DE272692C - - Google Patents

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DE272692C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/12Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F04B1/20Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having rotary cylinder block

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 272692 KLASSE 14 e. GRUPPE
THE UNIVERSAL SPEED CONTROL COMPANY in NEW YORK, V. St. A.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Dezember 1911 ab.
Die Erfindung betrifft eine Drehschiebersteuerung für Rotationskolbenmaschinen mit veränderlicher Füllung und parallel zur Drehachse liegenden Zylindern und bezweckt, den Einbau dieser Schieber in möglichst gedrängter Form und ohne nennenswerte Vergrößerung des schädlichen Raumes vorzunehmen. Zu diesem Zweck wird die Innenfläche der die Füllungsänderungen bewirkenden Steuerplatte mit den
ίο Innenflächen der zur Begrenzung der Ein- und Auslaßkanäle des Gehäuseendteiles benutzten Blöcke in einer Ebene angeordnet, so daß die Innenfläche dieser Platte die Begrenzung des Arbeitsraumes des Zylinders bildet. Vorteilhaft ist hierbei die auf der mittleren Nabe des Gehäuseendteiles drehbar gelagerte Steuerplatte mit einem konzentrisch zum Plattenmittelpunkt gekrümmten Schlitz und einem von diesem begrenzten radialen Arm versehen, welcher beim Drehen der Steuerplatte, das durch an sich bekannte Vorrichtungen erfolgt, die Ein- und Auslaßkanäle des Gehäuseendteiles mehr oder weniger verdeckt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht, in welcher bedeutet:
Fig. ι einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 2,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie B-B der Fig. i,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie C-C der Fig. i.
Das aus Gußteilen 2, 3, 4 und 5 gebildete Maschinengehäuse besitzt Lager 8, 9 und 10 für die Antriebswelle 11, während sich gegen den Gehäuseteil 5 die Zylindertrommel 12 legt, die um den Drehzapfen 13 umläuft. Die Trommel besitzt am äußeren Umfang eine Rippe 14, und der Gehäuseteil 4 ist innen mit einem verschraubten Ring 15 versehen. Zwischen der Rippe 14 und dem Ring 15 sitzt ein Kugellager 16, welches die Zylindertrommel auf der Steuerfläche hält, und zwar mit einem durch Verschraubung des Ringes 15 regulierbaren Druck. Die Mittel zum Verdrehen des Ringes 15 sind hier nicht näher beschrieben, weil sie nicht Gegenstand der Erfindung sind.
Die Anordnung der Zylinderbohrungen 21, der Kolben 20 und der Kolbenstange 19 mit den in der Scheibe 17 sitzenden Kugelgelenken 18, sowie die Verzahnung 26, 27, welche den synchronen Umlauf von Trommel und Welle bewirkt, sind aus der Zeichnung ersichtlich und bedürfen hier keiner näheren Beschreibung.
Der Gehäusedeckel 5 besitzt einen Einlaßraum 29 und einen Auslaßraum 30 für das Triebmittel, dessen Leitungen an Anschlüsse 31, 32 angeschlossen werden können. In der Nähe der Trommel 12 besitzen die Räume 29 und 30 die Kanäle 33 und 34, von denen ersterer dem Auspuff dient und derartig kreisförmig gekrümmt und so lang ist, daß er mit allen Zylindern gleichzeitig in Verbindung stehen kann. Der Auspuffkanal ist so lang wie der Raum 30, und die Räume selbst sind an ihren Enden durch feste Teile oder Wände voneinander getrennt, welche etwas stärker sind als ein Zylinderdurch-
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messer. Der zweite oder Einlaßkanal ist kleiner, so daß er nur mit einem oder wenigen Zylindern gleichzeitig in Verbindung stehen kann. Er befindet sich an demjenigen Ende des Raumes 29, welches bei der Drehung der Trommel zuerst erreicht wird.
Auf der Innenfläche des Verschlußteiles 5 sitzt eine Platte 35, die sich auf einer mittleren Nabe 36 des Verschlußteiles 5 drehen kann.
Dieselbe besitzt einen konzentrisch zum Plattenmittelpunkt kreisförmig gekrümmten, aber nicht über den ganzen Umfang sich erstreckenden Schlitz 37, der durch einen zwischen dem Einlaßkanal 33 und dem gegenüberliegenden Ende der Kammer 29 befindlichen vollen radialen Teil begrenzt wird. Dieser Teil ist ziemlich schmal, so daß er eine begrenzte Vorwärts- und Rückwärtsbewegung ausführen kann.
An der Innenfläche des Verschlußteiles 5 sind in den Schlitz 37 ragende Klötze 39 und 40 befestigt, welche an ihren Innenflächen mit der Innenfläche der Platte 35 abschneiden und durch Schrauben 41 befestigt sind. Diese Klötze begrenzen die Hin- und Herbewegung der Steuerplatte 35.
Sie lassen den Schlitz 37 stets nach dem Auspuffkanal 34 hin vollständig offen, während die aus der Überdeckungslage mit dem Einlaßkanal 33 herausbewegten Zylinder kürzere oder längere Zeit mit dem Einlaßkanal in Verbindung bleiben, je nachdem der radiale Arm 38 der Steuerplatte 35 mehr oder weniger von dem Einlaßkanal abliegt. Auf diese Weise kann durch die Steuerplatte die Zufuhr des Triebmittels innerhalb gewisser Grenzen an einer bestimmten Stelle des Zylinders abgesperrt und die Triebmittelexpansion ausgenutzt werden, ohne daß die schädlichen Räume vergrößert werden.
Die Drehung der Steuerplatte 35 kann natürlich entweder von Hand oder auch durch eine Regelvorrichtung vorgenommen werden. In der Zeichnung (Fig. 1) ist eine Ausführungsform einer selbsttätigen Regelvorrichtung veranschaulicht, welche aber hier nicht näher beschrieben wird, weil sie nicht Gegenstand der Erfindung ist.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Drehschiebersteuerung für Rotationskolbenmaschinen mit veränderlicher Füllung und parallel zur Drehachse liegenden Zylindern, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche der zur Erzielung der veränderlichen Füllung dienenden Steuerungsplatte (35) mit der Innenfläche der zur Begrenzung der Ein- und Auslaßkanäle (33, 34) des Gehäuseendteiles (5) benutzten Blöcke (39, 40) in einer Ebene liegt, so daß die Innenfläche dieser Platte (35) die Begrenzung des Arbeitsraumes des Zylinders bildet.
2. Drehschiebersteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf einer mittleren Nabe (36) des Gehäuseendteiles (5) drehbar gelagerte Steuerungsplatte (35) einen konzentrisch zum Mittelpunkt dieser Platte gekrümmten Schlitz (37) und einen von letzterem begrenzten radialen Arm (38) besitzt, der beim Drehen der Steuerungsplatte mittels bekannter Vorrichtungen den Einlaßkanal (33) des Gehäuseendteiles (5) mehr oder weniger verdeckt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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