
Drücke bewirken gemeinsam den Schubausgleich. Das Kühlsystem ist hierbei an einen der Druckmittelräume angeschlossen.
In diesem Falle ist es günstig, wenn das Kühlsystem für eine der ersten Turbinenstufe nachgeschaltete Turbinenstufe
vorgesehen ist.
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7Π7Ρ4 Γ 1 (C7i ΊΟΟΊ/ΚΠ
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Ebenso vorteilhaft ist es, jeweils ein Kühlsystem einer nachgeschalteten
Turbinenstufe zuzuordnen und an jeweils einen weiteren Druckmittelraum anzuschließen.
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung der Erfindung kann darin bestehen, daß das Kühlsystem der zweiten Turbinenstufe
an den zweiten Druckmittelraum, das Kühlsystem der dritten Turbinenstufe an den dritten Druckmittelraum usw. - vom Treibgaseinlaß
her gesehen - angeschlossen ist.
Ist das Kühlsystem an einen Druckmittelraum angeschlossen, der von zwei Ausgleichskolben mitgebildet ist, so ist zur
Sicherstellung einer Druckmittelströmung bis zum letzten Druckmittelraum dieser letzte Druckmittelraum in vorteilhafter
Weise an den Abgaskanal angeschlossen. Da im Abgaskanal der geringste Gasdruck des Turbinensystems herrscht, ist somit
ein Druckgefälle vom ersten bis zum letzten Druckmittelraum gewährleistet.
Eine empfehlenswerte Weiterbildung der Erfindung kann darin bestehen, daß der erste Druckmittelraum mit dem die erste
Turbinenstufe umgebenden Mantelraum eine Raum-Einheit bildet. Hierdurch ist der Aufbau und die Kühlung der ersten Turbinenstufe
vereinfacht.
Wird Luft als Druckmittel verwendet, so ist es bei Erzeugung der heißen Treibgase in Brennkammern am einfachsten, wenn der
erste Druckmittelraum zur Druckmittelversorgung an die Druckluftzufuhr zur Brennkammer der ersten Turbinenstufe anschließbar
ist. Hierbei ist es besonders empfehlenswert, wenn in die
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Verbindung zwischen dem ersten Druckmittelraum und der Druckluftzufuhr
ein im Abgasstrom der Gasturbine angeordneter Wärme- j
tauscher eingeschaltet ist. Hierdurch wird die als Druck- j mittel zugeführte Luft vorgewärmt, so daß krasse Temperatur- :
Sprünge in der Turbine vermieden sind, sondern vielmehr eine j gleichmäßige Erwärmung der beaufschlagten Turbinenteile gefördert
wird.
Um das Kühlsystem vor Überdrücken .zu schützen, die bei einer ι
erhöhten Durchlässigkeit der Durchblickdichtungen der Aus- ι
gleichskolben auftreten könnten, ist es vorteilhaft, daß j
das Kühlsystem mit wenigstens einem geregelten Überdruck- !
ventil versehen ist, das beim Überschreiten einer vorein- j
gestellten Druckdifferenz das Kühlsystem mit einem Übergangs- !
raum verbindet. Der Ausblas des Überdruckventils mündet also \
in einen Übergangsraum, der zwei Turbinenstufen gasseitig ·
verbindet, so daß beim Öffnen des Überdruckventils nur ein !
minimaler Verlust entsteht.
Zur Sicherstellung der Kühlmittelversorgung ist es ebenso
vorteilhaft, daß das Kühlsystem wenigstens ein geregeltes
Überströmventil aufweist, welches in eine Verbindung zwischen
dem Kühlsystem und der Druckmittelleitung eingefügt ist
und welches beim Unterschreiten einer voreingestellten
Druckdifferenz zwischen dem Kühlsystem und dem Übergangsraum öffnet. Hierdurch wird Mangel an Kühlmittel im Kühlsystem verhindert.
vorteilhaft, daß das Kühlsystem wenigstens ein geregeltes
Überströmventil aufweist, welches in eine Verbindung zwischen
dem Kühlsystem und der Druckmittelleitung eingefügt ist
und welches beim Unterschreiten einer voreingestellten
Druckdifferenz zwischen dem Kühlsystem und dem Übergangsraum öffnet. Hierdurch wird Mangel an Kühlmittel im Kühlsystem verhindert.
Weist die Gasturbine mindestens eine am Turbinengehäuse
angeordnete luftgekühlte Brennkammer fül· die erste Turbinenstufe auf, so kann eine besonders bevorzugte Weiterbildung
angeordnete luftgekühlte Brennkammer fül· die erste Turbinenstufe auf, so kann eine besonders bevorzugte Weiterbildung
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ZMVP 4 Γ 1
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der Erfindung darin bestehen, daß die Raum-Einheit von einem zum Heizgaseinlaß der ersten Turbinenstufe führenden Übergangsstück
durchdrungen ist, in welches das offene Ende der ersten Brennkammer unter Bildung eines Luftspaltes
teleskopartig eingeführt ist, wobei die Raum-Einheit gegen einen die Brennkammer umgebenden Luftraum, welcher mit der
Verbrennungsluft beaufschlagbar ist, durch wenigstens zwei im Luftraum hintereinander angeordnete Drosseln abgedichtet
ist, die hierbei einen Zwischenraum begrenzen, in welchen der Luftspalt mündet.
Hierdurch wird einmal eine Kühlung des die heißen Treibgase i
führenden Zwischenstücks erreicht, wobei der teleskopartige Übergang vom Brennkammerende zum Zwischenstück eine voneinander
unabhängige Ausdehnung dieser Teile zuläßt. Da der Luftraum, welcher die Brennkammer umgibt, lediglich
durch zwei im Luftraum mit Abstand hintereinander angeordnete Drosseln abgedichtet ist, ist eine für die Kühlung der Abdichtstellen
ausreichende Luft- bzw. Kühlmittelzufuhr zum Zwischenraum möglich. Da zudem das Übergangsstück im
Zwischenraum endet, wird durch die Brennkammer-Strömung infolge Injektorwirkung Luft- bzw. Kühlmittel vom Zwischenraum
durch den Luftspalt in das Übergangsstück eingesaugt. Die in den Treibgasstrom einströmende Menge an Luft bzw.
Kühlmittel ist völlig unabhängig von der Größe des Luftspaltes, sie wird vielmehr allein von der Durchlässigkeit
der Drosseln bestimmt. Die Größe des Luftspaltes kann daher rein nach konstruktiven Gesichtspunkten gewählt werden.
Ein besonders einfacher Aufbau ist dann gegeben, wenn die der Raum-Einheit benachbarte erste Drossel einen das Über-
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/I : !· ·' I 1 ·■■ ;■
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gangsstück umfassenden und an diesen befestigten flachen Ringkörper aufweist, welcher in einen Ringspalt eines Außenringes
eingreift, der zwischen sich und der Luftraum-Außenwand einen ersten Drosselspalt freiläßt und der wenigstens
aus zwei Ringsegmenten besteht, die , über einen Verbindungsring miteinander verbunden sind. Durch diese Bauweise kann
das Spiel des Luftspaltes trotz der großen Wärmedehnungsdifferenzen zwischen dem Turbinengehäuse und dem Übergangsstück
klein gehalten werden. Zudem kann bei der Montage durch entsprechende Wahl von Ringsegmenten die Größe des
Drosselspaltes auf die jeweiligen Erfordernissen eingestellt werden.
Die andere Drossel kann ein einfacher Ringspalt zwischen der Brennkammerwand und einem von der Luftraum-Außenwand getragenen
flachen Ring sein, da diese Teile zeitlich abhängig mit etwa ! gleichen Temperaturen beaufschlagt werden und sich daher j
keine großen VTärmedehnungsdifferenzen ergeben können. ι
Vorteilhafter ist'es jedoch, wenn die andere zweite Drossel
einen zweiten Drosselspalt aufweist, der zwischen der Brennkammerwand und einem die Brennkammerwand umgebenden zylindrischen
Hohlkörper gebildet ist, der von einer den Luftraum durchdringenden und an der Luftraum-Außenwand befestigten
ringförmigen Trennwand getragen ist. Hierbei ist es günstig, den Hohlkörper zwischen der Brennkammerwand und dem aufgeweiteten
oberen Ende des Übergangsstückes anzuordnen.
Eine andere besonders bevorzugte Weiterbildung der Erfindung kann darin bestehen, daß nach dem Abstellen der Treibgaszufuhr
die Turbinenstufen und die letzte Laufschaufelreihe der letzten Turbinenstufe einzeln oder in beliebiger Kombi-
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nation mit einem gasförmigen Kühlmedium beaufschlagbar sind zur Abfuhr der beim Auslaufen der Turbine anfallenden
Ventilationswärme·
Ist der Gasturbine ein Luftspeicher zugeordnet, so ist es vorteilhaft, wenn das Kühlmedium aus Druckluft besteht,
die dem Luftspeicher entnommen ist.
Weitere Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang
mit den Zeichnungen hervor. Hierbei zeigen:
Fig. 1 einen axialen Längsschnitt durch eine zweistufige Gasturbine mit am Turbinengehäuse angeordneten
Brennkammern und
Fig. 2 die Einzelheit II der Figur 1 in größerem Maßstab.
Gemäß Figur 1 weist die Gasturbine eine Welle 10 auf, deren Enden abgesetzt und in Lagerstellen geführt sind. |
Als Lager ist jeweils ein Radiallager 12, H und am rechten Wellenende zusätzlich ein Axiallager 16 vorgesehen. Zur j
Abgabe von Leistung ist das rechte Ende der Turbinenwelle z.B. mit einem nicht dargestellten elektrischen Generator
verbunden.
Da das linke Radiallager 12 sich im Abgaskanal 18 befindet, ist es durch eine Abdeckung 20 gegen das Abgas geschützt.
Im Bereich des .linken Wellenendes ist. die aus Lauf- und
Leitschaufeln bestehende Beschaufelung der zweiten Turbinenstufe 22 angeordnet, welche von rechts nach links axial
durchströmt ist. Mit Abstand zur zweiten Turbinenstufe ist
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die erste Turbinenstufe 24 vorgesehen, die ebenfalls für eine axiale Durchströmung von rechts nach links ausgebildet ist.
Im Anschluß an die erste Turbinenstufe 24 ist ein erster Ausgleichskolben 26 auf der Welle 10 angeordnet. Dieser
Ausgleichskolben besteht aus einem zur Welle konzentrischen, auf der Welle befestigten oder mit der Welle eine Baueinheit
bildenden, scheibenförmigen Ringkörper. Schließlich befindet sich am rechten Ende der Welle ein zveiter Ausgleichskolben
28, der entsprechend dem ersten Ausgleichskolben 26 ausgebildet und an der Welle befestigt ist. Da im vorliegenden
Ausführungsbeispiel einer zweistufigen Gasturbine lediglich zwei Ausgleichskolben vorgesehen sind, ist
dieser zweite Ausgleichskolben 28Γ zugleich auch der
letzte Ausgleichskolben.
Zur Treibgasversorgung der ersten Turbinenstufe 24 ist eine erste Brennkammer 30 in radialer Richtung zur Welle am
Turbinengehäuse angeordnet. Am oberen, verschlossenen Ende der ersten Brennkammer 30 sind eine an die Brennst off-Zufuhrleitung
32 angeschlossene Brennstoffdüse 34 sowie zum Luftraum 38 führende Luftzufuhröffnungen 36 vorgesehen. Nach
außen hin ist die im Querschnitt kreisförmige Brennkammer 30 von dem im Querschnitt kreisringförmigen Luftraum 38 umgeben,
an welchen die Druckluftzufuhr 40 angeschlossen ist, welche über eine Luftsteuer- und Regelgruppe, die · im vorliegenden
Ausführungsbeispiel als ein einziges Ventil 42 dargestellt ist, vorzugsweise mit einem nicht dargestellten
Druckluftspeicher oder ggf. mit einer anderen Druckluftquelle, z.B. einem Kompressor, über eine Leitung 43 verbunden
ist.
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Das offene Ende der Brennkammer 30 ist teleskopartig in das
Übergangsstück 44 eingeführt, wobei zwischen beiden Teilen ein kreisringförmiger Luftspalt 60 angeordnet ist. Dieser
Luftspalt 60 mündet in einen Zwischenraum 62, der zwischen zwei Drosseln 64 und 66 gebildet ist, welche den Luftraum
gegen die Raum-Einheit 48, 50 abtrennen.
An das untere Ende der zylinderförmigen Brennkammer 30, die sich in radialer Richtung etwa bis zum Turbinengehäuse erstreckt,
ist das rohrförmige, sich nach unten verjüngende Übergangsstück 44 angeschlossen, welches die Brennkammer 30
mit dem Treibgaseinlaß 46 der ersten Turbinenstufe 24 verbindet. Dieser Treibgaseinlaß 46 besteht aus einem ringzylindrischen
Hohlkörper, der die Welle 10 umgibt und zur Beschaufelung der ersten Turbinenstufe 24 und zur Welle 10 offen
ist. Zur Abdichtung des Treibgaseinlasses 46 gegen den Druckmittelraum 50 ist eine Durchblickdichtung 45 zwischen
Welle 10 und dem Hohlkörper vorgesehen.
Das Übergangsstück 44 durchdringt einen Raum, der vom Mantelraum 48 und vom ersten Druckmittelraum 50 gebildet wird, die
sogenannte Druckmittel-Mantelraum-Einheit 48, 50, die im folgenden als Raum-Einheit 48, 50 bezeichnet ist. Der Mantelraum
48 umgibt kreisringförmig jenen Bereich der Gasturbine, welcher die Leitschaufeln der ersten Turbinenstufe 24 trägt,
und dient zur Kühlung. Der erste Druckmittelraum 50 umgibt die Welle 10 ebenfalls etwa kreisringförmig und grenzt an
die linke Stirnfläche des ersten Ausgleichskolbens 26.
Zwischen den ersten und zweiten Ausgleichskolben 26 bzw. 28 ist ein weiterer Druckmittelraum 54 vorgesehen, der die
Welle 10 ebenfalls kreisringförmig umgibt und der an die
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Γ/Ι· 4 I 1 (I,/· .Ih1VM.)
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linke Stirnfläche des zweiten Ausgleichskolbens 28 grenzt.
Schließlich ist noch der Druckmittelraum 56, der zugleich auch der letzte Druckmittelraum ist, an der rechten
Stirnseite des zweiten Ausgleichskolbens 28 angeordnet. Die Begrenzung dieses letzten Druckmittelraums nach außen hin
wird vom Turbinengehäuse übernommen, die Durchführung der Welle 10 ist in herkömmlicher Weise abgedichtet.
Die Druckmittelräume 50, 54, 56 sind mittels Durchblickdichtungen 52 und 58 gegeneinander abgedichtet. Diese Durchblickdichtungen
sind als Spaltdichtungen ausgeführt, wobei die Dichtspalte zwischen den Umfangsflächen der Ausgleichskolben
26, 28 und vom Gehäuse getragenen Gegenstücken gebildet sind. Auf die gleiche-Art ist der Druckmit-feLraum 56
zum Außenraum an der Wellendurchführung abgedichtet.
Der Ausgang der ersten Turbinenstufe 24 mündet in einen ringförmigen
Übergangsraum 65. An diesen Übergangsraum 65 ist der zweite Luftraum 67f welcher die zweite Brennkammer 68
umgibt, angeschlossen. Im übrigen gleicht diese zweite Brennkammer
68 in ihrem Aufbau und in ihrem Anschluß an die Brennstoffversorgung und an die Beschaufelung weitgehend
der ersten Brennkammer 30, so daß sich hier näheres erübrigt.
An den Ausgang der zweiten Turbinenstufe 22 ist der Abgaskanal 18 angeschlossen, der zu einem nicht dargestellten
Abgaskamin führt.
In Figur 2 ist der Bereich der Drosseln 64, 66 (Einzelheit II)
in größerem Maßstab dargestellt. Man erkennt deutlich, daß das Ende der ersten Brennkammer 30 unter Bildung des Luftspaltes
60 im Übergangsstück 44 endet. Die Größe des Luftspaltes ist hierbei lediglich nach konstruktiven Gesichtspunkten
gewählt. Die untere, der Raum-Einheit 48, 50 benach-
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zrr;/i*4 ι ι ιι;7ι.'·ηιιο.'κπ
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barte erste Drossel 64 besteht im wesentlichen aus einem
flachen Ringkörper 70, der das Übergangsstück 44 dicht umgibt und an ihm befestigt ist. Wie weiter aus Figur 2 zu ersehen
ist, greift der Ringkörper 70 mit seiner Peripherie in den Ringspalt 72 eines losen Außenringes 74 von etwa rechteckigem
Querschnitt ein, der unter Bildung des ringförmigen ersten Drosselspaltes 77 vor der zylindrischen Luftraum-Aussenwand
75 endet. Der Außenring 74 besteht aus zwei gleichen Ringsegmenten, die über einen Verbindungsring 78 und Schrauben
69 miteinander verbunden sind. Die Teilung des Außenringes 74 ist für die Montage erforderlich, denn ohne diese
Teilung könnte der Außenring 74 nicht auf den am Übergangsstück durch Schweißung befestigten Ringkörper 70 aufgebracht
werden.
Die obere, zweite Drossel 66 weist einen dünnwandigen ringzylindrischen Hohkörper 81 auf, der unter Bildung des
zweiten Drosselspaltes 79 die Brennkammerwand 80 umgibt.(Fig.2) Dieser Hohlkörper 81 ist an seinem oberen Ende an einer |
trichterförmigen Trennwand 73 befestigt, die den lufträum 38 I
durchdringt und an der Luftraum-Außenwand 75 dicht befestigt j ist. Der Hohlkörper 81 ist vom oberen Ende 71 des Zwischen- ι
Stückes 44 umgeben. Hierzu ist das obere Ende 71 zylinderförmig nach Art einer Muffe aufgeweitet, so daß auch zwischen
dem Hohlkörper 81 und dem Ende 71 ein Ringspalt verbleibt, der beliebig groß sein kann, wogegen die Drosselspalte 77
und 79 lediglich für den Durchtritt von ausreichenden Mengen von Luft bzw. Kühlmittel ausgelegt sind.
Von der Druckluftzufuhr 40 ist zwischen dem Ventil 42 und dem Eintritt in den Luftraum 38 eine Druckmittelleitung 82
abgezweigt, die über einen im Abgaskanal 18 angeordneten Wärmetauscher 84 zur Raum-Einheit 48, 50 führt. Da diese
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Raum-Einheit 48, 50 an die Fußbefestigung der Leitschaufeln der ersten Turbinenstufe 24, an das Übergangsstück 44, an den ι
Treibgaseinlaß 46 und an die Welle 10 grenzt, bildet diese |
Raum-Einheit 48, 50 einen wesentlichen Teil des Kühlsystems ; der ersten Turbinenstufe, weitere Teile dieses Systems werden
durch die Druckmittelräume 54 und 56 gebildete
An den weiteren zweiten Druckmittelraum 54 ist das Kühlsystem
der zweiten Turbinenstufe 22 angeschlossen. Es weist eine j Kühlmittelleitung 85 sowie einen etwa kreisringförmigen
Raum 86 mit etwa keilförmigem Querschnitt auf, der an die Fußbefestigung der Leitschaufeln der zweiten Turbinenstufe
und an den übergangsraum 65 grenzt. Für den Anschluß der Kühlmittelleitung 85 ist hierbei ein den Übergangsraum 65
durchdringender Anschlußstutzen 87 vorgesehen. Außerdem weist das Kühlsystem noch einen an die Welle 10 grenzenden
Ringraum 88 auf, der sich in axialer Richtung zwischen den
Ende der ersten Turbinenstufe 24 und dem Anfang der zweiten Turbinenstufe 22 erstreckt. Aus dem Ringraum 88 wird ein
nicht dargestelltes zusätzliches Kühlsystem der zweiten Turbinenstufe gespeist, das die Aufgabe, hat, die Welle 10
und die Turbinenlaufschaufeln zu kühlen. Dieser Ringraum ist nach außen hin mit einer ringzylindrischen Abdeckung
versehen, welche in .-axialer Richtung mit Durchblickstopfbüchsen
begrenzt ist, so daß eine definierte und vorzugsweise geringe Menge von Kühlluft in den Übergangsraum 65
und zum Treibgaseinlaß der zweiten Turbinenstufe 22 austreten
kann. Für den Anschluß des Ringraumes 88 ist ebenfalls ein Anschlußstutzen 92 nach außen geführt.
Schließlich ist noch der letzte Druckmittelraum 56 über eine Leitung 94 mit dem Abgasstutzen t8 verbunden.
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ΖΓΤ/ΡΊΓ Ι (β7·<1000/ΚΕ)
__5.62/_72 23.5.1977
Jener Teil der Druckmittelleitung 82, der zwischen dem Wärmetauscher
84 und der Raum-Einheit 48, 50 liegt, ist über eine Verbindung 96 in. Form einer Leitung mit zwischengeschaltetem
Oberströmventil 98 mit der vom zweiten Druckmittelraum 54 zum Anschlußstutzen 87 führenden Kühlmittelleitung 85 verbunden.
Die auf den federbelasteten Kolben 100 des Überströmventils 98 wirkenden Druckräume sind über Leitungen 102
derart mit dem Übergangsraum 65 und der Kühlmittelleitung verbunden, daß das Überströmventil öffnet, falls die Druckdifferenz
einen voreingestellten Wert unterschreitet. In diesem Fall wird die Kühlmittelleitung 85 und somit das
Kühlsystem 85, 86, 88 unter Umgehung der Druckmittelräume 50 und 54 unmittelbar mit Kühlluft versorgt. Somit ist eine
Kühlung dei/zweiten Turbinenstufe 22 selbst bei irgendwelchen
Schaden an den Durchblickdichtungen 52, 58 gesichert.
Um schließlich noch Oberdrücke vom Kühlsystem 85, 86, 88
fern zu halten, ist die Kühlmittelleitung 85 noch über eine weitere Leitung 106 mit dem Übergangsraum 65 verbunden,
wobei in die Leitung 106 ein geregeltes Überdruckventil 104 eingefügt ist. Der federbelastete Regelkolben 108 .des Überdruckventils
grenzt an Druckräume, die über Leitungen 110 mit der Kühlmittelleitung 85 und dem Übergangsraum 65 derart
verbunden sind, daß beim Überschreiten einer voreingestellten Druckdifferenz das Überdruckventil 104 öffnet
und den Überdruck über die Leitung 106 zum Übergangsraum 65 abführt. Die Einstellung der Ventile 98 und 104 kann auch
durch hydraulische, elelctro-hydraulische oder elektrische
Stellglieder erfolgen und nicht wie hier dargestellt durch pneumatische Stellglieder.
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iv < ι ι (ι./ι ιιιχ!.·ι;ι.)
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Von der zu einer Druckluftquelle führenden Leitung 43 zweigt eine weitere Leitung 116 ab, von der drei Stichleitungen 118
mit zwischengeschalteten Absperrorganen 120 abgehen. Je eine dieser Stichleitungen führt zum Drucklufteinlaß 122 der ersten \
Brennkammer 30, zu einem Stutzen 124 der zweiten Brennkammer ' 68 zu einem Ringraum 126. Dieser Ringraum 126 umgibt den Ab- j
Strömbereich der zweiten Turbinenstufe 22 und weist zur letzten; Laufschaufelreihe dieser Stufe nicht dargestellte Öffnungen j
auf. Durch dieses Leitungssystem 116, 118 kann nach dem Abschalten der Turbine, also nach dem Schließen des Ventils
und der Unterbrechung der Brennstoffversorgung den einzelnen Turbinenstufen und der letzten1 Laufschaufelreihe Druckluft
aus der Leitung 43 zugeführt werden. Hierdurch wird die beim Auslaufen der Turbine entstehende Ventilationswärme abgeführt.
In vielen Fällen genügt es, die Druckluft nur an einer Stelle, z.B. über die Ringkammer 126 zuzuführen. Die Absperrorgane
126 der übrigen Stichleitungen bleiben in diesem Fall geschlossen, oder man läßt die nicht benötigten Stichleitungen
einfach weg. Während des Turbinenbetriebs bleiben die Absperrorgane 120 selbstverständlich geschlossen.
Während des Betriebes wird der ersten Brennkammer 30 über die Brennstoff-Zufuhrleitung 32 und die Brennstoffdüse 34
gasförmiger oder flüssiger Brennstoff zugeführt, während die z.B. gespeicherte Verbrennungsluft dem nicht dargestellten
Luftspeicher entnommen wird und über die Leitung 43, die Druckluftzufuhr 40, den Luftraum 38 sowie die Luftzuführöffnungen
36 in die Brennkammer gelangt. Die in der ersten Brennkammer 30 erzeugten heißen Treibgase werden dann durch
das Übergangsstück 44 und den Treibgaseinlaß 46 der ersten
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i.4
Turbinenstufe 24 zugeführt. Nach dem Verlassen dieser Stufe treten die Treibgase in den Übergangsraum 65 ein und gelangen j
über den zweiten Luftraum 67 in die zweite Brennkammer 68, die j genau wie die erste Brennkammer 30 mit Brennstoff versorgt ;
wird. Da die von der ersten Turbinenstufe 24 kommenden Treibgase noch für eine weitere Verbrennung ausreichenden
Sauerstoff enthalten, ist eine Zufuhr von Verbrennungsluft zur zweiten Brennkammer 68 nicht erforderlich. Die hier
neu gebildeten Treibgase werden ebenfalls durch ein Übergangs- j stück und einen Treibgaseinlaß der zweiten Turbinenstuffe
zugeführt und schließlich als Abgase dem Abgasstutzen 18 zugeleitet. Hierbei beaufschlagen die Abgase den Wärmetauscher
84.
Von der Druckluftzufuhr 40 wird ein Teil der Druckluft abgezweigt und über die DruckmittelLeitung 82 der Raum-Einheit
48, 50 als Kühlluft zugeführt. Hierbei wird die Kühlluft im Wärmetauscher 84 vorgewärmt.
Die an die Raum-Einheit 48, 50 grenzenden Teile, wie Träger der Leitschaufeln, Treibgaseinlaß 46, Übergangsstück 44,
Welle 10 und Träger 53 für die erste Durchblickdichtung werden von der Kühlluft beaufschlagt und somit gekühlt.
Die Vorwärmung der Kühlluft im Wärmetauscher 84 bewirkt, daß höchsten geringe thermische Spannungen auftreten können.
Da der Strömungswiderstand der Druckmittelleitung 82 von der Druckluftzufuhr 40 bis zur Raum-Einheit 48', 50 geringer
ist als der Strömungswiderstand der für die Verbrennung benötigten Luft auf dem Weg durch den Luftraum 38 bis zur
Brennkammer 30, stellt sich in der Raum-Einheit 48, 50 ein.
- 17 -
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562/77 23.5.1977
höherer Druck ein als in der ersten Brennkammer und im Übergangsstück
44. Es strömt daher Luft über den ersten Drossel»
spalt 77 in den Zwischenraum 62 und von hier durch den Luftspalt 60 in das Zwischenstück 44. Gleichzeitig strömt
Luft aus dem Luftraum 38durch den zweiten Drosselspalt 79 indan Zwischenraum 62 und ebenfalls durch den Luftspalt 60
in die Brennkammer 30. (Vgl. Pfeile 112 in Fig. 2) Diese Luftbewegung v/ird durch die trichterförmige Ausbildung
der Trennwand 73 und durch das von der Brennkammer 30 in das Übergangsstück übertretende Treibgas infolge Injektorwirkung
verstärkt (Pfeil 114). Luftraum 38 und die Raum-Einheit 48, 50 sind somit gegeneinander berührungslos abgedichtet
und der Übergang von der Brennkammer 30 zum Übergangsstück 44 ist gekühlt.
Gleichzeitig tritt Kühlluft durch die Durchblickdichtung 45 zur ersten Turbinenstufe 24. Die Durchblickdichtung 45
dichtet hierbei die Begrenzung des Treibgaseinlaßes 46 gegen die Welle 10 ab.
Um nun den durch die Turbinenstufen erzeugten, und nach links gerichteten Axialschub auszugleichen, sind die Druckmittelräume
50, 54 und 56 über die Durchblickdichtungen 52 und 58 miteinander verbunden. Da der zweite Druckmittelraum 54 an
das Kühlsystem 85, 86, 88 der zweiten Turbinenstufe 22 angeschlossen ist, strömt ein Teil des Kühlmittels, d.h. Luft
aus dem Druckmittelraum 54 zum Kühlsystem 85, 86, 88. Ebenso strömt Kühlmittel aus dem letzten Druckmittelraum 56 über
die Leitung 94 zum Abgasstutzen ,18. Die Spalte der Durchblickdichtungen
52 und 58 sind hierbei so gewählt, daß sich
- 18 -
•09882/0145
I (iWfchOGO/KO
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eine solche Druckdifferenz zwischen den einzelnen Ausgleichskolben
einstellt und auf die Kolbenflächen einwirkt, daß die nach rechts wirkende Kolbenkraft den nach links gerichteten
Axialschub ausgleicht oder zumindest weitgehend ausgleicht.
Hierbei ist die wirksame Fläche des ersten Ausgleichskolbens 26 vorzugsweise so gewählt, daß diese Fläche zusammen mit
dem im ersten Druckmittelraum 50 herrschenden Druck den Schub der ersten Turbinenstufe 24 ausgleicht, wogegen der
Überdruck im zweiten Druckmittelraum 54 im Zusammenwirken mit dem im Durchmesser auf die zweite Turbinenstufe abgestimmten
zweiten Ausgleichskolben 28 den Schub der zweiten Turbinenstufe 22 abfängt. Hierdurch wird das Axiallager 16
weitgehend entlastet und es kann daher entsprechend schwächer und einfacher ausgebildet sein. Da der Druck in den Druckmittelräumen
50, 54 und 56 durch Entnahme der Druckluft aus der Druckluftzufuhr 40 zur Brennkammer erfolgt, paßt sich
der Druck in den Druckmittelräumen ohne zusätzlichen Aufwand an veränderte Betriebsbedingungen an, so daß der
Axialschub auch bei schwankenden Betriebszuständen selbsttätig ausgeglichen ist.
Die aus dem zweiten Druckmittelraum 54 entnommene Kühlluft wird dem Kühlsystem 85, 86, 88 der zweiten Turbinenstufe
zugeführt. Die Kühlluft durchströmt hierbei den ringförmigen Raum 86 und kühlt die Füße der feststehenden Leitschaufeln
der zweiten Stufe, ein anderer Teil der Kühlluft strömt zur Ringnut 88 und kühlt den Einlaßbereich, die Wellenpartie
und die Laufschaufeln der zweiten Stufe 22.
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XIl If Λ I 1 {'.;■ -"0:1 K1 1
23.S.1Q77
Das Überströmventil 98 bewirkt eine unmittelbare Zufuhr von Kühlluft zum Kühlsystem der zweiten Turbinenstufe, falls
in diesem Kühlsystem ein am Überströmventil voreinstellbarer Differenzdruck unterschritten wird. Dies könnte dann der
Falls sein, wenn infolge von Schäden der Durchblickdichtung 52 oder durch Leckagen das Kühlluftangebot für das Kühlsystem
85, 86, 88 zu gering ist und somit der Druck dieses Systems
abfällt.
Durch das Überdruckventil 104 werden schädliche Überdrücke von Kühlsystem ferngehalten und in den Übergangsraum 65
abgeleitet. Durch Verstellung der vorgegebenen Druckdifferenz kann der am Axiallager 14 wirkende Restschub.,
in gewissen Grenzen verändert werden.
Beim Abstellen der Turbine wird mindestens eines der Absperrorgane
120 vorzugsweise selbsttätig geöffnet und somit Druckluft über die Leitungen 43 und 116 z.B. dem Luftspeicher
entnommen und den Turbinenstufen sowie der letzten Laufschaufelreihe zugeführt. Diese Druckluft nimmt die
beim Auslaufen der Turbine entstehende Wärme auf und führt sie über den Abgaskanal 18 ab. In den meisten Fällen wird
die Zufuhr der Druckluft über eine der Stichleitungen 118 genügen, so daß die übrigen Stichleitungen entfallen können.
Wie sich aus dem vorbeschriebenen Ausftihrungsbeispiel leicht erkennen läßt, besteht der Hauptvorteil der erfindungsgemäßen
Gasturbine darin, daß .mit geringem Bauaufwand und geringem Betriebsmittelaufwand eine gute Kühlung thermisch hochbelasteter
Turbinenteile sowie gleichzeitig ein Belastungsschwankungen folgender Schubausgleich erreicht werden kann,
wobei die Vorwärmung des Kühlmittels wesentlich zur Verringerung
thermischer Spannungen beiträgt.
•08682/OUS
Zi i/p 4 ι ι (β;.·ίΐοο{ΐ/κΓ j
Le e rs e iίe
Claims (18)
- PatentansprücheGasturbine, insbesondere für eine Luftspeicheranlage, mit ' wenigstens einer vom vorzugsweise heißen Treibgas axial ! durchströmbaren Turbinenstufe sowie mindestens einem I auf der Welle der Turbine angeordneten und an Druckini ttelräume grenzenden Ausgleichskolben für den Axialschub, dadurch gekennzeichnet« daß ein erster Druckmittelraum (50) dem Treibgaseinlaß (46) der Turbinen- j stufe (24) benachbart ist und mittels einer mit dem ! Ausgleichskolben (26) zusammenarbeitenden ersten Durch- \ blickdichtung (52) von wenigstens einem weiteren Druck- i mittelraum (54) getrennt sowie mit einem gasförmigen j Druckmittel, vorzugsweise Luft, beaufschlagbar ist, ! dessen Druck höher als der Druck des Treibgases im j Bereich des Treibgaseinlaßes (46) ist, und daß mindestens ein Kühlsystem (85, 86, 88) der Gasturbine
an den weiteren Druckmittelraum (54) zur Kühlmittelversorgung angeschlossen ist, wobei der Spalt der
ersten Durchblickdichtung (52) so gewählt ist, daß zwischen den Druckmittelräumen (50, 54) eine einen zumindest teilweisen Ausgleich des Axialschubes mittels des
Ausgleichskolbens (26) bewirkende Druckdifferenz ein·»
stellbar ist.809832/0U5/> i./P Λ ΙΓ.ΪΓι.ΙΟΟΟ/ΚΓ.)ORIGINAL INSPECTED_562/77 21^5., 1977 - 2. Gasturbine nach Anspruch 1 mit mehreren Turbinenstufen und Ausgleichskolben, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere in Reihe hintereinander angeordnete weitere Druckmittelräume (54, 56) vorhanden sind, die jeweils an einen weiteren Ausgleichskolben (28) grenzen und mittels jeweils einer weiteren, mit einem weiteren Ausgleichskolben zusammenarbeitenden Durchblickdichtung (58) voneinander getrennt sind, daß das Kühlsystem (85» 86, 88)I an einen der weiteren Druckmittelräume (54, 56) ange- ; schlossen ist.und die Spalte der Durchblickdichtungen j (52, 58) so gewählt sind, daß zwischen den Druckmit- ; telräumen (50, 54, 56) eine den Axialschub zumindest J teilweise ausgleichende Druckdifferenz einstellbar ist.
- 3. Gasturbine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlsystem (85, 86, 88) für eine der ersten Turbinenstufe (24) nachgeschaltete Turbinenstufe (22) vorgesehen ist.
- 4. Gasturbine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Kühlsystem einer nachgeschalteten Turbinenstufe zugeordnet und an jeweils einen weiteren Druckmittelraum angeschlossen ist.
- 5. Gasturbine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlsystem der zweiten Turbinenstufe (22) an den zweiten Druckmittelraum (54), das Kühlsystem der dritten Turbinenstufe an den dritten Druckmittelraum usw. - vom Treibgaseinlaß her gesehen - angeschlossen ist.0Q9832/QU5__.5_62/77_ . 13^5.1977,
- 6. Gasturbine nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit Anschluß des Kühlsystems jeweils an einen von zwei Ausgleichskolben mitgebildeten Druckmittelraum, dadurch gekennzeichnet, daß der letzte Druckmittelraum (56) an den Abgaskanal (18) angeschlossen ist.
- 7. Gasturbine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Druckmittelraum (50) mit einem die erste Turbinenstufe (24) umgebenden Mantelraum (48) eine Raum-Einheit (48, 50) bildet.
- 8. Gasturbine nach einem der Ansprüche 1 bis 7 mit Erzeugung der heißen Treibgase in wenigstens einer Brennkammer, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Druckmittelraum (50) an die Druckluftzufuhr (40) zur Brennkammer (30) der ersten Turbinenstufe (24) anschließbar ist.
- 9·- Gasturbine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindung zwischen erstem Druckmittelraum (50) und der Druckluftzufuhr (40) ein im Abgaskanal (18) angeordneter Wärmetauscher (84) zur Luftvorwärmung einschaltbar ist.
- 10. Gasturbine nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksamen Flächen des ersten Ausgleichskolbens (26) für den Ausgleich des Axialschubes der ersten Turbinenstufe (24) und jeder weitere Ausgleichskolben (28) jeweils für den Ausgleich des Axialschubes einer weiteren Turbinenstufe (22) ausgebildet ist.809S82/0U5562/77 23.5.1977
- 11. Gasturbine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlsystem (85, 86, 88) mit wenigstens einem geregelten Überdruckventil (104) versehen ist, das beim Überschreiten einer voreingestellten Druckdifferenz zwischen dem Kühlsytem (85, 86, 88) und einen Übergangsraum (65) öffnet, wobei der Übergangsraum (65) zwei Turbinenstufen gasseitig verbindet.
- 12. Gasturbine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlsyäbem (85, 86, 88) wenigstens ein geregeltes Überströmventil (98) aufweist, welches in eine Verbindung (96) zwischen dem Kühlsystem (85, 86, 88) und der Druckmittelleitung (82) eingefügt ist und welches beim Unterschreiten einer voreingestellten Druckdifferenz zwischen dem Kühlsystem (85, 86, 88) und dem Übergangsraum (65) öffnet.
- 13. Gasturbine nach einem der Ansprüche 7 bis 12 mit Erzeugung der heißen Treibgase für die erste Turbinenstufe in mindestens einer am Turbinengehäuse angeordneten luftgekühlten ersten Brennkammer, dadurch gekennzeichnet, daß die Raum-Einheit (48, 50) von einem zum Treibgaseinlaß (46) der ersten Turbinenstufe führenden Übergangsstück (44) durchdrungen ist, in welches das offene Ende der ersten Brennkammer (30) unter Bildung eines Luftspaltes (60) eingeführt ist, wobei die Raum-Einheit (48, 50) gegen einen*die erste Brennkammer umgebenden Luftraum (38), welcher mit Verbrennungsluft beaufschlagbar i§t, durch wenigstens zwei im Luftraum hintereinander angeordnete Drosseln (64, 66) abgedichtet ist, die einen Zwischenraum (62) begrenzen, in welchen der Luftspalt (60) mündet. (Fig. 2)809882/0U5ΖΠ/:1 * f 1 ((./..; ΟϋΟ/ΚΓ)-_562/77 23.5.1977
- 14. Gasturbine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die der Raum-Einheit (48, 50) benachbarte erste Drossel (64) einen das Übergangsstück (44) umfassenden und an diesem befestigten flachen Ringkörper (70) aufweist, welcher in einen Ringspalt (72) eines Außenringes (74) eingreift, der zwischen sich und der Luftraum-Außenwand (75) einen ersten Drosselspalt (77) freiläßt und der wenigstens aus zwei Ring-Segmenten besteht, die über einen Verbindungsring (78) miteinander verbunden sind. (Fig. 2)
- 15. Gasturbine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die andere, zweite Drossel (66) einen zweiten Drosselspalt (79) aufweist, der zwischen der Brennkammerwand (80) und einem die Brennkammerwand (80) umgebenden zylindrischen Hohlkörper (81) gebildet ist, der von einer den Luftraum (38) durchdringenden und an der Luftraum-Außenwand (75) befestigten ringförmigen Trennwand (73) getragen ist. (Fig. 2)
- 16. Gasturbine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (81) zwischen der Brennkammerwand (80) und dem aufgeweiteten oberen Ende des Übergangsstückes (44) angeordnet ist. (Fig. 2)
- 17. Gasturbine nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Abstellen der Treibgaszufuhr die Turbinenstufen (22, 24) und die j letzte Laufschaufelreihe der letzten Turbinenstufe (22) j einzeln oder in beliebiger Kombination mit einem gasförmigen Kühlmedium beaufschlagbar sind zur Abfuhr der beim Auslaufen der Turbine anfallenden Ventilationswärme ·
- 18. Gasturbine nach Anspruch 17 mit einem Luftspeicher, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlmedium aus Druckluft besteht, die dem Luftspeicher entnommen ist.•09882/0145irnn λ c t tc.it itnrwi?f~t
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